WARBURG. Bei Ermittlungen nach einer Unfallflucht sucht das Verkehrskommissariat der Polizei Höxter Zeugen. Diese ereignete sich bereits am Mittwochabend (23. August) gegen 21.10 Uhr auf der K 12 zwischen Welda und Hörle.
Zum angebenen Zeitpunkt befuhr ein 73-jähriger Warbuger mit einem grauen Volkswagen Richtung Welda. Dort kam ihm ein landwirtschaftliches Gespann, bestehend aus einem Traktor und zwei Anhängern entgegen, welches Strohballen geladen hatte. Aufgrund der Breite des Gespanns, ist man zunächst langsam aneinander vorbeigefahren. Der zweite Anhänger des Gespanns kollidierte dann allerdings mit dem Auto des 73-Jährigen und verursache einen Schaden im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Der Traktorfahrer entfernte sich anschließend in Richtung Hörle. Das Verkehrskommissariat der Polizei Höxter fragt nun: Wer hat den Unfall gesehen oder kann Angaben zum Fahrer oder dem Gespann machen? Hinweise nimmt die Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/9620 entgegen. (ots/r)
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VÖHL. Ein begeisterter Radfahrer aus der Gemeinde Vöhl wurde am Freitag von einem Gespann unfreiwillig "mitgenommen" und landete anschließend im Krankenhaus.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall am 25. August auf der Strecke zwischen Vöhl und Herzhausen. Gegen 20 Uhr befuhr der 38-Jährige mit einem neuen Ghost Path Riot die Landesstraße 3084 in Richtung Herzhausen. Um 20.10 Uhr setzte ein im Landkreis Marburg-Biedenkopf wohnender Mann mit seinem weißen Audi zum Überholen des Radfahrers an, scherte dann aber vermutlich zu früh wieder ein, sodass der Vöhler zwischen Auto und Wohnwagen eingeklemmt wurde.
Rund 80 Meter benötigte der Fahrer des Gespanns, bevor er durch schabende Geräusche aufmerksam geworden, sein Gefährt zum Stehen bringen konnte. Über den Notruf wurden Polizeikräfte, ein Notarzt und eine RTW-Besatzung zur Unfallstelle beordert. Während für das Ghost ein Totalschaden im Wert von 10.000 Euro angenommen wird, kam der 38-Jährige mit Hautabschürfungen und Prellungen ins Korbacher Krankenhaus. Vermutlich hat die gute Ausrüstung, die der Fahrer anhatte, vor weiteren, schlimmeren Verletzungen geschützt.
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BAD WILDUNGEN. Auf dem Großraumparkplatz in der Brunnenallee wurde am Sonntag (27. August) ein geparkter Fiat Panda angefahren - der Verursacher hat ein Rücklicht seines Fahrzeugs bei dem Unfall zurückgelassen.
Geparkt hatte der Besitzer seinen roten Panda um 18.30 Uhr in der Nähe der Tourist-Info, danach entfernte sich der Fahrer und kehrte um 20 Uhr zu seinem in Fulda (FD) zugelassenen Pkw zurück. Hier entdeckte er zunächst ein zerborstenes Rücklicht, das neben seinem Panda auf dem Asphalt lag. Erst dann registrierte er, dass an seinem linken, hinteren Kotflügel eine große Delle entstanden war. Die Vermutung liegt daher nahe, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer beim Rangieren den Panda ramponiert hat.
Eine Nachricht hat der Verursacher nicht hinterlassen - daher geht die Polizei von einer klassischen Verkehrsunfallflucht aus. Rund 800 Euro wird die Reparatur des Pandas kosten. Hinweise nimmt die Polizeidienststelle in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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KASSEL. Nachdem ein zunächst unbekannter Täter in der Nacht zum heutigen Montag in Schwelm (NRW) einen Sattelzug gestohlen hat, führte die gute länderübergreifende Zusammenarbeit der Polizei sowie die Verfolgung des Ortungssignals im 190 Kilometer entfernten Baunatal zur Festnahme des Diebes am Steuer des Lkw.
Der Spediteur hatte gegen 1 Uhr bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen mitgeteilt, dass ein Sattelzug, der mit rohen Eiern beladen ist, in der Saarstraße in Schwelm gestohlen wurde und er diesen anhand des eingebauten GPS-Senders auf der A 44 in Fahrtrichtung Hessen geortet habe. Mehrere Streifen der nordhessischen Polizei hatten sofort nach Eingang de rMitteilung die Fahndung nach dem gestohlenen Lkw aufgenommen. Gegen 1.30 Uhr entdeckten Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal schließlich den gesuchten Lkw, an dem der Dieb polnische Kennzeichen angebracht hatte, nahmen die Verfolgung auf und stoppten den Sattelzug in Baunatal an der A 49.
Den am Steuer sitzenden Tatverdächtigen, einen 64-jährigen Mann aus dem Landkreis Uelzen, nahmen die Polizisten fest und brachten ihn auf die Dienststelle. Den Lkw stellten die Beamten sicher. Wie sich auf dem Revier herausstellte, war der Tatverdächtige nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheins, weshalb er sich nun auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten muss. Wie genau der 64-Jährige bei dem Diebstahl des Sattelzugs vorgegangen ist und ob die angebrachten polnischen Kennzeichen möglicherweise auch gestohlen wurden, ist noch ungeklärt und jetzt Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die bei der Kripo der Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis geführt werden. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Der Polizei in Bad Wildungen ist am Freitagabend die Festnahme eines Tatverdächtigen im Fall eines betrügerischen Anrufs von falschen Polizeibeamten gelungen.
Die Streifen hatten den 31-jährigen Tatverdächtigen aus Kassel kurz nach der gescheiterten Übergabe von Gold im Wert von mehreren Hunderttausend Euro festnehmen können. Gegen ihn und noch unbekannte Mittäter wird nun wegen versuchten bandenmäßigen Betrugs ermittelt.
Am Freitagmittag war der Anruf des Tatverdächtigen auf dem Festnetzanschluss eines Seniors in Bad Wildungen eingegangen. Glaubhaft gab sich der Betrüger am anderen Ende der Leitung als Polizeibeamter aus und erklärte dem Opfer, dass die Polizei gegen eine Mitarbeiterin der Bank wegen mehrerer Diebstähle ermittle. Das Geld und die Wertsachen im Schließfach des betagten Mannes seien aus diesem Grund in Gefahr. In dem Glauben, seine Goldmünzen und Goldbarren in Sicherheit zu bringen, holte der Senior die Gegenstände am Nachmittag aus dem Schließfach seiner Bank und brachte sie nach Hause, wo sie nach Anweisung der falschen Polizisten von einem Zivilbeamten abgeholt werden sollten.
Als der Abholer schließlich gegen 19 Uhr an der Wohnung des Bad Wildungers erschien, kamen diesem Zweifel, weshalb er den Unbekannten aus der Wohnung warf und die Polizei alarmierte. Die daraufhin eingeleitete Fahndung führte nur wenige Minuten später zur Festnahme des 31-jährigen Tatverdächtigen, den die Betrügerbande zur Abholung des Goldes geschickt hatte. Die Ermittlungen dauern an. (ots/r)
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DIEMELSEE. Mit 21 Ehrenamtlichen rückte die Feuerwehr Adorf am frühen Montagmorgen aus - eine Frau aus Willingen hatte ihren Opel gegen einen Baum gesetzt.
Gegen 1.50 Uhr ging bei der Leitstelle die Alarmmeldung über einen Unfall mit verletzten Personen in Adorf ein - umgehend setzten sich vier RTW, ein Notarzt, die Freiwillige Feuerwehr Adorf und eine Polizeistreife aus Bad Arolsen in Bewegung. Anhand der Spurenlage war zu erkennen, dass der mit vier Personen besetzte Opel Mokka aus Richtung Rhenegge auf der L 3078 in Fahrtrichtung Adorf unterwegs gewesen sein muss. Den Ortseingang in Höhe der Feuerwehr passierte der Mokka noch, dann stieß der Pkw gegen einen Baum, der zu einigen Fahrbahnverengungen führt.
Mitgeteilt hatte die 21-Jährige der Polizei, dass ihr ein anderer Pkw zu weit auf ihrer Fahrbahnseite entgegenkam. Von diesem Fahrzeug war jedoch nichts mehr zu sehen. Außerdem gab die Frau aus Willingen an, etwas Alkohol konsumiert zu haben. Ein Atemalkoholtest bestätigte die Aussage, daher musste sich die Fahrerin einer Blutentnahme unterziehen - ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die eintreffenden Feuerwehrleute stellten den Brandschutz sicher, klemmten die Batterie des roten Mokka ab und leuchteten die Unfallstelle aus. Der mit einem Achsbruch lädierte Mokka musste abgeschleppt werden. Zwei Personen kamen mit leichten Verletzungen ins Korbacher Krankenhaus.
KORBACH. Erneut hat sich ein Verkehrsteilnehmer seiner Verantwortung durch Flucht entzogen - ein grauer Skoda Fabia wurde in Korbach angefahren.
Nach Angaben der Ermittler muss sich der Unfall in der Zeit zwischen dem 19. August und dem 26. August ereignet haben. In diesem Zeitraum stand der graue Fabia geparkt in der Louis-Peter-Straße gegenüber der Berliner Straße. Bei seiner Rückkehr am Freitag entdeckte der Eigentümer eine starke Beschädigung im Bereich der hinteren Stoßstange auf der Fahrerseite. Vermutlich hatte ein anderes Fahrzeug die Heckschürze mit dessen vorderen, rechten Fahrzeugbereich touchiert. Es waren Scherben des vorderen Scheinwerfers in der Kunststoffschürze zu finden, sodass davon ausgegangen werden muss, dass der Scheinwerfer dabei beschädigt wurde.
Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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KORBACH. Offenbar ist erneut eine britische Teerkolonne im Landkreis Waldeck-Frankenberg unterwegs. Für vermeintlich wenig Geld werden Asphaltierarbeiten bei Haus- oder Grundstücksbesitzern angeboten.
Das vermeintliche Schnäppchen kann jedoch sehr teuer werden. Am heutigen Montag (28. August) war eine Teerkolonne in Korbach aufgefallen. Bei einem Unternehmen in der Frankenberger Landstraße wollten ausländische Mitarbeiter ein Grundstück teeren, zu einem vermeintlichen Schnäppchenpreis, der Firmeninhaber ließ sich aber nicht auf diesen Deal ein. Auch der Hinweis, dass der Asphalt sehr günstig sei, weil der abgeschlossene Auftrag eines anderen Kunden noch viel Teer übrig gelassen habe, konnte den Korbacher nicht umstimmen.
Nach Angaben des Mannes sprachen die Arbeiter schlechtes Deutsch mit englischem Dialekt. Unterwegs sind die "Vorarbeiter" mit einem keinen blauen Pkw, vermutlich ein Ford.
Regelmäßig kommt es in diesem Zusammenhang zu Strafanzeigen wegen Betruges gegen die Arbeiter, da die Teerarbeiten minderwertig und zumeist auch überteuert sind. Die ausländischen Arbeitskolonnen übernehmen keinerlei Gewährleistung. Auch die Rückzahlung des vorab bezahlten Arbeitslohnes kommt für sie auf keinen Fall in Betracht. Bei Kontakt zu dieser Teerkolonne sollte umgehend die Polizei informiert werden.
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KASSEL. Die Gefährlichkeit von überhöhter Geschwindigkeit zeigte sich am Donnerstagabend (24. August 2023) in der Josef-Fischer-Straße in Kassel bei einem Verkehrsunfall, bei dem ein Gesamtsachschaden von über 50.000 Euro an drei Autos entstand. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Der Verursacher, ein 23-Jähriger aus Bulgarien am Steuer eines Audi A8, muss sich nun wegen des Unfalls und Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Da er in Deutschland keinen Wohnsitz hat, wurde eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro bei ihm erhoben. In die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall wurde ein Gutachter eingebunden.
Wie die eingesetzte Streife des Polizeireviers Nord berichtet, hatte sich der Unfall gegen 22.20 Uhr ereignet. Nach Zeugenangaben war der Audi A8 mit sehr hoher Geschwindigkeit durch die Josef-Fischer-Straße gefahren und hatte daher offenbar die Kurve in den Struthbachweg nicht gekriegt. Daraufhin verlor der Fahrer die Kontrolle über den Audi und fuhr ungebremst geradeaus in das Heck eines geparkten VW Golf, der durch die Wucht des Aufpralls mehrere Meter weggeschleudert wurde und sich um 180 Grad drehte. Nach dem Zusammenstoß rollte der A8 über einen Grünstreifen, stieß mit einem Poller zusammen, der aus der Verankerung gerissen wurde und kollidierte auf einem Parkplatz mit einem abgestellten Audi A4. Dieser wurde noch einige Meter weitergeschoben, bis beide PKW letztlich zum Stehen kamen.
An allen drei Autos entstand Totalschaden. Sie wurden abgeschleppt und sichergestellt. Der 23-Jährige räumte gegenüber den Polizisten ein, dass er zu schnell gefahren war. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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BATTENBERG/BATTENFELD. Auf der Kreisstraße 119 kam es am 26. August 2023 zu einer Spiegelberührung im Gegenverkehr - der Verursacher flüchtete.
Ein 69-Jähriger aus Dodenau befuhr am Samstagmorgen die Strecke von Battenberg in Richtung Battenfeld. Auf der dortigen Brücke kam ihm ein bislang Unbekannter entgegen, der seine Fahrspur schnitt. Es folgte eine Spiegelberührung - am Ford EcoSport des Geschädigten entstand hierbei Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.
Der Verursacher setzte seine Fahrt in Richtung Battenberg fort. Hinweise zum Flüchtigen oder seinem Fahrzeug nehmen die Beamten der Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.
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