BRILON. Durch ein Feuer wurde am Dienstag (18. November) in Radlinghausen eine Schreinerei vollkommen zerstört. Als die Einsatzkräfte aus Thülen und Madfeld an der Einsatzstelle in der Straße „Am Ruhberg“ eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Umgehend wurde eine Riegelstellung zwischen der Schreinerei und dem Wohnhaus aufgebaut.
Die nachfolgenden Einheiten aus Alme und Brilon bauten eine Löschwasserversorgung auf und unterstützten die Löscharbeiten. Das Löschwasser wurde aus dem Hydrantennetz und aus dem Dorfteich entnommen.
Über die Drehleiter und mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz wurde das Feuer bekämpft. Die Drohne kam ebenfalls zum Einsatz und lieferte der Einsatzleitung wertvolle Bilder aus der Lut. Zur Unterstützung des Atemschutzeinsatzes wurde die Löschgruppe Rösenbeck nachalarmiert.
Ein Spezialfahrzeug der Kreisschirrmeisterei aus Meschede stellte Atemschutzgeräte und Wechselkleidung für die Einsatzkräfte zur Verfügung.
Nach einer guten Stunde war das Feuer unter Kontrolle, und gegen 17 Uhr verließen die ersten Einheiten die Einsatzstelle. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte im Einsatz.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Zur Brandursache und Höhe des Schadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Während der Löscharbeiten war die Radlinghauser Straße gesperrt.
KORBACH. Die Behörde kontrolliert aktuell die Geschwindigkeit am Nordwall. Das Messgerät steht in der 30er-Zone etwa auf Höhe des Altenheims.
Gerade in sensiblen Bereichen wie vor Pflegeeinrichtungen oder Schulen sind Tempolimits besonders wichtig, um Fußgänger und Anwohner zu schützen.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Fahrer, die geltenden Tempolimits grundsätzlich einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
- Anzeige -
. Auf der L 755 bei Langeland hat sich ein schwerer Verkehrsunfall mit einem VW Tiguan ereignet.
Nach Polizeiangaben passierte der Unfall am Montag, 17. November, gegen 17.45 Uhr, als der Fahrer von Altenbeken kommend in Richtung Langeland aus bislang ungeklärten Gründen nach links von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug überschlug sich im Straßengraben und blieb stark beschädigt auf dem Dach liegen; am VW entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro.
Der 83 Jahre alte Fahrer aus dem Stadtgebiet Nieheim erlitt schwere Verletzungen und wurde nach erster Behandlung vor Ort zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus nach Paderborn gebracht. (ots/r)
- Anzeige -
HELSA. Ein 62 Jahre alter Autofahrer ist nach einem Unfall geflüchtet und später stark alkoholisiert von der Polizei an einer Böschung gefunden worden.
Wie die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Ost berichten, waren sie am Montagabend (17. November) gegen 22.20 Uhr wegen eines Unfalls in die Leipziger Straße gerufen worden. Nach Angaben eines anderen Autofahrers war der VW vor ihm Schlangenlinien gefahren und kam beim Abbiegen in den Bovelidweg von der Straße ab, sodass das Fahrzeug ein Holzgeländer durchbrach und mit dem Motorblock im Graben zum Stillstand kam.
Nachdem der Fahrer ausstieg und bemerkte, dass der Zeuge telefonierte und mutmaßlich die Polizei rief, ergriff er die Flucht. Zunächst versteckte er sich in dem Graben, was von einem weiteren Zeugen beobachtet wurde, der ihm gefolgt war.
Im Rahmen der anschließenden Fahndung der hinzugeeilten Streifen konnte der 62-Jährige unweit entfernt rücklings liegend an einer Böschung gefunden werden. Verletzt hatte sich der Mann aus dem Landkreis Kassel bei dem Unfall nicht, stand aber deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab 1,7 Promille, sodass er die Beamten zur Blutentnahme auf die Dienststelle begleiten musste. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
Der VW musste von einem Abschleppunternehmen aus dem Graben geborgen werden. Gegen den 62-Jährigen wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. (ots/r)
- Anzeige -
GIEßEN. Bundesweite Schwerpunktprüfung des Zolls im Wach- und Sicherheitsgewerbe – Auch in Hessen war die Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Einsatz.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) hat gestern im gesamten Bundesgebiet eine Schwerpunktprüfung im Wach- und Sicherheitsgewerbe durchgeführt.
Auch beim Hauptzollamt Gießen waren 105 Zöllnerinnen und Zöllner in Nord-, Ost- und Mittelhessen im Einsatz. Sie befragten insgesamt 163 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen und Arbeitsbedingungen.
Im Rahmen der Prüfung wurde die korrekte Zahlung des Mindestlohns, die Einhaltung von sozialversicherungsrechtlichen Pflichten sowie die Aufdeckung von illegaler Beschäftigung überprüft. Darüber hinaus standen auch mögliche Fälle von illegaler und unerlaubter Arbeitnehmerüberlassung im Fokus.
„Überall, wo Sicherheit eine besondere Rolle spielt – von Veranstaltungen und Einkaufszentren über Unternehmen und Industrieanlagen – kommt das Wach- und Sicherheitsgewerbe zum Einsatz“, so definiert Stephanie Auerswald, Pressesprecherin des Hauptzollamtes Gießen, die Sicherheitsbranche.
Überprüft wurden insgesamt 44 Betriebe und 163 Personen, verteilt auf die Standorte
• in Gießen 23 Betriebe und 74 Personen,
• in Kassel 5 Betriebe und 53 Personen,
• in Fulda 13 Betriebe und 17 Personen und
• in Bad Hersfeld 3 Betriebe und 19 Personen.
„Unser Zollteam hat vor Ort in 19 Fällen erste Hinweise auf Unregelmäßigkeiten, wie Meldeverstöße, Unterschreitung des tariflichen Mindestlohns oder Leistungsbetrug festgestellt. Diese werden nun durch die Auswertung der Geschäftsunterlagen weiter überprüft. Sollten sich die Verdachtsmomente bestätigen, werden entsprechende rechtliche Schritte eingeleitet“, so Auerswald weiter.
Zusatzinformation:
Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite sowie regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.
- Anzeige -
FRANKENBERG. Beim Abbiegen von der B 253 ist es am Abzweig zur Landesstraße 3076 zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen.
Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 18 Jahre alte Fahrerin aus Battenberg gegen 9.20 Uhr am Dienstag mit einem roten Citroën die B 253 von Battenberg in Richtung Frankenberg. In Höhe des Abzweigs zur Landesstraße 3076 in Richtung Röddenau wollte die Fahrerin nach links abbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden Opel Corsa eines 61 Jahre alten Mannes aus Burgwald, der auf der B 253 in Richtung Battenberg unterwegs war.
Durch den seitlichen Zusammenstoß wurde der Opel Corsa gegen einen grauen Renault geschleudert. Dessen 48 Jahre alter Fahrer aus Hallenberg hatte an der Haltelinie zur B 253 gestoppt und beabsichtigte, nach rechts in Richtung Allendorf abzubiegen.
Bei dem Unfall wurde nach ersten Angaben eine Person leicht verletzt. Alle drei beteiligten Wagen waren nicht mehr fahrbereit. Auf 20.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt. Die Bergung und Abschleppung von zwei Fahrzeugen übernahm die Firma AVAS; das dritte Fahrzeug wurde durch ein weiteres Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abgeholt.
- Anzeige -
WARBURG. An der Autobahnauffahrt bei Germete sind drei Fahrzeuge zusammengestoßen und wurden dabei erheblich beschädigt.
Gegen 8 Uhr am Montag, 17. November, wollte eine 25-jährige Fahrerin eines blauen Polo von der L 837 aus Richtung Welda auf die A 44 in Richtung Kassel abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden schwarzen Polo. Bei dem Frontalzusammenstoß wurde der 30-jährige Fahrer des schwarzen Wagens leicht verletzt.
Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Polo noch gegen einen wartenden VW Caddy, der am Stoppschild des Auffahrtsarms stand. Der 45-jährige Fahrer des Caddy blieb unverletzt, ebenso die Fahrerin des blauen Polo.
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 15.000 Euro. Einsatzkräfte der Feuerwehr streuten auslaufende Betriebsmittel ab. Für Unfallaufnahme und Abschleppen von zwei beschädigten Wagen musste der Bereich zeitweise gesperrt werden.
- Anzeige -
BAD AROLSEN. Zum zweiten Mal an diesem Dienstag (18. November) ist im Landkreis ein Wagen gegen eine Hauswand geprallt.
In der Professor-Bier-Straße, Ecke Rauchstraße, kam gegen 5.45 Uhr ein 28 Jahre alter Mann aus Bad Arolsen mit seinem Opel auf winterglatter Fahrbahn nach links von der Straße ab und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses.
Verletzt wurde der Fahrer nicht. Der Astra erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Höhe des Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden.
EDERTAL. Ein Kleinbus ist in Mehlen frontal in ein Wohnhaus gefahren; der Fahrer wurde schwer verletzt aus dem Fahrzeug gerettet.
Am frühen Dienstagmorgen, 18. November, ereignete sich der Unfall gegen 5.50 Uhr in der Affolderner Straße. Der Kleinbus des Typs Fiat Ducato war aus Richtung Lieschensruh auf der Bundesstraße 485 unterwegs, als er in einer Kurve geradeaus fuhr und in die Hauswand eines Fachwerkgebäudes prallte. Fahrgäste befanden sich nicht im Fahrzeug.
Der 76-jährige Fahrer aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg wurde an der Unfallstelle medizinisch erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht, wo er verstarb. Weitere Menschen kamen nicht zu Schaden. Nach jetzigem Stand kann ein medizinischer Notfall nicht ausgeschlossen werden. Die Staatsanwaltschaft Kassel beauftragte einen Gutachter mit der Rekonstruktion des Hergangs; die Arbeit an der Unfallstelle begann am Morgen.
Die Feuerwehr Mehlen sowie die Ortsteilwehren Bergheim-Giflitz und Hemfurth-Edersee waren mit rund 38 Einsatzkräften vor Ort. Der Fahrer war im Unfallfahrzeug eingeschlossen. Nach dem Öffnen einer ersten Zugangsstelle mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde der Mann unter der Leitung von Wehrführer Daniel Pfeil über die hintere Schiebetür aus dem Bus befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Am Gebäude zeigten sich sichtbare Veränderungen in der tragenden Holzstruktur. In Abstimmung mit dem stellvertretenden Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer und dem Hauseigentümer wurde ein Zimmereifachbetrieb zur Absicherung hinzugezogen. Die THW-Einsatzkräfte stützten Wand und Decke ab, damit die Wohnzimmerdecke des Fachwerkhauses nicht einstürzt, bevor der Bus geborgen werden konnte. Gegen 12 Uhr wurde das Fahrzeug schließlich herausgezogen und abgeschleppt.
Der Sachschaden an Gebäude und Kleinbus ist erheblich; genaue Beträge stehen noch aus. Eine statische Überprüfung des beschädigten Hauses folgt. Die Bundesstraße 485 war in Mehlen kurzfristig in beide Richtungen gesperrt.
Die weiteren Ermittlungen führt die Polizeistation Bad Wildungen. Unfallzeugen melden sich bitte unter der Telefonnummer 05621-70900.
BAD WILDUNGEN. (Stellenanzeige) Die ABC Auto Service Landau GmbH in Bad Wildungen erweitert ihr Team.
Als Mobilitätspartner im Auftrag des ADAC sichern wir täglich schnelle Hilfe, zuverlässigen Service und kompetente Unterstützung für unsere Kunden.
Wir suchen Verstärkung.
Mitarbeiter (m/w/d) für:
Abschleppdienst
Pannenhilfe
Allgemeine Werkstattarbeiten
Deine Aufgaben
Durchführung von Pannenhilfen vor Ort
Abschleppen und Bergen von Fahrzeugen
Unterstützung in der Werkstatt (Service- und Reparaturarbeiten)
Kundenbetreuung mit freundlichem Auftreten
Einsatz im Schichtdienst nach Absprache
Das bringst Du mit
Technisches Verständnis oder abgeschlossene Kfz-Ausbildung (von Vorteil, aber nicht zwingend)
Führerschein Klasse B (C/CE wünschenswert)
Zuverlässige, verantwortungsvolle Arbeitsweise
Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
Freundlicher Umgang mit Kunden
Wir bieten Dir
Einen attraktiven und sicheren Arbeitsplatz
Arbeiten in einem modernen Betrieb
Abwechslungsreiche Einsätze im Auftrag des ADAC
Kollegiales Team und kurze Entscheidungswege
Leistungsgerechte Bezahlung
Arbeitsort
Industriestraße 30
34537 Bad Wildungen
Kontakt
Bei Interesse freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Telefonnummer 0170/9601943