Michael Fränkel

Michael Fränkel

DIEMELSEE. In Heringhausen ist es zu einem Wohnungsbrand im Obergeschoss eines Hauses gekommen. Verletzt wurde niemand.

Der Vorfall ereignete sich am Freitag, 20. Juni, gegen 9 Uhr in der Straße Auf dem Knochen. Ein aufmerksamer Zeuge wurde durch das Piepsen eines Rauchmelders auf den Brand aufmerksam. Kurz darauf bemerkte er aufsteigenden Rauch aus dem Obergeschoss und alarmierte umgehend die Rettungsleitstelle.

Die Feuerwehr konnte den Brand in der Küche des Obergeschosses schnell löschen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich dort niemand in der Wohnung. Eine Frau, die sich im Erdgeschoss des Hauses aufhielt, blieb unverletzt.

Nach ersten Schätzungen liegt der Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Brandursache ist noch unklar, Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung gibt es nicht. (ots/r)

LOHFELDEN. Beamte der Operativen Einheit BAB haben an der Anschlussstelle zur A 7 eine groß angelegte Verkehrskontrolle durchgeführt. Unterstützt wurden sie dabei von der Diensthundestaffel mit Rauschgiftsuchhunden sowie dem Zoll.

Die Kontrolle fand am Mittwoch, 19. Juni, zwischen 10 und 15.30 Uhr auf der Verbindungsspange von der A 44 zur A 7 in Richtung Norden statt. Zahlreiche Fahrzeuge wurden überprüft. Dabei stoppten die Einsatzkräfte nicht nur berauschte Fahrer, sondern auch einen gefährlichen Kraftstofftransport.

Ein 38 Jahre alter Mann aus Tschechien transportierte in seinem Skoda Superb rund 430 Liter Dieselkraftstoff – in ungeeigneten Kunststoffkanistern auf der Rückbank und im Kofferraum. Da der Verdacht bestand, dass der Diesel aus einer Straftat stammt und zudem Vorschriften des Gefahrgutrechts verletzt wurden, stellte die Polizei den Kraftstoff sicher. Das Technische Hilfswerk füllte den Diesel vor Ort in geeignete Kanister um. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Hehlerei eingeleitet.

Bei einem 34-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen stellte sich heraus, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl bestand. Durch Zahlung von über 5300 Euro konnte er seine Verhaftung noch vor Ort abwenden.

Ein 39 Jahre alter polnischer Staatsangehöriger aus den Niederlanden stand unter Drogeneinfluss. Ein Vortest schlug auf Amphetamine und THC an. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, zudem musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen, da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat. Auch ein 41-Jähriger aus dem Landkreis Goslar musste eine Blutprobe abgeben – auch bei ihm bestand der Verdacht auf Cannabiskonsum vor Fahrtantritt.

Zusätzlich stellten die Einsatzkräfte geringe Mengen Amphetamine und Cannabis sowie ein verbotenes Pfefferspray sicher. Auch mehrere Ordnungswidrigkeiten wurden geahndet. (ots/r)

Freitag, 20 Juni 2025 14:55

Werkzeuge aus Transporter gestohlen

KASSEL. In der Mittelfeldstraße im Stadtteil Rothenditmold ist ein geparkter Transporter Ziel eines nächtlichen Diebstahls geworden. Zwei bislang unbekannte Täter schlugen die Heckscheibe des Fahrzeugs ein und entwendeten mehrere Werkzeugkoffer.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zu Freitag, 21. Juni, gegen 2 Uhr. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie sich zwei Männer an einem Peugeot Boxer zu schaffen machten und daraufhin die Polizei verständigt. Die Täter durchwühlten das Fahrzeuginnere und flüchteten anschließend mit mehreren Koffern, in denen sich unter anderem Akkuschrauber, Bohrmaschinen und Stemmhämmer befanden.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelang den Männern die Flucht. Sie stiegen in einen silberfarbenen Kleinwagen und entfernten sich in unbekannte Richtung. Die Täter sollen männlich und etwa 25 bis 30 Jahre alt gewesen sein. Einer von ihnen trug ein schwarzes T-Shirt, eine graue Hose und hatte schwarzes Haar.

Die Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kriminalpolizei bitten weitere Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem genutzten Fahrzeug geben können, sich unter Tel. 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (ots/r)

Freitag, 20 Juni 2025 14:49

Täter entwenden Bargeld aus Wohnung

KASSEL. In einem Mehrfamilienhaus im Grünen Waldweg in Wehlheiden ist in der Nacht ein Wohnungseinbruch verübt worden. Die Täter entkamen mit mehreren hundert Euro Bargeld.

Der Einbruch ereignete sich in der Nacht zu Donnerstag, 20. Juni, zwischen 20 Uhr und 0.30 Uhr. Die Unbekannten nutzten die Abwesenheit der Bewohner, kletterten über die Brüstung eines Balkons im Erdgeschoss und hebelten ein gekipptes Fenster auf. Anschließend durchsuchten sie die Wohnräume und fanden dabei Bargeld in dreistelliger Höhe.

Statt über den Balkon zu flüchten, verließen die Täter die Wohnung durch die Wohnungs- und die Haustür. Dort verliert sich ihre Spur.

Die Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kriminalpolizei bitten Zeugen, die im Grünen Waldweg verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, sich unter Tel. 0561/9100 bei der Polizei Kassel zu melden. (ots/r)

KORBACH. Auf dem Außengelände eines Baumarktes in der Briloner Landstraße ist ein Feuer ausgebrochen. Der Brand verursachte erheblichen Sachschaden, konnte jedoch rechtzeitig eingedämmt werden.

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 19. Juni, gegen 13.15 Uhr. Bereits bei der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung zu sehen, weshalb Einsatzleiter Joshua Sude das Alarmstichwort auf F3 erhöhte. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Gartenhütte im Außenbereich, eine weitere Holzhütte sowie Bau- und Gartenmaterialien wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Nach Angaben von Zeugen hatte eine Person mit einem Abflammgerät Unkraut entfernt. Dabei gerieten Büsche in Brand, wodurch die Flammen auf Mobiliar und Holzgebäude übergreifen konnten. Die Feuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung auf das Hauptgebäude und ein angrenzendes Grundstück.

Im Einsatz war die Kernstadtwehr Korbach sowie die Atemschutznotfallteams aus Lelbach und Nordenbeck.

Während der Löscharbeiten blieb die Briloner Landstraße für rund 1,5 Stunden voll gesperrt.

Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf einen unteren fünfstelligen Betrag beziffert. Die Kriminalpolizei Korbach hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.

BEVERUNGEN. Auf der Langen Straße hat sich ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein älterer Fußgänger ums Leben kam.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 17. Juni, gegen 11.15 Uhr. Der Mann wollte die Fahrbahn in der Nähe einer Fußgängerampel überqueren und wurde dabei von einem anfahrenden LKW erfasst. Die Polizei vernahm bereits mehrere Zeugen des Geschehens und informierte sie über Maßnahmen des Opferschutzes.

Nach bisherigem Ermittlungsstand könnte es jedoch weitere Zeugen geben, die den Unfall unmittelbar beobachtet haben. Besonders eine Frau, die offenbar im Außenbereich des Café Feldhaus saß und sich kurz bei der Bedienung meldete, könnte wichtige Angaben zum Unfallhergang machen.

Diese Frau sowie weitere bisher nicht bekannte Zeugen werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat der Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/9620 zu melden. Auch in diesem Fall ist es der Polizei ein wichtiges Anliegen, über konkrete Maßnahmen des Opferschutzes zu informieren. (ots/r)

BRAKEL. Nach einem tragischen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B 252 zwischen Rheder und Brakel bittet die Polizei Höxter um Mithilfe.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 10. Juni, auf der Bundesstraße. Eine bislang unbekannte Frau hatte sich an der Unfallstelle als Rettungssanitäterin vorgestellt und Erste Hilfe geleistet. Die Ermittler möchten mit dieser wichtigen Ersthelferin in Kontakt treten, um sie über konkrete Maßnahmen des Opferschutzes zu informieren.

Die Frau wird gebeten, sich zeitnah bei der Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/9620 zu melden. (ots/r)

BATTENBERG. Am Herrenacker ist es zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Ein grauer VW Passat mit WA-Kennzeichen stieß beim Rangieren gegen ein geparktes Fahrzeug und entfernte sich anschließend vom Unfallort.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 19. Juni, gegen 0.35 Uhr in Höhe der Hausnummer 1. Der Passat prallte gegen einen weißen Ford Kuga mit FKB-Kennzeichen, der am Fahrbahnrand stand. Dabei entstand am linken Heck des Passat ein Schaden von etwa 2000 Euro. Am Ford Kuga wurde die Frontpartie beschädigt – hier beläuft sich der Schaden auf rund 1500 Euro.

Der Fahrer des Passat kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden und verließ die Unfallstelle. Das Fluchtfahrzeug ist der Polizei bekannt. Nun werden Zeugen gesucht, die Hinweise auf den männlichen Fahrer geben können.

Hinweise bitte an die Polizei unter Tel. 06451/72030.

Donnerstag, 19 Juni 2025 21:19

Autofahrerin flüchtet nach Busunfall

KASSEL. Eine bislang unbekannte Autofahrerin hat in Harleshausen einen Verkehrsunfall mit einem Linienbus verursacht, bei dem mindestens zwei Menschen verletzt wurden. Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend, 13. Juni, gegen 19.30 Uhr auf der Ahnatalstraße.

Der Bus der Linie 110 war von der Rasenallee kommend in Richtung Innenstadt unterwegs, als ein schwarzer Mercedes mit Kasseler Kennzeichen ihn kurz vor einer Ampelanlage überholte. In dem Moment schaltete die Ampel auf Rot, die Autofahrerin scherte direkt vor dem Bus ein und bremste stark. Der Busfahrer musste eine Vollbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei stürzten mehrere der rund 35 Fahrgäste.

Die Autofahrerin setzte ihre Fahrt fort, ohne sich mit dem Busfahrer auszutauschen. Mindestens zwei Personen wurden bei dem Bremsmanöver verletzt. Da der Vorfall erst mit Verzögerung gemeldet wurde, sind die Personalien der verletzten Fahrgäste bislang nur teilweise bekannt.

Die Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei bittet weitere Insassen sowie Zeugen, sich unter Tel. 0561/9100 zu melden. (ots/r)

Donnerstag, 19 Juni 2025 21:08

Jeder zweite Unfall endet mit Fahrerflucht

HÖXTER. Nach einem ziemlich unfallträchtigen Wochenende im Kreis Höxter hat die Verkehrsdirektion der Kreispolizeibehörde Höxter alle Fälle ausgewertet und kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Bei rund der Hälfte der Unfälle sind die Verursacher geflüchtet! Deshalb weist die Polizei noch einmal darauf hin, dass Unfallflucht grundsätzlich als Straftat gilt und empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Insgesamt 39 Unfälle wurden in dem Zeitraum vom Freitag, 13. Juni, bis Sonntag, 15. Juni, im Kreisgebiet aufgenommen. Bei fünf Unfällen wurden Personen verletzt, dennoch entfernten sich in zwei Fällen die Verursacher unerlaubt vom Unfallort.

Ähnlich fällt die Bilanz bei den verbliebenen 34 Unfällen mit Sachschäden aus. Acht davon gelten als Wildunfälle, somit bleiben in der Statistik 26 andere Sachschadensunfälle. Und davon endeten 13 mit Unfallflucht!

Das heißt, dass sich das Verkehrskommissariat in diesen Fällen nun bemüht, die flüchtigen Verursacher zu ermitteln. Dank akribischer Auswertung von Unfallspuren und Hinweise von aufmerksamen Zeugen gelingt dies auch relativ oft, wie ein Blick in die Verkehrsstatistik von 2024 zeigt: Die Aufklärungsquote bei Unfallfluchten liegt im Kreis Höxter bei 44,7 Prozent – der zweithöchste Wert in ganz NRW! Bei Unfallfluchten mit Personenschaden liegt die Aufklärungsquote sogar bei 60,6 Prozent.

„Unfallflucht lohnt sich nicht“, betont daher der Leiter der Direktion Verkehr, Markus Tewes. In der Regel übernimmt die Versicherung den Schaden. Wird ein geflüchteter Verursacher ermittelt, drohen ihm zusätzlich zur Schadensbegleichung weitere Strafen bis hin zum Fahrverbot. „Außerdem ist es unfair, den Geschädigten auf seinem Schaden sitzen zu lassen.“ (ots/r)

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