Michael Fränkel

Michael Fränkel

CALLE. An der Caller Schützenhalle in Hochsauerlandkreis wurde am Donnerstagabend ein Diebstahl an einem SB-Hofladen registriert.

Nach Polizeiangaben zeichnete die installierte Überwachungskamera am 20. November um 21.57 Uhr einen Mann auf, der sich an der Geldkassette des Hofladens zu schaffen machte. Beim Eintreffen des Betreibers lief der Tatverdächtige in Richtung der Kirche davon. Der Geschädigte nahm mit seinem Auto die Verfolgung auf und folgte dem Flüchtenden bis zum Kirchplatz, wo ein Mercedes auf ihn wartete.

Aus dem Fahrzeug stieg eine zweite Person aus. Beide Männer entfernten hektisch die Kennzeichen des Mercedes und nahmen diese mit. Anschließend rannten sie in Richtung des Waldgebietes „Ransenberg“ hinter der Kirche. Erkennbar war lediglich, dass das Kennzeichen mit „HSK-“ begann. Zwischenzeitlich trat ein Bekannter des Geschädigten hinzu, der den Tatverdächtigen mit seinem Auto den Weg abschneiden wollte; die Flucht konnte dennoch nicht verhindert werden.

Die beiden Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:

1. Mann an der Geldkassette:
• Bart
• etwa 170 cm groß
• weißer Pullover
• blaue Jogginghose
• weiße Turnschuhe

2. Mann aus dem Mercedes:
• etwas kräftigere Statur
• helle Kleidung
• wurde von der ersten Person mit „Meier“ angesprochen

Aus der Geldkassette entwendeten die Täter einen zweistelligen Bargeldbetrag. Fahndungsmaßnahmen in der Nacht verliefen ohne Ergebnis. Der zurückgelassene Mercedes C220 wurde sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (ots/r)

Link:  Diebstahl im Selbstbedienungsladen – Polizei sucht Täter

DIEMELSTADT. Die Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs bleibt ein wichtiger Teil der polizeilichen Verkehrsüberwachung. Übermüdete Fahrer und technisch nicht einwandfreie Fahrzeuge stellen eine ernstzunehmende Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Gerade Lastwagenunfälle ziehen oftmals besonders schwere Unfallfolgen für andere Verkehrsteilnehmer nach sich. Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist es deshalb wichtig, regelmäßig intensive Kontrollen in diesem Bereich durchzuführen.

Die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg hat sich an der länderübergreifenden Kontrollaktion „Roadpol“ beteiligt. In dieser Woche lautete das Thema „Truck & Bus“. Das Ziel der Kontrollen ist, die Zahl der Lkw-Unfälle zu reduzieren und damit Verkehrsteilnehmer zu schützen.

Am Donnerstag, 20. November, richtete die Polizei am SVG-Hof Diemelstadt eine große Kontrollstelle ein. An der Kontrolle unter Federführung des Regionalen Verkehrsdienstes der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg waren speziell geschulte Polizeibeamte des Kontrolltrupps des Polizeipräsidiums Nordhessen beteiligt. Insgesamt kamen rund 20 Kontrollkräfte zum Einsatz. Die eingesetzten Polizeibeamten legten ein besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand und die Ladungssicherheit der Fahrzeuge sowie die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführenden.

In der Zeit von 9.15 bis 14.45 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte zielgerichtet etwa 35 Sattelzugmaschinen, Busse sowie Holz- und Gefahrguttransporter, die auf der Autobahn A 44 unterwegs waren. Die Fahrzeuge und die Fahrer wurden auf dem Parkplatz beim SVG-Hof näher unter die Lupe genommen.

Neun Lastwagenfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, da durch verschiedene Verstöße die Verkehrssicherheit erheblich gefährdet war. Die meisten konnten die Mängel kurzfristig erledigen, indem sie beispielsweise die Ladungssicherung korrigierten. In einem Fall musste ein Ersatzfahrzeug besorgt werden, um die Fahrt fortsetzen zu können.

Insgesamt leiteten die Polizisten etwa 20 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Überladung, technischer Mängel sowie Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz und Sozialvorschriften ein. Auf einen Fahrer wartet ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, da er offenbar ein digitales Kontrollgerät manipuliert hatte.

Der Leiter des Regionalen Verkehrsdienstes der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeihauptkommissar Ingo Pohle, kündigte weitere Kontrollen an:

„Auch abseits solcher Schwerpunktwochen werden wir im Rahmen gezielter Überprüfungen regelmäßig einen Fokus auf den gewerblichen Verkehr legen, um die Verkehrssicherheit insgesamt zu erhöhen. Auf entsprechende Kontrollen müssen sich Verkehrsteilnehmer auch künftig einstellen.“

Hintergrundinformationen zu ROADPOL (European Roads Policing Network)

„Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!“ ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL steht für „European Roads Policing Network“. Hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union, handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation mit Hauptsitz in London. Dieses Polizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. (ots/r)

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KORBACH. In der Humboldtstraße kam es zu einer Unfallflucht mit erheblichem Sachschaden an einem geparkten Wagen.

Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Donnerstag, 20. November, zwischen 13.45 und 16.34 Uhr in Höhe der Schule, etwa im Bereich der Bushaltestelle. Dort stand ein grauer Honda Jazz in einer Parkbucht, als ein bislang unbekanntes Fahrzeug vermutlich beim Ein- oder Ausparken den Honda an der Fahrerseite und am Heck erheblich beschädigte.

Hinweise auf das Fluchtfahrzeug bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710.

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Freitag, 21 November 2025 17:35

Farbschmierereien an Häusern und Halle

KORBACH. Am Donnerstagabend kam es im Korbacher Stadtteil Meineringhausen zu mehreren Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien. Die Polizei Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.

Am Freitagmorgen (21. November) erstattete ein Geschädigter Anzeige bei der Polizei Korbach. Nach bisherigen Erkenntnissen haben bisher unbekannte Täter am Donnerstag (20. November) in der Zeit zwischen 17.30 und 21 Uhr an mindestens zwei Häusern, einem Auto und der städtischen Walmehalle verschiedene Schriftzüge aufgesprüht.

An der Walmehalle brachten die Täter die Buchstaben „COP“ und die Zahlen „1312“ auf, an einem Wohnhaus die Buchstaben „ACAB“ und an einem weiteren Haus die Zahlen „1312“.

Nach ersten Schätzungen entstand Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich.

Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710. (ots/r)

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FRANKENBERG. Auf dem oberen Parkdeck am Frankenberger Tor in der Röddenauer Straße 2 kam es zu einer Unfallflucht.

Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am 20. November zwischen 18 und 18.30 Uhr, als ein schwarzer Ford S-Max beschädigt wurde. Betroffen waren der hintere Stoßfänger sowie Teile der Beleuchtungseinrichtung. Der Geschädigte ist ein Mann aus der Gemeinde Burgwald; der Verursacher ist flüchtig.

Hinweise nimmt die Polizei Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.

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KORBACH. Wenig zu holen gab es für unbekannte Einbrecher in der Nacht zu Freitag (21. November) in einer Bäckereifiliale in der Medebacher Landstraße in Korbach.

Die Täter hatten eine Tür aufgehebelt und konnten so in das Geschäft gelangen. Dort hebelten sie eine Geldkassette auf. Die Unbekannten entwendeten aus der Kassette und aus einem Becher mit Kleingeld eine geringe Menge Bargeld. Es entstand ein Sachschaden von etwa 400 Euro.

Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710. (ots/r)

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KORBACH. Hessen Mobil erneuert unter Beteiligung der Stadtwerke Korbach sowie der EWF ab Montag, 3. November, einen Abschnitt des Korbacher Nordrings im Zuge der Landesstraße 3076. Betroffen ist der Bereich ab Höhe Nordring Hausnummer 3 bis zum Kreisverkehr Briloner Landstraße / Westring / Nordring.

Aufgrund nicht vorhersehbarer Mehraufwendungen und der aktuellen Wetterbedingungen muss die bestehende Vollsperrung bis voraussichtlich Freitag, dem 6. Dezember, verlängert werden.

Die bestehenden Umleitungsregelungen bleiben bis dahin in Kraft. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die Sanierungsmaßnahme und die damit einhergehenden verkehrlichen Einschränkungen.

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WALDECK-FRANKENBERG. Der Winter lässt seit dieser Woche das erste Mal aufhorchen. Damit ist der Winterdienst von Hessen Mobil wie jedes Jahr gefordert, die Verkehrssicherheit auf den Straßen auch bei schwierigen Witterungsbedingungen zu gewährleisten.

Alleine in Nordhessen sind rund 200 Winterdienstkräfte von den elf Meistereien mit 77 Fahrzeugen im Einsatz, um die rund 3300 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen von Eis und Schnee zu befreien. In Schichten beginnt ihre Arbeit ab 3 Uhr morgens, damit zum Beginn des Berufsverkehrs gegen 6 Uhr die Straßen so frei und sicher wie möglich sind. „Bei unseren Einsätzen müssen wir natürlich Prioritäten setzen. Strecken mit hoher Verkehrsbelastung fahren wir zuerst an, Parkplätze oder Verbindungsrampen beispielsweise eher nachrangig“, erklärt Stephan Brühne, Dezernent für Betrieb und Verkehr in Nordhessen.

Auch in diesem Winter setzt Hessen Mobil in Nordhessen auf vorbeugenden Winterdienst. Wenn Glätte gar nicht erst entsteht, wird weniger Salz benötigt. Das schont die Umwelt und erhöht die Verkehrssicherheit. Um möglichst wenig Salz zu verbrauchen, nutzt Hessen Mobil eine computergesteuerte Streutechnik sowie hoch wirksames Feuchtsalz, das sich gleichmäßig verteilt, gut haftet und schon bei kleiner Menge große Tauwirkung erzielt. Pro Quadratmeter genügt ein Teelöffel Salz.

Für den bevorstehenden Winter hat Hessen Mobil in den Landkreisen Kassel, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg insgesamt rund 21.000 Tonnen Salz eingelagert. Damit sind die Salzhallen und Silos zu Beginn der Winterdienst-Saison ausreichend gefüllt.

Der Räum- und Streueinsatz auf glatten und verschneiten Straßen ist eine echte Herausforderung. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Winterdienstfahrzeug bis zu vier Meter breit ist und rund 23 Tonnen wiegt. „Auch ein noch so guter Winterdienst schafft keine sommerlichen Straßenverhältnisse“, erklärt Bettina Amedick, Leiterin der Straßenmeistereien Frankenberg und Korbach. „Trotz teils pausenlosem Einsatz kann es im Winter auf den Straßen rutschig und gefährlich werden.“

Daher gilt auch für Verkehrsteilnehmer, das Fahrzeug „winterfit“ zu machen, die Fahrweise an die Witterung anzupassen und sowohl auf angepasste Geschwindigkeit als auch auf ausreichend Sicherheitsabstand zu achten.

Weitere Informationen sowie Daten und Fakten zum Winterdienst und den aktuellen Salzticker finden sich unter: https://mobil.hessen.de/winterdienst

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Freitag, 21 November 2025 08:25

Unfall mit drei Fahrzeugen auf der B 253

BATTENBERG. Auf der B 253 kam es in Höhe der Stadt Battenberg zu einem Zusammenstoß mit drei beteiligten Fahrzeugen.

Nach Polizeiangaben ereignete sich der Unfall am 19. November gegen 17.05 Uhr, als ein 57 Jahre alter Fahrer eines roten Fiat aus Breitstein – aus Richtung Frankenberg kommend – nach links auf die B 236 in Richtung Münchhausen abbiegen wollte und nach ersten Erkenntnissen den entgegenkommenden Verkehr übersah. Wie die Polizei gegenüber 112-Magazin berichtete, prallte der Fiat frontal mit einem schwarzen Ford Fiesta eines 33 Jahre alten Mannes aus Frankenberg zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der rote Fiat nach vorne geschleudert und prallte anschließend gegen einen schwarzen Ford Focus eines 57 Jahre alten Mannes aus Hatzfeld, der auf der B 236 stand und dort auf die B 253 abbiegen wollte.

Weiterfahren konnte der Focus seine Fahrt später selbstständig; an der Stoßstange entstand Sachschaden. Nicht mehr fahrbereit waren hingegen der rote Fiat sowie der schwarze Fiesta, beide mussten abgeschleppt werden. Die Bergung des Fiats erfolgte durch die Firma AVAS.

Zur Unfallstelle rückte außerdem die Feuerwehr Battenberg aus, streute ausgelaufene Betriebsmittel ab und unterstützte die Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle. Zwei Rettungswagen sowie eine Polizeistreife waren im Einsatz. Der Gesamtschaden konnte nicht beziffert werden.

Donnerstag, 20 November 2025 21:10

Frauen am Meer – Entspannung auf Norderney

LANDKREIS WALDECK-FRANKENBERG. Unter dem Motto „Frauen am Meer – Eine Woche Zeit für mich“ lädt der Landkreis Waldeck-Frankenberg mit seinem Fachdienst Frauen und Chancengleichheit zu einer Woche Entspannung in „Haus Waldeck“ auf der Nordseeinsel Norderney ein. Vom 22. Februar bis 1. März 2026 findet der Entspannungsurlaub bei Wind und Wetter, weiten Stränden und viel Ruhe statt – eine willkommene Pause vom stressigen Alltag.

Wanderungen am Sandstrand, Anleitungen zu Bewegungs-, Entspannungs-, Yoga- und Kreativeinheiten – das Programm ist vielfältig und lässt Freiraum für eigene Unternehmungen. In der Gruppe oder allein kann man Energie auftanken.

Die Anreise erfolgt auf eigene Kosten, die Teilnahmegebühr für das Programm beträgt 220 Euro. Nach Erhalt der Teilnahmezusage durch den Fachdienst Frauen und Chancengleichheit kann das gewünschte Hotelzimmer gebucht werden. Die Reservierung und Abrechnung erfolgt durch die Teilnehmerinnen selbst mit dem Ferienhotel Haus Waldeck, Telefonnummer 04932 93960, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für die Übernachtung mit Halbpension wird im Einzelzimmer eine Hotelpauschale von 511,70 Euro, im Doppelzimmer von 476,70 Euro berechnet.

Anmeldungen für „Frauen am Meer“ sind ab sofort möglich unter den Kontaktdaten Fachdienst Frauen und Chancengleichheit, Südring 2, 34497 Korbach, Telefonnummer 05631 954-1317 oder 05631 954-1318, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dort gibt es auch weitere Informationen zu der Entspannungswoche 2026 auf Norderney.

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