Michael Fränkel

Michael Fränkel

Donnerstag, 04 Dezember 2025 22:22

Sekundenschlaf führt zu Frontalunfall

LICHTENFELS. Auf der Landesstraße 3076 ist es am Ortsausgang von Sachsenberg zu einem schweren Frontalzusammenstoß zwischen zwei Personenkraftwagen gekommen.

Ein Unfall, bei dem alle drei Fahrzeuginsassen leicht verletzt wurden, ereignete sich am Mittwoch gegen 16.10 Uhr zwischen den Ortsteilen Dalwigksthal und Sachsenberg. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 19-jähriger Fahrer aus Lichtenfels mit seinem Volvo in Fahrtrichtung Sachsenberg, als er in einer Rechtskurve kurz vor dem Ortseingang aufgrund von Sekundenschlaf auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit dem entgegenkommenden Opel Corsa eines 39-jährigen Mannes aus Medebach kollidierte.

Beim Aufprall erlitten beide Fahrzeuge Totalschaden und wurden in die Böschung geschoben. Der geschätzte Gesamtsachschaden beläuft sich auf 26.000 Euro. Der Schaden am Volvo wird auf 8000 Euro, der am Opel auf 18.000 Euro geschätzt. Neben dem Rettungsdienst, der die beiden Insassen des Volvo in das Krankenhaus Frankenberg und den Fahrer des Opel in das Krankenhaus Korbach brachte, waren auch die Feuerwehr und die Polizei im Einsatz. Die nicht mehr fahrbereiten Autos wurden anschließend von dem Abschleppdienst AVAS geborgen.

Donnerstag, 04 Dezember 2025 17:37

Neue Polizeihelfer für Mittelhessen

GIEßEN. Gemeinsam mit Herrn Staatssekretär Martin Rößler begrüßte die Leitende Kriminaldirektorin Carina Lerch am 2. Dezember die neuen Freiwilligen Polizeihelferinnen und Polizeihelfer aus dem Bereich des Polizeipräsidiums Mittelhessen. Im Saal Florenz des Polizeipräsidiums trafen sich die engagierten Bürger und deren Gemeindevertreter zum freundlichen Willkommen und interessierten Austausch. Die vier Männer und sechs Frauen absolvierten zunächst mehrere Unterrichtseinheiten, in denen sie rechtliche Grundlagen, Eingriffsbefugnisse, Kenntnisse in der Eigensicherung und Erste-Hilfe-Maßnahmen erlernten.

Getreu dem Motto des Freiwilligen Polizeidienstes „Präsenz zeigen - Beobachten - Melden“ werden die Freiwilligen Polizeihelfer ab sofort in den Städten Marburg, Stadtallendorf, Gießen, Bad Nauheim und Bad Vilbel ihren Dienst versehen und Gemeinden und Polizei in Belangen der Sicherheit unterstützen. In Zweierteams sind sie in der Uniform des Freiwilligen Polizeidienstes demnächst erkennbar unterwegs und für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Als Bindeglied zur Polizei erhöhen sie das Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung.

„Unsere freiwilligen Polizeihelferinnen und -helfer zeigen mit ihrem Einsatz täglich, wie Demokratie im Alltag gelebt wird: Sie übernehmen ehrenamtlich Verantwortung, bringen sich aktiv ein und machen unsere Städte und Gemeinden in Mittelhessen sicherer. Dieses ehrenamtliche Engagement ist heute leider nicht mehr selbstverständlich, deshalb nochmal mein besonderer Dank“, so die Leiterin der Abteilung Einsatz in ihrer Ansprache.

Sie gratulierte den frisch in den Dienst gestellten Helfern und dankte für deren Engagement und die gute Zusammenarbeit mit den Kommunen.

Herr Staatssekretär Martin Rößler schloss sich den Glückwünschen von Carina Lerch an: „Vier Augen sehen mehr als zwei - und natürlich sieht auch eine Polizei mehr, die zusätzlich zu ihren hauptberuflichen Einsatzkräften über freiwillige Polizeihelferinnen und -helfer verfügt. Die mehr als 250 Personen, die sich hessenweit im Rahmen des freiwilligen Polizeidiensts engagieren, sind kein Ersatz, sondern eine Ergänzung für die hauptberuflichen Polizistinnen und Polizisten. Sie erhöhen die uniformierte Präsenz in ausgewählten Bereichen, stehen als gut ausgebildete Ansprechpersonen für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung und stärken so das allgemeine Sicherheitsempfinden.

Ich danke den zehn neuen Polizeihelferinnen und Polizeihelfern des Polizeipräsidiums Mittelhessen für ihre Bereitschaft, sich freiwillig zu engagieren. Sie haben sich in einem Auswahlverfahren für den Freiwilligen Polizeidienst qualifiziert und eine gründliche Ausbildung durchlaufen. Ihr Dienst ist ein wertvoller bürgerschaftlicher Beitrag zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls. Mit ihrer Entscheidung für den Freiwilligen Polizeidienst zeigen sie, dass ihnen die öffentliche Sicherheit und Ordnung wichtig sind und dass sie sich für die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Heimat engagieren möchten. Für ihre Einsätze in Mittelhessen wünsche ich den neuen Polizeihelferinnen und -helfern von Herzen alles Gute.“

Im Anschluss erhielten die zehn neuen Polizeihelferinnen und -helfer ihre Dienstausweise sowie ihre Ausbildungsnachweise, bevor sie nun ihren Dienst aufnehmen werden. (ots/r)

- Anzeige -

Donnerstag, 04 Dezember 2025 17:21

Sattelzug aus dem Verkehr gezogen

MARBURG. Verkehrspolizisten stoppen zwei Sattelzüge wegen Überladung und beschädigtem Reifen.

Die Verkehrsspezialisten vom Regionalen Verkehrsdienst Marburg-Biedenkopf führten letzte Woche Montag, den 24. November, Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs durch. Auf der Bundesstraße 3 in Höhe Marburg geriet ein Sattelzug, der mit Holzstämmen beladen war, ins Visier der Beamten. Dieser war augenscheinlich überladen. Zur Überprüfung des Gewichts musste der Holztransporter auf die Waage. Hier staunten die Polizisten nicht schlecht: Die Waage zeigte einen Fehler an. Demnach war der Sattelzug deutlich zu schwer. Im Ergebnis stellten die Verkehrsexperten eine Überladung von knapp 13 Tonnen fest. Die Ordnungshüter untersagten dem Fahrer die Weiterfahrt und ordneten an, die zu viel transportierten Holzstämme abzuladen. Auf den Fahrer und die Halterfirma kommen nun Bußgeldverfahren zu.

Auf dem Messeplatz in Marburg kontrollierten die Verkehrsexperten einen weiteren Sattelzug mit einem beschädigten Hinterreifen. Beim genauen Hinschauen war die darunterliegende Schicht zu sehen. Eine Untersagung der Weiterfahrt, ein Reifenwechsel sowie ein eingeleitetes Bußgeldverfahren gegen den Fahrer waren die Folge. (ots/r)

- Anzeige -

Donnerstag, 04 Dezember 2025 17:10

Kiosk-Einbruch durch Täterduo

KASSEL. Mit der Veröffentlichung von Fotos der Täter aus einer Überwachungskamera erhoffen sich die Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo Hinweise auf zwei bislang unbekannte Männer zu erhalten, die am 18. August 2025 in einen Kiosk in der Kasseler Nordstadt eingebrochen sind. Die bisherigen Ermittlungen und die Zeugensuche führten leider nicht zur Identifizierung der Einbrecher, weshalb eine Richterin nun die Öffentlichkeitsfahndung anordnete.

Die Tat in der Henschelstraße, Ecke Moritzstraße, hatte sich an dem Dienstag um 2.55 Uhr ereignet. Zu dieser Zeit hatten die beiden Täter einen Rollladen an dem Kiosk zerstört und schlugen anschließend eine Fensterscheibe ein, um in den Verkaufsraum einzusteigen. Während ein Einbrecher den Kiosk durchsuchte und Bargeld, Zigaretten und weitere Waren in Tüten und seinen Rucksack steckte, stand sein Komplize an dem Fenster „Schmiere“ und nahm die Beute in Empfang, bevor beide zusammen die Flucht ergriffen. Eine Überwachungskamera hatte die beiden Täter aufgezeichnet, weshalb folgende Beschreibung vorliegt:

  1. Täter: Männlich, schlank, 20 bis 30 Jahre alt, trägt ein dunkles Basecap, einen hellen Kapuzenpullover, darüber eine dunkle Jacke und einen hellen Rucksack.

  2. Täter (der Schmiere stand): Männlich, dunkler Bart, trägt helle Oberbekleidung mit heller Kapuze und ein Basecap.

Zeugen, die den Ermittlern des K 21/22 Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (ots/r)

- Anzeige -

Donnerstag, 04 Dezember 2025 16:19

Drei neue Sicherheitsberater geschult

KORBACH. Nach einer dreitägigen Beschulung durch das für Präventionsarbeit zuständige Hauptsachgebiet E 4 des Polizeipräsidiums Nordhessen dürfen sich jetzt drei weitere Männer Sicherheitsberater für Senioren (SfS) nennen, die zukünftig ehrenamtlich in ihren Heimatkommunen im Landkreis Waldeck-Frankenberg zum Einsatz kommen. Bisher gab es bereits rund 20 engagierte Ehrenamtliche im Landkreis, die diese wichtige Aufgabe übernommen haben. Ein Teil davon hat sich in der letzten Novemberwoche zu dem jährlichen Austausch bei der Polizeidirektion in Korbach getroffen.

Die SfS fungieren als kompetente Ansprechpartner für Seniorinnen und Senioren. In ihrem kommunalen Einsatz unterstützen sie dabei die Polizei in ihrer Präventionsarbeit. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Polizeidienststellen und den Kommunen informieren sie kostenlos über Themen der Kriminal- und Verkehrsprävention, wie zum Beispiel die sichere aktive sowie passive Teilnahme am Straßenverkehr, oder klären über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen auf. Hintergrund des 2016 ins Leben gerufenen SfS-Programms ist die traurige Tatsache, dass immer mehr ältere Menschen Opfer von Straftaten wurden und dabei die Täter teilweise in perfider Weise die Hilfsbereitschaft und Gutmütigkeit gerade der Seniorinnen und Senioren ausnutzten. Aus Scham der Opfer, auf solche Maschen hereingefallen zu sein, scheuten viele zudem den Gang zur Polizei.

Für den Landkreis Waldeck-Frankenberg hatten sich bereits 2016 insgesamt 16 engagierte, ehrenamtliche Bürger aus elf Städten und Gemeinden des Landkreises Waldeck-Frankenberg zum Sicherheitsberater für Senioren schulen lassen, davon ist ein Großteil noch aktiv. In den folgenden Jahren wurden durch das für Prävention zuständige Hauptsachgebiet des Polizeipräsidiums Nordhessen weitere Frauen und Männer ausgebildet, zuletzt waren drei Männer aus Korbach, Bad Arolsen und Volkmarsen zur Ausbildung in Kassel. Auch sie werden zukünftig in ihren Heimatkommunen für die Sicherheit älterer Menschen aktiv sein.

Bei dem Austauschtreffen in Korbach stellten Simone Wolf vom Polizeipräsidium Nordhessen und Dirk Richter von der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg die Kriminalitätslage mit Schwerpunkt der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen vor. Aktuelle Kriminalitätsphänomene wurden erläutert. Mit den anwesenden SfS fand ein reger Austausch über deren vielfältige Tätigkeiten in der Seniorenprävention statt. Man war sich einig, dass diese überaus wichtige Tätigkeit weiter öffentlich bekannt gemacht werden sollte, damit noch mehr ältere Menschen von der Kompetenz der Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater profitieren können. Diese sind überwiegend in ihren Heimatkommunen tätig, helfen aber im Bedarfsfall auch gerne in Nachbarkommunen aus. Ihre Erreichbarkeiten sind zumeist auf den Webseiten der Kommunen zu finden oder auch bei der Polizeidirektion Korbach unter der Telefonnummer 05631/971160 oder der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

zu erfahren.

Für folgende Kommunen stehen aktuell SfS zur Verfügung:

Allendorf: Regine Frese, Ottmar Vöpel
Bad Arolsen: Günter Mehler
Bad Wildungen: Horst Reis
Battenberg: Gertrud Ernst, Siegfried Franke
Burgwald: Lilo Dirmeier
Frankenau: Olaf Dudek
Frankenberg: Karin Felski, Wilfried Grass
Hatzfeld: Herbert Becker
Korbach: Verica Pecanac, Jürgen Gropp, Rainer Kesper
Lichtenfels: Walter Seibel
Twistetal: Manuela Opfermann
Vöhl: Hans-Joachim Dohl, Jürgen Kaupe
Volkmarsen: Thomas Wendehals
Willingen: Wolfgang und Vera Reininghaus

Der Bedarf an SfS im Bereich der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg ist immer noch vorhanden. Wer sich also für diese ehrenamtliche Aufgabe interessiert, kann sich gerne telefonisch unter 0561-17171 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

an die Präventionsmitarbeiter des Polizeipräsidiums Nordhessen wenden. (ots/r)

- Anzeige -

Donnerstag, 04 Dezember 2025 14:42

Handgemachte Mützen für Babys im Krankenhaus

FRANKENBERG. Drei engagierte Frauen haben ihre selbstgefertigten Handarbeiten auf die gynäkologische Station des Kreiskrankenhauses kurz vor dem ersten Advent gebracht und damit vielen Patientinnen und Familien eine besondere Freude bereitet.

Liebevolle Handarbeit für die Kleinsten und für Kranke

Ramona Heybeck und Gabriele Reinbott fertigten bunte Babymützen an, während Ilona Althaus kuschelige Strümpfe strickte – sowohl für Neugeborene als auch für Brustkrebspatientinnen während der Chemotherapie. Diese Tradition pflegen die drei Frauen bereits seit Jahren in ihrer Freizeit.

Die Spenden wurden von Oberärztin und kommissarischer Leiterin der Gynäkologie und Geburtshilfe Gabriele Schalk, Stationsmanagerin Katharina Völlmecke und Pflegefachkraft Angela Garthe dankbar in Empfang genommen. Sie sorgen dafür, dass die Geschenke direkt an die Patientinnen und ihre Babys weitergegeben werden.

Moderne Medizin mit familiärer Atmosphäre

Das Team der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Kreiskrankenhaus begleitet Frauen umfassend durch alle Lebensphasen: von der Schwangerschaft über die Geburt bis hin zur Behandlung gynäkologischer und onkologischer Erkrankungen.

In den Kreißsälen stehen drei zentrale Werte im Mittelpunkt: medizinische Sicherheit, individuelle Betreuung und ein Gefühl von Geborgenheit. Die Klinik verbindet dabei modernste medizinische Standards mit einer persönlichen, familiären Atmosphäre, in der sich Patientinnen gut aufgehoben fühlen können.

Gerade in diesem Umfeld entfalten die liebevoll gefertigten Handarbeiten eine besondere Wirkung – sie sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Patientinnen mit ihren Sorgen und Freuden nicht allein sind.

Das 372. Baby des Jahres

Ein bewegender Moment: Der kleine Tamme, das 372. Baby des Jahres im Kreiskrankenhaus, erhielt zusammen mit seiner Mutter Inga Huthwelker eine der handgemachten Wichtelmützen.

Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie in der Klinik moderne Medizin und menschliche Zuwendung Hand in Hand gehen – ein herzerwärmendes Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls.

- Anzeige -

Donnerstag, 04 Dezember 2025 01:06

Sonntags-Spaziergang endet in Festnahme

HÖXTER. Dass ihr nachmittäglicher Sonntags-Spaziergang in Handschellen endet, hätte eine 52-jährige Frau aus dem Raum Höxter sicherlich nicht erwartet. Sie hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass sich ihr Weg ausgerechnet mit dem eines Polizeibeamten kreuzt, der zu dieser Zeit ebenfalls privat in der Natur unterwegs war.

Der Beamte erkannte die polizeibekannte Frau jedoch sofort wieder und wusste nur zu gut, dass diese seit Monaten per Haftbefehl gesucht wurde. Mehrfach hatte er bereits vergeblich versucht, den Haftbefehl auf dienstlichem Wege an ihrer Wohnanschrift zu vollstrecken.

Nun zögert er nicht lange: Kurzum versetzte sich der Beamte in den Dienst und nahm die Spaziergängerin fest. Gemeinsam begaben sie sich zur Polizeiwache Höxter, wo schließlich die Handschellen klickten. Von dort aus wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt transportiert.

- Anzeige -

Mittwoch, 03 Dezember 2025 21:46

Feuerwehr Frankenberg auf Weihnachtsmarkt

FRANKENBERG. In diesem Jahr ist die Feuerwehr Frankenberg zum ersten Mal beim Weihnachtsmarkt „Advent im Klostergarten“ vertreten. Im stimmungsvoll geschmückten Klostergarten an der Bahnhofstraße könnt ihr am dritten Adventswochenende – am 13. Dezember von 11 bis 21 Uhr und am 14. Dezember von 12 bis 18 Uhr – unseren Stand besuchen und euch mit leckeren Heißgetränken zu fairen Preisen aufwärmen.

Die gemütliche Atmosphäre lädt dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Vorweihnachtszeit entspannt zu genießen. Das Schönste daran: Ein Teil unseres Gewinns wird an gemeinnützige Organisationen gespendet, sodass jeder Besuch nicht nur Freude bereitet, sondern auch etwas Gutes bewirkt.

- Anzeige -

Mittwoch, 03 Dezember 2025 20:42

Spiegel abgefahren – Polizei sucht Hinweise

FRANKENBERG. In der Uferstraße ist ein geparkter Personenkraftwagen beschädigt worden.

Das Geschehen wurde am Dienstag, 2. Dezember, zwischen 18.15 und 18.45 Uhr entdeckt – gegenüber dem Meyenhof Gasthaus. In einer Parkbucht stand zu diesem Zeitpunkt ein weißer Toyota Yaris. Ein unbekannter Pkw hat nach aktuellem Stand den linken Außenspiegel des Wagens beschädigt und sich anschließend vom Ort entfernt.

Weitere Schäden am Fahrzeug wurden nicht gemeldet. Ermittlungen führt die Polizei in Frankenberg, da kein Verursacher vor Ort blieb. Gesucht werden Zeugen, die in dem genannten Zeitraum etwas beobachtet haben. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.

- Anzeige -

KASSEL. Zivilpolizisten haben in der Innenstadt einen 35 Jahre alten Mann festgenommen, der verbotene rechtsextreme Parolen gerufen und den Hitlergruß gezeigt haben soll.

Am Montagnachmittag, 1. Dezember, war der Mann gegen 12.20 Uhr durch die Fußgängerzone in der Oberen Königsstraße gezogen. Nach Angaben von Zeugen rief er mehrfach „Heil Hitler“ und hob den Arm zum verbotenen Gruß. Ein Zeuge fertigte unbemerkt ein Foto von dem Unbekannten, das von einer der hinzugeeilten Streifen eingesehen und gesichert wurde. Mithilfe dieses Bildes fahndete die Polizei intern nach dem Mann.

Rund eineinhalb Stunden später klickten auf einer Rolltreppe eines Einkaufszentrums die Handschellen: Zivilkräfte erkannten den 35-Jährigen, der sogar unmittelbar vor der Festnahme erneut die verbotenen Parolen ausrief und die strafbare Geste zeigte.

Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen wohnsitzlosen Mann bulgarischer Staatsangehörigkeit, der bereits mit einem Haftbefehl wegen verschiedener Straftaten gesucht wurde. Er wurde in eine Zelle des Polizeigewahrsams gebracht und soll am heutigen Tag in eine Justizvollzugsanstalt überstellt werden, wo er eine Restfreiheitsstrafe von mehr als neun Monaten verbüßen wird.

In seiner Vernehmung räumte der 35-Jährige die Taten ein; er stand dabei unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die weiteren Ermittlungen gegen ihn wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen werden bei der Kriminalinspektion Staatsschutz des Polizeipräsidiums Nordhessen geführt.

«StartZurück234567891011WeiterEnde»
Seite 7 von 188

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige