PADERBORN. Gerade zur dunklen Jahreszeit sind Einbrecher wieder besonders aktiv. Um sich gegen ungebetene Gäste zu schützen, ist das Ehepaar Verhufen aus Salzkotten zum Thema Einbruchschutz tätig geworden – mit Erfolg: Kriminalhauptkommissarin Simone Höing vom Kommissariat Prävention/Opferschutz verlieh ihnen nun die Plakette des Netzwerks „Zuhause sicher“.
„Vor einigen Jahren wurde in unserer Nachbarschaft eingebrochen. Deshalb haben wir unser Haus sicherer ausgestattet, um möglichen Einbrechern den Zugang zu unserem Zuhause deutlich zu erschweren. Die Polizei unterstützte uns bei der Beratung. Wir erzählen das natürlich überall weiter, um auch unsere Freunde und Bekannte auf das Thema Einbruchschutz aufmerksam zu machen“, berichtet Bernhard Verhufen.
Nach und nach tauschte das Ehepaar Haustür und Fenster aus, um ihren Lebensmittelpunkt zu schützen. „Wenn wir im Urlaub sind, leert unser Nachbar regelmäßig den Briefkasten. Elektrische Rollläden mit Zeitschaltuhr und eingeschaltete Lampen sollen unsere Anwesenheit simulieren“, ergänzt Gisela Verhufen.
Das Netzwerk „Zuhause sicher“ ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der gegründet wurde, um Bürgerinnen und Bürger für die Bedeutung von Einbruch- und Brandschutz zu sensibilisieren. Partner sind neben der Polizei zahlreiche zertifizierte Fachbetriebe des regionalen Handwerks.
„Eine einhundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Aber einige Sicherheitsmaßnahmen vermindern erheblich das eigene Risiko – und erhöhen gleichzeitig jenes für den Einbrecher, entdeckt oder gefasst zu werden. Bisher sind uns keine Einbrüche in Häuser bekannt, die eine Plakette tragen“, erklärt Simone Höing.
„Niemand sollte sorglos davon ausgehen, dass bei ihm nicht eingebrochen wird. Darum raten wir dazu, eigene vorbeugende Schutzmaßnahmen zu treffen.“
Empfohlen wird, alle gefährdeten Fenster, Türen und sonstigen Gebäudeöffnungen mit mechanischer Sicherheitstechnik nach polizeilicher Empfehlungspraxis zu versehen – beispielsweise Mehrfachverriegelungen an Haustüren oder nach DIN-Norm zertifizierte Fenster und Terrassentüren mit Pilzkopfverriegelung und abschließbaren Fenstergriffen. Auch geprüfte und zertifizierte Nachrüstprodukte können eingesetzt werden.
Zu den Voraussetzungen für die Vergabe der Plakette zählen darüber hinaus installierte Rauchmelder in Schlafräumen und Fluren, ein Telefon am Bett sowie eine gut sichtbare Hausnummer. Die Plakette ist nicht käuflich zu erwerben.
Eine kostenlose und kompetente Sicherheitsberatung zum Thema Einbruchschutz bietet das Kriminalkommissariat Prävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Paderborn an. Informationen dazu finden sich online unter:
https://paderborn.polizei.nrw/artikel/einbruchschutz-1 (ots/r)
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VÖHL. In der Straße „Zum Steinberg“ kam es zu einer Unfallflucht mit Sachschaden an einem Skoda Karoq.
Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Samstag, 22. November, gegen 15.40 Uhr in 34516 Vöhl, in einer Senke dieses Straßenabschnitts. Ein 69 Jahre alter Mann aus der Gemeinde Vöhl befuhr mit seinem Skoda Karoq die Strecke aus Richtung „Zum Köppel“ kommend in Richtung „Forstweg“. Zur selben Zeit kam ihm ein bislang unbekannter Pkw entgegen. In der Senke hielt der Skoda-Fahrer am rechten Fahrbahnrand an, um das herannahende Fahrzeug vorbeifahren zu lassen. Dabei touchierte das entgegenkommende Fahrzeug mit seiner linken Front die linke hintere Fahrzeugseite des Skoda.
Anschließend entfernte sich der unbekannte Pkw von der Unfallstelle, ohne den Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Über das flüchtige Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen weißen Kombi handeln soll, am Kennzeichen soll die Zahlenkombination „777“ enthalten gewesen sein.
Am Skoda entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710.
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GEMÜNDEN. In der Grüsener Straße ist in der Nacht ein grauer Mercedes-Benz auf einen geparkten Dodge RAM aufgefahren und hat das Fahrzeug etwa 50 Meter nach vorne geschoben.
Der Unfall ereignete sich am Sonntag, 23. November, gegen 1 Uhr in Höhe der Hausnummer 7. Am Steuer des Mercedes saß ein 31 Jahre alter Mann mit MR-Kennzeichen, der aus Grüsen kommend in Richtung Gemünden unterwegs war. Nach bisherigen Erkenntnissen prallte der Benz auf den abgestellten Dodge RAM und schob das Fahrzeug mehrere Meter nach vorne.
Am Mercedes entstand Totalschaden. Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert.
Als Unfallursache geht die Polizei derzeit von nicht angepasster Geschwindigkeit aus. Die Bergung und Abschleppung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge übernahm die Firma AVAS.
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WALDECK. Zwischen Donnerstag, 20. November, 7 Uhr, und Freitag, 21. November, 7 Uhr ereignete sich auf einem Schotterparkplatz in Netze, Großer Garten in Höhe der Hausnummer 2, Ecke Klosterweg, eine Verkehrsunfallflucht.
Ein weißer Peugeot Boxer mit WA-Kennzeichen wurde vermutlich während eines Ein- oder Ausparkvorgangs touchiert. An der rechten Fahrzeugseite entstanden Lackbeschädigungen und mehrere Dellen. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Der oder die Verursacher entfernte sich anschließend unerkannt von der Unfallstelle.
Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen.
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KASSEL. Am Donnerstagabend (20. November) wurden die Beamten des Polizeireviers Süd-West und der Diensthundestaffel der Polizei gegen 21 Uhr in den Kasseler Stadtteil Kirchditmold gerufen, da dort eine Autofahrerin ihren Hund geschlagen haben und immer wieder mit aufheulendem Motor die Straße auf und ab gefahren sein soll.
Als die erste hinzugeeilte Streife in der Straße „Im Weidengarten“ eintraf, kam ihr der genannte Pkw entgegen, weshalb sie dem Fahrzeug mit dem Streifenwagen den Weg versperrten. Als die Polizisten an das Auto herantraten und bereits Alkoholgeruch wahrnahmen, legte die Fahrerin den Rückwärtsgang ein, gab Vollgas und fuhr in den Wendehammer der Straße, womit sie sich selbst in eine Sackgasse manövriert hatte.
Schließlich stieg die Frau am Steuer nach mehrfacher Aufforderung aus, wobei ihr verängstigter Hund die Gelegenheit nutzte, um blitzschnell aus dem Auto zu springen und wegzulaufen. Ein Atemalkoholtest bei der 56-Jährigen aus Kassel, die sich für den Verbleib ihres Tiers scheinbar nicht interessierte, ergab über 1,8 Promille. Sie wurde zur Blutentnahme auf das Revier gebracht; ihr Führerschein sowie der Autoschlüssel wurden beschlagnahmt.
Die Diensthundestaffel begann währenddessen umgehend mit der Suche nach dem ausgebüxten Mischlingshund, den sie kurze Zeit später in der Heßbergstraße ausmachen und einfangen konnten. Dabei erlitten zwei im Umgang mit Hunden fachkundige Polizistinnen Bissverletzungen an den Händen, weshalb sie im Krankenhaus behandelt werden mussten und ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten. Das Tier war zwar augenscheinlich unverletzt, aber in einem insgesamt schlechten Gesundheitszustand, weshalb – auch aufgrund der Mitteilung der Zeugen über den aggressiven Umgang der 56-Jährigen mit dem Hund – eine Information an das Veterinäramt übersandt wurde.
Der Mischling wurde schließlich von hinzugerufenen Stadtpolizisten in einer Box transportiert und an anderer Stelle untergebracht. Die Tatverdächtige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. (ots/r)
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CALLE. An der Caller Schützenhalle in Hochsauerlandkreis wurde am Donnerstagabend ein Diebstahl an einem SB-Hofladen registriert.
Nach Polizeiangaben zeichnete die installierte Überwachungskamera am 20. November um 21.57 Uhr einen Mann auf, der sich an der Geldkassette des Hofladens zu schaffen machte. Beim Eintreffen des Betreibers lief der Tatverdächtige in Richtung der Kirche davon. Der Geschädigte nahm mit seinem Auto die Verfolgung auf und folgte dem Flüchtenden bis zum Kirchplatz, wo ein Mercedes auf ihn wartete.
Aus dem Fahrzeug stieg eine zweite Person aus. Beide Männer entfernten hektisch die Kennzeichen des Mercedes und nahmen diese mit. Anschließend rannten sie in Richtung des Waldgebietes „Ransenberg“ hinter der Kirche. Erkennbar war lediglich, dass das Kennzeichen mit „HSK-“ begann. Zwischenzeitlich trat ein Bekannter des Geschädigten hinzu, der den Tatverdächtigen mit seinem Auto den Weg abschneiden wollte; die Flucht konnte dennoch nicht verhindert werden.
Die beiden Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:
1. Mann an der Geldkassette:
• Bart
• etwa 170 cm groß
• weißer Pullover
• blaue Jogginghose
• weiße Turnschuhe
2. Mann aus dem Mercedes:
• etwas kräftigere Statur
• helle Kleidung
• wurde von der ersten Person mit „Meier“ angesprochen
Aus der Geldkassette entwendeten die Täter einen zweistelligen Bargeldbetrag. Fahndungsmaßnahmen in der Nacht verliefen ohne Ergebnis. Der zurückgelassene Mercedes C220 wurde sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (ots/r)
Link: Diebstahl im Selbstbedienungsladen – Polizei sucht Täter
DIEMELSTADT. Die Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs bleibt ein wichtiger Teil der polizeilichen Verkehrsüberwachung. Übermüdete Fahrer und technisch nicht einwandfreie Fahrzeuge stellen eine ernstzunehmende Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Gerade Lastwagenunfälle ziehen oftmals besonders schwere Unfallfolgen für andere Verkehrsteilnehmer nach sich. Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist es deshalb wichtig, regelmäßig intensive Kontrollen in diesem Bereich durchzuführen.
Die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg hat sich an der länderübergreifenden Kontrollaktion „Roadpol“ beteiligt. In dieser Woche lautete das Thema „Truck & Bus“. Das Ziel der Kontrollen ist, die Zahl der Lkw-Unfälle zu reduzieren und damit Verkehrsteilnehmer zu schützen.
Am Donnerstag, 20. November, richtete die Polizei am SVG-Hof Diemelstadt eine große Kontrollstelle ein. An der Kontrolle unter Federführung des Regionalen Verkehrsdienstes der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg waren speziell geschulte Polizeibeamte des Kontrolltrupps des Polizeipräsidiums Nordhessen beteiligt. Insgesamt kamen rund 20 Kontrollkräfte zum Einsatz. Die eingesetzten Polizeibeamten legten ein besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand und die Ladungssicherheit der Fahrzeuge sowie die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführenden.
In der Zeit von 9.15 bis 14.45 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte zielgerichtet etwa 35 Sattelzugmaschinen, Busse sowie Holz- und Gefahrguttransporter, die auf der Autobahn A 44 unterwegs waren. Die Fahrzeuge und die Fahrer wurden auf dem Parkplatz beim SVG-Hof näher unter die Lupe genommen.
Neun Lastwagenfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, da durch verschiedene Verstöße die Verkehrssicherheit erheblich gefährdet war. Die meisten konnten die Mängel kurzfristig erledigen, indem sie beispielsweise die Ladungssicherung korrigierten. In einem Fall musste ein Ersatzfahrzeug besorgt werden, um die Fahrt fortsetzen zu können.
Insgesamt leiteten die Polizisten etwa 20 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Überladung, technischer Mängel sowie Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz und Sozialvorschriften ein. Auf einen Fahrer wartet ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, da er offenbar ein digitales Kontrollgerät manipuliert hatte.
Der Leiter des Regionalen Verkehrsdienstes der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeihauptkommissar Ingo Pohle, kündigte weitere Kontrollen an:
„Auch abseits solcher Schwerpunktwochen werden wir im Rahmen gezielter Überprüfungen regelmäßig einen Fokus auf den gewerblichen Verkehr legen, um die Verkehrssicherheit insgesamt zu erhöhen. Auf entsprechende Kontrollen müssen sich Verkehrsteilnehmer auch künftig einstellen.“
Hintergrundinformationen zu ROADPOL (European Roads Policing Network)
„Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!“ ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL steht für „European Roads Policing Network“. Hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union, handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation mit Hauptsitz in London. Dieses Polizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. (ots/r)
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KORBACH. In der Humboldtstraße kam es zu einer Unfallflucht mit erheblichem Sachschaden an einem geparkten Wagen.
Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Donnerstag, 20. November, zwischen 13.45 und 16.34 Uhr in Höhe der Schule, etwa im Bereich der Bushaltestelle. Dort stand ein grauer Honda Jazz in einer Parkbucht, als ein bislang unbekanntes Fahrzeug vermutlich beim Ein- oder Ausparken den Honda an der Fahrerseite und am Heck erheblich beschädigte.
Hinweise auf das Fluchtfahrzeug bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710.
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KORBACH. Am Donnerstagabend kam es im Korbacher Stadtteil Meineringhausen zu mehreren Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien. Die Polizei Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Am Freitagmorgen (21. November) erstattete ein Geschädigter Anzeige bei der Polizei Korbach. Nach bisherigen Erkenntnissen haben bisher unbekannte Täter am Donnerstag (20. November) in der Zeit zwischen 17.30 und 21 Uhr an mindestens zwei Häusern, einem Auto und der städtischen Walmehalle verschiedene Schriftzüge aufgesprüht.
An der Walmehalle brachten die Täter die Buchstaben „COP“ und die Zahlen „1312“ auf, an einem Wohnhaus die Buchstaben „ACAB“ und an einem weiteren Haus die Zahlen „1312“.
Nach ersten Schätzungen entstand Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich.
Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710. (ots/r)
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FRANKENBERG. Auf dem oberen Parkdeck am Frankenberger Tor in der Röddenauer Straße 2 kam es zu einer Unfallflucht.
Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am 20. November zwischen 18 und 18.30 Uhr, als ein schwarzer Ford S-Max beschädigt wurde. Betroffen waren der hintere Stoßfänger sowie Teile der Beleuchtungseinrichtung. Der Geschädigte ist ein Mann aus der Gemeinde Burgwald; der Verursacher ist flüchtig.
Hinweise nimmt die Polizei Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.
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