Michael Fränkel

Michael Fränkel

HÖXTER. Am Donnerstag, dem 10. Oktober, führte die Kreispolizeibehörde Höxter einen kreisweiten Kontrolltag durch. Unterstützt von dem Kreisradarwagen kontrollierten die Beamten in der Zeit von 10 bis 18 Uhr eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern. Insgesamt wurden 149 Verstöße festgestellt, darunter 128 Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Besonders auffällig war ein Fall einer 56-jährigen Frau, die auf der L 828 von Neuenheerse in Richtung Willebadessen mit 127 km/h unterwegs war – bei erlaubten 70 km/h. Für sie folgt nun ein Fahrverbot sowie ein Bußgeld von 480 Euro. In diesem Bereich befindet sich zudem ein Warnschild "Schulweg", das die Gefahren für Kinder im Straßenverkehr unterstreicht.

Darüber hinaus konnten bei zwei Fahrzeugführern Anzeichen von Betäubungsmittel-Einfluss festgestellt werden. In diesen Fällen wurden jeweils Blutproben entnommen. Zusätzlich wurde festgestellt, dass sieben Fahrer während der Fahrt verbotenerweise ihr Mobiltelefon nutzten. Ein Überholverstoß und ein weiterer Fall, in dem Kinder im Fahrzeug nicht ordnungsgemäß gesichert waren, wurden ebenfalls dokumentiert. Nach einem ausführlichen Gespräch und einer Verwarnung durfte der betroffene Fahrer mit seinen Kindern die Fahrt fortsetzen.

Die Kreispolizeibehörde Höxter wird auch in Zukunft regelmäßig kreisweite Kontrollen durchführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Einhaltung der Verkehrsregeln zu gewährleisten. (ots/r)

Mittwoch, 16 Oktober 2024 08:13

Unbekannter Täter stiehlt Bier aus Baubude

KORBACH. In der Nacht von Montag, dem 14. Oktober, auf Dienstag brach ein unbekannter Täter in eine Baubude in Korbach ein. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.

Der Täter versuchte zunächst, eine Tür der Baubude auf dem Gelände der Beruflichen Schulen in der Kasseler Straße aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, hebelte er einen Fensterladen auf und gelangte so in die Baubude. Dort entwendete er mehrere Flaschen Bier im Wert von etwa 10 Euro und verursachte einen Sachschaden von etwa 500 Euro.

Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen und ist unter der Telefonnummer 05631/9710 zu erreichen. (ots/r)

Dienstag, 15 Oktober 2024 21:19

PKW gegen Kurhessenbahn (aktualisiert)

BAD AROLSEN. Am Dienstag, den 15. Oktober, gegen 11.50 Uhr wurden die Rettungsdienste sowie die Feuerwehren aus Bad Arolsen, Wetterburg und Neu-Berich alarmiert. Grund dafür war ein schwerer Verkehrsunfall an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen einem Volkswagen und einem Zug der Kurhessenbahn.

Ein 32-jähriger PKW-Fahrer aus Bad Arolsen übersah beim Überqueren des Bahnübergangs offenbar die herannahende Bahn, die aus Richtung Bad Arolsen in Richtung Volkmarsen unterwegs war. Trotz einer Schnellbremsung des Zugführers konnte der Zusammenstoß nicht verhindert werden. Der Volkswagen wurde erfasst und schwer beschädigt.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Pkw-Fahrer nicht im Fahrzeug eingeklemmt war und bereits aus dem Auto befreit werden konnte. Der Zug war zu diesem Zeitpunkt mit 46 Fahrgästen besetzt. Drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt: Der Fahrer des Pkw, der Zugführer sowie eine Passagierin, die während des Einsatzes über Rückenschmerzen klagte. Alle drei Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die örtliche Feuerwehr übernahm unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer die Betreuung der 45 unverletzten Fahrgäste des Zuges. Es wurde überlegt, ob diese zur Twisteseehalle nach Wetterburg gebracht oder mithilfe eines Schienenersatzverkehrs von der Unfallstelle abtransportiert werden sollten. Die Feuerwehr entschied sich schließlich für die Evakuierung mithilfe eines Schienenersatzverkehrs. Zusätzlich waren der leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) im Einsatz, um die Versorgung der Betroffenen zu unterstützen.

Neben der Betreuung der Fahrgäste sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab, räumte Trümmer und Glasscherben vom Bahnübergang und stellte den Brandschutz sicher. Die Einsatzkräfte klemmten zudem die Batterie des Unfallfahrzeugs ab, um weitere Gefahren zu verhindern.

An dem VW entstand Totalschaden. Die genaue Schadenshöhe sowie die betrieblichen Auswirkungen für die Bahnstrecke zwischen Bad Arolsen und Volkmarsen, die seit dem Unfall gesperrt ist, müssen noch ermittelt werden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat wegen des Verdachts eines „Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr“ ein Strafverfahren eingeleitet. Hinweise zu dem Unfall nimmt die Bundespolizei unter der Telefonnummer 0561/816160 entgegen.

Der Einsatz konnte dank der gut koordinierten Zusammenarbeit der Rettungskräfte erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte an der Unfallstelle, um die Lage zu bewältigen.

Link: Unfallstandort von 15. Oktober 2024

BAD AROLSEN. Am Dienstag, den 15. Oktober, gegen 11.50 Uhr wurden die Rettungsdienste sowie die Feuerwehren aus Bad Arolsen, Wetterburg und Neu-Berich alarmiert. Grund war ein Verkehrsunfall an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen einem Volkswagen und einem Zug. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Person im Fahrzeug nicht eingeklemmt war und bereits aus dem Auto befreit werden konnte. Der Zug war mit 46 Fahrgästen besetzt.

Der Fahrer des PKW wurde verletzt, ebenso leicht verletzt war der Zugführer. Eine weitere Person im Zug klagte während des Einsatzes über Rückenschmerzen. Alle drei Verletzten wurden vom Rettungsdienst vor Ort versorgt. Zusätzlich waren der leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) im Einsatz.

Die Feuerwehr betreute unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer die Fahrgäste des Zuges. Es wurde überlegt, ob die Personen zur Twisteseehalle nach Wetterburg gebracht oder mithilfe eines Schienenersatzverkehrs von der Unfallstelle abtransportiert werden sollten.

Die Feuerwehr räumte die Unfallstelle, sicherte den Bereich ab und stellte sicher, dass alle beteiligten Personen betreut wurden. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte vor Ort, um die Lage schnell und professionell zu bewältigen.

Die Bahnstrecke zwischen Bad Arolsen und Kassel bleibt bis auf Weiteres gesperrt.

Für weitere Infos hier klicken.

DIEMELSTADT. Auf einer Baustelle in der Straße Hellenberg im Ortsteil Rhoden kam es zu einem Einbruch. In der Zeit von Samstagnachmittag, dem 12. Oktober, bis Montagmorgen, dem 14. Oktober 2024, brachen bislang unbekannte Täter in einen als mobile Baubude genutzten Anhänger ein.

Die Täter gelangten auf das Baustellengelände, indem sie einen Bauzaun umwarfen. Anschließend hebelten sie die Tür des Anhängers auf und entwendeten mehrere Werkzeuge. Weder die genaue Anzahl noch der Wert der gestohlenen Werkzeuge sind bislang bekannt.

Die Polizei Bad Arolsen bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)

BRILON. Am Montagmorgen, den 14. Oktober, wurde die Feuerwehr Brilon zu zwei Verkehrsunfällen alarmiert. Der erste Unfall ereignete sich gegen 8.45 Uhr auf der B7 an der Ausfahrt des Kreisverkehrs Egger in Fahrtrichtung Marsberg, wo zwei LKW kollidierten. Dabei wurde ein Fahrer in seinem Fahrzeug eingeschlossen.

Der Fahrer konnte mithilfe einer Rettungsplattform von Rettungsdienst und Feuerwehr befreit und zur weiteren Behandlung an den Rettungswagen übergeben werden. Glücklicherweise waren keine hydraulischen Rettungsgeräte nötig. Die Feuerwehr übernahm im Anschluss die Sicherung der Unfallstelle und nahm auslaufende Betriebsmittel auf. Beide LKW-Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr über zwei Stunden im Einsatz. Die B7 blieb während der Bergungsarbeiten bis 13 Uhr voll gesperrt.

Kurz zuvor, um 8.46 Uhr, wurde der Löschzug Brilon zu einem weiteren Unfall in der Innenstadt alarmiert. Ein automatisches E-Call-Notrufsystem hatte einen schweren Unfall an der Kreuzung Friedrichstraße / Kreuziger Mauer gemeldet, bei dem zwei PKW zusammengestoßen waren.

Von dem Unfall waren insgesamt fünf Personen betroffen, darunter drei Kinder. Glücklicherweise hatten alle Beteiligten die Fahrzeuge bereits verlassen, als die Feuerwehr eintraf. Eine Person musste jedoch ins Krankenhaus gebracht werden. Maßnahmen der Feuerwehr waren an der zweiten Unfallstelle nicht erforderlich.

MARSBERG. Die Jugendfeuerwehrgruppe Beringhausen feierte ihr 50-jähriges Bestehen mit einem „Spiel ohne Grenzen“ beim Herbstfest der Feuerwehr. Dabei traten Gruppen aus Leitmar, Obermarsberg, Essentho, Westheim, Rösenbeck und Messinghausen/Oesdorf gegeneinander an, um unter den Augen zahlreicher Gäste verschiedene, teils knifflige Aufgaben zu bewältigen.

Auf dem Programm stand ein Hindernisparcours, bei dem die Jugendlichen per Funk Anweisungen gaben, wie wasserführende Armaturen zusammenzukuppeln waren. Eine weitere Herausforderung war es, einen Bierzelttisch anzuheben, ohne ihn zu berühren – stattdessen nutzten die Teilnehmer Gerätschaften aus einem Feuerwehrfahrzeug. Auch eine „Kistenraupe“ und das PC-Spiel „Städte in Europa“ gehörten zu den Aufgaben. Zusätzlich mussten bei jedem Spiel Knoten und Stiche vorgeführt werden.

Am Ende des Wettbewerbs siegte die Gruppe Messinghausen/Oesdorf, den zweiten Platz belegte Rösenbeck, und die Gruppe aus Essentho erreichte den dritten Platz.

Die Jugendfeuerwehrgruppe Beringhausen besteht aktuell aus 15 Mitgliedern. Sie wurde am 11. Oktober 1974 vom damaligen Ortsbrandmeister Bernhard Gerlach und Jugendfeuerwehrwart Albert Wiggen gegründet. Seit August 1999 leitet Torsten Grauthe die Gruppe. Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung in den Bereichen Feuerlösch- und Rettungswesen stehen bei den Übungsabenden Spiel, Sport und Spaß im Vordergrund.

In den vergangenen Jahrzehnten konnte die Jugendfeuerwehrgruppe Beringhausen fünfmal den Kreispokal bei Kreisjugendfeuerwehrwettkämpfen und zweimal den Landespokal bei Landesjugendfeuerwehrwettkämpfen gewinnen. Zuletzt erreichten die Jugendlichen 2023 in Steinhagen den dritten Platz. Am 31. Dezember 2023 zählte die Jugendfeuerwehr insgesamt 175 Mitglieder, von denen 89 in die Einsatzabteilung übernommen wurden. In 15 Teilnahmen am Leistungsnachweis der Jugendfeuerwehr wurden stets erfolgreich die Leistungsspangen erworben.

Seit 2015 arbeitet die Jugendgruppe eng mit der Gruppe aus Bredelar zusammen, seit 2022 besteht ein gemeinsames Betreuerteam und Dienstplan.

KASSEL. Am Sonntag (13. Oktober) ereignete sich gegen 10.45 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn in Oberzwehren.

Um 10.48 Uhr alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel den Rüstzug der Feuer- und Rettungswache 2 zum Unfall auf der Altenbaunaer Straße. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte versorgten Ersthelfer bereits einen verletzten Fahrgast der Straßenbahn. Der Pkw-Fahrer war noch in seinem Fahrzeug und musste zunächst vom Rettungsdienst erstversorgt werden. Anschließend befreite die Feuerwehr Kassel ihn aus dem Wagen und übergab ihn zur weiteren medizinischen Behandlung dem Rettungsdienst. Beide Verletzten wurden in Kasseler Krankenhäuser transportiert. Der Straßenbahnfahrer und weitere Fahrgäste blieben unverletzt.

Nachdem die Verletzten versorgt waren, räumte die Feuerwehr Trümmerteile und Glasscherben von der Fahrbahn. Zudem wurde die Batterie des verunfallten Fahrzeugs abgeklemmt. Eine durch den Unfall beschädigte Lichtzeichenanlage des Bahnübergangs wurde ebenfalls entfernt. Während des Einsatzes blieb die Altenbaunaer Straße im betroffenen Bereich komplett gesperrt. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.

BRILON. Am Donnerstag, den 10. Oktober, ereignete sich auf der B 251 zwischen Brilon-Wald und Willingen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem sich ein Pkw überschlug. Der Fahrer des Fahrzeugs, der laut eigenen Angaben sowie Zeugenaussagen einem Wildtier ausweichen musste, verlor dabei die Kontrolle über den Wagen. Das Fahrzeug überschlug sich und kam auf den Rädern im Straßengraben zum Stehen.

Die Rettungsleitstelle alarmierte um 20.20 Uhr die Feuerwehren aus Hoppecke und Brilon sowie den Rettungsdienst und die Polizei. Aufgrund der Informationen aus dem Notruf wurde zunächst davon ausgegangen, dass eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei. Der Fahrer konnte jedoch noch vor Eintreffen der Feuerwehr von den Rettungskräften aus dem Fahrzeug befreit und versorgt werden.

Er erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf den Brandschutz und das Absperren der Korbacher Straße, bis das Unfallfahrzeug abgeschleppt wurde. Von den insgesamt 32 Einsatzkräften der Feuerwehr verblieb die Löschgruppe Hoppecke bis zum Einsatzende um 22.45 Uhr vor Ort. Zur Höhe des Schadens liegen derzeit keine Informationen vor.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

HATZFELD. In der Nacht von Mittwoch, dem 9. Oktober, auf Donnerstag drangen unbekannte Täter in den Raiffeisenmarkt in der Edertalstraße ein. Die Täter hebelten ein Fenster auf und verschafften sich so Zugang zu dem Markt.

Im Inneren des Gebäudes durchsuchten sie gezielt die Büroräume und brachen einen Tresor gewaltsam auf. Aus diesem entwendeten sie Bargeld, dessen genaue Höhe derzeit noch unklar ist.

Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt und bittet um Hinweise von Zeugen, die unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Polizei gemeldet werden können. (ots/r)

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