KORBACH. Derzeit wird am Ortsausgang von Korbach in der Arolser Landstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in Höhe einer Druckerei und eines Tierarztes, dort gilt Tempo 50. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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DIEMELSTADT. In Rhoden kam es am Montagmorgen zu einem Unfall, nachdem sich ein Trucker verfahren hatte - während eines Wendemanövers mit seinem im Hochsauerlandkreis zugelassenen Lkws beschädigte der Fahrer eine Laterne und einen Zaun samt Metalltor.
Laut Zeugenaussagen befuhr der 32-Jährige mit einem Lkw die Autobahn 44, bog bei Diemelstadt in Richtung B252 ab und steuerte seinen Truck in Richtung Rhoden. Hier muss sich der 32-Jährige verfahren haben. Mit seinem Lkw gelangte der Fahrer über die Wethener Straße in die Flüburg, erkannte dann, dass eine Baustelle die Weiterfahrt versperrte und versuchte zurück zur Bundesstraße zu gelangen. Dabei beschädigte der Fahrer eine Straßenlaterne und einen Metallzaun samt Tor. Dies bemerkte der Trucker, er besichtigte den Schaden, stieg anschließend in seinen Lkw und suchte sein Heil in der Flucht.
Zeugen hatten die Flucht beobachtet und konnten der Polizei um 3.40 Uhr detaillierte Angaben zum Fahrzeug machen. Sofort setzten sich zwei Streifenwagenbesatzungen in Bewegung. Die versierten Beamten benötigten nicht lange, dann konnten sie einen Fahrer im Bereich der Firma Prima Welle beim Radwechseln beobachten. Die Überprüfung ergab, dass es sich um den gesuchten Lkw handelt, der zuvor im Stadtbereich von Rhoden den Schaden angerichtet hatte. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, muss sich der Gesuchte beim Rangieren in der Flüburg einen Hinterreifen beschädigt haben.
Insgesamt entstand ein Sachschaden von 1800 Euro. Gegen den Fahrer wird nun wegen der Verkehrsunfallflucht ermittelt.
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MADFELD. Am Samstagmorgen (20. März) kam es in Madfeld zu einem Kellerbrand. Um kurz nach 8 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zur Straße "Tiefer Weg" alarmiert. Glücklicherweise war bereits kurz nach Ausrücken der Einheiten aus Madfeld, Alme, Thülen, Rösenbeck und Brilon klar, dass sich keiner der Bewohner mehr im Haus befand. Dieses war bei Eintreffen der Madfelder Brandschützer aber stark verraucht.
Mit einem C-Rohr und unter schwerem Atemschutz ging ein Trupp in den Keller vor. Kurze Zeit später war der Brandherd gefunden und wurde daraufhin abgelöscht. Aufgrund der starken Verrauchung im gesamten Gebäude waren nach der Brandbekämpfung umfangreiche Lüftungsmaßnahmen erforderlich.
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die 57 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet. Über Ursache und Höhe des Schadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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KASSEL. Am frühen Samstagmorgen kam es in der Straße "Am Fasanenhof" zum Brand eines Einfamilienwohnhauses. Ein allein dort wohnender 55-jähriger Mann konnte zunächst noch durch die Feuerwehr der Stadt Kassel aus dem Haus geborgen werden - eine sofort eingeleitete Reanimation verlief aber erfolglos, sodass der Mann an den Folgen der Brandverletzungen noch am Einsatzort verstarb.
Um 1.11 Uhr wurde durch einen Passanten eine starke Rauchentwicklung aus einem Einfamilienhaus in der Kellermannstraße gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte kein Brand bei der angegebenen Adresse festgestellt werden, Brandgeruch war jedoch auf der Straße wahrnehmbar. Im weiteren Verlauf konnte die Einsatzstelle in der Querstraße "Am Fasanenhof" lokalisiert werden. Im Erdgeschossbereich eines Wohnhauses war eine starke Rauchentwicklung ersichtlich. Unverzüglich wurden 2 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Inneren eingesetzt.
Der Bewohner des Hauses wurde schnell gefunden und von den Einsatzkräften ins Freie verbracht. Leider konnten die eingesetzten Rettungskräfte nur noch der Tod des 55-Jährigen feststellen. 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Wolfsanger sowie des Rettungsdienstes waren rund zwei Stunden lang im Einsatz. Zur Höhe des Sachschadens kann bislang keine Auskunft gegeben werden.
Die Kriminalpolizei Kassel hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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WILLINGEN. Zu einem Verkehrsunfall in Willingen wurden Beamte der Korbacher Polizei am 18. März alarmiert.
Um 11.39 wollte eine 68-Jährige mit ihrem weißen Toyota Yaris aus einer Parkbucht auf die Briloner Straße auffahren. Versehentlich schaltete die Willingerin ihr Automatikgetriebe aber in den Rückwärtsgang und beschleunigte das Fahrzeug - einen Unfall konnte die Frau nicht mehr verhindern.
Der Toyota prallte mit dem Heck gegen einen weißen Ford Ka, dieser wiederum wurde in einen grauen Fiat 500 geschoben. Die entstandenen Schäden am Ford und am Fiat werden auf etwa 2500 Euro geschätzt, der Schaden am Toyota wird mit etwa 3500 Euro beziffert. Glücklicherweise blieb die 68-Jährige unverletzt.
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KORBACH. Einen Unfall musste die Polizei Korbach am 18. März im Horizontkreisel aufnehmen - dabei wurde eine Frau leicht verletzt.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr am Donnerstag, um 15.55 Uhr, ein 86-jähriger Mann aus Korbach mit seinem roten Hummer den Ziegelgrund in Richtung Bundesstraße 251. Als er in den Kreisverkehr einfuhr, übersah der den dort bereits fahrenden grauen Fiat 500 mit Dortmunder Kennzeichen, der von einer 24-jährigen Frau aus Meschede gelenkt wurde. Mit im Fiat befand sich ein zweijähriges Kind.
Der Fiat wurde in der Flanke hinten rechts getroffen und war nicht mehr fahrbereit (geschätzter Sachschaden: 4000 Euro). Durch die Aufprallwucht trug die Fahrerin leichte Verletzungen davon. Das Kind blieb, wie der Hummer und dessen Fahrer, unversehrt. (112-magazin.de)
WALDECK-SACHSENHAUSEN. Ein Fachwerkhaus in der Luisenstraße im Waldecker Ortsteil Sachsenhausen konnte am Donnerstagmorgen in letzter Minute vor einem Vollbrand bewahrt werden - zu verdanken ist das den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Sachsenhausen.
Um 8.12 Uhr wurden die Kameraden zu einem Schornsteinbrand in Sachsenhausen alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle drang bereits Rauch aus den Zimmerfenstern im 1. Obergeschoss, sodass davon auszugehen war, dass dort mehr als ein Schornstein im Inneren brannte. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Hohlstrahlrohr vorgeschickt, um die Lage zu erkunden. Einen weiteren Trupp beauftragte der stellvertretende Stadtbrandinspektor Bernd Schäfer mit der Herstellung einer Wasserversorgung.
Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass nicht mehr der Schornstein brannte, sondern die Wände und Decken in unmittelbarer Nähe des Kamins. Die Wärmebildkamera bestätigte den Verdacht durch Anzeigen von sehr hohen Temperaturen. Da es sich um ein Fachwerkhaus handelt, war Eile geboten den Brandherd ausfindig zu machen und zu löschen. Somit wurden schweißtreibend unter Atemschutz die Wände und Decken geöffnet. Ein Brandherd konnte schnell lokalisiert werden, dieser hatte bereits tragende Teile der Fachwerkkonstruktion angebrannt.
Mittels Kettensäge wurde ein Holzpfosten entfernt, um an weitere Glutnester zu gelangen. Durch dieses Vorhaben musste ein Baustatiker in die Beurteilung der Stand- und Tragfähigkeit der Bausubstanz einbezogen werden. Dieser ordnete im Nachgang an, die betroffene Stelle mit Holzbalken abzustützen. Der heiße Brandschutt musste nach draußen zum Abkühlen gebracht werden.
Zeitnah nahm die Kripo ihre Ermittlungen auf, um die Ursache festzustellen. Bei den Abbauarbeiten kam zum ersten Mal der Abrollbehälter Mulde des Wechselladers zum Einsatz, um die doch sehr stark verschmutzten Geräte und Einsatzkleidungen zur Reinigung abzutransportieren. Nach 2 Stunden und 16 Minuten war der schweißtreibende Einsatz beendet.
Link: Freiwillige Feuerwehr Sachsenhausen.
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KORBACH. Schlichtweg übersehen hat am Donnerstag gegen 20 Uhr ein Golf-Fahrer einen Fahnenmast in Korbach - dieser stand aufrecht auf dem Vorplatz der Modekette Kik in der Flechtdorfer Straße.
Nach Angaben der Polizei war der 42-jährige Mann aus Diemelsee vom Tegut Kreisel kommend, auf der Flechtdorfer Straße unterwegs gewesen. In Höhe des Parkhauses wollte der 42-Jährige seinen schon älteren Golf wenden. Er befuhr den Vorplatz und übersah einen Fahnenmast. Nachdem die Polizei den Vorgang aufgenommen hatte, wurde der Fahrer verwarnt. Am Pkw und am Mast entstand Sachschaden.
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KASSEL/GIEßEN. Bei Baustellenkontrollen haben Mitarbeiter der Kasseler Finanzkontrolle des Hauptzollamtes Gießen mehrere Fälle von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung aufgedeckt - 15 Arbeiter wurden wegen des Verdachtes auf illegalen Aufenthalt vorläufig festgenommen.
Im Baugebiet Ochshäuser Straße in Kassel trafen die Finanzkontrolleure auf sechs Arbeiter, die mit Fassadenbau beschäftigt waren. Zwei Bosnier und vier Serben im Alter zwischen 18 und 47 Jahren hatten keine Aufenthaltstitel, die zur Arbeit in Deutschland notwendig gewesen wären. Sie arbeiteten illegal und nicht angemeldet für ein Kasseler Unternehmen auf dem Bau und mussten ausgewiesen werden.
Bei mehreren Überprüfungen des Neubaus der Vitos-Klinik in Kassel Wilhelmshöhe entdeckten die Kasseler Zöllner sieben ägyptische Bauarbeiter, die keine entsprechenden Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen für die Arbeit in Deutschland hatten. Sie waren nach eigenen Angaben, von einer italienischen Firma nach Deutschland geschickt worden, um für eine deutsche Firma auf der Baustelle zu arbeiten. Eine rechtmäßige Entsendung konnten die Zöllner ebenso wenig feststellen, wie den wirklichen Arbeitgeber. "Bedenklich war bei dem Fall auch, dass die Arbeiter wohl ohne Einhaltung der gebotenen Corona-Regeln aus einem Risikogebiet eingereist und hier die Arbeit aufgenommen haben. Es wurde weder eine Quarantänezeit eingehalten, noch wurde die Arbeitsaufnahme wie vorgeschrieben dem Gesundheitsamt angezeigt", sagt Michael Bender, Pressesprecher des Hauptzollamtes Gießen. Die Ausländerbehörde Kassel beendete den Aufenthalt der 19- bis 52-jährigen Männer mit einer Ausreiseverfügung.
Auch auf Baustellen im Neubaugebiet Feldlager in Kassel-Harleshausen wurden die Schwarzarbeitsfahnder fündig. Auf einem Rohbau überprüften sie Arbeiter beim Gießen einer Betondecke gleich zweimal am selben Tag. Bei fünf türkischen Arbeitern im Alter von 32 bis 73 Jahren besteht der Verdacht auf Schwarzarbeit. Sie waren nicht zur Sozialversicherung angemeldet. Sie arbeiteten zudem für eine Kasseler Baufirma, für die noch keine Gewerbeanmeldung vorlag. Angetroffen wurde auch ein 21-jähriger Ägypter, der angab aus Italien gekommen zu sein und zunächst auch auf der Baustelle der Vitos-Klinik gearbeitet zu haben. Da er aber keinen Lohn bekommen hatte, suchte er sich kurzerhand eine neue Beschäftigung. Da er lediglich einen Aufenthaltstitel für Italien hatte, war auch seine Beschäftigung in Deutschland illegal.
Bei der Kontrolle eines weiteren, privaten Bauobjektes in dem Neubaugebiet ging den Schwarzarbeitsfahndern ein 40-jähriger Ukrainer ins Netz, der auch keine gültigen Arbeitspapiere für Deutschland besaß und angeblich seit zwei Wochen als Bauhelfer für eine polnische Firma auf dem Bau arbeitete. Der angegebene Lohn liegt nach ersten Hinweisen unter dem Mindestlohn.Auch hier erfolgte die Ausweisung durch die Ausländerbehörde. In allen Fällen hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Kassel Ermittlungen gegen die Arbeitgeber wegen des Verdachtes der illegalen Ausländerbeschäftigung und des Vorenthaltens von Sozialabgaben aufgenommen. (ots/r)
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WINTERBERG. Im Bereich eines Winterberger Gewerbebetriebs kam es am Donnerstag (18. März) zu einem Zwischenfall. Auf dem Werksgelände der Sauerländer Asphalt GmbH war ein Kipp-Sattelzug damit beschäftigt, Fräsgut abzukippen. Während des Abladevorgangs kippte der aufgestellte Auflieger samt Zugmaschine auf die Beifahrerseite.
Der sich zum Unfallzeitpunkt im Lkw befindliche Fahrer wurde hierbei durch die Seitenlage in seiner Fahrerkabine eingeschlossen. Gegen 8.11 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr durch die Leitstelle des Hochsauerlandkreises alarmiert. Da der Lkw-Fahrer über Rückenschmerzen klagte, wurde gemeinsam mit dem anwesenden Rettungsdienst entschieden, ihn möglichst schonend aus dem Fahrzeug zu befreien. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät wurden daher Teile des Kabinendaches entfernt, um Zugang zum Fahrzeuginneren zu bekommen. Anschließend konnte der verletzte Fahrer durch den Rettungsdienst dem Krankenhaus zugeführt werden.
Weitere Einsatzkräfte sicherten parallel den Sattelzug gegen weitere Bewegungen. Ebenfalls wurden auslaufende Betriebsmittel aufgefangen und vorsorglich Löschmittel bereitgestellt. Im weiteren Verlauf unterstützte die Feuerwehr noch die Polizei bei der Unfallaufnahme. Mithilfe der Drehleiter konnte diese die Einsatzstelle aus größerer Höhe dokumentieren. Nach rund anderthalb Stunden waren alle Feuerwehreinheiten wieder zurück an ihren Standorten.
Im Einsatz befanden sich Einsatzkräfte des Löschzuges 1 sowie die Einheit Niedersfeld. Über den Unfallhergang sowie Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Informationen vor.
Link: Freiwillige Feuerwehr Winterberg.
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