Christopher Rohde

Christopher Rohde

KASSEL. Offenbar weil er unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, flüchtete in der Nacht zum Freitag ein 48-jähriger Mann aus Kassel mit seinem auffälligen Sportwagen rasant und rücksichtslos vor einer Polizeistreife durch Kassel. Zudem war er ohne Führerschein unterwegs, denn diesen hatte die Polizei erst in der Nacht zuvor wegen einer Rauschfahrt des Mannes beschlagnahmt. Der 48-Jährige muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.

Wie die Streife des Kasseler Innenstadtreviers berichtet, erkannten sie den Sportwagen mit dem polizeilich bekannten 48-Jährigen am Steuer gegen 1.25 Uhr in der Schillerstraße. Da die Polizisten wussten, dass sein Führerschein in der Nacht zum Donnerstag wegen einer Fahrt unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss mit demselben Auto beschlagnahmt worden war, folgten sie dem Wagen und versuchten ihn anzuhalten. Der Fahrer gab allerdings angesichts des Streifenwagens hinter sich plötzlich Vollgas. Bei der anschließenden Flucht vor dem Polizeifahrzeug, das nun Blaulicht eingeschaltet hatte, setzte der Pkw seine gefährliche Fahrt fort, fuhr über eine rote Ampel und war mit bis zu 100 km/h auf regennasser Fahrbahn in Richtung Bettenhausen unterwegs.

Wegen der hohen Geschwindigkeit und der Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer mussten die Polizisten am Platz der Deutschen Einheit zwar die Verfolgung abbrechen, entdeckten den abgestellten Sportwagen aber kurze Zeit später in der Yorckstraße. Die folgende Fahndung nach dem 48-Jährigen mit mehreren Streifen führte bereits wenige Minuten später zur Festnahme des Mannes. Ein Atemalkoholtest ergab rund 1,3 Promille. Zudem stand er erneut unter dem Einfluss verschiedener Betäubungsmittel, weshalb ihm auf dem Revier eine Blutprobe entnommen wurde. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)

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Freitag, 22 Januar 2021 10:56

Lkw-Fahrer als Zeuge nach Unfall gesucht

BRILON. Nach dem schweren Unfall am 21. Januar auf der Bundesstraße 7 im "Rösenbecker Loch" sucht die Polizei einen Lkw-Fahrer, der Licht ins Dunkel bringen könnte.

Ein Volkswagen und ein Suzuki  waren im Gegenverkehr zusammengekracht. Die Briloner Feuerwehr wurde am Donnerstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall auf der B 7 bei Rösenbeck alarmiert. Dort waren gegen 14.15 Uhr ein blauer Touran und eine silbergrauer Suzuki (beide mit HSK-Kennzeichen) frontal zusammengestoßen. Eine 36-jährige Fahrerin wurde mithilfe eines Rettungsbretts aus ihrem Fahrzeug befreit. Im anderen Pkw wurde eine 44-jährige Frau ebenfalls schwer verletzt. Beide Fahrerinnen wurden von Rettungsdiensten aus Brilon und Adorf in Krankenhäuser nach Marsberg und Brilon eingeliefert. Ein ebenfalls verletzter Hund musste in eine Tierklinik gebracht werden. Die Feuerwehr sicherte den Brandschutz, räumte nachfolgend die Unfallstelle und streute auslaufende Betriebsmittel ab. Für die  Dauer des Einsatzes musste die  B 7  voll gesperrt werden. 33 Einsatzkräfte aus Thülen, Rösenbeck, Madfeld und Brilon waren rund eine Stunde im Einsatz. Zur Unfallursache und zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Die Polizei war mit drei Streifenwagen im Einsatz und leitete den Verkehr weiträumig um.

Nach ersten Erkenntnissen kollidierten die Autos, als die 36-jährige Frau einen Lkw überholte. Nach dem Unfall fuhr der Lkw in Richtung Marsberg weiter. Eine Beschreibung des Lkw liegt nicht vor. Zur weiteren Unfallklärung sucht die Polizei nach dem Fahrer oder der Fahrerin des Lkw. Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang oder zum Lkw geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt die Polizei in Brilon unter 02961/90 200 entgegen. (ots/112-magazin)

Link: Frontalzusammenstoß auf der B 7 - Johanniter aus Adorf im Einsatz (21.01.2021)

VOLKMARSEN. Im Rahmen der Ermittlungen, anlässlich eines Unfalles aus dem letzten Jahr, an einem Bahnübergang bei Külte (112-magazin.de berichtete darüber, hier klicken) sucht die Bundespolizeiinspektion Kassel weitere Zeugen.

Insbesondere die rund 20 Zuginsassen, die am 5. Dezember 2020, gegen 14.30 Uhr, zum Zeitpunkt des Unfalles in der Bahn waren, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei in Kassel zu melden. Bei dem Unfall entstand reiner Sachschaden. Verletzte gab es nicht.

Was war geschehen?

Ein 47-Jähriger aus Volkmarsen befuhr mit seinem Pkw den Übergang aus Richtung Külte. Zeitgleich näherte sich eine Regionalbahn in Fahrtrichtung Volkmarsen. Aus noch ungeklärter Ursache ragte der Pkw zu weit in das Gleisprofil. Der Mann konnte seinen Jaguar beim Erkennen der Bahn nicht mehr rechtzeitig zurücksetzen. Trotz Bremsung erfasste der Zug den Wagen im Frontbereich. Das Fahrzeug wurde im rechten Frontbereich erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wurde auf rund 7000 Euro geschätzt. Die Reisenden im Zug kamen seinerzeit mit dem Schrecken davon. Für den Zugverkehr entstanden Verspätungen.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel ermittelt wegen des Verdachts eines "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr". Zeugen des Unfalles, insbesondere die mitreisenden Fahrgäste vom 5. Dezember 2020, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/81616-0 zu melden.

Link: Jaguar kracht in Regionalbahn - Sachschaden, Zugverspätungen (7.12.2020)

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MARSBERG. Bundespolizisten stellten am 20. Januar fest, dass bislang Unbekannte eine selbsterstellte Puppe in die Gleise bei Marsberg deponierten. Der Lokführer des RE17 konnte trotz Schnellbremsung ein Überfahren der lebensgroßen Puppe nicht mehr verhindern.

Gegen 2215 Uhr am Mittwoch,  wurde die Bundespolizei im zuständigen Bundespolizeirevier Hagen durch die DB AG alarmiert. Der 49-jährige Lokführer im RE17 von Warburg nach Meschede gab an, dass er womöglich eine im Gleis sitzende Person mit seinem Triebwagen erfasst habe. Einsatzkräfte der Bundespolizei, der Feuerwehr Obermarsberg, sowie die Polizei des Hochsauerlandkreises trafen wenig später am Unfallort in Marsberg, in Höhe der Straße, Lange Ricke, ein.

Zunächst schien es, als ob der Zug tatsächlich eine Person erfasst habe, da Einsatzkräfte der Feuerwehr Kleidungsstücke unter dem Zug feststellten. Bei der Bergung der vermeintlichen Person, stellte sich dann heraus, dass es sich hier um eine aus Holz, Füllmaterial und Bekleidung gebaute Puppe, ähnlich einer Vogelscheuche, handelte. Nach Aussage des unter Schock stehenden Triebfahrzeugführers, habe jemand die Puppe, mit dem Rücken, dem Zuglauf entgegen sitzend, auf die Gleise deponiert.

Da dies für den 49-Jährigen den Anschein einer menschlichen Person machte, leitete er sofort eine Schnellbremsung ein. Hierdurch wurde glücklicherweise keiner der Fahrgäste verletzt. Diese konnten durch die Feuerwehr zu einem nahegelegenen Bahnübergang evakuiert werden. Mit einem Taxi wurde sie die Fahrt fortsetzen. Einsatzkräfte der Bundespolizei suchten die Strecke weiter ab und konnten weitere Kleidungsstücke auffinden.

Sie leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Durch den Vorfall musste die Strecke über einen Zeitraum von mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Personen, die Hinweise zu Tatverdächtigen geben können, werden gebeten sich mit der Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzen. (ots/r)

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KASSEL/KORBACH. Opfer einer sexuellen Belästigung wurde am vergangenen Sonntag (17. Januar 2021) eine 32-Jährige aus Vellmar. Kurz nach der Abfahrt in Kassel-Wilhelmshöhe, um 14.39 Uhr, hätte sich ein bislang Unbekannter ihr genähert, sie dabei bedrängt und unsittlich am Gesäß berührt. Bei dem Zug handelte es sich um die Kurhessenbahn, die RB 4 in Richtung Korbach.

Fünf Minuten später, beim Halt in Obervellmar, sei der Mann mit ihr zusammen ausgestiegen. Erst als der Fremde sah, dass die 32-Jährige von ihrem Lebensgefährten abgeholt wurde, wandte er sich ab und fuhr mit einer Regiotram zurück in Richtung Kassel.

Personenbeschreibung

Der Mann ist etwa 185 cm groß und ca. 30-40 Jahre alt. Er hatte eine schlanke Figur, ein augenscheinlich osteuropäisches Aussehen (dunkler Hauttyp), kurze dunkle Haare mit einer Halbglatze. Bekleidet war der Unbekannte mit einer blauen Jeans und einer grünen Jacke, zudem trug er eine schwarze Brille. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugenhinweise werden unter der Rufnummer  0561/816160 erbeten.

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KASSEL. Mit rund 5 Promille war am Dienstagnachmittag ein 52-Jähriger aus dem Landkreis Kassel am Steuer seines Autos unterwegs. Die gefährliche Fahrt des Mannes im völlig fahruntauglichen Zustand endete gegen 15.50 Uhr, als er mit seinem BMW von der Heinrich-Schütz-Allee abkam, die Gegenfahrbahn kreuzte und in einen Zaun krachte.

Der Fahrer blieb hierbei unverletzt, versuchte aber nach dem Unfall noch mit dem Pkw zu flüchten. Dies misslang allerdings, da der erheblich beschädigte BMW nicht mehr fahrbereit war. Nach seiner Festnahme musste sich der 52-Jährige auf dem Polizeirevier einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht ermittelt. Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten des Polizeireviers Süd-West berichten, war der 52-Jährige mit seinem Pkw auf der Heinrich-Schütz-Allee in Richtung Druseltalstraße unterwegs. Vermutlich aufgrund seiner Trunkenheit kam er auf der geraden Strecke nach links von der Straße ab, überfuhr einen hohen Bordstein und den Gehweg, rutschte über die angrenzende Grünfläche und kam schließlich in dem Gartenzaun zum Stehen.

Andere Verkehrsteilnehmer waren glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen. Nachdem der Fahrer vergeblich versucht hatte, mit seinem demolierten BMW wegzufahren, trat er letztlich zu Fuß die Flucht an. Dank der Mitteilung von Zeugen, die sofort die Polizei alarmiert hatten, entdeckte die hinzugeeilte Streife den torkelnden 52-Jährigen nur 150 Meter entfernt von der Unfallstelle. Der bei dem Fahrer durchgeführte Atemalkoholtest förderte schließlich den hohen Promillewert zutage, weshalb die Polizisten ihn mit auf das Revier nahmen. Die Ermittlungen, ob der Mann überhaupt einen Führerschein hat, dauern derzeit noch an. Der Pkw, an dem ein Schaden von rund 10.000 Euro entstanden war, musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Die weiteren Unfallermittlungen werden nun bei den Beamten der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei geführt. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN.  Auf Kupferkabel abgesehen hatten es unbekannte Täter in Bad Wildungen. Sie entwendeten Kabel im Wert von etwa 1000 Euro aus einer Trafostation.

Bei dem schweren Diebstahl richteten sie nicht nur erheblichen Schaden an, sie gefährdeten auch die Gesundheit von Menschen: Die Trafostation versorgt unter anderem auch eine Klinik mit Strom. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Trafostation, die sich in dem derzeit leerstehenden Gebäude "Neues Kurhaus" befindet. Dort trennten sie die Kupferkabel eines Transformators ab. Der Trafo wurde vorher spannungslos geschaltet, wie die Polizei mitteilte.

Die Täter waren wahrscheinlich an mehreren Tagen in dem Tatobjekt. Damit sie dabei ungestört blieben, sorgten sie dafür, dass die Einbruchsspuren an der Trafostation von außen nicht zu erkennen waren. Etwa 1000 Euro haben die entwendeten Kupferkabel an Wert, der angerichtete Sachschaden beträgt schätzungsweise 3000 Euro. Da in der Trafostation ein weiterer Transformator in Betrieb war, kam es zu keinem Stromausfall in der Region. Der Diebstahl wurde am Donnerstag (21. Januar) durch den örtlichen Energieversorger festgestellt, die Tatzeit dürfte zwischen dem 28. Dezember und dem 21. Januar liegen.

Aufgrund der Tatausführung geht die Polizei davon aus, dass die Ganoven über technische Fachkenntnisse verfügen. Dennoch begaben sie sich in Gefahr, da beide Transformatoren in Betrieb waren und die Kabel daher unter Spannung standen. Die Trafos versorgen den Nahbereich um das "Neues Kurhaus", darunter auch eine Klinik, mit Strom. Bei einem kompletten Ausfall der Transformatoren wäre auch die Gesundheit der Patienten der Klinik gefährdet gewesen.

Die Polizeistation Bad Wildungen hat die Ermittlungen aufgenommen und suchtZeugen. Wer seit dem 28. Dezember im Bereich "Neues Kurhaus" in Bad Wildungen verdächtige Personen oder Fahrzeuge, zum Abtransort des Diebesgutes, gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 05621/70900 zu melden. (ots/r)

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BRILON/DIEMELSEE. Die Briloner Feuerwehr wurde am Donnerstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall auf der B 7 bei Rösenbeck alarmiert. Dort waren gegen 14.15 Uhr ein blauer Touran und eine silbergrauer Suzuki (beide mit HSK-Kennzeichen) frontal zusammengestoßen.

Eine 36-jährige Fahrerin wurde mithilfe eines Rettungsbretts aus ihrem Fahrzeug befreit. Im anderen Pkw wurde eine 44-jährige Frau ebenfalls schwer verletzt. Beide Fahrerinnen wurden von Rettungsdiensten aus Brilon und Adorf in Krankenhäuser nach Marsberg und Brilon eingeliefert. Ein ebenfalls verletzter Hund wird von einem Tierheim versorgt. Die Feuerwehr sicherte den Brandschutz, räumte nachfolgend die Unfallstelle und streute auslaufende Betriebsmittel ab. Für die  Dauer des Einsatzes musste die  B 7  voll gesperrt werden. 33 Einsatzkräfte aus Thülen, Rösenbeck, Madfeld und Brilon waren rund eine Stunde im Einsatz. Zur Unfallursache und zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Die Polizei war mit drei Streifenwagen im Einsatz und leitete den Verkehr weiträumig um.

Link: Unfallstandort B7 am 21. Januar 2021 in der Rösenbecker Senke.

FRANKENBERG. Eine Frau aus dem Raum Frankenberg wurde in den vergangenen Tagen Opfer einer miesen Betrugsmasche durch eine bislang unbekannte Täterin. Eine falsche Bankmitarbeiterin hatte sich bei Frau gemeldet und am Telefon Daten erfragt, die sie später für eine betrügerische Buchung nutzte. Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor der immer wieder auftretenden Betrugsmasche.

Die Betrügerin ging mit der üblichen Masche vor - Sie meldete sich telefonisch bei einer 69-jährigen Frau und gab sich als Mitarbeiterin der Zentrale ihrer Hausbank aus. Die Anruferin kannte einige Daten der angerufenen Frau. Sie erklärte nun, dass die 69-Jährige in nächster Zeit eine neue EC-Karte erhalten soll, daher müsse man einige Daten abgleichen. Auf den Einwand, dass die alte Karte noch länger gültig sei, erwiderte die Betrügerin, dass das bekannt sei, es aber trotzdem eine neue Karte geben würde.

Die "freundliche Anruferin" wirkte dabei seriös und glaubhaft, so dass die Frau ihr die gewünschten Daten mitteilte. In der Folge machte sie sich aber Gedanken über den Anruf, der ihr dann doch merkwürdig vorkam. Sie informierte am nächsten Tag ihre Bank. Dort erfuhr sie, dass es bereits eine Abbuchung von über 2000 Euro gegeben hatte. Sie ließ ihre Karte sperren und konnte damit zumindest weitere Buchungen verhindern. Die Ermittlungen zu der bisher unbekannten Täterin werden nun bei der Kriminalpolizei Korbach geführt.

Tipps der Polizei

  • Ist ihnen der Name des Anrufers unbekannt, prüfen Sie ob es diesen Mitarbeiter tatsächlich gibt.
  • Kontaktieren Sie dazu ihren eigene/n Berater/in.
  • Wählen Sie bei einem Rückruf nur die Ihnen bekannte Telefonnummer der Bank oder suchen Sie diese selbst aus öffentlichen Telefonverzeichnissen heraus.
  • Bankmitarbeiter werden niemals persönliche Daten oder Kontodaten am Telefon erfragen und erst recht nicht nach der persönlichen Geheimzahl (PIN), der EC-Kartennummer oder der Transaktionsnummer (TAN) verlangen.
  • Geben Sie am Telefon niemals Daten (wie Bankdaten, Zugangsdaten oder Passwörter) preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Beenden Sie das Telefonat, sobald Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Sprechen Sie mit Familienangehörigen oder anderen Vertrauenspersonen über solche Anrufe und holen Sie sich Rat.
  • Wenn Sie Opfer geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. (ots/r)

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BORKEN. In den frühen Morgenstunden hat eine Homberger Streife am Montag bei der Kontrolle eines nicht zugelassenen Pkw an einer Tankstelle in der Straße "Am Güterbahnhof" verschiedene Waffen gefunden und sichergestellt. Den Beamten fiel ein verdächtiger VW auf, der an der Tankstelle stand - eine Überprüfung der Kennzeichen ergab, dass das Fahrzeug am bereits am 9. Dezember 2020 außer Betrieb gesetzt wurde. Auf den Kennzeichen befanden sich Zulassungsstempel, die manipuliert wurden und nicht zu den Kennzeichen gehörten, da sie unterschiedliche Druckstücknummern hatten.

Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten unter dem Fahrersitz eine Schreckschusspistole, die mit neun Patronen geladen war. In der Armlehnmittelkonsole fanden sie weitere 23 Schreckschusspatronen. Bei dem 24-jährige Fahrer aus Borchen entdeckten sie in seiner Bauchtasche einen Teleskopschlagstock und in seinem Holster am Gürtel ein Einhandmesser. Die Kennzeichen montierten die Beamten ab und stellten sie, wie auch die Waffen, sicher.

Gegen den 24-Jährigen wird nun wegen des unerlaubten Erwerbens, Besitzens und Führens von Schusswaffen, wegen Urkundenfälschung von Kfz-Kennzeichen und wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. (ots/r)

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