WALDECK. Derzeit wird im Waldecker Stadtteil Netze auf der Bundesstraße 485 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird am Ortsausgang in Richtung Waldeck, etwa in Höhe des Sportplatzes. Dort gilt Tempo 60. Im weiteren Verlauf reduziert sich die Geschwindigkeitsobergrenze innerorts auf 50 km/h. Dies wird durch eine feststehende Messstelle überprüft.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, generell die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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BAD AROLSEN. Eine Vorfahrtsverletzung führte am Montagnachmittag zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 450 in Höhe des Ferienparks am Twistesee.
Zum Unfallhergang konnte die Polizei an der Einsatzstelle noch keine gesicherten Informationen herausgeben. Anhand des Unfallbildes befuhr ein silbergrauer Peugeot mit Kasseler Kennzeichen (KS) gegen 13.45 Uhr die Kreisstraße 7 aus Richtung Bad Arolsen/Wetterburg kommend, um nach links auf die Bundesstraße 450 in Richtung Wolfhagen aufzufahren.
Zeitgleich war aus Richtung Landau ein mit zwei Personen besetzter Fahrschulwagen - ein schwarzer BMW X1 - in Richtung Mengeringhausen auf der B 450 (Hagenstraße) unterwegs. Nach derzeitiger Kenntnislage kam es im Kreuzungsbereich zur Kollision. Weil die beiden Personen im Fahrschulwagen und auch die Fahrerin (65) des Peugeot nach der medizinischen Erstversorgung durch Notärzte mit drei RTW ins Bad Arolser Krankenhaus transportiert werden mussten, konnte bei der Unfallaufnahme keine Befragung durch Polizeikräfte zum Unfallhergang vorgenommen werden. Erst später stellte sich heraus, dass der Fahrlehrer (72) und die Fahrschülerin (18) leichte Verletzungen davongetragen haben. Die Unfallverursacherin gilt als schwerverletzt.
Auch die Feuerwehren aus Neu-Berich und Wetterburg wurden über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert. Auslaufende Betriebsstoffe abbinden, den Brandschutz sicherstellen sowie das Reinigen der Straße waren Aufgaben, die von den sechs Feuerwehrleuten professionell durchgeführt werden mussten. Geleitet hat den Einsatz Wehrführer Fred Zarges. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Bad Arolser Polizei, deren Beamte mit drei Streifenwagen vor Ort waren. Zunächst musste die Bundesstraße aus Richtung Mengeringhausen gesperrt werden, nach der Versorgung der Verletzten lief der Verkehr stockend weiter.
Beide Autos mussten mit Totalschaden abgeschleppt werden.
Link: Unfallstandort am 3. Mai 2021 auf der Bundesstraße 450.
BAD AROLSEN. Alkoholisiert und unter Drogeneinfluss hat sich ein 38-jähriger Mann aus Bad Arolsen hinter das Steuer seines grünen Opels gesetzt und einen Unfall gebaut - erschwerend kommt hinzu, dass sich der Beschuldigte nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis befindet und das Fahrzeug nicht zugelassen ist.
Ereignet hat sich der Unfall am 1. Mai auf dem Herkules-Parkplatz im Bereich der Georg-Viktor-Straße in Bad Arolsen. Gegen 21.25 Uhr befuhr der 38-Jährige mit seinem Vectra die Georg-Viktor-Straße, übersah dabei eine Straßenlaterne und kollidierte mit dem Stahlrohr. Davon unberührt setze der 38-Jährige seine Fahrt mit dem beschädigten Pkw fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern.
Zeugen riefen die Polizei, die umgehend eine Fahndung nach dem grünen Vectra herausgaben. Innerhalb kürzester Zeit konnte das Fahrzeug und der Tatverdächtige ermittelt werden. Bei der Personenüberprüfung gab der 38-Jährige zu den Unfall verursacht zu haben, weiterhin stellten die Beamten Ausfallerscheinungen bei dem Bad Arolser fest. Ein Drogenschnelltest und ein Atemalkoholtest verliefen positiv. Weiterhin war das Fahrzeug nicht zugelassen und eine Fahrerlaubnis besitzt der Verkehrssünder auch nicht. Es folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus und mehrere Anzeigen wegen Fahrens ohne Führerschein, führen eines Pkws unter Drogenkonsum und Alkoholgenuss im Straßenverkehr. Hinzu kommt ein Steuervergehen und führen eines Verkehrsmittels ohne den nötigen Versicherungsschutz.
An dem in die Jahre gekommenen Vectra entstand wirtschaftlicher Totalschaden, die Laterne muss für 1500 Euro neu gesetzt werden.
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KASSEL. Gegen 1.50 Uhr wurde der Feuerwehr Kassel am Samstag ein Brand auf dem Gelände des Finanzzentrums am Altmarkt in Kassel-Wesertor gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen ein Holzunterstand, mehrere Großmüllbehälter und eine Straßenlaterne in Vollbrand.
Zur Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr zwei Rohre ein - so konnte eine Beschädigung des Nachbargebäudes durch die entstehende Hitze verhindert werden. Nach aufwändigen Nachlöscharbeiten konnten die 24 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Kassel die Einsatzstelle gegen 3 Uhr wieder verlassen.
Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Zur Brandursache können bislang keine Angaben gemacht werden.
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VOLKMARSEN/HERBSEN. In Herbsen wurde am Freitagabend ein 10 Jahre altes Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt - ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Gegen 17.50 Uhr fuhr der Junge mit seinem blauen Mountainbike aus einer Hofeinfahrt auf die Ammenhäuser Straße um diese zu überqueren. Dabei wurde das Mountainbike von einem, in Richtung Ammenhausen fahrenden, VW Scirocco frontal erfasst. Bei dem Zusammenstoß zog sich der Minderjährige, der zum Unfallzeitpunkt keinen Helm trug, Verletzungen zu.
Nach der medizinischen Versorgung vor Ort wurde das Kind mit einem Rettungshubschrauber für weitere Untersuchungen in eine Klinik nach Kassel transportiert. Der 22-jährige Fahrzeugführer blieb nach ersten Informationen unverletzt.
Den Gesamtsachschaden an Fahrzeug und Fahrrad schätzen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen auf etwa 1700 Euro.
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FRANKENBERG. Bei der Durchführung eines durch das Amtsgericht Marburg erlassenen Beschlusses zur Wohnungsdurchsuchung bei einem männlichen Tatverdächtigen nach Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, fanden Beamte und Beamtinnen der Kriminalpolizei Korbach und der Polizeistation Frankenberg Drogen, Konsumutensilien und Hinweise auf Drogenverkäufe.
Der 54-jährige Frankenberger steht im Verdacht, Betäubungsmittel konsumiert und verkauft zu haben. Obendrein versuchte der Tatverdächtige im Laufe der Ermittlungen auf eine "Kundin" einzuwirken, um eine mögliche Aussage dieser Person zu verhindern. Die 28-Jährige erstattete Anzeige wegen Bedrohung - muss sich aber ebenfalls wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die Einflussnahme auf die Käuferin und der Umstand, dass der Tatverdächtige zum wiederholten Male gegen das Gesetz verstoßen hat, nahm das Amtsgericht Marburg zum Anlass, einen Untersuchungshaftbefehl wegen Verdunkelungsgefahr und Wiederholungsgefahr anzuordnen.
Im Anschluss an die Wohnungsdurchsuchung wurde der Haftbefehl vollstreckt, der Tatverdächtigte wartet nun auf seinen Prozess wegen Bedrohung und mehrerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. (ots/r)
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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am Donnerstag gegen 15 Uhr zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in einer Wohnung in der Gottschalkstraße alarmiert. Aufgrund mehrerer eingehender Notrufe wurde bereits auf der Anfahrt des Löschzuges der Feuerwache 1 das Alarmstichwort auf "Brand in Gebäuden mit Menschenleben in Gefahr" erhöht.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle konnten eine starke Rauchentwicklung sowie Flammen aus einem geborstenen Fenster einer Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses festgestellt werden. Alle Bewohner der angrenzenden Wohnungen hatten das Gebäude bereits unverletzt verlassen. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings noch unklar, ob sich noch Personen in der betroffenen Wohnung befanden - daraufhin wurde umgehend ein Trupp unter Atemschutz mit C-Strahlrohr in die betroffene Wohnung zur Menschenrettung und Brandbekämpfung geschickt.
Das Feuer im Zimmer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und es stellte sich heraus, dass sich keine Personen mehr in der Wohnung befinden. Im Zimmer brannten mehrere Einrichtungsgegenstände. Durch das frühzeitige Eingreifen konnte das Feuer auf das eine Zimmer begrenzt werden. Bewohnbar ist die Wohnung derzeit aber nicht mehr.
Die Feuerwehr Kassel setzte im Verlauf des Einsatzes insgesamt zwei Trupps unter Atemschutz, unter anderem zum Ablöschen von Glutnestern ein. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.
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LÖHLBACH/HÜTTENRODE. Einer Verkehrsunfallflucht gehen die Beamten der Polizeistation Frankenberg derzeit nach - es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 7000 Euro, eine Person wurde verletzt.
Ein 45-Jähriger fuhr gegen 8.50 Uhr mit seinem Traktor der Marke IHC auf einem Wald- und Wirtschaftsweg von Löhlbach in Richtung Hüttenrode. In entgegengesetzter Richtung war ein bislang Unbekannter mit einem Motorrad unterwegs.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der 45-Jährige mit seinem Frontlader nach rechts ausweichen - die Maschine geriet auf den unbefestigten Wegesrand und rutschte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde durch den Zusammenprall verletzt und die Scheibe der Fahrertür splitterte. Im Frontbereich der Maschine entstand Sachschaden in Höhe von etwa 7000 Euro.
Ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern, setzte der Motorradfahrer seine Fahrt in Richtung Löhlbach fort. Bekannt ist bislang, dass der Unbekannte einen schwarzen Helm auf dem Kopf und grün-weiße Motorradbekleidung am Körper trug.
Die Beamten der Polizeistation Frankenberg bitten Zeugen, die Hinweise zum Fahrer oder dessen Motorrad geben können, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden.
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HAINA/GEMÜNDEN. Etwa 9000 Euro wird die Reparatur eines Jaguar E-Pace kosten, der am Mittwoch (28. April 2021) auf der Landesstraße 3077 in die Leitplanke gekracht war.
Nach Angaben des Fahrzeugführers (55) befuhr er am 28. April 2021 mit seinem SUV gegen 18.45 Uhr die Landesstraße von Haina kommend in Richtung Gemünden. Auf einem Teilstück kam dem 55-Jährigen ein anderes Fahrzeug entgegen, das teilweise über die Fahrbahnmitte hinausragte. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Fahrer des Jaguar seine Geschwindigkeit stark reduzieren und nach rechts ausweichen. Dabei touchierte er eine Leitplanke, die den kompletten rechten Seitenbereich des E-Pace zerbeulte und den Lack beschädigte.
Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt im Pkw in Richtung Haina fort. Zum Fluchtfahrzeug liegen der Polizei keine Hinweise vor. Deshalb bittet die Polizei in Frankenberg um Mithilfe bei der Suche des Fluchtfahrzeugs. Zeugen können sich unter der Rufnummer 06451/72030 bei den Beamten melden.
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