Christopher Rohde

Christopher Rohde

Donnerstag, 04 März 2021 09:40

Blitzer am Arobella: 30 km/h

BAD AROLSEN. Derzeit wird in der Bad Arolser Schlesienstraße eine Geschwindigkeitskontrolle in der Nähe des Arobella-Bades durchgeführt. Dort gilt ein Tempolimit von 30 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.

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Donnerstag, 04 März 2021 07:21

Blitzer in Vöhler Ortsteil

DORFITTER. Derzeit wird in der Ortsdurchfahrt von Dorfitter (B252) eine Geschwindigkeitskontrolle in beiden Fahrtrichtungen durchgeführt. Gemessen wird in Höhe eines Friseurs, an der Messstelle gilt Tempo 50 km/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

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BERNDORF. Drei beschädigte Autos sind das Ergebnis einer Reihe von Auffahrunfällen in Berndorf in Höhe des Rewe-Marktes am Dienstagmorgen - insgesamt entstand Sachschaden von 3000 Euro.

Nach Angaben der Polizei befuhr ein 51-jähriger Mann mit seinem Mercedes Sprinter gegen 8.50 Uhr die Bundesstraße 252 von Twiste kommend, in Richtung Korbach. Verkehrsbedingt musste der Mann aus Guxhagen seinen Sprinter in der Arolser Straße anhalten, dies übersah eine nachfolgende Frau (32) aus Mengeringhausen, die mit ihrem Renault Clio auf den Sprinter auffuhr und diesen im Heckbereich beschädigte. Nur Sekunden später stieß eine ebenfalls in Mengeringhausen wohnende Frau mit ihrem weißen VW Golf ins Heck des Clio.

Auf jeweils 1000 Euro schätzte die Polizei die Sachschäden. Als Grund für die Karambolage gibt die Polizei zu geringe Sicherheitsabstände an. Verletzt wurde niemand.

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HÖXTER. Ein 56-Jähriger aus dem Kreis Holzminden verursachte bei einem Unfall am Dienstag, 3. Februar, in Höxter-Stahle einen hohen Sachschaden.

Der Mann befuhr die B 83 mit seinem Audi TT aus Heinsen kommend Richtung Holzminden. Gegen 8.45 Uhr kam der Audi in Stahle auf der Heinser Straße zwischen den Einmündungen Am Schling und Unterer Wassergraben nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Skoda Citigo und einen Ford Fiesta. Der Fahrer des Audi verletzte sich nicht, wurde jedoch aus gesundheitlichen Gründen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Dort entnahm ein Arzt dem alkoholisierten Mann eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellte die Polizei sicher.

Die Unfallstelle musste ungefähr eine Stunde für die Unfallaufnahme gesperrt werden. Ein Abschleppunternehmer transportierte den Audi TT ab. Die Polizei schätzt den Schaden an den drei Fahrzeugen auf mehr als 10.000 Euro. (ots/r)

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HAINA. Unbekannte entsorgten ihren Müll an mehreren Stellen in der Gemeinde Haina - die Polizei bittet um Hinweise.

In der vergangenen Woche wurden im Gemeindegebiet Haina illegale Müllentsorgungen entdeckt und gemeldet. Die Gemeinde erstattete am Mittwoch Anzeige bei der Polizei.

Bei den Abfällen handelte es sich in der Nähe des Holzschnitzellagers (Kreisstraße 104) um alte Traktorreifen - diese waren mit blauer und weißer Farbe bemalt worden. In der Gemarkung Römershausen, bei der Holzverladestelle an der Landesstraße 3073, wurden Hausmüll und Altreifen entsorgt. Bei Haddenberg wurden Hausmüll und Kinderspielzeug entlang eines Wirtschaftsweges neben der Landesstraße 3296 unerlaubt weggeworfen und in der Gemarkung Fischbach fand der Bauhof schließlich mehrere Elektrogeräte und Reifen.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen - wer kann Angaben zum Umweltsünder machen? Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, nimmt die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)

GIEßEN. Mit einer großangelegten Durchsuchungs- und Einsatzmaßnahme im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main sind am Mittwochmorgen 400 Einsatzkräfte von Zoll und Steuerfahndung erneut gegen organisierte Schwarzarbeit im Baugewerbe vorgegangen. Bei dem unter dem Decknamen GENIUS geführten Einsatz wurden zwei hauptbeschuldigte Bauunternehmer festgenommen.

Im Fokus der Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Gießen wegen Verdachtes auf Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen, Betrug und Steuerhinterziehung sowie Beihilfe dazu stehen insgesamt 32 Beschuldigte. Darunter neben den Betreibern von sogenannten "Servicefirmen" die Verantwortlichen von drei Baufirmen aus dem Main-Taunus-Kreis, die als mutmaßliche Haupttäter und Drahtzieher eines Konstruktes von Bau- und Scheinfirmen gelten.

Die Tätergruppierung soll über Jahre hinweg, Bauaufträge in Millionenhöhe ausgeführt haben und die Arbeitsstunden der eingesetzten Bauarbeiter in einem geringeren Umfang an die Sozialkassen gemeldet haben, als sie tatsächlich geleistet wurden. Für darüber hinaus (schwarz) geleisteten Stunden erhielten die ausschließlich über genehmigte Werkverträge aus den Balkanstaaten beschäftigten Arbeiter ihre Löhne bar auf den Baustellen ausgezahlt. Zur Verschleierung der Schwarzarbeit und zur Erwirtschaftung von Bargeld nutzten die Bauunternehmer zum Schein vermeintliche Nachunternehmer. Die erbrachten jedoch keinerlei Bauleistungen und hatten lediglich den Zweck Rechnungen zu erzeugen. Nach Begleichung dieser Scheinrechnungen wurde das Geld in bar an die Auftraggeber zurückgezahlt, die es dann zur Zahlung für die Schwarzlöhne verwendeten

Die Täter stehen im Verdacht, den Sozialkassen und den Steuerbehörden mit ihren kriminellen Machenschaften Abgaben in Millionenhöhe vorenthalten zu haben. „Wir gehen derzeit von einem Schaden von mehr als sechs Millionen Euro aus", so Michael Bender, Pressesprecher des Hauptzollamtes Gießen. Bei dem heutigen Einsatz vollstreckten Zöllner, Steuerfahnder des Finanzamtes Wetzlar und Beamte der Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. insgesamt 45 Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichtes Frankfurt/M. und durchsuchten Wohnungen, Geschäftsräume sowie Arbeiterunterkünfte in sechs Bundesländern. Von den Maßnahmen betroffen waren auch elf Scheinfirmen und Nachunternehmer.

Gegen zwei der Beschuldigten wurden zuvor vom Amtsgericht Frankfurt a.M. erlassene Haftbefehle vollstreckt. Die Männer im Alter von 52 und 58 Jahren wurden in Limburg vorläufig festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Bei den heutigen Durchsuchungen stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial sicher, darunter auch Computer und Mobiltelefone, die durch Spezialkräfte des Zolls für IT-Forensik ausgewertet werden. Infolge der Maßnahmen wurden darüber hinaus Vermögenswerte in Höhe von 2,3 Millionen Euro gesichert.

WALDECK-FRANKENBERG. Betrüger haben Dienstagvormittag bei einem Mann aus Burgwald und bei einer Frau aus Frankenberg angerufen und Corona-Hilfen in Aussicht gestellt. Als die Angerufenen vorab Gebühren zahlen sollten, beendeten sie richtigerweise sofort das Gespräch und informierten die Polizei.

Am 2. März, gegen 10.15 Uhr, klingelte bei einem 66-jährigen Mann aus dem Raum Burgwald das Telefon. Als er das Gespräch entgegennahm, stellte ihm eine Bandansage Corona-Hilfen in Aussicht. Um weitere Informationen zu erhalten, sollte er die Ziffer 1 an seinem Telefon drücken, was er auch tat. Anschließend sagte ihm eine weibliche Stimme, dass er an eine Mitarbeiterin weitergeleitet wird. Diese meldete sich anschließend und gab sich als "Frau Müller" aus. Sie stellte dem Mann Corona-Hilfen in Höhe von 24.000 Euro in Aussicht. Dazu müsse er aber vorab 995 Euro Gebühren zahlen, um die Auszahlung der Hilfen zu ermöglichen. Das erschien dem Mann unseriös, er beendete richtigerweise sofort das Gespräch.

Auf die gleiche Weise wurde eine 63-jährige Frau aus dem Raum Frankenberg gegen 11.25 Uhr angerufen. Hier sprach eine "Frau Wiedemann" mit der Frankenbergerin, diese sollte 976 Euro Gebühren auf ein spanisches Konto einzahlen. Auch sie beendete das Gespräch, ohne auf die Forderungen einzugehen.

In beiden Fällen erschien im Display die Länderkennung 0045 mit einer Rufnummer - die sogenannten "Mitarbeiterinnen" sprachen akzentfrei Deutsch.

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Mittwoch, 03 März 2021 09:29

Waldeck-West: Erneuerung der Landesstraße

WALDECK. Hessen Mobil erneuert die Fahrbahn der Landesstraße L 3256 zwischen Waldeck und Waldeck-West auf einer Länge von rund 1,5 Kilometer.

Die von Hessen Mobil beauftragte Fachfirma wird im sogenannten Hocheinbauverfahren Asphalt in einer Stärke von 16 cm auf der bestehenden Fahrbahndecke aufbringen. Zudem werden 280 m Leitungen für die Straßenentwässerung eingebaut und in der gleichen Länge Entwässerungsgräben hergestellt. Im Bereich der beiden Einmündungen der Sanierungsstrecke wird der alte Asphalt abgefräst und in drei Schichten und einer Höhe von insgesamt 30 cm neuer Asphalt aufgebracht.

Der Bau erfolgt in zwei Abschnitten. Begonnen wird mit der Strecke zwischen der Einmündung zur Sachsenhäuser Straße in Waldeck bis zum Parkplatz der Seilbahn. Zum Abschluss der Maßnahme wird das Stück der Landesstraße von dort bis zur Ederseerandstraße saniert. Die Baumaßnahme beginnt am 8. März. Ab diesem Zeitpunkt muss die Strecke zwischen der Sachsenhäuser Straße in Waldeck und dem Parkplatz der Talstation der Seilbahn voll gesperrt werden. Die Seilbahn ist während des ersten Bauabschnitts von der Ederseerandstraße aus erreichbar.

Die Umleitungsstrecke führt ab Waldeck-West über Nieder-Werbe, Sachsenhausen nach Waldeck und ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Ziel von Hessen Mobil ist es, die gesamte Baumaßnahme bis Ende April/Anfang Mai abzuschließen. Die Ederseerandstraße ist von der Baumaßnahme nicht betroffen und bleibt durchgängig befahrbar.

Das Land Hessen investiert im Rahmen der "Sanierungsoffensive 2016-2022" rund 0,7 Mio. Euro in diese Maßnahme.

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KASSEL. Nach dem tödlichen Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen auf der A7 am Autobahnkreuz Kassel-Mitte ist die Vollsperrung in Richtung Süden aufgehoben worden. Ein Gutachter, der mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt wurde, hat seine Arbeiten vor Ort abgeschlossen.

Die Bergungsarbeiten sind nun ebenfalls beendet. Aufgrund der mehrstündigen Vollsperrung war es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit mehr als 10 Kilometern Stau gekommen. Die Identität des verstorbenen Fahrers des Sattelzugs mit ungarischer Zulassung konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Wie die zur Unfallaufnahme eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation berichten, war er gegen 6.15 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf den vorausfahrenden Sattelzug mit polnischer Zulassung aufgefahren, der wegen eines Rückstaus verkehrsbedingt mit geringer Geschwindigkeit fuhr. Dieser Sattelzug wurde von einem 38-jährigen Mann aus Polen gesteuert, der unverletzt blieb.

Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Zugmaschine des auffahrenden Sattelzugs wurde vollständig zerstört. Der Schaden beläuft sich auf rund 80.000 Euro. Die Schadenshöhe an dem vorausfahrenden Sattelzug kann noch nicht beziffert werden. (ots/r)

Link: A7-Trucker stirbt bei Auffahrunfall

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ROSENTHAL. Einen Unfall im Begegnungsverkehr mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Dienstagmorgen aufnehmen - ein Fahrzeug wurde total zerstört, ein weiteres musste mit einem Sachschaden von 7500 Euro in die MINI-Werkstatt abgeschleppt werden.

Nach Informationen der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 7.30 Uhr auf der Landesstraße 3076 zwischen Rosenthal und Frankenberg. Dort befuhr zum angegebenen Zeitpunkt eine Frau (25) aus Frankenberg  mit ihrem grauen Ford Fiesta die Frankenberger Straße, von Rosenthal kommend in Fahrtrichtung Frankenberg. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Unfallverursacherin nach links in den Gegenverkehr und prallte dort mit einer 47-jährigen Frau aus der Gemeinde Burgwald, die ihren MINI in Richtung Rosenthal steuerte, zusammen. 

Bei dem Ford wurde die Vorderachse und die A-Säule  so stark beschädigt, dass die Polizei den Totalschaden mit 5000 Euro angibt. Der Clubman, der hinten links Beschädigungen aufweist, wird für ca. 7500 Euro repariert werden müssen. Eine RTW-Besatzung, die am Unfallort eintraf, brauchte nicht einzugreifen - verletzt wurde niemand, hieß es aus Polizeikreisen. (112-magazin.de)

Link: Unfallstandort am 2. März 2021 auf der Frankenberger Straße.

Neustes 112-Video

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