Christopher Rohde

Christopher Rohde

WALDECK-FRANKENBERG. Am Montag, in der Zeit von 14 Uhr bis 22 Uhr, führten Polizeibeamte aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunktthema "Alkohol- und Drogen im Straßenverkehr" durch. Bei den Kontrollen im Stadtgebiet von Frankenberg und in einem Frankenberger Ortsteil stellten sie insgesamt vier Autofahrer und eine Autofahrerin fest, die unter Drogeneinfluss standen und dadurch eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellten. Die Polizei kündigt weitere Kontrollen an.

Im Rahmen der Schwerpunktkontrolle überprüften die Polizisten über 80 Fahrzeuge und fast 120 Personen. Auch die vier betroffenen Männer und die Frau wurden bei den Kontrollen angehalten. Da sich bei den Überprüfungen Hinweise auf Drogenkonsum ergaben, führten die Polizisten freiwillige Drogenschnelltests durch. Dabei bestätigte sich der Verdacht, sodass bei ihnen Blutentnahmen angeordnet wurden.

An den Sonderkontrollen waren sachkundige Polizeibeamte fast aller Polizeistationen des Landkreises Waldeck-Frankenberg und des regionalen Verkehrsdienstes beteiligt. Sie leiteten gegen die vier Autofahrer, Männer im Alter von 19 bis 43 Jahren, aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg, und die 49-jährige Frau aus dem Raum Frankenberg Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahrens unter Drogeneinfluss ein. Entscheidend für die weitere Strafverfolgung und die Fahrerlaubnisse werden auch die Ergebnisse der Untersuchungen der Blutproben sein.

Neben den unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrern fielen noch andere Verkehrsteilnehmer negativ auf: Ein Fahrer eines Kraftfahrzeuges war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Etwa 15 Personen mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen, überwiegend wegen Verstößen gegen die Gurtpflicht, und sechs Verkehrsteilnehmer müssen demnächst belegen, dass sie die an ihren Fahrzeugen festgestellten Mängel behoben haben.

Das aus Sicht der Polizei erfreuliche Ergebnis der Kontrollen vom Montag: Von den angehaltenen Verkehrsteilnehmern stand keiner unter Alkoholeinfluss.

Die Polizei weist im Zusammenhang mit dem Kontrollergebnis nochmal auf Folgendes hin:

Die Dauer der Wirkung von Drogen wird oft unterschätzt. Nach der Einnahme von verbotenen Drogen darf man tagelang kein Fahrzeug führen. Diese Substanzen sind nachweisbar, wie die Kontrollen vom Montag belegen.

Da die Polizei davon ausgeht, dass deutlich mehr Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen auf Waldeck-Frankenbergs Straßen unterwegs sind, als jene, die bei Verkehrsunfällen oder alltäglichen Kontrollen auffallen, wird es auch zukünftig im Landkreis weitere Kontrollen zur Bekämpfung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr geben. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN/WALDECK. Seit Montagmorgen (28. Juni) wird der 64-jährige Werner S. aus Waldeck vermisst. Er wurde zuletzt in Bad Wildungen gesehen und wollte sich dort in ärztliche Behandlung geben. Die Überprüfungen ergaben aber, dass er keinen Arzt aufsuchte - seitdem fehlt jede Spur von dem Mann.

Da alle bisherigen Suchmaßnahmen ergebnislos verliefen und Werner S. dringend ärztliche Hilfe benötigt, wird nun die Bevölkerung um Hinweise zum Aufenthalt gebeten.

Beschreibung

Werner S. ist 180 cm groß, er geht leicht gebückt und wirkt mager. Der gesuchte hat kurze graue Haare, herabhängender Mundwinkel und neigt dazu in der Öffentlichkeit laut zu schimpfen.

Wer den 64-Jährigen gesehen hat oder Hinweise auf den Aufenthaltsort des Vermissten geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Polizeistation Korbach oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Aktualisierung

Aufgrund der öffentlichen Vermisstenfahndung meldeten sich mehrere aufmerksame Bürger am Dienstag bei der Polizei und gaben die entscheidenden Hinweise, sodass der 64-Jährigen durch die Polizei Bad Wildungen in Empfang genommen werden konnte.

Dem ersten Anschein nach geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Die Polizei bedankt sich bei allen, die bei der Suche unterstützt haben. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. Zwei unbekannte Personen haben am späten Montagabend versucht in eine Eisdiele in der Brunnenstraße einzubrechen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die Täter und sprach sie an. Daraufhin ergriffen die Ganoven die Flucht.

Gegen 23.10 Uhr hörte ein Zeuge, der über der Eisdiele in der Brunnenstraße wohnt, verdächtige Geräusche. Beim Blick aus dem Fenster sah er zwei Männer, die sich an einem Fenster der Eisdiele zu schaffen machten. Der Zeuge sprach die beiden Personen an, die daraufhin sofort in unterschiedliche Richtungen flüchteten. Anschließend verständigte der Zeuge den Eisdielenbesitzer, der wiederum die Wildunger Polizei informierte.

Von den Tätern liegt leider keine Personenbeschreibung vor. Der Zeuge konnte lediglich wahrnehmen, dass einer einen roten Kapuzenpulli trug. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Erfolg. Bei der Tatortaufnahme stellten die Polizisten fest, dass die Unbekannten bereits ein Fenster gewaltsam geöffnet hatten, aber nach der Ansprache durch den Zeugen nicht mehr in das Gebäude einsteigen konnten. Es entstand geringer Sachschaden.

Die Polizei ist auf der Suche nach weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

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Dienstag, 29 Juni 2021 09:46

Bundesstraße 252 wird freigegeben

DIEMELSTADT. Für viele Verkehrsteilnehmer und Pendler in Waldeck-Frankenberg endet eine monatelange "Durststrecke" am 2. Juli 2021 - die Bundesstraße 252 wird wieder für den Verkehr freigegeben.  

Nach Mitteilung von Hessen Mobil kann die Baumaßnahme entlang der Ortsumgehung Rhoden im genannten Zeitrahmen erfolgreich abgeschlossen werden. Die Strecke wird am Freitag wieder für den Verkehr freigeben. In die Erneuerung des Streckenabschnitts hat die Bundesrepublik Deutschland rund 1,75 Mio. Euro investiert.

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Dienstag, 29 Juni 2021 09:36

Blitzer in Bad Wildungen

BAD WILDUNGEN. Im Bereich der Freizeitanlage Heloponte wird aktuell eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in beiden Fahrtrichtungen in der Stresemannstraße. Dort gilt Tempo 30 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten. Wir bitten unsere Leser, immer vorsichtig und aufmerksam zu fahren - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.

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MEDEBACH. Im Hochsauerlandkreis kam es am Montag zu einem Verkehrsunfall mit Todesfolge - die Bundesstraße 480 musste gesperrt werden.

Zum Unfallzeitpunkt befuhr eine 82-jährige Frau aus Medebach mit ihrem Pkw die Bundesstraße 480 aus Richtung Assinghausen in Richtung Wiemeringhausen. Im Verlauf der Strecke geriet die Frau aus bisher unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Hier stieß sie frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus zusammen. Am Unfallort konnte nur noch der Tod der 82-jährigen Fahrerin festgestellt werden. Unter den Insassen des Busses wurde ein 87-jähriger Mann aus Altena durch den Zusammenstoß verletzt und zur ambulanten Behandlung dem Krankenhaus in Arnsberg zugeführt. Die Strecke zwischen den Ortschaften war für die Zeit der Unfallaufnahme voll gesperrt. (ots/r)

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EDERTAL. Für einen Fahranfänger aus Bad Wildungen endete die Tour mit seinem BMW am Montag im Edertaler Ortsteil Böhne -  sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Vorausgegangen war ein Alleinunfall in der Netzer Straße. Dort war der 18-Jährige mit seinem blauen BMW in Richtung Bergheim unterwegs. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen kam der junge Mann nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer Straßenlaterne, nahm das Ortsschild mit, plättete einen Leitpfosten und ramponierte einen Zaun auf einer Länge vom 30 Metern.

Im Frontbereich stark beschädigt, blieb der 1er BMW fahruntüchtig stehen. Das intelligente Notrufsystem alarmierte die Polizei in Bad Wildungen, sodass der Unfall zeitnah aufgenommen werden konnte. Mit einer Verletzung am Arm begab sich der Fahrer selbstständig ins Krankenhaus. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf 13.000 Euro, wobei 7.500 Euro dem BMW zugeordnet werden müssen.

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Montag, 28 Juni 2021 19:41

BMW angefahren - Verursacher flüchtet

FRANKENBERG. Die Frankenberger Polizei sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht - ein Mietwagen mit Münchner Kennzeichen wurde angefahren.

Nach Polizeiangaben stellte ein 60 Jahre alter Mann am Samstag (26. Juni) den schwarzen BMW auf dem Rewe-Parkplatz um 16 Uhr in der Ruhrstraße ab. Bei seiner Rückkehr zum Mietwagen um 17.11 Uhr, bemerkte der 60-Jährige eine Delle im Bereich der Heckstoßstange. Vom Unfallverursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur. Auch einen entsprechenden Hinweis hatte der Verursacher nicht hinterlegt. 

Um den Fall zügig aufklären zu können, nimmt die Polizei Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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FRANKENBERG. Bislang ungeklärt ist die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagabend auf der Landesstraße 3332 zwischen Allendorf (Hardtberg) und Geismar ereignet hat. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, eine männliche Person sogar schwer.

Nach ersten Erkenntnissen an der Unfallstelle war ein 46-Jähriger mit drei weiteren Personen in seinem roten Ford Fusion von Frankenau in Richtung Geismar unterwegs, als zum gleichen Zeitpunkt, etwa gegen 22.10 Uhr, ein Mann (32) aus Frankenau in die entgegengesetzte Richtung mit seinem Kia Ceed fuhr. Im Begegnungsverkehr kollidierten die beiden Fahrzeuge so stark, dass sowohl der Ford, als auch der Kia nach rechts auf die Bankette geschleudert wurden. Dort blieben die beiden Fahrzeuge völlig zerstört stehen.

Über die Notrufnummer alarmiert, trafen mehrere RTW, ein Notarzt und die Polizei am Unfallort ein. Nach der Erstversorgung kam der schwerverletzte Fahrer des Ford ins Krankenhaus nach Frankenberg. Auch die Beifahrerin (29) und zwei weitere Familienmitglieder wurden ins Krankenhaus transportiert. Wie schwer die Verletzungen der drei Frankenberger sind, konnte am Abend nicht ermittelt werden.

Unverletzt blieb der 32-jährige Fahrer des Kia. An seinem Fahrzeug entstand ein geschätzter Schaden von 10.000 Euro. Der wirtschaftliche Totalschaden am Ford schlägt mit 8000 Euro zu Buche. Die Firma AVAS wurde mit der Beseitigung der Unfallwracks beauftragt.

Link: Unfallstandort am 27. Juni 2021 auf der Altefeldstraße.

WALDECK. In der Nacht von Freitag auf Samstag beschädigte ein Unbekannter mindestens zwei Autos in Sachsenhausen. Der Polizei liegt die Beschreibung eines Tatverdächtigen vor, sie sucht weitere Zeugen und mögliche Geschädigte.

An einem weißen Citroen richtete der Täter einen Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro an. Er beschädigte beide Außenspiegel und eine Außenseite des vor der Garage in der Gartenstraße parkenden Fahrzeugs. In der Friedensstraße beschädigte der Unbekannte einen Außenspiegel, einen Scheibenwischer und ein Lüftungsgitter. Den Schaden an dem grauen Opel Vivaro in der Friedensstraße schätzte die Polizei auf 200 Euro

Eine Zeugin konnte bei der Polizei Angaben zu einem Tatverdächtigen machen. Durch Geräusche aufmerksam geworden, schaute sie am Samstag gegen 00.10 Uhr aus ihrem Fenster. Sie sah einen jungen Mann, etwa 170 bis 175 Zentimeter groß, kräftige Statur und dunkel gekleidet. Auf ihre Ansprache reagiert der junge Mann nicht, er ging einfach weiter.

Die Polizeistation Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen und mögliche weitere Geschädigte. Wer in der Nacht von Freitag auf Samstag in Sachsenhausen verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder selbst Geschädigter einer Sachbeschädigung am Auto geworden ist, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden.

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