Christopher Rohde

Christopher Rohde

VOLKMARSEN. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist ein unbekannter Täter in eine Schule in der Bevelterbergstraße in Volkmarsen eingebrochen.

Er gelangte auf noch nicht bekannte Weise in das Schulgebäude. Dort hebelte er mehrere Türen auf und öffnete Schränke und andere Behältnisse. Nach ersten Feststellungen konnte der Täter nichts entwenden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Arolsen, Tel. 05691-97990. (ots/r)

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BAD AROLSEN. In der Nacht von Samstag auf Sonntag beschmierten mehrere Unbekannte die Werbebanden am Sportplatz in Bad Arolsen-Helsen.

Gegen 01.45 Uhr bemerkte eine aufmerksame Zeugin mehrere Jugendliche in ihrem Garten. Sie war durch das Geräusch einer geschüttelten Spraydose aufmerksam geworden. Als sie die Jugendlichen mit einer Taschenlampe anleuchtet, flüchteten diese. Die von ihr verständigte Polizei Bad Arolsen stellte anschließend fest, dass am Sportplatz Helsen mehrere Werbebanden mit schwarzer und blauer Farbe besprüht worden waren. Den Sachschaden schätzten die Polizisten auf etwa 500 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.

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BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Freitag auf Samstag brach ein unbekannter Täter in eine Gastwirtschaft in Bad Wildungen ein. Nach Angaben der Polizei war der Täter in der "Neue Straße" durch gewaltsames Öffnen eines Fensters in den Gastbetrieb eingedrungen. Dort entwendete er eine geringe Menge Bargeld und ein Smartphone und konnte anschließend unerkannt flüchten. 

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.

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WALDECK-FRANKENBERG. Aus gegebenem Anlass weisen in einer gemeinsamen Pressemitteilung die Polizeidirektion und der Landkreis Waldeck-Frankenberg auf mögliche Betrugsversuche hin.

Hessenweit wurden der Polizei und den Gesundheitsämtern einige Fälle bekannt, in denen Betrüger sich als Mitarbeiter eines Gesundheitsamtes ausgegeben haben. Die Betrüger riefen überwiegend ältere Menschen an und erzählten, dass ein elektronischer Impfnachweis erstellt werden soll. Dazu benötigten sie angeblich die persönlichen Daten der angerufenen Senioren. In den Fällen, wo diese Daten auch herausgegeben wurden, gab es anschließend auch Abbuchungen von den Konten der Geschädigten.

Im Landkreis Waldeck-Frankenberg wurden bisher keine derartigen Fälle bekannt. Damit das auch so bleibt, weisen Polizei und Landkreis darauf hin, dass Geimpfte bezüglich des digitalen Impfnachweises in keinem Fall persönlich angerufen werden. Im Gegenteil - der Weg zum digitalen Impfpass ist folgender: Personen, die im Impfzentrum in Korbach oder über die mobilen Teams des Landkreises geimpft wurden, erhalten nach ihrer zweiten Impfung einen Brief vom Land Hessen, in dem ihnen ihr persönlicher QR-Code mitgeteilt wird. Diesen können sie mit dem Smartphone einscannen und in die Corona Warn-App oder die CovPass-App hochladen. Den digitalen Nachweis über den vollständigen Impfschutz können sie so digital mit sich führen und - wenn notwendig - auf dem Handy vorzeigen.

Persönliche Informationen oder gar Bankdaten sollten daher auf keinen Fall telefonisch herausgegeben werden. Wer Anrufe dieser Art bekommt oder wem ähnliche Fälle bekannt sind, sollte dies daher unmittelbar der Polizei melden. Betrug und Datenmissbrauch soll so möglichst vorgebeugt werden. (ots/r)

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NETZE/SACHSENHAUSEN.  Derzeit wird auf der Bundesstraße 485 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Das Blitzgerät steht in der Senke, etwa in Höhe des Aussiedlerhofs, am Abzweig nach Selbach. An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, geblitzt wird in beide Richtungen.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

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Sonntag, 27 Juni 2021 14:50

Mercedes kracht in Wartehaus

FRANKENBERG. Sein Glück herausgefordert hat am Sonntagvormittag der Fahrer eines schwarzen Mercedes-Benz. Jetzt droht dem 19-Jährigen der Führerscheinentzug, auch die Stadt Frankenberg wird Ansprüche stellen.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Alleinunfall am 27. Juni gegen 10.50 Uhr in der Otto-Stoelcker-Straße. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Frankenberger mit seiner Limousine aus Richtung Schreufa kommend die Otto-Stoelcker-Straße und war nach links von der Fahrbahn abgekommen. Beim Gegensteuern brach das Fahrzeug aus und kam im Fahrgastunterstand "Goßbergstraße" zum Stehen. Glücklicherweise befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Menschen im Wartebereich.

Eine hinzugerufene Polizeistreife nahm den Unfall auf, bemerke dann aber, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Es folgte die Fahrt im Streifenwagen zum Krankenhaus - dort wurde dem 19-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss beschlagnahmten die Polizisten den Führerschein. Mitarbeiter des Betriebshofes sperrten den Fahrgastunterstand ab und säuberten die Unfallstelle.

Wie hoch die Schäden sind, steht noch nicht fest. Der Benz musste von der Firma AVAS abgeschleppt werden.

FRANKENBERG. Hessen Mobil erneuert seit August 2020 im Auftrag des Landkreises Waldeck Frankenberg die Kreisstraße K 96 im Bereich der Ortsdurchfahrt von Haubern in zwei Bauabschnitten.

Aufgrund von Zusatzarbeiten bei der gleichzeitig durchgeführten Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitungen durch die Energiegesellschaft und das Abwasserwerk Frankenberg muss die Strecke bis Freitag, den 30. Juli voll gesperrt bleiben.  Die ausgewiesenen Umleitungsstrecken bleiben bis zu diesem Zeitpunkt bestehen.  Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Baumaßnahme auf rund 1,1 Mio. €. Davon trägt der Landkreis Waldeck-Frankenberg rund 510.000 € für die Erneuerung der Fahrbahn der Kreisstraße.  Die Projektbeteiligten bitten Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der Baumaßnahme verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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DIEMELSEE. In der Gemeinde Diemelsee hat sich am Samstag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet - vier Rettungswagen, ein Notarzt, eine Polizeistreife und die Feuerwehr waren im Einsatz.

Auf Nachfrage bei der Polizei bestätigte der Polizeiführer vor Ort, dass sich der Verkehrsunfall gegen 12.20 Uhr in Höhe von Hof Erleheim ereignet hat. Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 34-Jährige mit ihrem lichtblauen Opel Zafira aus der Hofeinfahrt nach links heraus um auf die Landesstraße 3076 in Richtung Helmscheider Höhe zu gelangen. Auf dem Beifahrersitz saß der Vater der 34-Jährigen. Vermutlich übersah die Fahrerin den von Links aus Richtung Korbach herannahenden roten Toyota, sodass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzuge kam.

Infolge der Kollision blockierte die Bremsen am CX-5, der Toyota durchfuhr einen Flutgraben, nahm dabei das Schild "Abfallanlagen" mit und kam nach etwa 50 Metern auf einer Wiese zum Stehen. Die beiden Insassen (53) aus Lichtenfels wurden leichtverletzt. Zeugen wählten die Notrufnummer, sodass vier Rettungswagen auf dem Gelände des Hofes eintrafen - später musste ein Notarzt hinzugerufen werden. Insgesamt zählte die Polizei drei leichtverletzte Personen, die Unfallverursacherin trug sogar schwere Verletzungen davon.

Idealerweise befuhr die Besatzung eines Feuerwehrautos die Landesstraße kurz nach dem Unfall in Richtung Korbach. Die Kameraden hatten einen Termin zur Atemschutzprüfung und stoppten ihr Einsatzfahrzeug. Mit geübten Händen wurden die ausgelaufenen Betriebsstoffe abgestreut. Nach Schätzungen der mit der Unfallaufnahme beauftragten Beamten waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beträgt knapp 20.000 Euro.(112-magazin)

Link: Unfallstandort am 26. Juni 2021 auf der L3076.

LICHTENFELS. Vermutlich führte nicht angepasste Geschwindigkeit am Donnerstag zu einem Alleinunfall auf der Kreisstraße 49 in Lichtenfels.

Auf regennasser Fahrbahn war der 18-jährige Mann aus Altenlotheim von Münden kommend in Richtung Neukirchen unterwegs, als er die Kontrolle über seinen grauen Fiesta verlor. Der Frankenauer geriet mit seinem Ford nach links in den Straßengraben, überschlug sich und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Leichtverletzt konnte sich der 18-Jährige befreien und das Auto verlassen. 

Eine hinzugerufene Streifenwagenbesatzung nahm den Unfall auf und schätzt den Sachschaden auf 8000 Euro. Abgeschleppt wurde der Fiesta von der Firma AVAS aus Frankenberg.

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BAD AROLSEN.  Am Freitagabend gegen 19 Uhr ging das Umkleidegebäude des alten Hallenbades im Birkenweg in Flammen auf. Weithin waren dichte Rauchschwaden über dem Thielebachtal sichtbar. Gerade einmal vier Minuten dauerte es, bis die Feuerwehren Bad Arolsen und Mengeringhausen von der Sichtung der Rauchwolke bis zum Eintreffen am abrissreifen Schwimmbad eintrafen.

Zu diesem Zeitpunkt stand der Trakt des Umkleidegebäudes bereits in Vollbrand. Mit 60 Freiwilligen rückte der Bad Arolser Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer aus. Mittels C-Rohren und unter Atemschutz rückten die Trupps vor und starteten den ersten Schnellangriff. Die Drehleiter wurde ebenfalls in Stellung gebracht, sodass von oben mit Löschwasser unterstützt werden konnte. Parallel dazu bauten die Kameradinnen und Kameraden Löschwasserleitungen zu den Hydranten auf. Mit Feuerhaken konnten die Dachziegeln des Gebäudes heruntergerissen werden - das erleichterte die Löscharbeiten erheblich.

Die Zufahrt vom BBW Kreisel in den Birkenweg wurde gesperrt. Polizeikräfte sicherten die Einsatzstelle ab. Da in dem Gebäude keine Stromversorgung angeschlossen ist, geht die Polizei nicht von einem technischen Defekt aus. Bis in die späten Abendstunden zogen sich die Löscharbeiten - verletzt wurde niemand.

Eine Fotostrecke folgt!

Link: Einsatzstandort altes Schwimmbad in Bad Arolsen.

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