Michael Fränkel

Michael Fränkel

Montag, 02 September 2024 09:19

Leichter Unfall auf L 3073 - 1500 Euro Schaden

FRANKENBERG. Am Montagmorgen, dem 2. September, ereignete sich um 7.30 Uhr auf der L 3073 zwischen Friedrichshausen und Frankenberg ein Verkehrsunfall. An dem Unfall waren ein BMW 520 und ein 40-Tonner-LKW beteiligt.

Der LKW, der aus Richtung Friedrichshausen unterwegs war, streifte aus bislang unbekannten Gründen den BMW, der aus der Gegenrichtung kam. Dabei wurde der Seitenspiegel des BMWs beschädigt, der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Die 41-jährige Fahrerin des BMWs und der LKW-Fahrer blieben unverletzt. Die Polizei nahm den Unfall vor Ort auf, um den genauen Hergang zu ermitteln.

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BRILON. Auf der Verbindungsstraße zwischen Oberalme und Wülfte im Stadtgebiet Brilon ereignete sich am Samstag, dem 31. August, gegen 22.40 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Mann aus Brilon war mit seinem Pkw auf der Straße von Oberalme nach Wülfte unterwegs, als er beim Vorbeifahren an einem stehenden Fahrzeug einen 66-jährigen Mann erfasste.

Der 66-jährige Mann aus Brilon stand zum Unfallzeitpunkt neben dem geparkten Auto eines 22-jährigen Zeugen, ebenfalls aus Brilon, auf der Fahrbahn. Der 66-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. (ots/r)


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ROTENBURG. Am Sonntagmittag, dem 01. September, kam es gegen 11.25 Uhr auf der K 50 bei Rockensüß zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad- und einem Radfahrer.

Wie die Polizei mitteilte, erlag der 57-jährige Radfahrer aus Melsungen noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Der 53-jährige Motorradfahrer aus dem Frankenberger Raum wurde schwer verletzt, aber nicht lebensbedrohlich, und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Zur Klärung der Unfallursache wurde die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und ein Gutachter beauftragt.

Neben den örtlichen Feuerwehrkräften und der Polizei war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Die K 50 blieb bis zur Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vollständig gesperrt; die Sperrung wurde voraussichtlich gegen 17 Uhr aufgehoben. (ots/r)

BRILON. Seit Samstag, dem 31. August 2024, gegen 11 Uhr, wird eine 66-jährige Frau aus Brilon-Messinghausen vermisst. Die Frau leidet an Demenz und ist zu Fuß unterwegs, jedoch nicht ortskundig.

Personenbeschreibung:

  • Größe: ca. 175 cm
  • Gewicht: ca. 80 kg
  • Blonde Haare
  • Blaue Brille
  • T-Shirt mit pink-weißen, waagerechten Streifen

Ein Lichtbild sowie weitere Informationen sind im Fahndungsportal der Polizei NRW unter folgendem Link verfügbar: Link zur Personenfahndung.

Sonntag, 01 September 2024 09:03

Schwerer Unfall im Edertal

EDERTAL. Am Samstag, dem 31. August, ereignete sich um 15.18 Uhr auf der L 3388 zwischen Wellen und Geismar ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem insgesamt elf Personen und drei PKW beteiligt waren. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 33.000 Euro.

Ein 20-jähriger Fahrer aus Bad Wildungen war mit seinem Opel Corsa in Richtung Geismar unterwegs. Er bemerkte zu spät, dass der vor ihm fahrende VW Golf, gesteuert von einem 32-jährigen Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis, verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Opel prallte auf das Heck des Golfs, wodurch dieser in den Gegenverkehr geschoben wurde. Dort kollidierte der Golf frontal mit einem entgegenkommenden Audi Q4, in dem sich eine 40-jährige Frau aus Waldeck mit vier weiteren Mitfahrern befanden.

Von den elf beteiligten Personen wurden sieben verletzt, darunter der Fahrer des VW-Golfs. Im Audi saßen fünf Personen. Die 40-Jährige und zwei Kinder im Q4 trugen Verletzungen davon. Drei Personen wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die restlichen Personen wurden vor Ort behandelt.

Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

Die Landesstraße war während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Vor Ort waren insgesamt 4 Rettungswagen (RTW), 2 Polizeistreifenfahrzeuge, 1 Notarztfahrzeug und 4 Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz. Neben der Feuerwehr Edertal, die mit 30 Einsatzkräften aus den Ortsteilen Wellen und Bergheim-Giflitz im Einsatz war, waren auch der Rettungsdienst aus Fritzlar, Edertal und Bad Wildungen vor Ort. Unterstützt wurden sie durch den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OLRD) und den Leitenden Notarzt, die bei mehreren Verletzten die Koordination der Maßnahmen übernahmen. Die Feuerwehr Hemfurth-Edersee, die ebenfalls alarmiert worden war, konnte die Einsatzfahrt abbrechen, nachdem klar war, dass glücklicherweise keine Personen eingeklemmt waren.

Link: Unfallstandort am 31. August 2024 auf der L 3388.

FRANKENBERG. Am Freitag, den 30. August, wurde die Feuerwehr um 19.04 Uhr zu einem Einsatz in den Wald bei Rodenbach alarmiert, nachdem ein Baum durch einen Blitzeinschlag in Brand geraten war. Der Baum, mit einem Durchmesser von mehr als 80 cm, stand in etwa 20 Metern Höhe bis zur Krone in Flammen. Die Feuerwehr brachte das Feuer von zwei Seiten unter Kontrolle, unterstützt durch die Kameraden aus Rodenbach.

Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, pendelte ein Tanklöschfahrzeug zwischen dem Ortskern und der Einsatzstelle. Dank der fachkundigen Unterstützung von Hessen Forst konnte die Lage umfassend beurteilt werden.

Unter der Leitung des stellvertretenden Einsatzleiters Stefan Stroß waren insgesamt 30 Einsatzkräfte an der Bekämpfung des Feuers beteiligt. Im Anschluss wurde eine Brandwache eingerichtet, die von 23 Uhr bis 8 Uhr am nächsten Morgen von fünf Einsatzkräften durchgeführt wurde, um ein erneutes Aufflammen des Feuers zu verhindern.

HÖXTER. Am Freitagabend ereignete sich auf der B 239 zwischen den Höxteraner Ortsteilen Brenkhausen und Fürstenau ein Verkehrsunfall, bei dem Personen verletzt wurden. Ein 43-jähriger Mann aus Bad Oeynhausen fuhr mit seinem Audi in Richtung Höxter, während eine 37-jährige Frau aus Steinheim ihm entgegenkam. In einer Kurve kollidierten die beiden Fahrzeuge.

Der Mann wurde bei dem Unfall schwer, die Frau leicht verletzt. Ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit ermittelt. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. Am späten Freitagnachmittag, dem 30. August, wurde die Feuerwehr Bad Wildungen zu einem Brand in der Dr.-Born-Straße gerufen. Ein Wohnwagen auf einem Parkplatz nahe einer Rehaklinik hatte Feuer gefangen. Schon während der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der Wohnwagen, der in der Nähe eines Garagenkomplexes geparkt war, lichterloh. Durch die Hitze wurde ein daneben abgestellter PKW in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise blieb es bei Sachschäden; es wurden keine Personen verletzt.

Der Brand wurde von einem Atemschutztrupp unter Einsatz eines C-Rohres gelöscht. Ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Garagen konnte verhindert werden. Zur effektiven Bekämpfung der Glutnester kamen eine Wärmebildkamera und ein Netzmittel, das die Oberflächenspannung des Löschwassers reduziert, zum Einsatz. Abschließend wurden die durch Rauch betroffenen Garagen mit einem Drucklüfter belüftet.

Insgesamt waren 22 Feuerwehrleute mit fünf Einsatzfahrzeugen unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Michael Ritte im Einsatz.

FRANKENBERG. Am Freitagabend (30. August) ereignete sich gegen 20.10 Uhr auf der Goßbergstraße in Frankenberg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Audi A3 beteiligt war. Der 19-jährige Fahrer aus dem Raum Burgwald verlor auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete in den Büschen. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

Das Fahrzeug musste durch die Firma AVAS aus dem Gebüsch gezogen und anschließend abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 3000 Euro.

Link: Unfallstandort am 30. August 2024 auf der Goßbergstraße.

Freitag, 30 August 2024 15:46

Jugendfeuerwehr auf großer Fahrt

BRILON. Die Jugendfeuerwehr Brilon unternahm in den Sommerferien eine fünftägige Ferienfreizeit ins südliche Schleswig-Holstein. Die 13 Jugendlichen und vier Betreuer reisten nach Ratzeburg, wo sie in einer Jugendherberge direkt am See untergebracht waren. Die hervorragende Lage und das abwechslungsreiche Programm sorgten für Begeisterung bei den Teilnehmern.

Auf dem Hinweg legte die Gruppe einen Zwischenstopp am größten Rangierbahnhof Europas in Maschen bei Hamburg ein, wo sie unter anderem die Werkfeuerwehr der Deutschen Bahn besichtigten.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der Bundespolizei in Ratzeburg. Die Jugendlichen erhielten praktische Einblicke in die Technik der Polizei und durften sogar in einem Wasserwerfer Platz nehmen, was für alle ein einmaliges Erlebnis war.

Die Freizeit war auch sportlich aktiv: Die Jugendlichen unternahmen eine Draisinenfahrt auf einer stillgelegten Bahnstrecke und traten auf dem Ratzeburger See in Tretbooten in die Pedale, direkt neben der deutschen Olympia-Rudermannschaft.

Zum Abschluss stand eine eindrucksvolle Führung im Grenzmuseum auf dem Programm, bei der die Gruppe einen anschaulichen Einblick in die jüngere deutsche Geschichte erhielt.

Am Ende waren sich alle einig: Schade, dass die Fahrt so schnell zu Ende ging.

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