KASSEL. Am Donnerstag, 29. Juli, um 20.08 Uhr, kam es auf der Fulda im Bereich der Schwimmbadbrücke zu einem Zusammenstoß von zwei Sportbooten. Beide Sportboote befuhren die Fulda in gleicher Richtung, als das vorausfahrende Sportboot, besetzt mit sieben Personen, unvermittelt den Kurs änderte.
Das dahinter fahrende Sportboot, besetzt mit einer Person, konnte vermutlich aufgrund des geringen Abstandes nicht mehr ausweichen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Infolge des Aufpralls gingen drei Personen über Bord, welche aber durch die anderen Unfallbeteiligten gerettet werden konnten. Eine Person wurde schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt.
Am vorausfahrenden Sportboot entstand erheblicher Sachschaden während am auffahrenden Sportboot nur leichter Sachschaden festzustellen war. Beide Boote waren weiterhin schwimmfähig. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Beide Sportbootfahrer standen unter leichtem Alkoholeinfluss. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Wasserschutzpolizei Kassel, von dort werden weitere Ermittlungen geführt. (ots/r)
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DIEMELSEE. Mit schweren Verletzungen musste am Donnerstagnachmittag ein 54 Jahre alter Mann aus Paderborn ins Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden.
Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall, der die Besatzung eines RTW und die Polizei aus Korbach auf dem Plan gerufen hatte. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 54-Jährige mit seiner BMW die Kreisstraße 69 von Stormbruch in Richtung Giebringhausen. Zeitgleich, gegen 15.20 Uhr, näherte sich der Mitarbeiter (24) eines regionalen Energieversorgers mit seinem Transporter aus entgegengesetzter Richtung, um auf der Höhe am Knöchel nach links auf den Aussiedlerhof zu gelangen.
Während des Abbiegevorgangs übersah der Stormbrucher den Biker, dieser legte noch eine 20 Meter lange Bremsspur hin und wollte nach links ausweichen. Dies gelang nur teilweise, mit der rechten Seite streifte das Motorrad den weißen Transporter, der Biker kam nach links von der Fahrbahn ab und wurde in den Flutgraben geschleudert. Dort blieb der Paderborner mit schweren aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen liegen. Sowohl der Fahrer, als auch Bewohner des Aussiedlerhofes sicherten die Unfallstele ab, und leisteten Erste Hilfe.
Nachdem die Erstversorgung an dem Patienten durchgeführt wurde, kam der Mann ins Korbacher Krankenhaus.
An dem Fahrzeug (MAN) des Energieversorgers entstand nur geringer Sachschaden. Rund 3000 Euro wird die Reparatur an der BMW kosten.
Link: Unfallstandort am 29. Juli 2021 auf der Kreisstraße 69.
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WILLINGEN. Ohne sich um den angerichteten Sachschaden zu kümmern, hat ein unbekannter Fahrzeugführer am Donnerstag die Flucht ergriffen.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich die Verkehrsunfallflucht am 29. Juli zwischen 9.30 und 10 Uhr in Willingen in der Briloner Straße in Höhe der Hausnummer 25. Dort hatte eine Frau aus dem Hochsauerlandkreis ihren grauen Mazda 3 ordentlich geparkt. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug stellte die Brilonerin vorne rechts Beschädigungen am Pkw fest - von Verursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur.
Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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WALDECK-FRANKENBERG. Ab kommendem Montag, 2. August 2021, werden bis zum 14. August 2021 in allen hessischen Covid-19-Impfzentren Sofortimpfungen angeboten, auch im Waldeck-Frankenberger Impfzentrum am Hauerplatz in Korbach.
Ohne vorherige Terminvereinbarung kann sich jeder, der seine Erstimpfung noch nicht erhalten hat, in der Zeit von 8.30 bis18.00 Uhr dort impfen lassen; derzeit werden die Impfstoffe von BionTech und Moderna verwendet. Landrat. Dr. Reinhard Kubat ruft alle noch nicht Geimpften, die nicht aus medizinischen Gründen keine Impfung erhalten können, dazu auf, das Angebot anzunehmen und sich kostenlos impfen zu lassen. Denn: "Wer sich nicht impfen lässt, spielt mit dem Feuer - nie zuvor sei es so unkompliziert, ohne vorherige Registrierung möglich gewesen, eine halbe Stunde in die Verbesserung der eigenen Lebensqualität und den Schutz der Menschen, die einem nahestehen, zu investieren", betont Petra Frömel vom Landkreis Waldeck-Frankenberg in einer Pressemitteilung.
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VOLKMARSEN. Erneut musste die Bad Arolser Polizei zu einem Unfall ausrücken - ein unter Alkoholeinfluss stehender Mann war in Höhe der Volkmarser Feuerwehr mit seinem Opel gegen einen Stein geprallt.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Alleinunfall am Mittwoch gegen 22.45 Uhr im Wiedelohweg. Zum angegeben Zeitpunkt war ein 43-jähriger Mann aus Volkmarsen mit seinem betagten Omega unterwegs. In Höhe der Feuerwehr verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, der Opel kam nach rechts von der Straße ab und war gegen einen größeren Findling geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde nicht nur die Vorderachse des Opels beschädigt und die Ölwanne aufgerissen - auch der Findling zerbrach in zwei Teile.
Eine Überprüfung des Fahrers ergab, dass Alkohol bei dem Unfall eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben muss. Der 43-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde sichergestellt. Den wirtschaftlichen Totalschaden am Opel schätzt die Polizei auf 1500 Euro.
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KASSEL. In der Nacht zu Mittwoch kam es in der Falderbaumstraße in Kassel, nahe der Marie-Curie-Straße, zum Brand von zwei geparkten Sattelzügen - die Kripo geht von Brandstiftung aus.
Eine Anwohnerin war gegen 0.30 Uhr auf das Feuer aufmerksam geworden und hatte die Feuerwehr und Polizei alarmiert. (112-magazin.de berichtete über den Einsatz, hier klicken.) Wie die Polizei mitteilte, hatten bei Ausbruch des Brandes beide Fahrer in ihren Führerhäusern geschlafen. Der 25-jährige Fahrer einer kroatischen Spedition war selbst durch einen lauten Knall wach und auf den Brand aufmerksam geworden, woraufhin er sein Fahrzeug noch rechtzeitig verlassen konnte. Er entdeckte anschließend, dass in etwa 50 Metern Entfernung ein weiterer auf dem Parkstreifen abgestellter Lkw in Flammen stand und weckte den 57-jährigen Fahrer einer bayerischen Spedition. Beide Männer blieben glücklicherweise unverletzt.
Der 25-Jährige hatte zudem eine Frau am Steuer eines vorbeifahrenden Audi angehalten und sie gebeten, den Rettungsdienst zu alarmieren. Trotz der schnell eingeleiteten Löscharbeiten der Feuerwehr brannte der Lkw der kroatischen Spedition vollständig aus. Der in Bayern zugelassene Sattelzug wurde ebenfalls stark beschädigt. Der Gesamtsachschaden dürfte nach ersten vorsichtigen Schätzungen in einem hohen sechsstelligen Bereich liegen. Nach den bisherigen Ermittlungen der Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo am Brandort deutet alles auf eine vorsätzliche Brandstiftung hin. Eine noch in der Nacht eingeleitete Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern brachte keinen Erfolg.
Nun bitten die ermittelnden Beamten des K 11 Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen im Zusammenhang mit den Bränden der Sattelzüge in der Falderbaumstraße gemacht haben und Hinweise auf die mutmaßlichen Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Zudem bitten die Ermittler die bislang unbekannte Audi-Fahrerin, die von dem Lkw-Fahrer angehalten wurde um Kontaktaufnahme mit der Polizei. (ots/r)
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USSELN. (Werbung) Nach wie vor hält die Regenkatastrophe Deutschland in Atem. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange, zahlreiche Menschen kamen den Betroffenen zu Hilfe. In dieser schwierigen Lage will die LVM nicht nur ihren Versicherten zur Seite stehen, sondern auch den Einsatz der ehrenamtlich Helfenden unterstützen und zwar mit einer beitragsfreien Unfallversicherung für alle ehrenamtlichen Fluthelfer.
Beitragsfreie Unfallversicherung
"Wer sich ehrenamtlich als Fluthelfer engagiert und hierbei eine Verletzung erleidet, ist über die gesetzliche Unfallversicherung nicht ausreichend abgesichert", klärt Vertrauensmann Michael Iske über die Risiken auf. Für diesen Missstand bietet die LVM Versicherung nun die beitragsfreie Unfallversicherung an: Alle, die freiwillig privat oder ehrenamtlich in den von der Naturkatastrophe betroffenen Gebieten bei den Aufräumarbeiten mit anpacken, können sich schnell und unkompliziert auf www.lvm.de/fluthelfer registrieren bzw. sich bei der LVM-Agentur in Usseln melden. Im Anschluss erhalten Helfende direkt die Bestätigung über den beitragsfreien Unfallschutz für den Zeitraum ihres Engagements.
"Mit dem beitragsfreien Unfallschutz möchten wir schnelle und unbürokratische Hilfe leisten. Wir kümmern uns darum, dass sich die Helferinnen und Helfer keine Sorgen um ihre Gesundheit machen müssen", so der Vertrauensmann. Der Versicherungsschutz im Detail alle, die sich freiwillig und unentgeltlich als Helfende in den durch die Unwetterereignisse aus der 28. Kalenderwoche betroffenen Gebieten engagieren, erhalten in dem kostenfreien LVM-Unfallschutz bis zu 150.000 Euro bei einer dauerhaften Beeinträchtigung (Invalidität) durch einen Unfall. Die Höhe der Zahlung ist abhängig vom Grad der Invalidität. Zusätzlich enthalten sind 20.000 Euro für ein mögliches Reha-Management sowie 5.000 Euro als Todesfallleistung.
Haben die Ehrenamtlichen bereits eine anderweitige Unfallversicherung, bei der LVM oder aber auch bei einem der Mitbewerber, wird die LVM Versicherung im Schadensfall zusätzlich leisten. Dieser spezielle Versicherungsschutz endet spätestens am 30. September 2021. Für weitere Fragen steht Vertrauensmann Michael Iske und sein Team gern zur Verfügung.
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VÖHL. Für eine Frau aus dem Siegerland endete am Mittwoch die Fahrt mit ihrem Audi im Graben an der Bundesstraße 252 bei Kirchlotheim.
Nach Angaben der Polizei befuhr die 28-Jährige gegen 12.30 Uhr die Bundesstraße von Frankenberg in Richtung Korbach. Etwa 200 Meter vor dem Nationalparkzentrum überquerte ein Fuchs die Fahrbahn - daraufhin riss die Frau aus Burbach ihr Lenkrad nach rechts, um dem Fuchs auszuweichen. Dieses Manöver gelang der 28-Jährigen zwar, allerdings konnte sie ihr Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle bringen, der A4 kam nach rechts von der Fahrbahn ab, plättete eine Leitpfosten, durchfuhr den Flutgraben und schlitzte sich an einem Kanaldeckel die Ölwanne auf.
Nicht mehr fahrbereit musste das Fahrzeug abgeschleppt werden. Am grauen Audi entstand ein Schaden von 4000 Euro. Für 120 Euro muss der Leitpfosten erneuert werden.
Hessen-Mobil streute die Ölspur ab und stellte Warnschilder auf.
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WARBURG. Am Mittwoch, 28. Juli, sind in Warburg zwei Personen bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 7 schwer verletzt worden.
Gegen 9.45 Uhr war eine Autofahrerin auf der Bundesstraße Richtung Warburg unterwegs, die vor der Diemelbrücke links in die Straße Zum Anger abbiegen wollte. Sie musste verkehrsbedingt warten und eine nachfolgende Autofahrerin bremste daher ihr Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Als eine sich dahinter befindende 47-jährige VW Fahrerin in ihrem Golf diese Verkehrssituation bemerkte, wich sie nach links aus, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Dabei stieß sie auf der Gegenfahrbahn frontal mit einem in Richtung Kassel fahrenden BMW zusammen.
Mit einem Rettungshubschrauber musste der verletzte 66-jährige BMW-Fahrer in eine Klinik geflogen werden. Ein Rettungswagen brachte die Golf-Fahrerin in ein Krankenhaus. Die beiden schwerverletzten Personen stammen aus dem Landkreis Kassel.
Mittels Abschleppwagen wurden die erheblich beschädigten Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf mehr als 22.000 Euro. Für die Unfallaufnahme sperrte die Polizei die B 7 und leitete den Verkehr in Richtung Kassel an der Einmündung Kasseler Straße und in Richtung Warburg an der Abfahrt Kalenberg/ K24 ab. Die Vollsperrung konnte nach zwei Stunden aufgehoben werden. (ots/r)
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WALDECK-FRANKENBERG. Derzeit wird an der Bundesstraße 253 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird an der Abfahrt zur Enseschule, in einer 70er Zone. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten. Wir bitten unsere Leser, immer vorsichtig und aufmerksam zu fahren - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.
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