BAD AROLSEN. Die Polizeistation Bad Arolsen hat einen neuen Leiter. Nachdem der bisherige Stationsleiter, Erster Polizeihauptkommissar Achim Jesinghausen mit Ablauf des Monats Februar in den Ruhestand verabschiedet wurde, hat Erster Polizeihauptkommissar Jörg Westphal nun den Chefposten inne. Anfang März führte der Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeidirektor Tino Henrich, den 56-jährigen Jörg Westphal offiziell in sein neues Amt ein und verabschiedete gleichzeitig Achim Jesinghausen in den Ruhestand.
"Die Polizei Bad Arolsen erhält mit Jörg Westphal einen sozial wie fachlich kompetenten, in verschiedenen Funktionen erfahrenen und bewährten Polizeibeamten", so der Polizeidirektor. Er wünschte einen guten Start im neuen Amt und stets eine glückliche Hand bei der Bewältigung der neuen Aufgaben.
Mit Jörg Westphal übernimmt ein erfahrener Polizeibeamter die Leitung der Polizeistation Bad Arolsen. Für die Kollegen im Landkreis Waldeck-Frankenberg ist er kein Unbekannter. Sie kennen ihn bereits aus seiner Zeit als Dienstgruppen- und Abschnittsleiter in Bad Arolsen und Korbach. Er trat 1986 in den Dienst der hessischen Polizei ein. Nach seiner Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei und Abschluss der Ersten Fachprüfung versah er zunächst Streifendienst in Frankfurt am Main. Anschließend folgte ein Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Kassel und der Aufstieg in den gehobenen Dienst mit der Rückkehr nach Nordhessen, zunächst zum damaligen 1. Polizeirevier in Kassel.
Von 1999 bis 2018 war er als Dienstgruppen- und Abschnittsleiter bei den Polizeistationen in Bad Arolsen und in Korbach eingesetzt. 2018 erfolgte die Versetzung zur Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Nordhessen, wo er als Polizeiführer vom Dienst weitere Erfahrungen in einer Führungsfunktion sammelte.
Seit dem 1. März 2023 leitete er nun die Polizeistation in Bad Arolsen, wo er Chef von über 40 Polizeibeamten und Angestellten ist. Bei seiner künftigen Tätigkeit setzt Jörg Westphal vor allem auf die enge Zusammenarbeit mit anderen Behörden, mit seinem Stellvertreter Dirk Virnich und den weiteren Bediensteten der Station in der Uplandstraße. Er wolle seine Kollegen motivieren, damit diese "gern zum Dienst kommen und ihre Arbeit mit Freude machen", so Westphal. Westphal sieht die Polizei als Dienstleister für den Bürger, sie soll in der Bevölkerung "wahrnehmbar und ansprechbar" sein.
Achim Jesinghausen leitete die Polizeistation Bad Arolsen seit 2014. Nach über 40 Dienstjahren wurde er aus dem aktiven Polizeidienst verabschiedet. Mit 60 Jahren beendete der zweifache Familienvater Ende Februar seine polizeiliche Laufbahn. Ein bisschen Wehmut, aber auch viel Frohsinn lag in der Stimme von Achim Jesinghausen, als er im Rahmen einer Feierstunde vor Kollegen und dienstlichen Freunden trat, bevor er seine Urkunde zum Eintritt in den Ruhestand entgegennahm. Polizeidirektor Tino Hentrich übernahm es, Achim Jesinghausen für seine langjährigen Dienste bei der Polizei in Hessen zu danken und machte dabei auch einen Ausflug in dessen polizeiliche Laufbahn.
1980 trat er in den Dienst der hessischen Polizei ein. Nach seiner Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei versah er zunächst Streifendienst in Frankfurt am Main. An der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden folgte ein Studium und damit der Aufstieg in den gehobenen Dienst. Daran schloss sich für Jesinghausen eine Spezialverwendung im Bereich der Bekämpfung schwerer Kriminalität an. In den folgenden Jahren versah er Dienst als Ermittlungsbeamter bei der Polizeistation Korbach und als Sachgebietsleiter beim Polizeipräsidium Nordhessen im Bereich der taktischen Vorbereitung von besonderen Einsatzlagen.
Vier Jahre lang war Achim Jesinghausen Ermittlungsgruppenleiter und damit Abwesenheitsvertreter des Dienststellenleiters bei den Polizeistationen Bad Arolsen und Korbach. 2013 übernahm er die Dienststellenleitung der Polizeistation Fritzlar, bevor er in 2014 als Leiter der Polizeistation in Bad Arolsen in seine Heimat zurückkehrte. Achim Jesinghausen blickte mit positiven Erinnerungen auf seine polizeiliche Laufbahn zurück. "Ich bin dankbar für die vielen Möglichkeiten, die mir der Polizeiberuf gebracht hat. Er hat mir die Chance gegeben, Dinge mitzugestalten" - er freut sich nun darauf, neue Herausforderungen anzugehen. (ots/r)
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BAD DRIBURG. In einem Gebüsch kam der hochmotorisierte Sportwagen eines Bad Driburgers (59) nach einem Frontalzusammenstoß am am Samstagnachmittag (18. März 2023) zum Stehen. Der Unfall ereignete sich gegen 13.55 Uhr zwischen Brakel-Istrup und Bad Driburg-Herste.
Der Mann aus Bad Driburg fuhr zum genannten Zeitpunkt Richtung Istrup. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen brach das Heck des Westfield Sportwagens im Kurvenbereich aus, sodass der PKW in den Gegenverkehr geriet und dort frontal mit einem entgegenkommenden grauen Audi kollidierte.
Der 60-jährige Fahrer des Audi, der ebenfalls aus Bad Driburg kommt, wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er konnte nach ambulanter Behandlung im Rettungswagen wieder entlassen werden. Seine Beifahrerin (60) und der Fahrer des Sportwagens blieben unverletzt.
Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Zwei Verkehrsunfälle mussten die Beamten der Polizeistation in Bad Arolsen Ende der vergangenen Woche aufnehmen.
Zunächst wurden die Beamten am Freitag (17. März) in den Volkmarser Steinweg alarmiert. Hier war es im Kreuzungsbereich zur Oberen Stadtmauer zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge gekommen. Ein Busfahrer (42) befuhr den Steinweg um 12.09 Uhr mit einem Linienbus - in Höhe der Einmündung zur Oberen Stadtmauer übersah der Fahrer einen Sprinter, der in den Steinweg einbiegen wollte. Die Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich miteinander, verletzt wurde niemand.
Am Sonntag (19. März) ereignete sich auf der Bundesstraße 252 dann ein Alleinunfall zwischen Twiste und Bad Arolsen. Ein Korbacher (48) befuhr gegen 2.35 Uhr die Bundesstraße und geriet mit einem Taxi aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich im Straßengraben, glücklicherweise wurde aber auch in diesem Fall niemand verletzt.
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WALDECK. Derzeit wird auf der Bundesstraße 485 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Das Blitzgerät steht in der Senke, etwa in Höhe des Aussiedlerhofs, am Abzweig nach Selbach. An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, geblitzt wird in beiden Richtungen.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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BRILON. In der Nacht von Freitag (17. März) auf Samstag (18. März) fiel ein Lastkraftwagen in Thülen den Flammen zum Opfer. Als das Feuer bemerkt wurde, stand das Führerhaus bereits in Vollbrand.
Ein Nachbar des Besitzers bemerkte gegen 1.30 Uhr am Samstagmorgen das Feuer und verständigte die Leitstelle. Als die Brandschützer aus Thülen, Alme, Nehden, Rösenbeck und Brilon kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintrafen, stand der Lastkraftwagen komplett in Flammen.
Das Feuer drohte auf ein Wohnhaus überzugreifen, durch den rasch eingeleiteten Löschangriff konnte ein Übergreifen aber verhindert werden. Mit Löschschaum und unter schwerem Atemschutz wurde das Fahrzeug letztendlich gelöscht.
Nach rund drei Stunden waren die letzten Glutnester abgelöscht und die Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit. 36 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Über Ursache und Schadenhöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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BAD AROLSEN. Die Polizeibeamten in Bad Arolsen bitten um Zeugenhinweise bezüglich einer Verkehrsunfallflucht, die sich zwischen dem 17. März (21 Uhr) und dem 18. März (11.53 Uhr) ereignet hat.
Der Geschädigte hatte seinen silberfarbenen VW Golf im genannten Zeitraum in der Straße "Am Weinberg" ordnungsgemäß in Höhe der Hausnummer 9 abgestellt. Dort wurde das Fahrzeug von einem noch Unbekannten an der Fahrzeugfront beschädigt.
Der unbekannte Verursacher flüchtete daraufhin vom Unfallort, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen.
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FRANKENBERG. Mit zu hoher Geschwindigkeit ist am Freitag ein 24-Jähriger auf der Kreisstraße 93 unterwegs gewesen - nachdem der Audi im Graben gelandet war, überschlug sich das Fahrzeug mehrmals.
Wie durch ein Wunder zog sich der junge Mann nur leichte Verletzungen zu. Nach Angaben von Zeugen befuhr der 24-Jährige gegen 18 Uhr die Kreisstraße 93 von Schreufa in Richtung Viermünden. Ausgangs einer Rechtskurve kam der A3 nach links von der Fahrbahn ab, krachte in den Graben und überschlug sich mehrmals. Aus eigener Kraft konnte der Leichtverletzte sein Fahrzeug verlassen und die Polizei informieren. Der Audi des Fahrers, der in einem Frankenberger Ortsteil beheimatet ist, wurde bei dem Unfall völlig zerstört. Die Firma AVAS schleppte den Unfallwagen ab. Außerdem müssen zwei Leitpfosten erneuert werden.
LÖHLBACH. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 17. März 2023 in der Frankenberger Straße in Löhlbach - es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.
Um 20.53 Uhr wollte ein 58-Jähriger mit seinem Ford Mondeo in eine Grundstückseinfahrt in der Frankenberger Straße abbiegen. Zur gleichen Zeit beabsichtigte ein Mann aus dem Rhein-Sieg-Kreis (NRW) den Mondeo mit seinem Mercedes Sprinter überholen. Die Fahrzeuge kollidierten daraufhin miteinander.
Am Ford des Bad Wildungers entstand Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro, der Schaden am Sprinter wird bislang auf etwa 5000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
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KORBACH. Mehrfach überschlagen hat sich am frühen Sonntagmorgen ein BMW im Felsenkeller auf der Bundesstraße 252 - die Polizei geht von nicht angepasster Geschwindigkeit aus.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war der mit drei Personen besetzte BMW gegen 3.15 Uhr von Korbach in Richtung Berndorf unterwegs. Vermutlich war der 19-jährige Korbacher zu schnell unterwegs, er verlor die Kontrolle über den BMW, dieser kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals. Sowohl der Fahrer, als auch eine Mitfahrerin und ein Mitfahrer (beide aus Korbach) wurden bei dem Unfall verletzt. An dem BMW entstand Totalschaden, das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Verdachtsmomente auf Drogen- oder Alkoholkonsum ergaben sich nicht, hieß es aus Polizeikreisen.
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KASSEL. Am Samstagnachmittag (18. März 2023) wurde die Berufsfeuerwehr Kassel zu einem Verkehrsunfall auf die A7 durch die Leitstelle Kassel alarmiert. Auf der Autobahn 7, kurz hinter der Anschlussstelle Lutterberg, war es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW gekommen. Hierbei wurden eine Frau und ein Kind so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen erlagen. Ein weiteres Kind konnte mit einem Rettungshubschrauber in ein Göttinger Krankenhaus geflogen werden.
Der PKW war einem LKW, der am Stauende stand, aufgefahren. Dabei wurde die Fahrerin eingeklemmt. Alarmiert wurde der Rüstzug der Wache 1, drei Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber sowie ein Kran. Durch die Leitstelle Göttingen wurde die Feuerwehr Staufenberg sowie ein weiterer Rettungshubschrauber und drei Rettungswagen zusätzlich alarmiert. Für zwei Personen kam jede Hilfe zu spät, eine weitere Person wurde durch Ersthelfer, die an der Unfallstelle Hilfe leisteten, versorgt.
Diese Person konnte dann durch den Rettungsdienst notärztlich behandelt werden und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Göttinger Krankenhaus geflogen. Der Brandschutz wurde während der Rettungsarbeiten sichergestellt. Während des Einsatzes war die Autobahn durch die Polizei voll gesperrt.
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