Christopher Rohde

Christopher Rohde

Mittwoch, 14 Dezember 2022 08:34

Blitzer in Waldeck

WALDECK. Derzeit wird im Waldecker Ortsteil Sachsenhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird beidseitig, am Ortsausgang in Richtung Netze. Dort gilt Tempo 50.  Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, grundsätzlich die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

-Anzeige-

BATTENHAUSEN. Am Dienstagmorgen (13. Dezember 2022) ereignete sich in Battenhausen ein Dachstuhlbrand - es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 175.000 Euro.

Nachdem auf der Anfahrt zur Einsatzstelle gemeldet worden war, dass ein mutmaßlicher Kaminbrand sich auf den Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses ausgebreitet hatte, machten sich um um 7.43 Uhr etwa 80 Einsatzkräfte aus Haina, Battenhausen, Dodenhausen, Halgehausen, Löhlbach, Gemünden und Bad Wildungen auf den Weg in die Hauptstraße. Einsatzleitung hatte Gemeindebrandinspektor Thomas Bahr.

Wegen der Dämmung des Hauses gestalteten sich die Löscharbeiten über die Terrasse und die Wildunger Drehleiter schwierig. Insgesamt mussten 13 Trupps unter Atemschutz eingesetzt werden, teilte Bahr unserer Redaktion mit. Die Frankenberger Feuerwehr brachte im Laufe der Löscharbeiten frische Atemschutzgeräte an die Einsatzstelle, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen.

Die Verpflegung der Kameradinnen und Kameraden übernahm der DRK-Betreuungszug. Gegen 17 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Polizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Die Brandwohnung ist nach Angaben der Polizei derzeit nicht bewohnbar. Verletzt wurde niemand.

GEMÜNDEN. Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht von Montag (12. Dezember) auf Dienstag (13. Dezember) in eine Tankstelle in der Grüsener Straße in Gemünden (Wohra) eingebrochen und haben Zigaretten im Gesamtwert von 15.000 Euro gestohlen.

Die Einbrecher hebelten eine Eingangstür zum Verkaufsraum auf und verschafften sich so Zugang zum Gebäude. Nach jetzigem Ermittlungsstand flohen die Täter im Anschluss an die Tat mit einem silbernen Auto der Marke Citroën vom Tatort. Durch das Aufhebeln der Eingangstür entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.

Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, nehmen die Beamten der Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

- Anzeige -

BERINGHAUSEN. Ein Brandeinsatz hat am Abend des dritten Adventssonntages die Feuerwehren aus Bredelar, Beringhausen und Marsberg auf den Plan gerufen - ein Kaminbrand an einem Wohngebäude machte das Eingreifen der Feuerwehr erforderlich. Viel Schaden entstand bei dem Vorfall nicht, sodass der Einsatz schnell vorüber war.

Gegen 20.45 Uhr ertönte Einsatzalarm für die Feuerwehren aus Bredelar, Beringhausen und Marsberg. Rußbrand im Schornstein war an einem Wohngebäude gemeldet worden. In der Tat traten bei Eintreffen der Feuerwehr Flammen und Funken aus einem Kamin aus. So wurde ein Löschangriff in Bereitstellung eingerichtet, um bei einer Brandausbreitung schnell eingreifen zu können.

Kaminbrände dürfen nicht mit Wasser gelöscht werden - glücklicherweise ließ die Flammenentwicklung rasch nach, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Kontrolle des Schornsteins und der direkt angrenzenden Zimmer beschränkte. Mit dem Eintreffen der Drehleiter aus Marsberg konnte der Kamin sodann mit einer Wärmebildkamera kontrolliert werden, ebenso wie die Dachhaut in unmittelbarer Umgebung.

Die Kontrollmaßnahmen ergaben keine Anhaltspunkte für eine Brandausbreitung. Durch den Bezirksschornsteinfeger konnte der Kamin gekehrt und die Rußreste entfernt werden. Dies führte letztlich zum Erlöschen des Feuers, sodass die Feuerwehr nach einer knappen Stunde wieder einrücken konnte. Knapp 30 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Zugführer Matthias Stremmer im Einsatz.

- Anzeige -

VOLKMARSEN. Am Montagnachmittag (12. Dezember 2022) wurden die Einsatzkräfte der Volkmarser Kernstadt um 15.24 Uhr in das Gewerbegebiet im Wetterweg alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden, weshalb sich der Angriffstrupp direkt mit Atemschutz ausrüstete. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass Unrat verbrannt wurde.

In Abstimmung mit der Polizei wurde entschieden, dass das Feuer unter Atemschutz abgelöscht wird. Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz für die freiwilligen Einsatzkräfte beendet.

- Anzeige -

MEDEBACH/MÜNDEN. Am 22. November 2022 ereignete sich gegen 12.45 Uhr eine Verkehrsunfallflucht auf der Landesstraße 617 zwischen Medebach und Lichtenfels-Münden. Die Geschädigte (40) aus der Gemeinde Bromskirchen fuhr mit ihrem schwarzen Land Rover aus Medebach kommend in Richtung Münden. Kurz hinter der hessischen Grenze kam ihr ein blau-grüner Lastkraftwagen entgegen - dieser befuhr die Fahrbahn auf Grund seiner Größe mittig, sodass der LKW mit dem Außenspiegel des Land Rovers kollidierte.

Die Geschädigte gab an, dass hinter ihr mehrere Autos die Landesstraße in Richtung Medebach befuhren und diese auf Grund des Zusammenstoßes abbremsen mussten. Der Fahrer des LKW setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Näheres zum Verursacherfahrzeug oder zum Kennzeichen ist bislang nicht bekannt.

Die Polizei sucht nun nach den Verkehrsteilnehmern, die hinter der 40-Jährgien fuhren oder nach weiteren Zeugen, die Hinweise zum Verursacher oder dessen LKW geben können. Die Beamten der Polizeistation Korbach sind unter der Telefonnummer 05631/9710 rund um die Uhr erreichbar.

- Anzeige -

Sonntag, 11 Dezember 2022 18:12

LKW überschlägt sich - Einsatz auf der A44

MEERHOF. Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 44, zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg, mussten am frühen Morgen des 11. Dezember 2022 die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf und Marsberg ausrücken. Wie schon am Sonntag zuvor waren widrige Witterungsverhältnisse die Ursache, spiegelglatte Fahrbahnen sorgten für mehrere Unfälle.

Auf der A44 überschlug sich ein LKW und geriet in den Straßengraben. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt, die Autobahn war den ganzen Vormittag über gesperrt. Gegen 7 Uhr wurden die Feuerwehren aus Essentho, Meerhof, Oesdorf und Marsberg auf die Autobahn alarmiert. Ein LKW war auf spiegelglatter Fahrbahn von der Straße abgekommen und lag im Straßengraben. Gemäß Alarmmeldung war der Fahrer nicht eingeklemmt und bereits aus dem Unfallfahrzeug befreit. Trotzdem gestaltete sich der Einsatz sehr aufwändig und langwierig - aufgrund der Glätte gestaltete sich bereits die Anfahrt der Einsatzkräfte schwierig. Der verunfallte LKW hatte sich zudem komplett überschlagen und hatte bei dem Unfall einen Großteil seiner Ladung, mehrere Paletten Obst, verloren. Seitens der Feuerwehr wurde die Unfallstelle und das Unfallfahrzeug abgesichert. Ferner wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und Diesel aus dem Tank des Fahrzeugs umgepumpt. Für die Bergung des LKW wurde ein Spezialunternehmen angefordert. Durch dieses wurde das LKW-Wrack zunächst wieder auf die Reifen gestellt und anschließend auf einen Tieflader verladen. Die Feuerwehr unterstützte währenddessen. Aufgrund der Kälte und des mehrere Stunden dauernden Einsatzes wurde das Deutsche Rote Kreuz angefordert, um die Einsatzkräfte mit Heißgetränken zu versorgen. Außerdem wurden Zelte aufgestellt, in denen sich die Einsatzkräfte aufwärmen konnten. Der Fahrer des LKW wurde nur leicht verletzt und kam ins Krankenhaus nach Marsberg.

Knapp 60 Einsatzkräfte aus den Einheiten Meerhof, Essentho, Oesdorf und Marsberg im Einsatz. Ferner besetzte die Löschgruppe Westheim zwischenzeitlich das dortige Gerätehaus für die Sicherstellung des Grundschutzes im Marsberger Norden. Die Autobahn in Richtung Kassel war wegen der aufwändigen Bergung des LKW bis in den Abend gesperrt. Der Einsatz der Feuerwehr unter Leitung des Leiters der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute, erstreckte sich ebenfalls über über mehrere Stunden.

- Anzeige -

HÖXTER. Zwei Auffahrunfälle ereigneten sich am 9. Dezember 2022 auf der Bundesstraße 64 - nachdem ein Audi-Fahrer gegen einen wartenden Betonmischer gefahren war, fuhr ihm ihn ein weiterer Audi-Fahrer auf. Der Unfall ereignete sich am Freitagmorgen gegen 7.50 Uhr auf der Bundesstraße 64 in Höhe der Abfahrt zu den Godelheimer Teichen. Ein Höxteraner (45) befuhr mit seinem Betonmischer zu diesem Zeitpunkt die Bundesstraße in Richtung Brakel und beabsichtigte zur dortigen Freizeitanlage abzubiegen. Aufgrund des entgegenkommenden Verkehrs musste er allerdings warten.

Daraufhin fuhr ein 73-Jähriger aus dem Kreis Paderborn mit seinem schwarzen Audi gegen das Heck des Betonmischers. Ein weiterer schwarzer Audi, der von einem 44-Jährigen aus Höxter gefahren wurde, stieß anschließend gegen den Kofferraum des bereits verunfallten Fahrzeugs. Durch die Wucht der beiden Unfälle verkeilte sich der Audi des Paderborners so sehr im Heck des Betonmischers, dass diese getrennt werden mussten. Die beiden Audi-Fahrer wurden anschließend mit zwei Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht und dort ärztlich versorgt.

Der 73-Jährige verblieb zur stationären Behandlung im Krankenhaus. Die Bundesstraße 64 war während der Unfallaufnahme nur eingeschränkt befahrbar. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Da die beiden Autos nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. (ots/r)

- Anzeige -

KORBACH. Um 22.15 Uhr wurde am Samstagabend (10. Dezember 2022) der Löschzug der Kernstadtwehr von der Leitstelle alarmiert. Gemeldet war zunächst ein nicht angemeldetes Feuer im Bereich der Raiffeisenstraße. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich die Lage jedoch völlig anders dar - auf einem verwinkelten Gewerbegrundstück stand ein Wohnwagen in Vollbrand. Nachbarn gaben den Hinweis, dass sich noch eine Person in dem Wagen aufgehalten hatte.

Ein Trupp unter Atemschutz begann sofort mit der Brandbekämpfung. Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Brandausbreitung kam für die Person leider jede Hilfe zu spät. Die sofort nachalarmierten Kräfte vom Rettungsdienst und die Notärztin konnten nur noch den Tod feststellen. Noch während der Löscharbeiten sperrte die Polizei die Einsatzstelle ab, die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen zur Brandursache.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leuchteten auch nach Abschluss der Löscharbeiten die Einsatzstelle für die Ermittlungstätigkeiten aus. Nach der Leichenbergung konnten die ehrenamtlichen Kräfte die Einsatzbereitschaft im Stützpunkt gegen 1.30 Uhr in der Nacht wiederherstellen.

- Anzeige -

BAD AROLSEN. Die Kontrolle über seinen Transporter hat am Freitagabend ein 56-Jähriger aus Wolfhagen verloren - ungebremst stieß der VW samt Anhänger frontal in einen entgegenkommenden Sattelzug.

Ein zerstörter VW-Bus, ein ramponierter Anhänger, mehrere beschädigte Leitplankenfelder und eine eingedrückte Zugmaschine sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagabend gegen 17.30 Uhr zwischen Mengeringhausen und Landau ereignet hat. Nach ersten Erkenntnissen an der Unfallstelle war der 56-Jährige mit seinem Transporter und Anhänger auf der Bundesstraße 450 in Richtung Landau unterwegs.

In Höhe des Ferienparks, auf abschüssiger Straße, kam der mit Pflastersteinen beladene Anhänger ins Trudeln. Kurz vor der Talsenke, die den Twistevorstau vom Twistetsee trennt, bremste der Mann aus Wolfhagen seinen Transporter ab, worauf das Unheil seinen Lauf nahm. Der VW geriet nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal gegen den Heinemann-Truck. Dabei wurde der Transporter völlig zerstört, auch der Hänger blieb mit erheblichen Beschädigungen stehen. Nach Absetzten des Notrufs waren drei Streifenwagen der Polizei im Einsatz, um die Straße zwischen den Abfahrten Braunsen und Wetterburg zu sperren. Der Unfallverursacher kam nach der medizinischen Erstbehandlung mit dem RTW nach Korbach ins Krankenhaus. Für den Trucker, ein 55-Jähriger aus Korbach, blieb es beim Schock.

Gut vier Stunden dauerte der Abtransport des VWs, nebst Anhänger und die Bergung des Sattelzuges. Weil sich die Zugmaschine nicht vom Auflieger trennen ließ, musste ein Spezialunternehmen mit Kranwagen angefordert werden. Mitarbeiter von Hessen Mobil stellten die Umleitungsbeschilderungen auf, nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf und befreiten die Straße von Pflastersteinen und abgerissenen Autoteilen. Die Unfallursache muss noch geklärt werden.

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige