Christopher Rohde

Christopher Rohde

LICHTENFELS. Hessen Mobil erneuert derzeit unter Federführung der Stadt Lichtenfels und des WBV Eisenberg die Fahrbahn der Landesstraße 3076 zwischen den Lichtenfelser Stadtteilen Rhadern und Goddelsheim.

Aufgrund der Witterungsbedingungen der letzten Wochen konnten die Arbeiten an der Bankette und weiterer Verkehrssicherungsanlagen nicht planmäßig abgeschlossen werden. Deshalb muss die Strecke zwischen Rhadern und dem Abzweig Viehweg in Goddelsheim bis voraussichtlich 31. Januar 2023 für den Verkehr voll gesperrt bleiben. Die Umleitung erfolgt von Rhadern über die Landesstraße 3076 nach Dalwigksthal und weiter über Münden nach Medebach. Von dort folgt die Strecke der Landesstraße 617 nach Hillershausen und weiter über die Kreisstraße 55 nach Goddelsheim. Die Umleitung ist in beide Richtungen ausgeschildert.

Zur Umfahrung der Kanalbauarbeiten in Goddelsheim ist eine innerörtliche Umleitung ausgeschildert, wobei die Zufahrt zum Gewerbegebiet Goddelsheim, den Unternehmen Stede und Prepart sowie zur Mittelpunktschule (MPS) jederzeit gewährleistet ist. Die Gesamtinvestition in die Erneuerung der Landesstraße und des Kanal- und Wasserleitungsnetzes in Goddelsheim beläuft sich auf knapp 3 Millionen Euro. Davon übernimmt die Stadt Lichtenfels und der WBV Eisenberg rund 720.000 Euro für die Kanalbauarbeiten, wovon ein Gutteil durch Fördermittel des Landes Hessen abgedeckt sind.

Hessen Mobil, die Stadt Lichtenfels und der WBV Eisenberg bitten alle Verkehrsteilnehmenden sowie Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.

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Mittwoch, 21 Dezember 2022 09:45

Toyota rammt BMW - rund 15.000 Euro Sachschaden

GEMÜNDEN. Zwei völlig zerstörte Pkw, ein beschädigter Zaun und eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen in Gemünden (Wohra) ereignet hat.

Auf rund 15.000 Euro schätzt die Polizei die Sachschäden, die auf einen Verkehrsunfall in Gemünden zurückzuführen sind. Nach Informationen an der Unfallstelle befuhr gegen 7.45 Uhr ein 73-Jähriger aus der Gemeinde Haina mit seinem schwarzen Toyota von der Auestraße kommend die Straße bei St. Anna. Im Kurvenbereich war der Toyota auf glatter Fahrbahn von der Straße abgekommen und gegen einen entgegenkommenden schwarzen BMW geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW in einen Gartenzaun gedrückt. Die Fahrerin (55) aus Rauschenberg verletzte sich dabei leicht.  

Betriebsstoffe mussten vom städtischen Bauhof abgestreut und entsorgt werden.

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VOLKMARSEN. Nach mehreren Monaten Planung konnte Anfang Dezember die Drohnenstaffel der Feuerwehr Volkmarsen offiziell in Dienst gestellt werden. Der Einheit steht eine Drohne zur Verfügung, die durch die Stadtverwaltung Volkmarsen beschafft und bei der Ortsteilfeuerwehr in Külte stationiert wurde. Die Drohnenstaffel hat 15 Mitglieder aus dem gesamten Stadtgebiet Volkmarsen. Geleitet wird die Drohnenstaffel von Florian Wilke.

Sobald es zu einer Alarmierung kommt, sammeln sich die Mitglieder der Einheit am Feuerwehrhaus in Külte und rücken gemeinsam mit dem Mannschaftstransportfahrzeug zum Einsatzort aus.

Einsatzmöglichkeiten und Spezifikationen der Feuerwehr-Drohne

Die Feuerwehrdrohne ist standardmäßig mit einer Sicht- und Wärmebildkamera ausgestattet. Je nach Betriebsmodus kann das Kamera-Bild bis zu 32-fach digital gezoomt werden. Zusatzausstattung wie Lautsprecher, Scheinwerfer und Kollisionswarnlicht können nach Bedarf angebaut werden und je nach Einsatzzweck den gewünschten Erfolg beschleunigen. Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten sind unter anderem die Glutnester- und Personensuche, aber auch die Dokumentation und Aufklärung von Einsatzstellen aus der Luft. Des Weiteren können verschiedene Einsatzszenarien simuliert und Objektvermessungen in Echtzeit aus der Distanz durchgeführt werden.

Wichtiger Hinweis für die Bevölkerung

Um die notwendigen Fachkenntnisse und Qualität bei Einsätzen sicherzustellen sind Übungsflüge mit der neuen Feuerwehrdrohne unabdinglich. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass während der Übungsflüge keine Bild- und Filmaufnahmen über bewohnten Gebieten gemacht werden. Grundsätzlich versuchen die Einsatzkräfte die Übungsflüge über freien Feldern durchzuführen, jedoch lässt es sich im Rahmen der Übungen nicht immer vermeiden, über Ortschaften zu fliegen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

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Dienstag, 20 Dezember 2022 11:17

Glatteis: Bus rutscht auf Bahngleise

FRANKENBERG. Am frühen Dienstagmorgen kam es in Frankenberg an einem Bushalteplatz zwischen Bahnhof und Berleburger Straße zu einem Unfall mit Sachschaden - ein Kran musste den Bus aus dem Gleisbett heben.

Ohne Einfluss auf den Zugverkehr zu nehmen, war der Bus auf spiegelglattem Untergrund in Frankenberg ins Rutschen geraten und ins Gleisbett abgedriftet. Auch Lenkbewegungen und Bremsbemühungen konnten den Bus, in dem sich keine Fahrgäste befanden, nicht zum Stehen bringen. Nachdem die Frankenberger Polizei vor Ort war, übernahm die Bundespolizei den Fall und ordnete in Absprache mit der Deutschen Bahn eine Bergung des Busses an.

Mit mehreren Fahrzeugen rückte die Firma AVAS aus Frankenberg an, mittels Kran konnte der Bus dann aus dem Gleisbett gehoben werden. Nach ersten Informationen entstand Sachschaden am Bus. Gegen 11 Uhr waren die Bergungsarbeiten abgeschlossen.

BRILON. Kaminbrand in Wülfte - so lautete die Einsatzmeldung der Briloner Feuerwehr am Montagmorgen (19. Dezember 2022) gegen 10.30 Uhr. An der Wülfter Straße hatte sich beim Anzünden eines Kaminofens eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus gezeigt. Die Bewohner verließen daraufhin das Gebäude und alarmierten die Feuerwehr.

Mit Hilfe des Bezirksschornsteinfegers wurde der Ofen durch die Feuerwehr kontrolliert und das Wohnhaus mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Ursache der Rauchentwicklung konnte nicht abschließend festgestellt werden.

Die Löschgruppen Wülfte und Alme sowie der Löschzug Brilon waren mit 30 Einsatzkräfte rund eine Stunde lang vor Ort.

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KASSEL. Am frühen Montagmorgen (19. Dezember 2022) wurde die Feuerwehr Kassel durch die Leitstelle zu einem Brand in einem großen Wohngebäude in der Holländischen Straße alarmiert. Es brannte eine Wohnung im 1. Obergeschoss, das komplette Gebäude war stark verraucht, Bewohner wurden über die Drehleiter gerettet.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine starke Rauchentwicklung im Treppenraum zu erkennen. Es machten sich Personen auf den Balkonen des fünfgeschossigen Gebäudes bemerkbar und eine Vielzahl von Personen flüchtete aus dem Gebäude über den Treppenraum. Betroffen waren rund 35 Personen. Vier Bewohner des Hauses wurden über die Drehleiter aus dem 4. Obergeschoss gerettet. Die restlichen Personen konnten den verrauchten Bereich über den Treppenraum verlassen.

Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Die Menschenrettung wurde durch den Löschzug der Feuerwache 1 übernommen und die Brandbekämpfung durch den Löschzug der Feuerwache 2. Unterstützt wurden die Einsatzabschnitte durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kassel. Die Vielzahl der vermuteten Personen im Gebäude machte es nötig, das sechs Rettungswagen und zwei Notärzte sowie der Leitende Notarzt zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst, mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation, in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand schnell gelöscht, ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert und alle Personen gerettet werden.

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FRANKENBERG. Nach einem Unfall auf der Landesstraße 3073 zwischen Somplar und Frankenberg am Samstag, mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg, mehrere Abschleppunternehmen, Hessen Mobil und zwei RTW-Besatzungen ausrücken.

Gegen 14.20 Uhr erreichte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Mitteilung über einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und zwei verletzten Personen. Daraufhin rückten die Beamten und mehrere Rettungsfahrzeuge zur Unfallstelle in Höhe der Meiserburg aus. Dort angekommen, bot sich den Ordnungshütern ein Bild der Verwüstung. Umgehend ließ die Polizei die Landesstraße sperren.

Was war geschehen?

Nach Zeugenaussagen war der Fahrer (23) eines schwarzen Mercedes-Benz zum angegebenen Zeitpunkt auf der Landesstraße von Frankenberg in Richtung Somplar unterwegs, als er aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort touchierte er einen zunächst einen Citroën der von einer Frau (28) aus Dortmund gesteuert wurde. Von dort abgewiesen schleuderte der im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen Benz nach etwa 100 Metern in einen weiteren, entgegenkommenden Pkw. Dieser wurde frontal erfasst. Die beiden Insassen aus Winterberg wurden verletzt, konnten aber aus ihrem grünen Suzuki gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der Fahrer (59) sowie eine Begleitperson zogen sich bei dem Unfall Verletzungen zu.

Hessen Mobil im Einsatz

Ausgelaufene Betriebsstoffe, die sich auf der Fahrbahn verteilt hatten, wurden durch Mitarbeiter von Hessen-Mobil abgestreut und das kontaminierte Granulat entsorgt. Mit zwei Abschleppunternehmen musste die Fahrzeuge abtransportiert werden. Insgesamt entstanden Sachschäden von 20.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich dann heraus, dass der Unfallverursacher aus Österreich keinen Führerschein vorweisen konnte. Ihm wurde auferlegt, die Fahrerlaubnis nachträglich und zeitnah auf der Dienststelle vorzulegen.

Montag, 19 Dezember 2022 09:14

Betrunken gegen Stromverteiler gefahren

BROMSKIRCHEN. Seinen Führerschein ins Risiko hat am Samstag ein 41-Jähriger aus der Gemeinde Bromskirchen.

Mit seinem Volkswagen war der 41-Jährige gegen 22.15 Uhr auf der Straße "Am Rück" in Somplar unterwegs, um nach links in den Birkenweg einzubiegen. Aufgrund von Alkoholgenuss gelang das Manöver nur halbherzig - sein blauer VW krachte gegen einen Stromverteiler und ramponierte diesen erheblich. Am Auto selbst entstand Sachschaden von 1000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeistation Frankenberg eine "Alkoholfahne" bei dem Unfallverursacher.

Im Krankenhaus wurde bei dem 41-Jährigen eine Blutentnahme durchgeführt, sein Führerschein sichergestellt.

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Sonntag, 18 Dezember 2022 20:43

Brilon: Fünf Feuerwehreinsätze in 24 Stunden

BRILON. Von Samstagmittag (17. Dezember) bis Sonntagmittag (18. Dezember) musste die Feuerwehr Brilon insgesamt fünf Mal zu Einsätzen ausrücken.

Gegen 13.49 Uhr am Samstag rief zunächst ein defekter Sprinkler in einem Industriebetrieb "Hinterm Gallberg" über die automatische Brandmeldeanlage den Löschzug Brilon auf den Plan. Nach Feststellung der Ursache, war der Einsatz rasch beendet. Am Abend musste der Löschzug um 18.44 Uhr und 20 Uhr jeweils zu einem brennenden Mülleimer in den Straße "Am Mühlenweg" und "An der Jakobuslinde" ausrücken. Im Anschluss an diese beiden Einsätze, bei denen jeweils neun Einsatzkräfte eine knappe Stunde tätig waren, war erstmal bis zum frühen Sonntagmorgen Pause.

Die Nacht für die Briloner Brandschützer war aber bereits um 5.14 Uhr vorbei. In einem Industriebetrieb "Im Kissen" war ein großer Radlader in Brand geraten. Wir berichteten.

Um 12.14 Uhr wurde die Feuerwehr dann zum fünften und wohl "spektakulärsten" Einsatz alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache  kam ein PKW von der Wittekindstraße ab, durchbrach einen Jägerzaun, rollte über das Dach einer Gartenhütte weiter und stürzte dann von dieser in einen Garten. Der leichtverletzte Fahrer war bei Eintreffen der Feuerwehr bereits befreit worden. Der Rettungsdienst brachte den Mann in ein Krankenhaus. Da der PKW sich in einer sicheren Position befand, beschränkten sich die Arbeiten der Feuerwehr auf das Kontrollieren von auslaufenden Betriebsstoffen und das Abklemmen der Batterie. Nach einer knappen Stunde war auch dieser Einsatz für die sechs Kräfte beendet.

Link: Radlader brennt in Industriebetrieb (18. Dezember 2022)

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