KASSEL. Die Feuerwehr Kassel war am Donnerstagabend (8. Dezember 2022) bei einem Wohnungsbrand in der Magazinstraße im Einsatz. Der Mieter der betroffenen Wohnung wurde lebensgefährlich verletzt und die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Um 17.45 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe über einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Magazinstraße im Stadtteil Wesertor. Nach Aussagen der Anrufer sollte sich der Bewohner noch in der Wohnung aufhalten. Daraufhin rückte der Löschzug der Feuerwehr Kassel sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Wolfsanger, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug aus. Bei Ankunft der Feuerwehr drang dichter Rauch aus den Fenstern der Dachgeschosswohnung eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses. Der Bewohner der betroffenen Wohnung befand sich noch in seiner Wohnung. Die übrigen Bewohner des Hauses konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen.
Es wurde unverzüglich ein Trupp unter Atemschutz in die Wohnung geschickt, um nach der vermissten Person zu suchen. Der 63-Jährige wurde im Flur seiner Wohnung gefunden und unverzüglich ins Freie gebracht. Nach einer Behandlung vor Ort wurde der Mann vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus transportiert. Nach der Menschenrettung drang die Feuerwehr unter Atemschutz in die Brandwohnung ein und hatte das Feuer nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten den Dachboden über der Brandwohnung und entrauchten den Treppenraum sowie die Wohnung.
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl des Gebäudes verhindert werden. Die durch den Brand betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 70.000 Euro.
Der Einsatz der Feuerwehr war nach drei Stunden beendet. Im Tagesverlauf kam es im Stadtgebiet Kassel ingesamt zu einem erhöhtem Einsatzaufkommen. Bei den zahlreichen Einsätzen waren neben den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr auch ein Großteil der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Kassel im Einsatz. Sie unterstützten die Kollegen der Berufsfeuerwehr an den Einsatzstellen und besetzten die Feuerwachen, um für weitere Einsätze zur Verfügung zu stehen.
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BAD WILDUNGEN. Ein Verkehrsunfall mit Sachschaden wurde den Beamten der Polizeistation Bad Wildungen am 7. Dezember 2022 in der Laustraße gemeldet.
Ein 39-Jähriger aus Paderborn wollte gegen 17.15 Uhr mit seinem Sattelzug der Marke DAF rückwärts an die Laderampe der Fürstengalerie heranfahren. Hierbei kollidierte der Auflieger des Sattelzuges mit dem auf dem Parkplatz abgestellten, weißen Seat Leon einer 33-Jährigen.
Durch den Zusammenstoß entstand am Seat ein Schaden in Höhe von rund 2000 Euro. Der Sattelzug sowie der Auflieger wurden nicht beschädigt.
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BAD WILDUNGEN. Am frühen Donnerstagmorgen (8. Dezember 2022) wurden die Feuerwehren Bad Wildungen und Braunau zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei um 5.35 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Elshäuser Straße alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Dachstuhl des Wohnhauses in Vollbrand. Sofort gingen zwei Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in das Gebäude vor. Ebenso wurde ein Außenangriff über die Drehleiter vorbereitet.
Glücklicherweise hatten bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte alle Hausbewohner das Haus verlassen. Zwei von ihnen wurden mit Verletzungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert. Gegen 6.45 Uhr konnte der Leistelle "Feuer aus" gemeldet werden. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte mit 9 Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Michael Ritte im Einsatz. Den Sachschaden schätzen die Beamten der Polizei Bad Wildungen auf etwa 100.000 Euro.
Aktualisierung (12. Dezember 2022)
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass es sich um fahrlässige Brandstiftung handelte. Es ist davon auszugehen, dass der Brand durch eine unbeaufsichtigt brennende Kerze entstanden ist. Die zwei verletzten Personen sind zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen worden. Alle Wohnungen des Mehrfamilienhauses sind weiterhin unbewohnbar.
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WALDECK. Unbekannte Täter schlugen in der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember die Seitenscheiben mehrerer geparkter Fahrzeuge ein und durchsuchten diese nach Wertgegenständen - die Einbrecher waren auf Bargeld und technische Geräte aus.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in den Waldecker Stadtteilen Sachsenhausen und Nieder-Werbe zu bislang sechs gemeldeten Einbrüchen in Autos. Die Täter öffneten die Fahrzeuge teils gewaltsam durch das Einschlagen einer Seitenscheibe und durchsuchten den Innenraum nach Wertgegenständen und Bargeld. Es entstand Sachschaden in Gesamthöhe von 1200 Euro.
In zwei Fällen stahlen die Einbrecher Bargeld in niedriger Höhe und ein Navigationsgerät. Aus diesem Anlass bittet die Polizei nochmal darum, geparkte Fahrzeuge zu verschließen und keine Wertgegenstände oder Bargeld im Innenraum liegen zu lassen.
Hinweise die zur Aufklärung der Taten beitragen können, nehmen die Beamten in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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KORBACH. Eine unbekannte Täterin hat am Sonntagmorgen (4. Dezember 2022) eine Korbacher Seniorin in ihrer Wohnung überfallen, im Wohnzimmer eingesperrt und eine geringe Menge Bargeld gestohlen.
Die 82-Jährige hörte am Sonntag gegen 7.30 Uhr Schlüsselgeräusche an der Wohnungstür und dachte, dass ihr Sohn zu Besuch kommt. Als die Seniorin die Tür öffnete, stellte sie fest, dass es sich um eine ihr unbekannte weibliche Person handelt. Die Täterin betrat sofort die Wohnung und gab sich als Putzhilfe aus. Als die Geschädigte der Unbekannten klarmachte, dass sie keine Putzhilfe angestellt habe, forderte die Täterin plötzlich Geld und wurde handgreiflich. Sie sperrte die 82-Jährige in deren Wohnzimmer ein und durchsuchte im Anschluss die Wohnung.
Nachdem die Täterin die Wohnung verlassen hatte, konnte die Geschädigte mit dem Mobiltelefon Hilfe rufen. Eine Streife der Polizeistation Korbach befreite die Seniorin aus ihrer misslichen Lage und nahm eine Anzeige wegen Raub, Freiheitsentziehung und Körperverletzung auf.
Täterbeschreibung
Die Täterin war bekleidet mit einem weißen Anorak, einer blauen Jeanshose und weiß-schwarzen Turnschuhen. Die Täterin soll zur Tatzeit ungepflegt ausgesehen und nach Alkohol gerochen haben. Die 82-Jährige erlitt leichte Verletzungen an den Handgelenken und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durch den Sohn betreut.
Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, nehmen die Beamten der Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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HÖXTER. Nach einem schweren Zusammenstoß mit einem Lastkraftwagen sind ein 64-Jähriger aus Brakel und sein Hund ihren Verletzungen an der Unfallstelle erlegen. Der Unfall ereignete sich am Montag (5. Dezember 2022) gegen 18 Uhr auf der Landesstraße 825 in Höhe der Einmündung zur Kreisstraße 60.
Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein Höxteraner (65) mit seinem Sattelschlepper die Landesstraße 825 Richtung Bredenborn. Zur gleichen Zeit beabsichtigte der Brakeler mit seinem weißen Skoda von der Kreisstraße 60 auf die Landesstraße abzubiegen. Hierbei kam es nach ersten Ermittlungen im unmittelbaren Übergang des Einmündungsbereichs zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch mehrere Ersthelfer und den im weiteren Verlauf eintreffenden Notarzt, verstarb der Brakeler noch vor Ort. Ein Hund, der sich im Skoda befand, wurde durch die Schwere des Zusammenstoßes ebenfalls tödlich verletzt.
Der Fahrer des Sattelschleppers wurde schwer verletzt mit dem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der an den Fahrzeugen entstandene Gesamtschaden liegt nach Einschätzung der Polizei im fünfstelligen Bereich. Aufgrund der Schwere des Unfalls wurde ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Bielefeld hinzugezogen. Das Verkehrskommissariat der Polizei Höxter nahm die Ermittlungen auf, um den genauen Unfallhergang rekonstruieren zu können.
Der Einmündungsbereich war für die Dauer der Unfallaufnahme über 9 Stunden voll gesperrt. (ots/r)
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VOLKMARSEN. Am Montagabend (5. Dezember 2022) wurden die Einsatzkräfte aus der Kernstadt gegen 22.30 Uhr zu einem Fahrzeugbrand in die Straße "Niedere Stadtmauer" alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung im Bereich des Motorraums eines PKW wahrgenommen werden.
Die Einsatzkräfte kühlten den Motorraum mit Hilfe der Kübelspritze, klemmten die Batterie ab und überprüften das Fahrzeug mit der Wärmebildkamera. Nach 30 Minuten war der Einsatz für die ehrenamtlichen Kräfte beendet. Zur Brandursache liegen der Feuerwehr keine genauen Informationen vor, vermutlich schmorten Plastikteile auf Grund eines technischen Defektes.
Insgesamt waren 9 Kräfte im Einsatz. Alle weiteren Kameradinnen und Kameraden konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Die Einsatzleitung hatte Wehrführer Torsten Tegethoff.
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VÖHL. Auf mindestens 100.000 Euro wird der Sachschaden an einem Wohnhaus geschätzt - ein Schwelbrand hatte die Wehren auf den Plan gerufen.
Um 21.55 Uhr am Montagabend hatten Anwohner die Leitstelle alarmiert. Mit dem Kürzel "F2 Schwelbrand Thalitter" rückten die Vöhler Wehren sowie die Korbacher Wehren mit dem Tanklöschfahrzeug, dem Atemschutzgerätewagen und der Drehleiter aus. Insgesamt waren 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Zugang zum Gebäude und die Suche nach dem Brandherd gestalteten sich an der steilen Ortslage in der Immighäuser Straße schwierig.
Im weiteren Verlauf ließ Marco Amert mit der Drehleiter Ziegeln und die Außenhaut des Daches öffnen, um an die Brandstellen zu gelangen. Scheinbar hatte sich das Feuer im Spitzboden entfacht. Bis 3 Uhr dauerten die Löscharbeiten, dann konnte der Einsatzleiter "Feuer aus" melden. Wie das Feuer entstanden ist, darüber liegen noch keine Angaben vor. Brandermittler haben heute mit der Suche begonnen. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei mit.
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DIEMELSEE. Erneut hat es auf der Aartalstraße zwischen Flechtdorf und Adorf gekracht - als hätten sich Ersthelfer, ein Allgemeinmediziner und ein Mitarbeiter von Hessen Mobil abgesprochen, lief die Rettungsaktion wie am Schnürchen.
Gegen 14 Uhr am Dienstag befuhr ein 63-Jähriger mit seinem Peugeot 107 die Landesstraße 3076 von Flechtdorf in Richtung Adorf. Bereits ausgangs der Ortschaft Flechtdorf fiel der schwarze Peugeot einem Verkehrsteilnehmer durch seine unkonventionelle Fahrweise auf. Bis zum Abzweig nach Benkhausen folgte der Zeuge dem vorausfahrenden Peugeot und musste mit ansehen, wie der Pkw nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen eine Fichte stieß.
Auch ein entgegenkommender Fahrzeugführer erkannte das Malheur, stoppte seinen Pkw und eilte mit dem zweiten Retter zum Unfallwagen. Mit kundigen Griffen wurde der Verletzte aus dem Wrack befreit und der Notruf 112 abgesetzt. Weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen folgten, ein Mitarbeiter von Hessen Mobil versuchte den Hupton abzustellen, dies gelang aber erst, nachdem die Freiwillige Feuerwehr Diemelsee mit technischem Gerät anrückte und den Pkw spannungsfrei stellte. Auch ein aus Richtung Flechtdorf herannahender Allgemeinmediziner, der in Adorf eine Praxis betreibt, war zufällig dort und konnte bis zum Eintreffen von Notarzt und einer RTW-Besatzung den Patienten stabil halten. Im weiteren Verlauf der Rettungsaktion musste die Straße von der Feuerwehr gesperrt werden - mittels Abschlepper wurde der 107 abtransportiert.
Für den 63-jährigen Diemelseer ging die Fahrt mit dem RTW ins Krankenhaus. Alkohol scheidet nach Angaben der Polizei aus. Vielmehr wird eine medizinische Ursache als Grund für den Unfall vermutet. Den umgefahrenen Leitpfosten ersetzte der Mitarbeiter von Hessen Mobil durch einen Neuen.
Link: Schwerer Unfall zwischen Adorf und Flechtdorf: Vollsperrung, RTH im Einsatz (27.05.2021)
BAD WILDUNGEN. Im Landkreis Waldeck-Frankenberg hat sich am Montag ein Verkehrsunfall mit Sachschaden ereignet - verletzt wurde anscheinend niemand.
Nach derzeitigem Kenntnisstand stand ein Lkw in der Fritzlarer Straße in Mandern auf einem Seitenstreifen. Gegen 12.25 Uhr näherte sich ein Hyundai, der von einem Mann (76) aus Fritzlar gesteuert wurde. Just im Moment der Vorbeifahrt gab der Fahrer (53) aus Kaufungen Gas und lenkte seinen Iveco auf die Fahrspur, ohne sich ausreichend um den fließenden Verkehr zu kümmern. Es kam in Höhe der Hausnummer 29 zum Zusammenstoß, wobei die Fahrbahn durch Trümmerteile blockiert wurde.
Beide Fahrzeuginsassen blieben unverletzt, an den Fahrzeugen entstand jeweils ein geschätzter Sachschaden von 20.000 Euro. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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