BAD AROLSEN. Ihren Audi A1 hatte eine Frau aus Bad Arolsen in der Helenenstraße abgestellt - bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug stellte sie einen Streifschaden am linken Kotflügel, der Tür und dem Außenspiegel fest.
Auf gut 1000 Euro schätzt die Polizei die Autoreparatur an dem lilafarbigen Audi. Abgestellt wurde der Audi am Mittwoch um 8 Uhr in der Helenenstraße auf dem Parkstreifen vor dem Second-Hand-Laden. Gegen 9.30 Uhr stellte die Frau die Beschädigung fest und informierte die Polizei. Eine Nachricht wurde seitens des Verursacher nicht hinterlassen, daher geht die Polizei von einer Verkehrsunfallflucht aus. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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ALLENDORF/EDER. Zwischen 10 und 11 Uhr am Dienstag hat ein größeres Fahrzeug einen Straßenbaum entrindet, sowie die Bankette in einem Teilbereich der Bundesstraße 236 aufgebrochen.
Nach derzeitiger Spurenlage muss sich um einen Lkw mit Rungenanhänger handeln, der zunächst auf die Bankette geriet und danach die Esche beschädigt hat. Über den Notruf 110 meldete sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizei in Frankenberg und gab an, dass die Bundesstraße 236 zwischen Bromskirchen und Allendorf völlig verschmutzt sei. Auch die Bankette wäre auf einer Länge von 20 Metern aufgebrochen. Kurzum verständigte die Polizei die Straßenmeisterei, die umgehend mit den Erdarbeiten und der Verdichtung der Bankette begann. Der Straßenbaum, eine Esche, muss vermutlich gefällt werden, weil die Rinde stark beschädigt wurde.
Die Polizei sucht nun den Verkehrsteilnehmer, der für die Beschädigungen verantwortlich ist. Hinweise nimmt die Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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DIEMELSEE. In einem Waldstück zwischen Adorf und Vasbeck hat eine Spaziergängerin am Mittwoch, gegen 11.40 Uhr, fünf Katzen entdeckt und das Korbacher Tierheim informiert - in letzter Minute konnten die bis auf die Knochen abgemagerten Katzen gerettet werden.
Nach Angaben des Tierheims sind die Katzen etwa acht Wochen alt, wiegen aber gerade mal 500 Gramm. Nachdem Mitarbeiter des Tierheims die Katzen an sich genommen hatten, wurden umgehend Versuche unternommen, das Leben der Tiere zu retten. Ein Tierarzt aus Bad Wildungen nahm sich der Vierbeiner erfolgreich an. Inzwischen sind die kleinen Racker auf dem Weg der Besserung, es wird aber noch geraume Zeit dauern, bis die Tiere ihr Idealgewicht haben. "Normalerweise müssten die Tiere das Dreifache wiegen", so eine Mitarbeiterin des Tierheims gegenüber 112-magazin.de.
Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte der Besitzer das Muttertier und die vier kleinen Katzen in einem Waldstück ausgesetzt, mehrere Kartons abgestellt, diese mit gelben Säcken ummantelt und Löcher in die Kartons geschnitten. Wie die Katzenmutter und ihre Kätzchen darin überleben sollten, bleibt wahrscheinlich ein Geheimnis. Völlig abgemagert ist auch das Muttertier, die Kätzin hatte Not ihren Nachwuchs zu versorgen. Das schlechte Wetter und Mangelernährung führten dazu, dass die Tiere unterkühlt waren.
Die vier Kätzchen und das Muttertier sind schwarz. Es ist anzunehmen, dass das Muttertier vorher im Haus gehalten wurde. Daher fragt die Polizei, wem eine schwarze Katze abgängig ist. Der Besitzer möchte sich bitte zeitnah mit der Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 in Verbindung setzen.
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BAD WILDUNGEN. Für eine 49-jährige Frau aus der Gemeinde Haina endete die Fahrt am Mittwoch (26. April) abseits der Kreisstraße 44 in einer Wiese - zuvor war sie von einem entgegenkommenden Pkw geblendet worden.
Nach Angaben der Polizei war die 49-Jährige mit einem Mercedes gegen 0.30 Uhr von Braunau in Richtung Bergfreiheit unterwegs, als ihr ein unbekannter Fahrzeugführer mit einem Pkw auf ihrer Fahrspur entgegenkam. Vom Fernlicht geblendet musste die Frau in Höhe des Gershäuser Hofs mit ihrem Benz ausweichen, rutschte einen Abhang hinunter und kam in einer Wiese zum Stehen. Hilfe erhielt die Frau von einem hinter ihr fahrenden Lkw-Fahrer, der an der Unfallstelle stoppte und die unverletzte Frau nach Hause brachte. Auf etwa 5000 Euro wird der Sachschaden am Benz geschätzt.
Weil sich der unbekannte Fahrzeugführer durch Flucht seiner Verantwortung entzog, ermittelt nun die Polizei. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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BAD WILDUNGEN. Nach Angaben der Polizei hatte sich der Fahrer (41) eines Ford Fiesta am Mittwoch, um 7.35 Uhr, im Bereich der Treffpunkt-Bushaltestelle in der Brunnenstraße entschieden, seine Fahrt aus einer Parkbucht heraus anzutreten. Als sich der 41 Jahre alte Bad Wildunger in den fließenden Verkehr einordnen wollte, wurde sein Ford nach Angaben der Polizei von einem vorbeifahrenden Bus gestreift, den eine 25-jährige Fahrerin steuerte.
Den Schaden an dem Stadtbus schätzen die Beamten auf etwa 500 Euro, der Schaden an dem weißen Ford Fiesta wird auf 2000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
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BAD AROLSEN. (Stellenanzeige) Du bist aus dem richtigen Holz geschnitzt? Dann bewirb dich jetzt um die Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker (m/w/d) und werde Teil des starken Teams im Sägewerk Landau.
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Landau-Holz GmbH & Co. KG | Sägewerk & Holzhandel
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Telefon: 05691/806390 | info(at)landau-holz.de
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DIEMELSTADT. Hessen Mobil führt am Donnerstag, dem 27. April Querprofilmessungen entlang der Bundesstraße B 252 zwischen Rhoden und Gashol durch. Deshalb muss die Strecke an mehreren Stellen, jeweils punktuell halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird durch eine Ampelanlage geregelt. Bis 17 Uhr sollen die Messungen abgeschlossen sein.
Die Polizei überwacht die Abschnitte der Wanderbaustelle, die durch Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt werden.
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WALDECK. Zwischen Nieder-Waroldern und Höringhausen hat sich am Dienstag ein Alleinunfall ereignet - die Polizei geht von nicht angepasster Geschwindigkeit aus.
Um 19.10 Uhr meldete sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizeistation Bad Arolsen und berichtete von einem Unfall auf der Landesstraße 3118 zwischen Höringhausen und Nieder-Waroldern. Bei Eintreffen der Streife bot sich den Beamten ein Bild der Verwüstung. Auf dem Dach war ein Hyundai i10 gelandet, Retter bemühten sich um den Fahrer, einen 21-Jährigen aus Mainz. Nach der medizinische Erstversorgung ging die Fahrt mit einem RTW ins Korbacher Krankenhaus.
Nach Spurenlage war der Mann aus Rheinland-Pfalz gegen 19 Uhr mit seinem Hyundai von Höringhausen in Fahrtrichtung Nieder-Waroldern unterwegs gewesen, kam in einer scharfen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und hatte sich überschlagen. An dem weißen i10 entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der Wagen musste abgeschleppt werden.
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DIEMELSEE. Im Bereich der Kreisstraße 63 zwischen Ottlar und Rattlar hat sich am Dienstag ein Unfall ereignet, der vergleichsweise glimpflich ausging. Etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Ottlar, Deisfeld und Adorf waren vor Ort.
Nach Angaben der Polizei befuhr ein 21-jähriger Mann aus Brilon, begleitet von einem Beifahrer (23), mit seinem Holzlaster den asphaltieren Weg aus Richtung Dommelturm kommend, um die Kreisstraße 63 zu erreichen. Dazu sollte es jedoch nicht mehr kommen. Der mit Stammholz beladene Mercedes war im Begriff, eine Linkskurve zu durchfahren, als der Hänger mit den linken Reifen auf die durchweichte Bankette geriet. Dabei kippte der Hänger um und entlud unfreiwillig sein "Stammkapital", das in der Wiese landete. Auch die Zugmaschine blieb nicht verschont, sie konnte den Fliehkräften des Hängers nicht standhalten, sodass auch sie dasselbe Schicksal ereilte.
Sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer konnten mit leichten Verletzungen eigenständig die Fahrerkabine verlassen und den Notruf absetzen. Mit 41 Einsatzkräften rückten die drei Wehren um 18.24 Uhr zur Unfallstelle an der K 63 aus, betreuten bis zum Eintreffen des Notarztes aus Korbach und der RTW-Besatzungen aus Usseln und Adorf die Verletzten. Weiterhin bestand die Aufgabe der Freiwilligen darin, die Einsatzstelle in Absprache mit der Polizei abzusichern und auslaufende Betriebsstoffe abzustreuen und aufzunehmen. Wie Einsatzleiter Torsten Behle an der Einsatzstelle mitteilte, ging der Unfall vergleichsweise glimpflich aus. Die beiden Verletzten kamen in Krankenhäuser nach Korbach und Brilon.
Auf rund 12.500 Euro wird der Sachschaden geschätzt. Ob der Wiesenschaden bereits eingerechnet wurde, ist nicht bekannt.
KORBACH. Gegen 17.10 Uhr am Dienstag wurde eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung in der Louis-Peter-Straße gemeldet - Rauchwarnmelder hatten ebenfalls ausgelöst.
Der Löschzug der Kernstadtwehr sowie das Atemschutznotfallteam rückten zu dem Mehrfamilienhaus aus. Nach erster Erkundung war klar, dass sich niemand mehr in der Brandwohnung im 1. Obergeschoss befand. Ein Trupp unter Atemschutz ging sofort in die verrauchte Wohnung vor. Im Bereich der Küche konnte der Brandherd schnell lokalisiert werden. Eine eingeschaltete Herdplatte in Verbindung mit einer unsachgemäßen Installation führten dazu, dass sich weitere Elektrogeräte entzündet hatten. Der Schwelbrand konnte mit kleinem Gerät schnell gelöscht werden und die Wohnung sicherheitshalber stromlos geschaltet.
Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, erfolgte eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera. Nach den notwendigen Lüftungsmaßnahmen übernahm eine Fachfirma die weiteren Arbeiten an der beschädigten Elektroinstallation. Nach gut einer Stunde konnten die ehrenamtlichen Kräfte die Einsatzbereitschaft im Stützpunkt wieder herstellen. Zur Absicherung war auch ein Rettungswagen vor Ort. Eine Streife der Polizeistation Korbach übernahm die weiteren Ermittlungen.
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