HÖXTER. Am Dienstag, 18. Juni, fuhr gegen 7.45 Uhr ein Team des Verkehrsdienstes der Polizei mit einem Zivilfahrzeug auf der B 64 zwischen Ottbergen und Hembsen. Hier beobachteten die Beamten im Bereich des Überholverbots zwei Überholmanöver eines 21-jährigen Mercedes-Fahrers, obwohl der Fahrer aufgrund der Sichtverhältnisse Gegenverkehr nicht gänzlich ausschließen konnte.
In Ottbergen wurde der Fahrzeugführer gestoppt. Ihn erwarten zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen mit jeweils 150 Euro Geldstrafe und einem Punkt. Da sich der Fahrer noch innerhalb der Probezeit (aufgrund einer Verlängerung) befand, droht ihm vermutlich eine Nachschulung und möglicherweise sogar der Entzug des Führerscheins. (ots/r)
BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bisher unbekannte Täter in ein Seniorenheim in der Feldmannstraße in Bad Wildungen ein. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so in das Gebäude. Hier durchsuchten sie Schränke und entwendeten eine Geldkassette mit Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Tel. 05621-70900. (ots/r)
MARSBERG. Eine Fortbildung besonderer Art fand am 25. Mai in Meerhof statt: Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Löschgruppe Meerhof konnte ein Weber-Rescue-Tagesseminar gebucht werden, das durch zwei Fortbildner der Firma „Weber Rescue“ vor Ort durchgeführt wurde. Auf diesen Seminaren werden theoretische und praktische Übungen mit hydraulischen Rettungsgeräten der Firma Weber durchgeführt, um den richtigen Umgang mit den Geräten im Einsatz zu schulen und die derzeit gängigen Rettungsmethoden zu trainieren.
Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, dem ein dreistündiger Theorieteil folgte. Nach einer Mittagspause begann dann ein vierstündiger Praxisteil an mehreren Stationen: Eine Station behandelte einen auf der Seite liegenden PKW, eine zweite Station dann einen PKW in Dachlage. Bei der dritten Station wurde ein PKW in üblicher Position bearbeitet.
An allen Stationen konnten verschiedene Rettungs- und Schneidtechniken ausprobiert werden. Ebenso konnten an allen Stationen akku- und elektrobetriebene Rettungsgeräte ausprobiert und hinsichtlich Vor- und Nachteilen getestet werden.
Gegen 17.00 Uhr war dieser intensive Fortbildungstag beendet. Eine gemütliche Runde bei kühlen Getränken und Würstchen vom Grill schloss sich an. Dabei wurde der Tag noch einmal intensiv besprochen und analysiert. Für alle Teilnehmenden war dies ein sehr lehrreicher und informativer Tag, auf den sich in jedem Fall eine Wiederholung anschließen sollte.
Ohne besondere Unterstützung wäre dieser Tag aber nicht möglich gewesen: Neben dem Förderverein der Löschgruppe Meerhof gilt besonderer Dank Herrn Andreas Sauerland (Hurzigen Chiptuning) und Andreas Dopke für die Organisation und das kostenlose Bereitstellen von drei PKWs für die praktischen Übungen.
ROSENTHAL. Derzeit wird in Rosenthal eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird zwischen dem Restaurant und der Kirche in der Straße "Obertor". An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
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WARBURG. Am Dienstag, 18. Juni, kam es auf der L 552 zwischen Warburg und Dössel zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 27-Jähriger aus Warburg kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Straße war für zwei Stunden gesperrt.
Gegen 17.00 Uhr fuhr der 27-Jährige mit seinem VW Up in Richtung Warburg. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem Kanaleingang. Durch den Aufprall überschlug sich der Pkw mehrfach und kam auf dem parallel verlaufenden Fahrradweg, auf dem Dach liegend, zum Stillstand. Ersthelfer und Kollegen der Wache Warburg kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um den schwer verletzten Fahrer. Er konnte aus dem Fahrzeug befreit werden und kam in ein Krankenhaus. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 13.000 Euro. Die Straße war für zwei Stunden komplett gesperrt. (ots/r)
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GUDENHAGEN. Am Montagmorgen (17.6.) wurde die Feuerwehr Brilon um 10.15 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer ausgelösten BMA (automatische Brandmeldeanlage) in der „Pulvermühle“ alarmiert. Bei dem Objekt handelte es sich um ein ehemaliges Kursanatorium, welches zurzeit unbewohnt ist und in dem Umbauarbeiten stattfinden.
Während die alarmierten Feuerwehrleute sich noch auf der Anfahrt befanden, meldete das bereits eingetroffene Rettungsdienstpersonal eine starke Rauchentwicklung im Schwimmbad.
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in das verrauchte Schwimmbad vor, um die Ursache für den dichten schwarzen Rauch ausfindig zu machen. Letztlich wurde ein heißgelaufener Elektromotor vorgefunden, der stromlos geschaltet und gekühlt wurde. Um die Räumlichkeiten wieder rauchfrei zu bekommen, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt.
Der Löschzug Brilon war mit 21 Feuerwehrleuten und der Rettungsdienst sowie die Polizei jeweils mit zwei Einsatzkräften für rund anderthalb Stunden im Einsatz. Über Ursache und Höhe des Schadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
TWISTETAL. Derzeit wird in der Ortsdurchfahrt von Nieder-Waroldern geblitzt. Geblitzt wird in beiden Richtungen. Dort gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
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BATTENBERG. In der Nacht von Freitag auf Samstag beschädigten Unbekannte einen Altkleidercontainer in Battenberg durch eine Explosion. Die Polizei bittet um Hinweise.
Kurz vor Mitternacht meldete sich ein Zeuge bei der Polizei Frankenberg, da er zunächst laute Knallgeräusche und anschließend den stark beschädigten Container in der Straße Am Herrenacker in Battenberg wahrgenommen hatte.
Am Einsatzort stellten die Polizeibeamten fest, dass die Rückwand des Containers offensichtlich durch eine Explosion komplett herausgerissen wurde. Die Kleidungsstücke aus dem Container wurden dabei teilweise zerfetzt. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Täter bisher unbekannten Sprengstoff in den Kleidercontainer geworfen und dadurch die Explosion ausgelöst. Durch die alarmierte Feuerwehr Battenberg wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, danach konnten mögliche Glutnester ausgeschlossen werden.
Es entstand Sachschaden in Höhe von über 1000 Euro.
Die weiteren Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion werden von der Kriminalpolizei Korbach geführt, die unter Tel. 05631-9710 um Hinweise bittet.
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FRANKENBERG. Auf Geld und Zigaretten abgesehen hatten es bislang unbekannte Einbrecher in der Nacht von Freitag auf Samstag in Frankenberg. Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Täter gelangten durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in das Gebäude des Imbisses in der Jahnstraße in Frankenberg. In dem Verkaufsraum brachen sie einen Zigarettenautomaten auf. Die Täter entwendeten Bargeld und Zigaretten und verursachten zudem erheblichen Sachschaden. Den Gesamtschaden schätzten die Polizeibeamten auf über 3000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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HÖXTER. Am Donnerstag, 13. Juni, ereignete sich in Höxter auf der K46/K45 ein schwerer Verkehrsunfall. Insgesamt verletzten sich drei Personen, eine davon schwer. Während der Unfallaufnahme war die K45 gesperrt.
Gegen 16.30 Uhr fuhr eine 18-Jährige aus Stadtoldendorf mit ihrem VW Polo die K46 von Lüchtringen in Richtung der B64. Mit im Polo saßen drei weitere Personen im Alter von 17 bis 20 Jahren. Nach Zeugenaussagen beabsichtigte die junge Fahrerin, links auf die K45 in Richtung Corvey abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 26-Jähriger aus Höxter mit seinem VW-Wohnmobil auf der K46, von der B64 kommend, in Richtung Lüchtringen. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Dabei verletzte sich im Polo eine 20-jährige Beifahrerin schwer und ein 17-jähriger Mitfahrer leicht. Der 26-jährige Wohnmobil-Fahrer verletzte sich ebenfalls leicht. Ein Rettungswagen brachte die Schwerverletzte in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die K45 komplett gesperrt. Auf der K46 wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. (ots/r)
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