HÖXTER. Am Donnerstag, 27. Juni, ereignete sich auf der L 755 bei Höxter-Ovenhausen ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 30-Jährige verletzte sich dabei schwer und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Gegen 19.41 Uhr fuhr die 30-Jährige aus Bad Oeynhausen mit ihrem Fiat Punto auf der K 60 in Richtung Ovenhausen. Nach der aktuellen Spurenlage beabsichtigte die Fahrerin, rechts auf die L 755 in Richtung Ovenhausen einzubiegen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug nach links von der Straße ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Dabei verletzte sich die 30-Jährige schwer. Ein Rettungshubschrauber flog sie in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme waren die L 755 und die K 60 gesperrt. Am Pkw und am Baum entstand ein Schaden von rund 41.000 Euro. (ots/r)
DIEMELSTADT. Heute Morgen gegen 4 Uhr versuchte ein Unbekannter, eine Tankstelle an der Autobahn A 44 bei Diemelstadt zu überfallen. Ein Mitarbeiter konnte den Täter vertreiben, sodass der Unbekannte ohne Beute flüchten musste.
Der mit einer Sturmhaube maskierte und einem Messer bewaffnete Täter betrat den Verkaufsraum der Tankstelle auf dem Rasthof Biggenkopf Nord. Als ein Mitarbeiter der Tankstelle den Täter bemerkte, nahm er einen Gegenstand zur Hilfe und konnte den Täter damit in die Flucht treiben, noch bevor dieser eine Forderung stellen konnte. Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte nicht zum Erfolg; der Täter konnte nicht mehr angetroffen werden.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Korbach geführt, die unter der Telefonnummer 05631-9710 um Hinweise bittet. (ots/r)
BATTENBERG: Derzeit wird in der Straße "Am Bahnhof" vor der Auhammer-Brücke eine Geschwindigkeitskontrolle in beiden Fahrtrichtungen durchgeführt. Gemessen wird in Höhe Getränke Heinemann, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten – auch dann, wenn kein Blitzer gemeldet wurde.
HÖXTER. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 25. auf 26. Juni, wurden in Höxter von unbekannten Personen Gullydeckel herausgehebelt. Insgesamt fünf Gullydeckel wurden auf der Straße "Unterm Ziegenberg" und auf der Möringstraße auf der Fahrbahn gefunden. Zum Glück wurde kein Fahrzeug beschädigt und niemand verletzt. Ein solches Verhalten stellt einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar und ist strafbar. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können. Hinweise werden unter der Rufnummer 05271 - 962-0 entgegengenommen. (ots/r)
FRANKENBERG. Am Freitag, 24. Mai, kam es zunächst am Frankenberger Bahnhof und anschließend auch im Bus in Richtung Gemünden zu einer sexuellen Belästigung und Körperverletzung einer 15-Jährigen durch einen unbekannten Täter. Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen führten, sucht die Polizei nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können.
Die 15-Jährige war am 24. Mai am Frankenberger Bahnhof und wartete auf den Bus, Linie 570, nach Gemünden. Gegen 20.45 Uhr setzte sich ein unbekannter Mann neben sie, sprach sie auf Englisch an und berührte sie am Oberschenkel.
Als die 15-Jährige gegen 21 Uhr in den Bus einstieg, folgte ihr der Unbekannte und setzte sich neben sie. Auf der Fahrt in Richtung Gemünden belästigte er die 15-Jährige, indem er sie gegen ihren Willen an den Beinen und im Brustbereich anfasste. Die 15-Jährige versuchte sich körperlich zu wehren, was den Unbekannten aber nicht von weiteren Belästigungen abhielt. Mit seinem Handy schlug er der 15-Jährigen gegen die Lippen, die dadurch eine leicht blutende Verletzung erlitt. Der Tatverdächtige stieg an der Haltestelle in Friedrichshausen aus dem Bus.
Die 15-Jährige vertraute sich Angehörigen an und erstattete anschließend Anzeige bei der Polizei in Frankenberg.
Beschreibung des Tatverdächtigen:
Die weiteren Ermittlungen der Korbacher Kriminalpolizei führten nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen, sodass nun die Bevölkerung um Hinweise gebeten wird. Wer zur Tatzeit (Freitag, 24. Mai, zwischen 20.45 und 21.10 Uhr) am Bahnhof Frankenberg war oder im Bus von Frankenberg nach Gemünden saß und Angaben zu der Straftat machen oder auch Hinweise auf den beschriebenen Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710 zu melden. (ots/r)
KORBACH. In der Nacht von Freitag auf Samstag beschädigte ein Unbekannter zwei Reifen an einem Auto in der Straße Im Paß in Korbach. Eine Zeugin konnte einen Tatverdächtigen beobachten. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der Täter hatte zwei Reifen an einem schwarzen Nissan zerstochen, der vor einem Mehrfamilienhaus parkte. Die Autobesitzerin bemerkte den Schaden, als sie am Samstagmorgen wegfahren wollte.
Bei der Tatortaufnahme meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, da er am Freitagabend gegen 22 Uhr einen verdächtigen Mann gesehen hatte. Diesen konnte er wie folgt beschreiben:
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach, Tel. 05631-9710.
KORBACH. Zwischen Medebach und Hillershausen gibt es seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Der Korbacher Ortsteil liegt so weit von der Kernstadt entfernt, dass es sinnvoller ist, die Nachbarhilfe aus Medebach in Anspruch zu nehmen. Diese hessisch-westfälische Kooperation ist in den Alarmplänen entsprechend manifestiert. Anfang der Woche erfolgte eine gemeinsame Einsatzübung.
Angenommen wurde ein Notfall auf dem Aussiedlerhof Langeln in der Feldgemarkung zwischen Medebach, Ober-Schledorn und Hillershausen. Beteiligt waren rund 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Zur Ausbildungseinheit gehörte neben der reinen Brandbekämpfung auch die Menschenrettung unter Atemschutz. Auch die Drehleiter kam dazu zum Einsatz. Eine besondere Herausforderung war die Löschwasserversorgung. Hier wurde auch ein vor Ort befindlicher Brunnen „angezapft“.
Ein weiterer Schwerpunkt der Übung war die technische Hilfeleistung. Eine Person war unter einem landwirtschaftlichen Gerät eingeklemmt und musste mittels der vorhandenen technischen Ausstattung befreit werden. Alle gestellten Aufgaben wurden zügig abgearbeitet, die Zusammenarbeit erfolgte reibungslos. In einer anschließenden Besprechung wurden die Übungsschwerpunkte nochmals vertieft. Ein Dank geht an die Führungskräfte, die an der Planung der Übung beteiligt waren.
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ARNSBERG. Als sie "Am Solepark" mit ihrem Hund spazieren ging, wurde eine 57-jährige Arnsbergerin zu Boden geschlagen, getreten und schwer verletzt. Die Tat ereignete sich am Samstag (15. Juni 2024) gegen 20.00 Uhr in Höhe der Salinen. Nach Zeugenangaben waren an der Auseinandersetzung die verletzte Frau und zwei Männer beteiligt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit richtet sich der Tatverdacht gegen einen 41-jährigen Mann aus Arnsberg. Welche Rolle der zweite Mann (ein 58-jähriger Arnsberger) spielt, ist auch Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiwache in Arnsberg unter der Telefonnummer 02932-90200 zu melden. (OTS/R)
GEMÜNDEN (WOHRA). Derzeit wird auf der L 3073 zwischen Gemünden (Wohra) und Wohratal an der Kreuzung Schiffelbach eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dort gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
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HÖXTER. Es war zunächst eine offene Seitenklappe, die einem Team der Polizei an einem vorbeifahrenden Transporter in Höxter aufgefallen war. Darauf beschlossen die Beamten, sich den Klein-Lkw mit offener Ladefläche einmal genauer anzusehen. Am Ende stellten sie 39 Mängel an dem Fahrzeug fest. Und einen gültigen Führerschein hatte der Fahrer auch nicht.
Am 18. Juni gegen 11.50 Uhr wartete ein Team des Verkehrsdienstes in Höxter vor einer roten Ampel an der Kreuzung Albaxer Straße / Godelheimer Straße. Aus der Brenkhäuser Straße bog vor den Beamten in Richtung Albaxer Straße der LKW mit offener Seitenklappe ab. Auf der offenen Ladefläche lagen mehrere Kilo loser Sand und rund 30 lose Pflastersteine. Durch die offene Seitenklappe war die Ladung nicht gesichert.
Das Fahrzeug wurde umgehend gestoppt und kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass die Seitenklappe aufgrund eines Defektes nicht verschlossen werden konnte. Weiterhin war das Fahrzeug in einem äußerst schlechten Allgemeinzustand und aus polizeilicher Sicht erheblich verkehrsunsicher. Aus diesem Grund wurde eine nahegelegene Prüfstelle aufgesucht. Hier wurden im Rahmen einer Untersuchung 39 Mängel, darunter 31 erhebliche und ein gefährlicher Mangel festgestellt. Das Fahrzeug wurde umgehend stillgelegt, die Kennzeichen wurden sichergestellt und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Zudem wurde noch festgestellt, dass der 39-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Eine Strafanzeige aufgrund Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund der mangelnden Ladungssicherung erwarten ihn. Gleiches gilt für den Fahrzeughalter des genutzten Firmenfahrzeugs.