KORBACH. Ein Vorfahrtsverstoß führte am 1. März 2024 zu einem Verkehrsunfall in Korbach - eine Person wurde leicht verletzt.
Gegen 10.50 Uhr befuhr ein 46-Jähriger mit seinem silberfarbenen VW Golf die Arolser Landstraße vom Kreisverkehr in Richtung Ortsausgang. In Höhe einer Bäckerei wollte der Korbacher nach links abbiegen, übersah hierbei aber einen entgegenkommenden Dacia. Dessen Fahrerin (45) konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Durch die Kollision wurde die, ebenfalls in Korbach wohnhafte, 45-Jährige leicht verletzt. Es folgte ein Transport in das Korbacher Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 6000 Euro.
- Anzeige -
BAD WILDUNGEN. Die Polizeistation Bad Wildungen hat einen neuen Dienststellenleiter: Polizeihauptkommissar Mike Behr folgt auf Peter Basteck, der Anfang Februar die Leitung der Polizeistation Korbach übernommen hat. Der Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeidirektor Tino Hentrich, führte Mike Behr offiziell in sein neues Amt ein.
Die Polizei Bad Wildungen ist für Mike Behr kein Neuland, er war dort schon dreimal und insgesamt über acht Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen tätig. Der 54-Jährige begann 1987 seine Karriere bei der hessischen Polizei. Nach seiner Ausbildung war er als Einsatzbeamter in der Bereitschaftspolizei in Mühlheim und im Wach- und Streifendienst beim 10. Revier des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main tätig. In die nordhessische Heimat zum Polizeipräsidium Nordhessen wechselte er 1993, wo er mehrere Jahre als Streifenbeamter in Kassel seinen Dienst versah. Von Ende 1996 bis Anfang 1999 absolvierte er sein Studium zum gehobenen Polizeidienst. Nach zwei weiteren Jahren in Kassel kam er 2001 erstmals zur Polizeistation Bad Wildungen, wo er als stellvertretender Dienstgruppenleiter eingesetzt war. Diese Funktion übte er anschließend von 2002 bis 2004 auch bei der Polizei in Frankenberg aus.
Danach wechselte er zum zweiten Mal nach Bad Wildungen, wo er insgesamt fünf Jahre eine Dienstgruppe im Wechselschichtdienst leitete. Nachdem Mike Behr von 2009 bis 2016 auch bei der Polizeistation Frankenberg Dienstgruppenleiter war, wechselte er zur Polizeistation Korbach. Nach etwa vier Jahren als Dienstgruppen- und Abschnittleiter folgte der erneute Wechsel zur Polizei Bad Wildungen. Zwei Jahre leitete er die dortige Ermittlungsgruppe und war damit auch Abwesenheitsvertreter des Dienststellenleiters. Seit Anfang 2022 war Mike Behr in gleicher Funktion bei der Polizei Frankenberg tätig, bevor er zum vierten Mal nach Bad Wildungen wechselte und nun neuer Leiter ist.
"Mike Behr bringt große Erfahrung und ein starkes Engagement für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung mit. Er hat in den letzten Jahren in verschiedenen Leitungsfunktionen innerhalb des Polizeipräsidiums Nordhessen seine Führungsqualitäten und seine Professionalität gezeigt", beschreibt Tino Hentrich den neuen Dienststellenleiter bei der Amtseinführung. Er wünschte einen guten Start im neuen Amt. Bei seiner neuen Tätigkeit legt Mike Behr großen Wert auf offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und eine sichere Umgebung zu schaffen. "Ich habe mir vorgenommen, die gute Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeistation Bad Wildungen unter der Leitung meines Vorgängers Peter Basteck seit Jahren geleistet haben, fortzuführen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit altbekannten und neuen Kollegen und die Fortführung und Intensivierung bereits bestehender Kontakte zu Kommunen und Behörden in dem mir bestens bekannten Dienstbezirk", erläuterte der neue Dienststellenleiter der Polizeistation Bad Wildungen. Der Familienvater wohnt im Frankenberger Land.
Jetzt immer auf dem Laufenden bleiben! Ab sofort kann unser neuer WhatsApp-Kanal kostenlos abonniert werden. Den Kanal findet ihr unter diesem Link.
- Anzeige -
BURGWALD. Am Donnerstagabend (29. Februar 2024) nahm die Polizei einen jungen Mann fest, nachdem dieser vorher in Burgwald grundlos eine Frau und ihren Sohn geschlagen sowie deren Hund getreten hatte. Nach der Festnahme beleidigte der alkoholisierte Mann die Polizeibeamten - es folgte die Einweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus.
Gegen 19 Uhr meldete sich eine Frau bei der Polizei Frankenberg. Im Telefonat und bei der anschließenden Befragung am Einsatzort in der Schwabenstraße schilderte sie, dass sie und ihr Sohn kurz vorher von einem ihr unbekannten Mann attackiert worden seien. Der Mann sei von hinten gekommen, habe laut herumgeschrien und ohne Vorankündigung ihren minderjährigen Sohn geschlagen. Sie habe sich daraufhin schützend vor ihren Sohn gestellt. Anschließend habe der Täter erst ihren Hund getreten und danach auch auf sie eingeschlagen. Nachdem sie dadurch zu Boden gegangen sei, habe er nochmals ihren Sohn geschlagen und sei anschließend geflüchtet. Vorher habe er noch mehrere Drohungen ausgestoßen.
Die Frau und ihr Sohn wurden leicht verletzt und begaben sich später selbst zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Die Polizei leitete sofort Fahndungsmaßnahmen ein, die letztlich gegen 20.30 Uhr zur widerstandslosen Festnahme des Tatverdächtigen führten. Der alkoholisierte Mann zeigte sich aggressiv und beleidigte mehrfach die eingesetzten Polizeibeamten. Es folgte die Einweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus.
Nun ermitteln die Beamten der Polizeistation Frankenberg wegen der Körperverletzungen, Bedrohungen, Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Beleidigungen. (ots/r)
Jetzt immer auf dem Laufenden bleiben! Ab sofort kann unser neuer WhatsApp-Kanal kostenlos abonniert werden. Den Kanal findet ihr unter diesem Link.
- Anzeige -
KASSEL. Der Brand eines Autotransporters hat am heutigen Freitag zu einer mehrstündigen Vollsperrung der A 49 zwischen den Anschlussstellen Kassel-Waldau und Auestadion gesorgt.
Wie die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 8.20 Uhr zu dem Brand auf der Autobahn gekommen. Ein 36 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Weißrussland hatte nach eigener Aussage während der Fahrt bemerkt, dass ein Reifen am Anhänger geplatzt und anschließend in Brand geraten war. Er hielt den Autotransporter daraufhin an und versuchte noch selbst, den Reifen mit einem Feuerlöscher zu löschen. Dies gelang nicht, sodass der mit sechs Elektroautos beladene Transporter im weiteren Verlauf vollständig in Brand geriet. Der 36-Jährige blieb aber unverletzt.
Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtsachschaden auf rund 300.000 Euro. Nach den Löscharbeiten der Feuerwehr wurden die Autos abgeladen und auf Glutnester untersucht. Aktuell dauern die aufwendigen Bergungsarbeiten noch an. Wegen des Brandes musste die Autobahn rund vier Stunden voll gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle Waldau abgeleitet werden, wodurch es auf den Umleitungsstrecken zu Staus und Verkehrsbehinderungen kam. Seit 12:40 Uhr ist der linke Fahrstreifen der A 49 wieder für den Verkehr freigegeben. (ots/r)
-Anzeige-
BAD WILDUNGEN. Vermutlich führte eine glatte Straße zu einem Alleinunfall in den frühen Morgenstunden des 29. Februar 2024 im Nahbereich der Badestadt.
Wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, geriet ein Opel in der Frankenberger Straße in einer langgezogenen Rechtskurve ins Schlingern - beim Versuch, den Wagen unter Kontrolle zu bringen, stieß der Corsa rechts in den Straßengraben. Ereignet hat sich der Unfall am Donnerstag gegen 6.45 Uhr, als sich eine 62-jährige Frau aus Bad Wildungen auf der Frankenberger Straße befand und in Richtung Reinhardshausen (K 40) unterwegs war.
Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb es beim Sachschaden.
Jetzt immer auf dem Laufenden bleiben! Ab sofort kann unser neuer WhatsApp-Kanal kostenlos abonniert werden. Den Kanal findet ihr unter diesem Link.
-Anzeige-
KORBACH. Die Korbacher Feuerwehr wurde am 28. Februar 2024 in die Schlesische Straße alarmiert. Nachdem die Rauchmelder im Treppenhaus ausgelöst hatten, stellte ein Bewohner eine deutliche Rauchentwicklung fest und setzte den Notruf ab.
Alarmiert wurden gegen 20 Uhr die Kernstadtwehr sowie die Atemschutznotfallteams aus Lengefeld und Nieder-Ense. Teilweise unter Atemschutz wurde das komplette Objekt kontrolliert, eine verschlossene Wohnung wurde sicherheitshalber geöffnet und ebenfalls kontrolliert. Von der Drehleiter aus erfolgte zudem eine Außenkontrolle. Eine konkrete Ursachenfeststellung konnte nicht erfolgen.
Der Hausverwaltung wurde empfohlen, nochmals alle Bewohner zu befragen und gegebenenfalls die Hauselektrik überprüfen zu lassen. Nach rund 45 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Kräfte wieder hergestellt werden. Vor Ort war vorsorglich auch ein Rettungswagen sowie eine Streife der Polizeistation Korbach.
Jetzt immer auf dem Laufenden bleiben! Ab sofort kann unser neuer WhatsApp-Kanal kostenlos abonniert werden. Den Kanal findet ihr unter diesem Link.
- Anzeige -
GEMÜNDEN. Den ersten schweren Motorradunfall verzeichnet die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg auf der Landesstraße 3077 am Mittwochabend.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war eine 58-Jährige aus Gemünden gegen 17.15 Uhr auf der Landesstraße in Richtung Gemünden unterwegs und hielt zunächst ihren Peugeot im Kurvenbereich an, um zu wenden. Bei diesem Manöver an einer unübersichtlichen Stelle überquerte sie auch die Gegenfahrbahn, um rückwärts in einen Feldweg zu gelangen - dabei wurde ein 57-Jähriger aus Gemünden in den Unfall verwickelt. Seine Triumph kollidierte mit dem standhaften Peugeot. Der 57-Jährige wurde zu Boden geschleudert und zog sich dabei multiple Frakturen zu. Während die Unfallverursacherin unverletzt aus ihrem PKW aussteigen konnte, musste der schwerverletzte Motorradfahrer nach notärztlicher Betreuung ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert werden.
Jetzt immer auf dem Laufenden bleiben! Ab sofort kann unser neuer WhatsApp-Kanal kostenlos abonniert werden. Den Kanal findet ihr unter diesem Link.
-Anzeige-

DIEMELSEE. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 28. Februar 2024 auf der Landesstraße 3076 zwischen den Diemelseer Ortsteilen Adorf und Flechtdorf - zwei Personen aus der Gemeinde Diemelsee wurden verletzt.
Wie die Polizei mitteilt, befuhr ein 46-Jähriger gegen 15.50 Uhr mit seinem schwarzen VW-Bus die Aartalstraße von Flechtdorf in Richtung Adorf. Etwa 500 Meter vor dem Adorfer Ortseingang wollte der Fahrer nach links auf die Landesstraße 3082 in Richtung Sudeck abbiegen. Hierbei übersah er den entgegenkommenden Audi A6 einer 38-jährigen Frau aus der Gemeinde Diemelsee. Es folgte zwangsläufig die Kollision der beiden Fahrzeuge im Einmündungsbereich.
Durch den Unfall wurden beide Fahrzeugführer verletzt. Sie wurden nach der Erstversorgung durch den Notarzt vor Ort mit RTW in Krankenhäuser nach Brilon und Korbach transportiert. 18 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Adorf sicherten die Unfallstelle ab, nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf und unterstützten den Rettungsdienst. Die Einsatzleitung hatte René Kratzenberg. Beide Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert und mussten abgeschleppt werden.
Link: Unfallstandort am 28. Februar 2024 am "Sudecker Kreuz"
- Anzeige -

HÖXTER. Bereits am Donnerstag, 15. Februar, kam es in Warburg auf der Kreuzung Neues Tor, Calenberger Straße und Wormelner Straße zu einem Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen.
Ein Unbekannter befuhr gegen 12.10 Uhr mit seinem PKW die Straße Neues Tor stadtauswärts in Richtung Calenberg. An der Kreuzung Neues Tor, Calenberger Straße und Wormelner Straße beabsichtigte er von der Vorfahrtsstraße in die Calenberger Straße abzubiegen. Zu gleichen Zeit befand sich ein Linienbus auf der Wormelner Straße, im Einmündungsbereich der Kreuzung. Der Linienbus folgte der Vorfahrtsstraße und fuhr auf die Straße Neues Tor.
Der unbekannte PKW wich aus und geriet auf die Gegenfahrbahn auf der Calenberger Straße. Dort fuhr ein 31-jähriger Bürener mit seinem VW Transporter in Richtung Warburg. Zwischen dem Pkw und dem VW kam es zum Zusammenstoß. Nach der Kollision flüchtete der Unbekannte in seinem PKW in Richtung Calenberg. Am VW Transporter entstand ein Sachschaden von rund 600 Euro. Der Linienbus entfernte sich ebenfalls vom Unfallort. Ob es zwischen dem Linienbus und dem unbekannten Pkw zu einem Zusammenstoß kam, ist nicht geklärt.
Das Verkehrskommissariat der Kreispolizeibehörde Höxter hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer kann Hinweise zum unbekannten Fahrzeug geben? Bei dem flüchtigen Pkw kann es sich um einen silbernen Ford mit ausländischen Kennzeichen handeln. Der Busfahrer und der Verursacher werden gebeten, sich bei der Kreispolizeibehörde Höxter unter der Rufnummer 05271/962-0 zu melden. (ots/r)
Jetzt immer auf dem Laufenden bleiben! Ab sofort kann unser neuer WhatsApp-Kanal kostenlos abonniert werden. Den Kanal findet ihr unter diesem Link.
-Anzeige-
FRANKENBERG. Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro hat ein Brand in einer Produktionshalle der Firma Scholze in Schreufa verursacht - dem vorbildlichen Brandschutz der Firma an der Sachsenberger Landstraße ist es zu verdanken, dass nicht mehr passiert ist.
Nach derzeitigem Kenntnisstand stieg gegen 16.40 Uhr am Dienstag leichter Rauch aus einer Absauganlage auf, die einen Schweißroboter unterstützt. In den nächsten darauffolgenden Minuten entwickelte sich eine starke Rauchentwicklung, die vermutlich auf einen Funkenflug in der Absauganlage zurückzuführen ist. Mit Feuerlöschern versuchten versierte Mitarbeiter den Brand zu löschen - leider ohne Erfolg. Deshalb wurde die Leitstelle Waldeck-Frankenberg um 16.55 Uhr über die Notrufnummer 112 informiert. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung rückten 60 Kameraden der Feuerwehren Frankenberg, Schreufa und Viermünden aus. Ein Schnellangriff brachte zügig den gewünschten Erfolg. Im Einsatz waren außer den Feuerwehren auch Rettungskräfte des DRK und Beamte der Frankenberger Polizei. Nach Angaben von Geschäftsführer Sascha Weisker wurden keine Personen verletzt.
Um die Produktionshalle rauchfrei zu bekommen, wurden Hochleistungslüfter eingesetzt.