BAD DRIBURG. Deutlich unter Alkoholeinfluss stand ein Autofahrer, der von der Polizei am Mittwoch (14. Februar) in Bad Driburg kontrolliert wurde.
Zeugen war der Renault zuvor aufgefallen, weil er sehr langsam in Schlangenlinien im Stadtgebiet unterwegs war. Ein Streifenteam entdeckte das Fahrzeug schließlich im Bereich Elmarstraße und hielt den Fahrer an. Der 52-jährige Fahrer, der deutlich betrunken wirkte, räumte auf Ansprache den Alkoholkonsum umgehend ein. Er wollte gerade zu einer Klinik fahren, um dort einen Alkoholentzug zu beginnen.
Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über zwei Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet, das Fahrzeug vor Ort verschlossen abgestellt. Einen Führerschein konnte die Polizei übrigens nicht sicherstellen. Den habe er, so erklärte es der 52-Jährige freimütig den Beamten, bereits vor einigen Tagen bei einer anderen Verkehrskontrolle in Hessen abgeben müssen. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Mann schließlich zum Krankenhaus in Bad Driburg gebracht, dem ursprünglichen Ziel seiner Trunkenheitsfahrt, die ihm nun teuer zu stehen kommen wird. Ihn erwarten Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Am späten Mittwochabend (14. Februar 2024) kletterte ein Mann auf ein Baugerüst der Stadtkirche in Bad Wildungen. Polizei und Feuerwehr wurden alarmiert und konnten den Mann letztlich unverletzt vom Baugerüst holen. Die Polizei prüft nun, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird.
Gegen 23.15 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei. Er hatte beobachtet, wie ein Mann der eine Sturmhaube trug, auf ein Baugerüst der Stadtkirche am Kirchplatz geklettert war. Die kurz nach der Mitteilung des Zeugen am Einsatzort eingetroffenen Polizeibeamten umstellten die Kirche und verständigten zunächst einen Berechtigten, der die Kirche aufschließen konnte. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde der Mann nicht angetroffen. Es folgte die Alarmierung der Feuerwehr Waldeck-Sachsenhausen, die mit einer Drohne zum Einsatzort ausrückte.
Kurz nach 1 Uhr konnte die Feuerwehrdrohne den Mann im oberen Gerüstbereich, in einer Höhe von etwa 35 Metern, entdecken. Kurz darauf gelang es einer Polizeibeamtin, den jungen Mann anzusprechen. Er folgte den Aufforderungen, nahm seine Sturmhaube ab und kletterte das Baugerüst herunter. Er wurde zur Identitätsfeststellung festgenommen. Der 20-Jährige Bad Wildunger gab in einer ersten Befragung an, dass er auf das Gerüst geklettert sei, um seine Höhenangst zu überwinden. Die Sturmhaube trug er nach seinen Angaben wegen der Kälte. Nach ersten Feststellungen gab es an der Kirche und dem Gerüst keine Beschädigungen.
Der Bad Wildunger konnte nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen entlassen werden. Die Polizei Bad Wildungen prüft nun, ob ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs eingeleitet wird. (ots/r)
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KORBACH. Am Mittwochabend kam es in der Leipziger Straße in Korbach (112-magazin.de berichtete darüber) zu einem Brand auf einer Terrasse eines Wohnhauses, der auf das Gebäude überzugreifen drohte. Dies konnten die Feuerwehren verhindern. Einen Tatverdächtigen konnte die Polizei inzwischen festnehmen.
Die Polizeistation Korbach erhielt gegen 19.30 Uhr die Mitteilung, dass es auf einer Terrasse eines Wohnhauses in der Leipziger Straße zu einem Brand gekommen sei. Am Brandort waren bereits die Feuerwehren aus Korbach, Lengefeld, Lelbach und Nordenbeck im Einsatz. Diesen gelang es, das Feuer auf der Terrasse nach kurzer Zeit abzulöschen. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt, Bewohner des Hauses hatten leichten Rauchgeruch wahrgenommen und konnten das Haus unverletzt verlassen.
Am Brandort stellten die Polizeibeamten fest, dass der Brand im Bereich eines Holzstapels auf der Terrasse des Hauses entstanden sein muss. Von dort drohte das Feuer auf das Haus überzugreifen, was jedoch durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren verhindert werden konnte. Es entstanden Brandschäden an der Hausfassade, einer Terrassentür und einem Fenster. Zudem kam es zu Rußablagerungen in der Kellerwohnung. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 10.000 Euro.
Aufgrund der ersten Ermittlungen am Brandort ergab sich ein Tatverdacht gegen eine 45-jährige Frau, die bereits eine Stunde nach der Brandmeldung in Korbach festgenommen werden konnte. Die erheblich unter Alkoholeinfluss stehende Tatverdächtige wurde in polizeiliches Gewahrsam genommen. Eine angeordnete Blutentnahme führte ein Arzt bei der Polizeistation Korbach durch. Die Tatverdächtige konnte am Donnerstagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
Die Kriminalpolizei Korbach führt nun die weiteren Ermittlungen. Auf die 45-Jährige wartet ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung. (ots/r)
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FRANKENBERG. Deutliche Spuren am Unterboden und an der Frontpartie weist ein weißer Polo nach einem Unfall in der Uferstraße auf - der Sachschaden wird auf 5500 Euro geschätzt.
Mit leichten Verletzungen ist am Dienstag eine 50-jährige Frau aus Frankenberg ins Krankenhaus transportiert worden. Vorausgegangen war ein Unfall, der sich um 17.30 Uhr ereignet hat. Nach vorliegenden Informationen befuhr die 50-Jährige mit ihrem Volkswagen die Kanton-Brou-Straße in Richtung Uferstraße. Aus bislang ungeklärter Ursache muss die Fahrerin die Kontrolle über ihren Polo verloren haben. Zunächst stieß der PKW gegen einen Fahrbahnteiler, danach streifte der Polo den Kreisel, um anschließend ein weiteres Straßenschild an einem Zebrastreifen zu plätten.
Der Aufprall war so stark, dass ein Schild mitsamt dem Betonsockel aus dem Erdreich gerissen wurde.
KORBACH. Gegen 19.15 Uhr am Mittwoch, wurde der Löschzug der Kernstadtwehr sowie die Atemschutznotfallteams aus Lelbach und Nordenbeck zu einem Brand in der Leipziger Straße alarmiert.
Gemeldet war zunächst ein Brand auf einem Balkon. Bei der ersten Erkundung konnte jedoch festgestellt werden, dass ein Holzlager im Bereich einer Terrasse im Vollbrand stand. Die Flammen drohten auf das Gebäude überzugreifen. Da sich zu diesem Zeitpunkt noch Personen im Gebäude befanden, erfolgte unmittelbar eine Stichworterhöhung "Menschen in Gefahr" - dies hatte eine Nachalarmierung weiterer Rettungsmittel und des Notarztes zur Folge.
Die Brandbekämpfung im Außenbereich wurde unmittelbar aufgenommen, zwei Trupps gingen zum Innenangriff in die Kellerwohnung vor. Der Brand hatte sich bereits in den Innenraum ausgebreitet. Ein größerer Schaden konnte jedoch verhindert werden. Dennoch hatte sich der Brandrauch im gesamten Gebäude ausgebreitet. Eine Bewohnerin galt in dieser Einsatzphase als vermisst. Zwei weitere Trupps suchten daher unter Atemschutz das gesamte Gebäude nach der vermissten Bewohnerin ab. Glücklicherweise stellte sich später heraus, dass sie das Gebäude bereits verlassen hatte.
Nach kurzer Zeit konnte Feuer aus gemeldet werden. Trotz Lüftungsmaßnahmen wurde das Gebäude nicht für eine weitere Nutzung freigegeben. Die Bewohner wurden bei Nachbarn und Bekannten untergebracht. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache hat eine Streife der Polizeistation übernommen, die Kripo wird diese Arbeiten am heutigen Donnerstag fortsetzen. Nach ca. 90 Minuten war der Einsatz für die ehrenamtlichen Kräfte beendet und die Einsatzbereitschaft im Stützpunkt wurde wieder hergestellt.
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WALDECK. Derzeit wird auf der B 251 in Höhe Sachsenhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Aufgebaut wurde der Blitzer an der T-Kreuzung zwischen Freienhagen und Meineringhausen. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets und überall die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
Gemessen wird nach Auskunft eines Lesers in einer 70er-Zone in beiden Fahrtrichtungen.
Link: Blitzerstandort B 251 am 15. Februar 2024.
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MENGERINGHAUSEN. Ein Verkehrsunfall nach einem Vorfahrtsverstoß ereignete sich am 13. Februar 2024 in Mengeringhausen.
Gegen 15.30 Uhr befuhr ein 20-Jähriger aus Korbach mit seinem Toyota die Marktstraße in Richtung St.-Georg-Kirche. An der davorliegenden Kreuzung übersah der Fahrer einen vorfahrtsberechtigten Opel Zafira, dessen Fahrer (59) die Marktstraße überqueren wollte, um der Straße "Auf dem Mühlenwasser" zu folgen.
Im Kreuzungsbereich prallte der Opel des Bad Arolsers in die Beifahrerseite des Toyota. Durch die Kollision geriet der Toyota auf die Gegenfahrbahn - dort kollidierte er mit einem abgestellten PKW. Sowohl der 20-Jährige als auch sein 19-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Beide wurden in ein Krankenhaus transportiert.
An den beiden besetzten Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 7500 Euro.
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BAD WILDUNGEN. Mit einem Strafverfahren muss ein Mann (36) aus Gießen rechnen. Ihm wird vorgeworfen, im Landkreis Waldeck-Frankenberg ein Fahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss geführt zu haben.
Ereignet hat sich der Vorgang in Mandern am Montag um 14.45 Uhr. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr der 36-Jährige mit seinem PKW die Ortslage von Mandern und wurde an einer Kontrollstelle zufällig aus dem Verkehr gezogen. Bereits der erste Augenkontakt reichte, um bei dem kontrollierenden Beamten Zweifel an der Fahrtauglichkeit des Mittelhessen aufkommen zu lassen. Ein freiwillig durchgeführter Urintest brachte dann auch Gewissheit. Es folgte eine Blutentnahme bei dem 36-Jährigen. Seinen schwarzen A 6 musste der Mann stehen lassen.
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HÖXTER. Auf der Kreisstraße 55, zwischen Borgentreich-Borgholz und Natingen sind am Montag (12. Februar 2024) gegen 16 Uhr zwei entgegenkommende Fahrzeuge seitlich zusammengeprallt. Ein mit fünf Personen besetzter Mercedes Vito wurde durch den Aufprall in den Straßengraben geschleudert. Die vier Männer und eine Frau in dem Mercedes erlitten leichte Verletzungen. Das Auto musste abgeschleppt werden - die Feuerwehr war im Einsatz, um auslaufende Betriebsstoffe aufzufangen.
Der Sachschaden an dem Vito wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Der Fahrer des entgegenkommenden VW Golf blieb unverletzt, der entstandene Schaden liegt bei rund 2000 Euro. Der genaue Unfallhergang muss noch ermittelt werden. Nach erster Einschätzung war ein Fahrzeug im Kurvenbereich zu weit über die Fahrbahnmitte gefahren, sodass es zum seitlichen Zusammenstoß kam. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Gefühlt wie gesehen, so beschreibt ein Zeuge einen Unfall an der T-Kreuzung von der Landesstraße 3269 zur Kreisstraße 44 am Dienstagmorgen. Zuvor hatte den 21-Jährigen aus der Gemeinde Haina das gleiche Schicksal ereignet.
Gegen 8.15 Uhr befuhr der 21-Jährige mit einem silbergrauen Audi die Landesstraße 3269 von Bad Zwesten kommend, um nach links in Richtung Bergfreiheit abzubiegen. Diesem Vorhaben machte allerdings eine spiegelglatte Fahrbahn einen Strich durch die Rechnung. Der Audi rutsche über die glatte Asphaltschicht und landete in einer Wiese. Unverletzt konnte der Hainaer über sein Mobilfunkgerät die Polizei in Kenntnis setzen. Noch während seiner Überlegung, weitere Verkehrsteilnehmer durch das Aufstellen von Warndreiecken auf die Gefahrenstelle hinzuweisen, rauschte ein blauer, im Landkreis Homberg-Efze (HR) zugelassener Skoda Rapid an ihm vorbei und landete ebenfalls in der Wiese.
Unglücklicherweise wurden die Fahrerin (61) und der Beifahrer (60), beide aus Borken (Hessen), verletzt. Mit Rettungswagen mussten die beiden Insassen in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Der Audifahrer konnte seine Fahrt nach der Bergung seines Fahrzeugs fortsetzen.
Die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Braunau klemmten die Fahrzeugbatterie ab, stellten den Brandschutz sicher und sicherten die Einsatzstelle ab. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte mit fünf Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Wehrführers Alexander Conradi im Einsatz.
Link: Unfallstandort am 12. Februar 2024 im Landkreis Waldeck-Frankenberg.