BAD AROLSEN. Zwei Personenkraftwagen der Marke Skoda sind am Donnerstag gegen 12.25 Uhr auf der Schloßstraße zusammengestoßen - beide Verkehrsteilnehmer kommen aus Bad Arolsen.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war zum abgegebenen Zeitpunkt eine 42-Jährige mit ihrem grauen Skoda auf der Schloßstraße in Richtung Kirche unterwegs. Zeitgleich wollte ein 39-Jähriger in Höhe der Hausnummer 9 seinen weißen Skoda rückwärts aus einer Parklücke heraussetzen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei die Bad Arolserin mit ihrem grauen Skoda auf die Gegenfahrbahn geriet, einen Grünstreifen überquerte und an einer Hauswand zum Stehen kam.
An beiden Fahrzeugen, sowie an der Hauswand, entstand Sachschaden. Ein hinzugerufener RTW brachte die 42-Jährige ins Krankenhaus. Über das Verletzungsmuster ist nichts bekannt.
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FRANKENBERG. Auf Lebensmittel und Bargeld abgesehen hatte es ein unbekannter Täter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Röddenauer Straße in Frankenberg.
Der Täter zerstörte eine Fensterscheibe und konnte so in das Gebäude des Lebensmittelgeschäftes in der Röddenauer Straße einsteigen. Hier öffnete er gewaltsam eine Tür zu Büroräumen. Aus dem Geschäft und den Büroräumen entwendete er mehrere Dosen Kaviar und Bargeld im Gesamtwert von über 1000 Euro. Den Sachschaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 400 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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DIEMELSTADT. In der Nacht von Samstag (9. Dezember) auf Sonntag (10. Dezember) entwendeten unbekannte Täter Steuergeräte von drei Sattelaufliegern auf einem Logistikgelände am Ortsrand von Rhoden.
Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von fast 20.000 Euro. Nach Angaben von Polizeisprecher Dirk Richter begaben sich die Täter auf das Firmengelände in der Nähe zur Auffahrt zur Autobahn A 44. Dort gingen sie offensichtlich zielgerichtet vor. Sie krochen unter insgesamt drei Sattelauflieger, durchtrennten Schläuche und schraubten die Steuergeräte ab. Die entwendeten Steuergeräte haben einen Gesamtwert von etwa 4500 Euro, zusätzlich verursachten die Täter Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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WALDECK-FRANKENBERG. Seit Gründung der bundesweit einmaligen Präventionsoffensive "ALLIANZ GELDAUTOMATEN" im Mai 2022, ergreifen immer mehr Banken und Sparkassen Präventionsmaßnahmen und rüsten ihre Geldautomaten nach, um sie noch besser vor möglichen Sprengversuchen zu schützen.
Das gemeinsame Ziel der ALLIANZ und des Arbeitskreises "Gemeinsam zum Schutz von Geldautomaten", die zusammen knapp 60 Mitglieder umfassen, ist, die Anzahl von Geldautomatensprengungen in Hessen zu senken, um so insbesondere die Gefahr für Menschen zu minimieren und Sachschäden zu begrenzen. Bei der Bekämpfung von Geldautomatensprengungen, bei denen die Gebäude oftmals erheblich beschädigt werden und durch die ein immenser Sachschaden entsteht, setzt die hessische Polizei weiterhin auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Privat- und Genossenschaftsbanken sowie den Sparkassen.
Zu den präventiven Maßnahmen gehören beispielsweise Nachtverschluss, Videoüberwachung, Nebeltechnik oder etwa die Verwendung von Einfärbesystemen. Das Risiko einer Geldautomatensprengung kann neben der Durchführung von polizeilichen Einsatz- und Fahndungsmaßnahmen sowie intensiven Ermittlungen nur durch die passgenaue Kombination der verschiedenen Präventionsmittel erheblich gesenkt werden. Um die Wirkung dieser präventiven Maßnahmen zu optimieren, werden diese fortlaufend überprüft und zielgerichtet angepasst. "
Auch Willingen blieb von Geldautomatensprengungen nicht verschont. Zwar war bisher noch kein Geldautomat der Sparkasse Waldeck-Frankenberg betroffen - das Kreditinstitut wurde aber bereits an anderem Ort Opfer der Automatensprenger. Um den Kriminellen das Handwerk zu legen, wird zukünftig bei einer Sprengung durch Festsprengstoffe oder Gase sowie bei mechanischen Öffnungsversuchen in der Geldkassette eine spezielle Tintenflüssigkeit freigesetzt, die das Bargeld unbrauchbar macht. "Damit werden Sprengungen zwecklos", erklärt Marktvorstand Jürgen Trumpp und verweist auf die mit Einfärbesystemen geschützten Geldautomaten der Geschäftsstelle Willingen.
Insgesamt hat die Sparkasse Waldeck-Frankenberg für die diversen Nachrüstungen einen sechsstelligen Betrag in die Hand genommen und wird weiterhin in technische Innovationen investieren, um die Gefahr von Geldautomatensprengungen zu reduzieren und damit den Schutz von Menschenleben und Sachwerten kontinuierlich zu verbessern. Der Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeidirektor Tino Hentrich betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Geldinstitute, der örtlichen Polizei und des Hessischen Landeskriminalamts bei der Bekämpfung dieses Kriminalitätsphänomens: "Die skrupellosen Banden setzen mittlerweile überwiegend Festsprengstoffe ein, die hochgefährlich sind und immense Schäden anrichten".
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WALDECK. Derzeit wird auf der Bundesstraße 485 zwischen Buhlen und Waldeck eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird beidseitig, in Höhe des ehemaligen Mauserwerks. Dort gilt Tempo 70 km/h.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
HATZFELD. Hessen Mobil und die Stadt Hatzfeld können die Gemeinschaftsmaßnahme auf der Landesstraße L 553 zwischen Hatzfeld und dem Abzweig der L 3090 Richtung Holzhausen doch noch in diesem Jahr abschließen.
Die Vollsperrung wird deshalb im Laufe des Freitags (15. Dezember) aufgehoben. Das Land Hessen und die Stadt Hatzfeld haben insgesamt rund 2,4 Millionen Euro in die Baumaßnahme investiert, wobei der Anteil der Stadt Hatzfeld unter Kostenbeteiligung des Landes rund 310.000 Euro beträgt. Hessen Mobil und die Stadt Hatzfeld danken allen Verkehrsteilnehmenden und Anliegergemeinden für das Verständnis und die Geduld während der Baumaßnahme.
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HATZFELD. Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Hatzfeld und Dodenau rückten am Dienstag zu einem Kaminofenhersteller aus - dort war in einer Maschine der Filter in Brand geraten.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden die Einsatzkräfte mit dem Stichwort "Stahlanlage in Fertigung brennt" um 10.30 Uhr alarmiert. Bei Eintreffen der Hatzfelder Ortswehren, sowie dem TLF aus Dodenau konnte aber schnell Entwarnung geben werden. Mitarbeiter des Unternehmens hatten beherzt zugegriffen und mit Feuerlöschern den Brand unter Kontrolle gebracht. Im Nachgang mussten noch einige Nachlöscharbeiten durchgeführt und die Halle entraucht werden.
Nach 90 Minuten konnten die Feuerwehren wieder abrücken. Auf rund 20.000 Euro wird der Schaden geschätzt. Verletzt wurde niemand.
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FRANKENBERG. Ein Wohnungsbrand rief am 13. Dezember 2023 Feuerwehr, Polizei und Retter auf den Plan.
Um 13.17 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg einen Wohnungsbrand am Untermarkt in Frankenberg. Bei Ankunft der Einsatzkräfte drang bereits Rauch aus einem Fenster im Erdgeschoss. Unter Atemschutz machten sich die Freiwilligen direkt auf die Suche nach den vier im Haus gemeldeten Personen. Aus dem 2. Obergeschoss konnte eine Person gerettet werden - die Einsatzkräfte setzten dem Mann eine Fluchthaube auf und brachten ihn sicher ins Freie, bevor er von den Rettungskräften in Empfang genommen wurde. Glücklicherweise befanden sich keine weiteren Personen im Gebäude.
Zeitgleich zur Personenrettung wurde der Löschangriff im Erdgeschoss eingeleitet. Die Kameradinnen und Kameraden konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Die ebenfalls in Stellung gebrachte Drehleiter musste nicht zum Einsatz kommen. Im Anschluss an die Löschmaßnahmen führten die Einsatzkräfte abschließend Belüftungsmaßnahmen durch, um das Haus vom Rauch zu befreien. Unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Martin Trost waren 32 Kräfte der Feuerwehren Frankenberg und Röddenau im Einsatz.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
GOLDHAUSEN. Hinter den Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Goldhausen liegt ein spannendes Wettbewerbsjahr. Seit Auftakt der Wettbewerbssaison im Frühjahr reiste die Jugendfeuerwehr gemeinsam mit ihren Jugendwarten und Betreuern Katharina Finger, Malte Matzkeit und Sascha Cordes durch den gesamten Landkreis, um ihre Fähigkeiten bei Wettbewerben der Jugendfeuerwehr unter Beweis zu stellen. Ein besonderes Highlight war der Landesentscheid im September, an dem neben der Jugendfeuerwehr Goldhausen die 58 besten Staffeln und Gruppen aus ganz Hessen teilnahmen.
Bereits im Juni konnte sich die Jugendfeuerwehr Goldhausen den Stadtpokal sichern. Im Juli folgte dann der Sieg als beste Staffel des Kreises Waldeck-Frankenberg, welcher zugleich auch die Qualifikation für den Landesentscheid war. Für die erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb auf dem Kreis- sowie Landesebene wurde den neun Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Goldhausen daher das Teilnehmerabzeichen Bundeswettbewerb in Bronze durch die Korbacher Stadtbrandinspektoren Carsten Vahland, Sascha Franken und Arno Zenke sowie der Stadtjugendwartin Melanie Mitsch verliehen.
Die Jugendfeuerwehr Goldhausen ist die erste Korbacher Jugendfeuerwehr, der dieses Abzeichen verliehen wurde. Dieses Abzeichen wird seit diesem Jahr für die Teilnahme am Bundeswettbewerb verliehen und würdigt die kontinuierliche Arbeit und das Engagement, welches die Jugendlichen gezeigt haben, um solch eine Leistung zu erbringen.
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ALLENDORF. Erneut haben Beamte der Frankenberger Polizei einen Verkehrssünder aus dem Verkehr gezogen - dem 38-Jährigen aus der Gemeinde Allendorf wird vorgeworfen, einen Pkw unter Drogeneinfluss geführt zu haben.
Während einer Verkehrskontrolle am Dienstag, gegen 23.20 Uhr, wurde ein schwarzer Peugeot 208 in der Straße "Alter Weg" in Bromskirchen angehalten. Bei der Überprüfung der Personalien kamen Verdachtsmomente einer BTM-Fahrt auf. Daraufhin ließ sich der 38-Jährige auf einen Drogen-Vortest mit positivem Ergebnis ein. Es erfolgte eine Blutentnahme im Stadtkrankenhaus Frankenberg. Das Ergebnis der Blutuntersuchung wird zeigen, ob der 38-Jährige seinen Führerschein behalten darf.
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