HATZFELD. In der Zeit zwischen dem 28. Februar und dem 6. März beschädigten Unbekannte eine Hundeboxanlage auf dem Hundeplatz in der Röthe im Hatzfelder Ortsteil Holzhausen.
Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise werden von der Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegengenommen. (ots/r)
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BRILON. Aus einem zunächst kleinen Alarmstichwort wurde am Sonntagmorgen (10. März 2024) ein Großeinsatz für die Feuerwehr Brilon und den ABC-Zug Ost.
Kurz nach 8.30 Uhr schlug die automatische Brandmeldeanlage eines Industriebetriebs im Bremecketal Alarm. Die daraufhin alarmierten Einheiten aus Hoppecke und Brilon fanden bei der Erkundung eine verrauchte Halle vor. Mit Hilfe von CO2-Löschern konnte das Feuer rasch eingedämmt werden. Schnell stellte sich aber heraus, dass aus den - durch das Feuer beschädigten - Batterien Chemikalien ausliefen. Um im weiteren Verlauf für etwaige Situationen, wie zum Beispiel eine Havarie, vorbereitet zu sein, wurde der ABC-Zug Ost alarmiert. Der ABC-Zug Ost ist einer von drei ABC-Zügen im Hochsauerlandkreis. Er setzt sich zusammen aus speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Feuerwehren Brilon und Olsberg. Sie trainieren unter anderem das Abdichten von Leckagen, das Auffangen oder Abbinden von Flüssigkeiten oder das Auffinden von Gasleckagen unter Chemikalien Schutzanzügen.
Kurz nach Eintreffen des Zuges konnte aber auch schon Entwarnung gegeben werden. Die Anzahl an beschädigten Batterien war so gering, dass eine Havarie ausgeschlossen werden konnte. Zum Abpumpen und Entsorgen der ausgelaufenen Flüssigkeit wurde eine Spezialfirma durch den Betreiber beauftragt. Im Einsatz waren die Löschgruppe Hoppecke, der Löschzug Brilon, der ABC-Zug Ost, der Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises und die Polizei. Der Einsatz war nach rund drei Stunden beendet.
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BAD WILDUNGEN. Hessen Mobil baut in den kommenden Tagen Parkstreifen im Bereich der Bundesstraße B 485 zwischen Bad Wildungen und dem Edertaler Ortsteil Giflitz zurück. Deshalb muss die Strecke von Dienstag, dem 12. bis Samstag, dem 16. März halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.
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WILLEBADESSEN. Am 7. März 2024 führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Höxter im Bereich Willebadessen Geschwindigkeitskontrollen durch. Insgesamt wurden in 90 Minuten 27 Verstöße festgestellt. Erwähnenswert ist eine 26-jährige Fahrerin eines Seat Exeo - sie wurde bei erlaubten 100 km/h mit 169 km/h gemessen. Nach Abzug der Toleranz erwartet die junge Fahrerin ein Bußgeld von 600 Euro, zwei Punkte und ein zweimonatiges Fahrverbot. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Die Hauptunfallursache bleibt weiterhin die erhöhte Geschwindigkeit.
Am selben Tag wurde bei einer weiteren Verkehrskontrolle der E-Scooter eines 73-Jährigen genauer in Augenschein genommen. Er war im Bereich eines Fahrradweges zwischen Warburg und Germete unterwegs. Am E-Scooter war kein Versicherungskennzeichen angebracht. Des Weiteren konnten erhebliche Mängel an den Bremsen durch die Beamten festgestellt werden. Außerdem war der E-Scooter an diversen Stellen mit Kabelbindern und Panzertape notdürftig geflickt. Die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit lag bei dem Fahrzeug bei rund 40 km/h, zugelassen sind jedoch nur 20 km/h. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen den 73-Jährigen läuft nun ein Strafverfahren. (ots/r)
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FRANKENBERG. Den rechten Weg verlassen hat am Freitagabend ein 59-jähriger Mann aus dem Enzkreis auf der Landesstraße 3076 zwischen Rosenthal und Frankenberg.
Wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, befuhr der 59-Jährige gegen 18.45 Uhr mit seinem Ford die Landesstraße von Rosenthal in Richtung Frankenberg. Bei Erreichen der Waldung wollte der Fahrer scheinbar wenden. Zunächst stoppte der Fahrer seinen Ford, um anschließend rückwärts in einen Feldweg zu gelangen. Dieses Vorhaben scheiterte an der getrübten Wahrnehmungsfähigkeit - anstatt den Feldweg zu treffen, setzte er seinen Ford zwei Meter neben dem Feldweg rückwärts in den Straßengraben. Am Pkw entstand Sachschaden von 2000 Euro.
Allein kam der Mann aus Baden-Württemberg aus dem Graben nicht mehr heraus. Als sich ein Fahrzeug dem Unfallstandort näherte, keimte Hoffnung bei dem Fahrer auf. Diese löste sich allerdings in Luft auf - eine Streifenwagenbesatzung nahm sich des Falles an. Ein Atemalkoholtest zeigte einen sehr deutlichen Promillewert an. Es folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.
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KORBACH. Vermutlich führte Zeitmangel zu einem zweiten Unfall im Bereich der ersten Unfallstelle am Freitagmorgen auf der B 252 bei Korbach. Weil der Zubringer von der Bundesstraße 251 aus Richtung Willingen zur Bundesstraße 252 von Einsatzkräften gesperrt werden musste, wollte der Fahrer eines schwarzen BMWs unbedingt den Weg nach Bad Arolsen einschlagen. Zunächst setzte der 31-Jährige seine Fahrt an der Absperrung fort und erkannte dann hinter der Brücke die Chance, verbotswidrig nach links in Richtung Berndorf abbiegen zu können. Der starke Winkel führte zu einer Notbremsung. Völlig überrascht vom Bremsverhalten des BMW-Fahrers konnte der nachfolgende Mann (65) aus Vöhl seinen grauen Opel Mokka nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen. Es kam zu Kollision, wobei auch diese beiden Fahrzeuge Totalschaden erlitten und abgeschleppt werden mussten.
Ein Fahrzeug blieb mit Totalschaden mitten auf der B 251 liegen, der zweite PKW verkeilte sich unter der Leitplanke. Um den verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug zu bekommen wurde der Unfallwagen vorsichtig mit der Seilwinde eines Feuerwehrfahrzeugs von der Leitplanke weggezogen. Ohne weiteres technisches Gerät konnte der Fahrer dem Rettungsdienst übergeben werden. Beide Fahrer wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Vor Ort war der Notarzt sowie zwei RTW. Bis ca. 13 Uhr kam es aufgrund der Bergungsarbeiten zu Einschränkungen im Bereich der zweiten Unfallstelle.
Link: Unaufmerksam: LKW rammt Skoda (8. März 2024)
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KORBACH. Beim Abbiegen hat am Freitagmorgen ein LKW-Fahrer (26) aus dem Kreis Höxter einen Unfall produziert. Während der IVECO mit Höxteraner Kennzeichen einen Schaden von 10.000 Euro verkraften musste und der Auflieger einen Schaden von 1000 Euro davontrug, wurde der Skoda völlig zerstört. Verletzt kam die Frau (52) aus dem Kreis Hersfeld-Rotenburg ins Krankenhaus, nachdem die Feuerwehr hydraulisches Schneidwerkzeug eingesetzt hatte.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr der 26-Jährige mit einem LKW gegen 8.45 Uhr die Bundesstraße 252 aus Richtung Korbach in Fahrtrichtung Berndorf. Hinter der Unterführung benutze der Trucker die Linksabbiegespur, setzte den Blinker und bog nach links in Richtung Willingen auf den Zubringer zur Bundesstraße 251 ab. Dabei übersah er den vorfahrtsberechtigten Skoda mit Korbacher Kennzeichen, der von Berndorf in Richtung Korbach fuhr. Bei dem Zusammenstoß wurde die Frau im Skoda eingeklemmt, sodass die Feuerwehr alarmiert werden musste. Mit schwerem Schneidwerkzeug konnte die Frau aus dem völlig zerstörten Skoda gerettet und dem Notarzt übergeben werden.
Weiterhin mussten die Kameradinnen und Kameraden schnell handeln, weil der Tank der Zugmaschine Risse aufwies. Große Mengen an Ölbindemittel mussten aufgebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Mehrere Stunden blieb die Bundesstraße für den Verkehr gesperrt.
Zweiter Unfall wegen Zeitmangel?
Vermutlich führte Zeitmangel zu einem zweiten Unfall im Bereich der ersten Unfallstelle. Weil der Zubringer von der Bundesstraße 251 aus Richtung Willingen zur Bundesstraße 252 von Einsatzkräften gesperrt werden musste, wollte der Fahrer eines schwarzen BMW unbedingt den Weg nach Bad Arolsen einschlagen. Zunächst setzte der 31-Jährige seine Fahrt an der Absperrung fort und erkannte dann hinter der Brücke die Chance, verbotswidrig nach links in Richtung Berndorf abbiegen zu können. Der starke Winkel führte zu einer Notbremsung. Völlig überrascht vom Bremsverhalten des BMW-Fahrers konnte der nachfolgende Mann (65) aus Vöhl seinen grauen Opel Mokka nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen. Es kam zu Kollision, wobei auch diese beiden Fahrzeuge Totalschaden erlitten und abgeschleppt werden mussten.
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KORBACH/LICHTENFELS. In der Nacht von Mittwoch (6. März) auf Donnerstag (7. März) brachen bislang unbekannte Täter in Nordenbeck und Goddelsheim zwei Transporter auf und entwendeten hochwertige Werkzeuge. Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus und sucht Zeugen.
In Goddelsheim begaben sich die Täter auf ein Firmengelände in der Hoggerstraße. Hier öffneten sie gewaltsam die Hecktür eines Transporters. Aus dem Fahrzeug stahlen sie Werkzeuge, unter anderem der Marken DeWalt, Bosch, Festool und Makita im Gesamtwert eines mittleren vierstelligen Betrages. In Nordenbeck waren die wahrscheinlich selben Täter in der Goldhäuser Straße aktiv. Auch hier öffneten sie gewaltsam die Hintertür und entwendeten Werkzeuge aus dem Transporter. Dabei handelte es sich um elektrische Werkzeuge der Marken Husquarna und Einhell sowie weitere Werkzeuge, unter anderem Schlüsselsätze und Zangen, im Gesamtwert von über 2000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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WALDECK. Zu einem PKW-Brand auf der Ederseerandstraße, zwischen Nieder-Werbe und Waldeck-See, wurden die Feuerwehren Nieder-Werbe und Sachsenhausen am 7. März 2024 um 19.36 Uhr alarmiert.
Bei der Erkundung durch die ersteintreffende Einheit aus Nieder-Werbe wurde ein PKW, der in voller Ausdehnung brannte, in einer Parkbucht kurz vor der Taucherzone 1 vorgefunden. Glücklicherweise ergab die Erkundung, dass sich keine Personen mehr im Fahrzeug befinden.
Umgehend wurde ein erster Löschangriff unter Atemschutz mit Schnellangriff vom Nieder-Werber Fahrzeug eingeleitet, um die Flammen niederzuschlagen und das Auto zu kühlen. Schnell wurde der Einsatz durch einen zweiten Schnellangriff und einen weiteren Atemschutztrupp vom Sachsenhäuser HTLF unterstützt. Parallel dazu brachten die Kameradinnen und Kameraden einen Schaum-Schnellangriff in Bereitstellung. Als das LF aus Sachsenhausen eintraf, standen mehr als 3600 Liter Löschwasser an der Einsatzstelle bereit, sodass keine weitere Wasserversorgung errichtet werden musste.
Die Löscharbeiten zeigten schnell Erfolg. Um einen effektiven Zugang zu den Flammen zu gewährleisten, wurden die Motorhaube sowie der Kofferraum des PKW mittels Akku-Spreizer geöffnet. Nachdem der PKW erfolgreich gelöscht, abgekühlt und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert worden war, konnten die Atemschutzgeräteträger ihre kontaminierte Kleidung am Abrollbehälter Brand ablegen. Gemäß dem Hygienekonzept der Feuerwehr Stadt Waldeck tauschten sie diese gegen saubere Kleidung und reinigten sich im Hygieneraum.
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KORBACH. Beim Abbiegen hat am Freitagmorgen ein LKW-Fahrer (26) aus dem Kreis Höxter einen Unfall produziert. Während der IVECO mit Höxteraner Kennzeichen einen Schaden von 10.000 Euro verkraften musste und der Auflieger einen Schaden von 1000 Euro davontrug, wurde der Skoda völlig zerstört. Verletzt kam die Frau (52) aus dem Kreis Hersfeld-Rotenburg ins Krankenhaus, nachdem die Feuerwehr hydraulisches Schneidwerkzeug eingesetzt hatte.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr der 26-Jährige mit einem LKW gegen 8.45 Uhr die Bundesstraße 252 aus Richtung Korbach in Fahrtrichtung Berndorf. Hinter der Unterführung benutze der Trucker die Linksabbiegespur, setzte den Blinker und bog nach links in Richtung Willingen auf den Zubringer zur Bundesstraße 251 ab. Dabei übersah er den vorfahrtsberechtigten Skoda mit Korbacher Kennzeichen, der von Berndorf in Richtung Korbach fuhr.
Bei dem Zusammenstoß wurde die Frau im Skoda eingeklemmt, sodass die Feuerwehr alarmiert werden musste. Mit schwerem Schneidwerkzeug konnte die Frau aus dem völlig zerstörten Skoda gerettet und dem Notarzt übergeben werden. Weiterhin mussten die Kameradinnen und Kameraden schnell handeln, weil der Tank der Zugmaschine Risse aufwies. Große Mengen an Ölbindemittel mussten aufgebracht werden.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Mehrere Stunden blieb die Bundesstraße für den Verkehr gesperrt.
Link: Unfallstandort auf der Bundesstraße 252 am 8. März 2024