FRANKENBERG. Unfreiwillig hat ein 30-Jähriger aus Frankenberg in wenigen Minuten ein Konjunkturprogramm für BMW aufgestellt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 30-Jähriger mit seinem schwarzen BMW am Montag gegen 18 Uhr die Landesstraße 3076 von Rosenthal in Fahrtrichtung Frankenberg. In einer Rechtskurve geriet sein BMW auf die Gegenfahrbahn, dies führte dazu, dass der entgegenkommende Fahrer (26) mit seinem BMW nach rechts ausweichen musste. Trotz des Ausweichmanövers stießen beide Fahrzeuge seitlich zusammen. An beiden Pkws entstand Sachschaden.
Der Unfallgeschädigte kam mit einem RTW ins Krankenhaus nach Frankenberg. Insgesamt wird der Sachschaden auf 7000 Euro geschätzt.
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KORBACH. Am Montag kam es zu einem Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Korbacher Bahnhofstraße. Die Polizei sucht Zeugen, insbesondere einen Kunden, der sich zur Tatzeit im Laden aufhielt.
Nach Angaben der Ermittler betrat der Täter gegen 17.50 Uhr das Bekleidungsgeschäft Lenz-Moden. Eine Mitarbeiterin bediente gerade einen Kunden, als sie sah, wie der Unbekannte gezielt an die Kasse ging, diese öffnete und etwa 100 Euro entnahm. Mit dem Diebesgut flüchtete der Täter in Richtung Bahnhof. Von dem Dieb liegt folgende Beschreibung vor: Etwa 25 bis 28 Jahre alt, etwa 180 cm groß, schlanke Gestalt, hellblonde Haare, an der Seite abrasiert, oben länger, bekleidet mit schwarzer Hose, und heller Oberbekleidung.
Die Mitarbeiterin verständigte nach dem Diebstahl die Polizei, die anschließenden Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg. Die Personalien des Kunden, der während der Tat im Geschäft war, sind der Polizei bisher nicht bekannt. Der Kunde, sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Polizeistation Korbach zu melden.
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BAD WILDUNGEN. Hessen Mobil arbeitet seit Anfang des Jahres im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg an der Kreisstraße 43.
Zwischen dem Bad Wildunger Stadtteil Armsfeld und dem Hainaer Ortsteil Fischbach wurde die Kreisstraße in zwei Abschnitten umgebaut und erweitert. Hessen Mobil kann die Vollsperrung vorzeitig beenden. Die Strecke wird am Dienstag, dem 19. Dezember 2023, im Laufe des Tages geöffnet. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investierte ca. 4,4 Mio. Euro in die gesamte Baumaßnahme, wobei sich das Land Hessen mit Fördermitteln beteiligte.
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WILLINGEN. Hessen Mobil erneuert die Landesstraße L 3082 zwischen dem Willinger Ortsteil Eimelrod und dem Abzweig zur B 251 auf einer Länge von 1,9 Kilometer.
Im Rahmen des 1. Bauabschnitts muss deshalb die Bundesstraße im Bereich der Einmündung (Neerdar-Brücke) am 20. Dezember halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Das Land Hessen investiert im Zuge seiner Sanierungsoffensive zur Erneuerung der Landesstraßen rund zwie Millionen Euro in diese Baumaßnahme. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Straßenbauarbeiten sowie die damit verbundenen Einschränkungen.
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KORBACH. Ein versuchter Raubüberfall hat sich am Montagabend bei Messer-Schäfer in Korbach ereignet.
Gegen 18 Uhr kam es in der Korbacher Kernstadt zu einem versuchten bewaffneten Raubüberfall auf ein Geschäft in der Kirchstraße. Ein bislang unbekannter Mann zeigte nach Betreten des Geschäfts der Angestellten eine Pistole und verlangte die Öffnung der Kasse. Daraufhin hat die Angestellte einfach die Kasse geschlossen und dem Ganoven klargemacht, dass es kein Bargeld gibt.
Von der klaren Ansage verblüfft, zog sich der Täter zurück und ergriff die Flucht. Dieser kann wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 20 Jahre alt, 170 - 175 cm groß, schlank, braune kurze Haare, 3-Tage-Bart. Zur Tatzeit war der Mann dunkel gekleidet und trug einen Blouson mit roten Applikationen im Schulterbereich. Zeugen, die Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Korbach unter 05631/971230 in Verbindung zu setzen.
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BAD WILDUNGEN. Hochwertige Pedelecs haben Einbrecher in der Nacht von Samstag (16. Dezember) auf Sonntag (17. Dezember) aus einem Fahrradgeschäft in der Berliner Straße in Bad Wildungen gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.
Die unbekannten Täter warfen einen Fahrradständer aus Metall in eine Schaufensterscheibe des Geschäftes - anschließend konnten sie in die Verkaufsräume gelangen, wo sie etwa ein dutzend hochwertige Pedelecs, fast ausschließlich der Marke Conway, entwendeten. Der Gesamtwert der gestohlenen Pedelecs bewegt sich im mittleren fünfstelligen Bereich. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt.
Zum Abtransport müssen die Täter ein größeres Fahrzeug, mindestens einen Transporter, benutzt haben. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.
Wer in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Bad Wildungen verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05621/70900 bei der Polizeistation Bad Wildungen zu melden. (ots/r)
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BOTTENDORF. In der Zeit zwischen Freitagnachmittag (15. Dezember) und Sonntagabend (17. Dezember) entwendete ein unbekannter Täter einen grauen Audi A5 mit Korbacher (KB) Kennzeichen. Das Auto im Wert von etwa 25.000 Euro stand unter einem Carport vor einem Wohnhaus in der Straße "Knechtsäcker" in Bottendorf. Von dem sieben Jahre alten Audi fehlt trotz der eingeleiteten Fahndung bislang jede Spur.
Wann genau der Dieb zuschlug und wie er bei dem Diebstahl vorging, ist derzeit noch unklar. Die Besitzer waren über das Wochenende nicht zuhause und stellten den Autodiebstahl am Sonntagabend fest.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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RÖSENBECK. Bei Rösenbeck kam am Sonntagnachmittag (17. Dezember 2023) eine Person bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Eine weitere wurde schwer verletzt.
Um 14.06 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Rösenbeck und Thülen lag ein PKW auf dem Dach im Graben der Bundesstraße 7. Kurz vor der "Rösenbecker Höhe" war das Fahrzeug in Fahrtrichtung Brilon vermutlich ins Schleudern geraten und hatte sich überschlagen. Dabei wurde der Beifahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und der Fahrer unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Ersthelfer hatten bereits versucht, ihn zu befreien. Mit Unterstützung der Feuerwehr gelang dies letztendlich. Leider konnte der Notarzt nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Der Beifahrer wurde bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers durch Rettungsdienst und Notarzt versorgt und anschließend in eine Dortmunder Klinik geflogen.
Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden in der Absicherung der Einsatzstelle sowie der Unterstützung des Rettungsdienstes. Gegen 15.30 Uhr wurden die ersten Einheiten aus dem Einsatz entlassen. Eine Stunde später konnten dann auch die Löschgruppen aus Rösenbeck und Madfeld wieder einrücken. Insgesamt waren 42 Feuerwehrkräfte aus Rösenbeck, Thülen, Madfeld, Alme und Brilon sowie der Rettungsdienst, die Polizei und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei nahm direkt im Anschluss an die Arbeiten der Feuerwehr die Ermittlungen auf.
Bereits am 16. Dezember wurde die Feuerwehr Brilon mit einem Großaufgebot um 15 Uhr nach Messinghausen alarmiert. Dort war ein Zug in Fahrtrichtung Warburg an einem Bahnübergang mit einem PKW-Anhänger kollidiert. Der Lokführer setzte umgehend den Notruf ab. Da keine genauen Angaben zu Verletzten und den Personen am Bahnübergang gemacht werden konnten, wurden die Löschgruppen aus Messinghausen und Hoppecke sowie der Löschzug Brilon mit dem Stichwort "Verkehrsunfall, eingeklemmte Person" alarmiert. Glücklicherweise stellte sich vor Ort heraus, dass niemand verletzt worden war. Nachdem der Notfallmanager der Deutschen Bahn die Weiterfahrt des Zuges organisiert hatte, konnte die Feuerwehr gegen 16.30 Uhr wieder einrücken.
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BATTENBERG. Am 18. Dezember 2023 wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand in Dodenau alarmiert.
Um 9.16 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg, dass im Dodenauer Drosselweg ein Dachstuhl brennt. Unverzüglich machten sich rund 60 Kräfte der Feuerwehren Battenberg, Dodenau und Frankenberg auf den Weg zum Einsatzort.
Dort angekommen, konnte die Lage bestätigt werden - der Dachstuhl stand bereits in Vollbrand. Unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Michael Wenzel wurde sowohl im Innen- als auch im Außenangriff gegen die Flammen vorgegangen. Hierbei kam auch die Frankenberger Drehleiter zum Einsatz.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden umfassende Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt, bevor schlussendlich Entwarnung gegeben werden konnte. Die nachalarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Reddighausen und Berghofen mussten nicht mehr tätig werden.
Zwei Bewohner und ihr Hund befanden sich bei Ankunft der Feuerwehr bereits außerhalb des Gebäudes in Sicherheit. Verletzt wurde niemand.
Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, kann bislang nicht gesagt werden. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Drosselstraße für den Verkehr voll gesperrt.
FRANKENBERG. Ein Gebäudebrand (112-magazin.de berichtete) in Viermünden hat am Sonntag rund 60 Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Frankenberg und der umliegenden Feuerwehren auf den Plan gerufen - unterstützt wurden die Ehrenamtlichen vom THW Frankenberg.
Um vier Uhr am Sonntagmorgen nahm eine Anwohnerin in der Hauptstraße in Viermünden lautes Knistern wahr - ein Blick auf das Nachbargebäude ließ die Frau umgehend die Notrufnummer 112 wählen. Schnell waren die Angaben übermittelt, die Sirenen und Pager heulten und gaben Alarm. Einsatzleiter Stefan Stroß führte die Brandschützer in die Hauptstraße und verschaffte sich ein Bild von der Lage. Mittlerweile stand der Dachstuhl schon in Vollbrand - ein wichtiger Hinweis aus der Nachbarschaft, dass die bulgarische Familie, die das Haus erworben hat, derzeit nicht im Gebäude ist, ließ die Einsatzkräfte aufatmen.
Mit der Drehleiter konnten die Ehrenamtlichen das Feuer von oben bekämpfen, eine Riegelstellung zum Nachbargebäude verhinderte ein Übergreifen der Flammen. Mehrere Trupps unter Atemschutz löschten von der Seite, sodass der Einsatzleiter der Leitstelle Stunden später "Feuer aus" melden konnte. Wie der Brand entstanden ist, werden Brandermittler in der nächsten Woche prüfen. Das Haus ist stark einsturzgefährdet, der Schaden wird auf 40.000 Euro geschätzt.
Der THW Ortsverband Frankenberg war ab 6 Uhr mit 15 Helfern vor Ort. Eine auf der Rückseite des Wohnhauses befindliche Scheune, auf die das Feuer übergegriffen hatte, musste komplett niedergelegt werden, um das im OG befindliche Stroh abzulöschen. Nachdem das Stroh mit dem Radbagger heraufgeholt und grob abgelöscht war, wurde es mit einem THW-Kipper zu einem Ablöschplatz am Ortsrand verbracht.