KORBACH. Am späten Mittwochnachmittag (20. Dezember 2023) brachen bisher unbekannte Täter in drei Einfamilienhäuser in Korbach ein. In zwei Fällen erbeuteten sie Bargeld, einmal blieben sie ohne Beute.
In allen drei Fällen machten sich die Täter an den Verglasungen der Fenster zu schaffen und gelangten so gewaltsam in die Häuser. Bei Häusern in der Leipziger Straße und der Magdeburger Straße durchsuchten die Täter sämtliche Räume und entwendeten jeweils Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von über 3000 Euro. In einem Fall konnte die Tatzeit auf 17.30 Uhr bis 18 Uhr eingegrenzt werden, in dem zweiten Fall liegt sie zwischen 17 Uhr und 23 Uhr.
Bei einem weiteren Haus in der Leipziger Straße drangen die Täter gegen 18 Uhr gewaltsam durch ein Fenster ein, hatten aber offensichtlich nicht damit gerechnet, dass ein Bewohner zuhause ist. Als sie diesen bemerkten, ergriffen sie sofort die Flucht.
Im Zusammenhang mit den Einbrüchen bittet die Polizei die Bürger, die Augen offen zu halten. Die Täter nutzen bei ihren Einbrüchen in Wohnhäuser zumeist den Schutz der Dunkelheit und die Abwesenheit der Bewohner aus.
Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt und bittet unter der Telefonnummer 05631/9710 um Hinweise. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge sehen, sollten nicht zögern und den Notruf wählen. (ots/r)
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KASSEL. Am späten Donnerstagabend (21. Dezember 2023) ereignete sich ein Brand in einer Wohnung eines dreigeschossigen Wohnhauses in der Steubenstraße in Kassel-Wehleiden.
Um etwa 23.40 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel über den Notruf 112 die Meldung über einen Brand im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Daraufhin wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 2, die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Niederzwehren und zwei Rettungswagen alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle befanden sich keine Personen mehr im Gebäude.
Ein Trupp unter Atemschutz nahm ein Strahlrohr vor und leitete umgehend die Brandbekämpfung ein. Der Brand in einer Küche im 1. Obergeschoss konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Auf Grund der Rauchausbreitung in der gesamten Wohnung wurde ein maschinelles Belüftungsgeräte eingesetzt.
Durch die Detektierung des Heimrauchwarnmelders und den damit verbundenen Anruf eines Nachbarn der betreffenden Wohnung sowie durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes auf die anliegenden Wohnungen verhindert werden.
Die Brandwohnung ist zunächst für die Bewohnerin nicht nutzbar. Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach gut 90 Minuten beendet werden.
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ROSENTHAL. Hessen Mobil erneuerte die Landesstraße zwischen Rosenthal und Langendorf auf einer Länge von rund 2,4 Kilometer - heute konnte die Strecke für den Verkehr freigegeben werden.
Am Freitag, dem 22. Dezember, ist die Baumaßnahme fristgerecht fertiggestellt worden. Daher kann die Strecke im Laufe des Tages wieder für den Verkehr freigegeben werden. Das Land Hessen investiert bei dieser Maßnahme im Rahmen seiner Sanierungsoffensive für Landesstraßen rund 1,3 Millionen Euro. Die Stadt Rosenthal übernimmt die Kosten für die Erneuerung der Wasserleitung in Höhe von rund 43.000 Euro. Hessen Mobil und die Stadt Rosenthal dankt allen Verkehrsteilnehmern für Ihr Verständnis und Geduld während der Baumaßnahme und der damit verbundenen Einschränkungen.
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FRANKENAU. Auf rund 15.000 Euro schätzt die Frankenberger Polizei den Schaden an einem Ford Kuga.
Nach Angaben der Beamten befuhr ein 69-Jähriger aus Frankenau am Donnerstagabend die Landesstraße 3332 zwischen Allendorf (Hardtberg) und Frankenau. Sturmtief Zoltan machte dem Frankenauer um 19.10 Uhr einen Strich durch die Rechnung - ein entwurzelter Baum, der sich über die Fahrbahn gelegt hatte, versperrte den Weg. Frontal stieß der Kuga gegen den Stamm und wurde abrupt gestoppt. Das Elektroauto musste von der Firma AVAS abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.
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KORBACH. Die erste Sturmnacht mit Tief Zoltan war aus Feuerwehrsicht in Korbach entspannt. Dennoch gab es einiges zu tun für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Bereits gegen 17.40 Uhr am Donnerstagabend waren die Wehren aus Eppe und Goldhausen gefordert.
Ein Telefonmast entlang einer Zufahrtsstraße eines Aussiedlerhofes war von starken Böen abgeknickt und blockierte die Straße. Da die Betreiberfirma der Leitung nicht erreichbar war, war zunächst der Notdienst von EWF vor Ort. Dieser konnte jedoch nichts ausrichten und rief die Feuerwehr um Hilfe. Die Einsatzkräfte entfernten den Mast aus dem Straßenraum und sicherten ihn auf der abgewandten Wiesenseite. Die weiteren Maßnahmen musste der Betreiber im Nachgang selber regeln. Die Zufahrt war wieder sicher nutzbar.
Gegen 18.30 Uhr war dann der Hilfeleistungszug der Kernstadtwehr gefragt. Eine größere Tanne war im Bereich der Fröbelstraße aus einem Privatgarten heraus umgestürzt und blockiert Fahrbahn und Gehweg. Mit der Kettensäge sorgten die ehrenamtlichen Kräfte auch hier schnell wieder für freie Fahrt und Sicherheit. Zeitgleich zu dem Einsatz wurde eine Straßenüberflutung im Bereich der Sachsenberger Landstraße gemeldet. Weitere Einsatzkräfte nahmen sich auch dieser Lage an und sorgten durch Öffnen der Gullydeckel für raschen Abfluss.
Um 3.20 Uhr rückte der Hilfeleistungszug erneut aus. Diesmal war nicht Zoltan die Ursache, sondern eine eingeschlossene Person in einem Aufzug am Hauptbahnhof. Die technische Rettung erfolgte schnell, der Aufzug wurde vorübergehend stillgelegt. Ein Rettungswagen war ebenfalls vor Ort, der eingeschlossenen Person ging es jedoch gut.
Zwei Stunden später, um 5.20 Uhr, waren dann wieder die Einheiten aus Eppe und Goldhausen gefordert. Die Landesstraße zwischen Eppe und Hillershausen war durch einen umgestürzten Baum komplett versperrt. Es kam zu starken Behinderungen im Pendlerverkehr aus Richtung Westfalen. Neben einigen LKWs stand bereits auch ein Linienbus im Bereich der Einsatzstelle. Auch hier kam wieder die Kettensäge zum Einsatz. Nach kurzer Zeit war der Stamm zerkleinert und am Straßenrand gelagert. Nach einer Grobreinigung der Straße konnte der Verkehr auf der wichtigen Trasse wieder freigegeben werden.
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BAD AROLSEN. In der Nacht zum heutigen Donnerstag kam es zu einem Brand an der Waldschmiede, zwischen Volkhardinghausen und Elleringhausen - Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.
Gegen 00.25 Uhr ging bei der Polizeistation Bad Arolsen die Meldung ein, dass es in der Elleringhäuser Straße zu einem Brand eines Wohnwagens gekommen ist. Als die Polizei kurz danach am Einsatzort eintraf, waren mehrere Feuerwehren aus Bad Arolsen und den Stadtteilen bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. Gebrannt hatte ein alter Wohnwagen, der auf dem Grundstück des Wohnhauses stand und als Party- und Aufenthaltsraum diente. Außerdem brannten mehrere Mülltonnen, die vor dem Haus standen. An dem Haus entstand leichter Rußschaden, auch ein in der Nähe stehendes Auto wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehren konnten die Brände schnell ablöschen, zwei Feuerwehrmänner erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen und wurden vorsorglich ins Krankenhaus Bad Arolsen gebracht.
Wie Einsatzleiter und Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer auf Nachfrage mitteilt, waren die Feuerwehren mit 45 Ehrenamtlichen aus den Ortschaften Volkhardinghausen, Bühle, Landau und Bad Arolsen im Einsatz. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass neben dem Brand des Wohnwagens auch zwei Mülleimer brannten. Mit zwei Löschangriffen und drei C-Rohren gelang es, die Feuer zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf einen Scheunenkomplex weitgehend zu verhindern. Die Wasserversorgung kam vom mitgeführten TLF der Bad Arolser Wehr.
Der Gesamtschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei Korbach führt weitere Ermittlungen zur Brandursache. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Tel. 05691/97990 bei der Polizeistation Bad Arolsen oder unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Kriminalpolizei Korbach zu melden.
Link: Feuerwehreinsatz am 21. 12.2023 an der Waldschmiede.
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BAD AROLSEN. Eine Unfallflucht ereignete sich am 18. Dezember 2023 auf dem Arobella-Parkplatz in Bad Arolsen. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Geschädigte hatte seinen roten Mazda in der Zeit von 10 Uhr bis 11.30 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt. Als er zurückkehrte, musste er Schäden am vorderen Kotflügel feststellen. Ein Unbekannter war, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, mit dem Mazda kollidiert und anschließend geflüchtet. Hierbei richtete der Unbekannte Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro an.
Bislang liegen keine Hinweise zum Verursacher vor. Zeugenaussagen werden unter der Rufnummer 05691/97990 entgegengenommen.
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WALDECK. Aktuell wird die Bundesstraße B 251 zwischen Ippinghausen und Freienhagen erneuert. Eigentlich war geplant, mit der Gesamtmaßnahme noch in diesem Jahr fertig zu werden. Das hat leider nicht geklappt.
Die von Hessen Mobil beauftragte Baufirma hatte zeitweise nicht genug Personal zur Verfügung. Auch die Zusage der Firma, den aktuellen Abschnitt zwischen Höhnscheid und dem „Langen Rod" bis Endes des Jahres so weit abzuschließen, dass die Strecke wieder befahrbar ist, konnte nicht eingehalten werden. Hier kam der frühe Wintereinbruch Ende November dazwischen. Kurz vor Weihnachten wurde der Asphalt eingebaut. Die Straße ist allerdings noch nicht verkehrssicher. Die Sperrung kann derzeit nicht aufgehoben werden. Es sind noch umfangreiche Bagger-Arbeiten am Fahrbahnrand sowie an der Fahrbahnentwässerung zu erledigen.
Die Baufirma plant direkt nach dem Neujahrsfeiertag an der Baustelle weiterzuarbeiten. Bis die Straße wieder freigegeben werden kann, wird der Verkehr weiter über die aktuelle Umleitung geführt. Die Umleitung ist ab Istha ausgewiesen und führt in beide Richtungen über die B 450 und die Landesstraße zwischen Landau und Freienhagen.
Im kommenden Jahr soll der Abschnitt der B 251 zwischen der Zufahrt zum „Langen Rod" und der Tankstelle in Ippinghausen erneuert werden. Wann dieser Teil der Baumaßnahme begonnen wird, steht noch nicht fest.
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BATTENBERG. Ein BMW der M-Reihe hat bei einem Überholmanöver einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten - ein in Mitleidenschaft gezogener Nissan musste ebenfalls abgeschleppt werden.
Ein Überholmanöver am Auhammer in Battenberg hat am Montag einen wirtschaftlichen Totalschaden von 39.000 Euro produziert. Dazu kommen die Kosten eines beschädigten Zauns der Firma Viessmann.
Nach Zeugenaussagen befuhr ein Allendorfer (47) mit seinem M-Coupe die Straße "Im Birkenried" von Hasenclever kommend in Richtung Bahnhof. Dem BMW voraus war eine 37-Jährige, ebenfalls aus Allendorf, mit einem Nissan in Richtung Herkulesweg unterwegs. In Höhe der Firma Viessmann setzte der 47-Jährige zum Überholen des Nissan an. Dabei geriet der BMW um 14 Uhr nach links auf die Bankette, das Fahrzeug kam ins Schleudern und schob sich vor den Nissan. Dieser wiederum schob den BMW durch den Flutgraben in einen Zaun. Beide Fahrzeuge mussten durch die Firma AVAS abgeschleppt werden, verletzt wurde anscheinend niemand.
FRANKENBERG. Für Aufsehen hat am Dienstag ein querstehender MAN in Frankenberg gesorgt - die Firma AVAS rückte mit schwerem Gerät an und konnte die Straße wieder frei machen.
Nach Angaben der Polizei befuhr ein 50-Jähriger aus Wassenberg (Kreis Heinsberg) mit einem MAN die Hangstraße und wollte gegen 13.30 Uhr im Walkewinkel wenden. Bei dieser Aktion geriet die Sattelzugmaschine auf eine Grünfläche. Trotz aller Versuche, den Truck wieder freizubekommen, grub sich der MAN immer weiter ins Bodenreich. Auf Anordnung der Polizei wurde die Firma AVAS mit der Bergung des in Litauen (LT) zugelassenen LKWs beauftragt. Mit Seilen und Umlenkrollen konnte der Sattelzug herumgezogen werden.
Auf etwa 3000 Euro wird der Schaden an der Grünlandfläche, dem Asphalt und den Bordsteinen geschätzt.