TWISTETAL. Zwischen Gembeck und Mühlhausen ereignete sich am 13. Januar 2024 ein Alleinunfall - der Fahrer erlitt schwere Verletzungen.
Alarmiert durch die automatische Unfallerkennung eines iPhones machten sich gegen 21 Uhr Feuerwehr, Polizei und Retter auf den Weg zur Landesstraße 3297. Dort bestätigte sich die Meldung eines Unfalls.
Ein 23-Jähriger hatte zuvor mit seinem weißen Ford Fiesta die Strecke von Gembeck in Richtung Mühlhausen befahren. Aus noch ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug ausgangs einer langen Geraden nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Hierbei wurde der Fahrer schwer verletzt.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Korbacher sein Fahrzeug bereits selbstständig verlassen können. Die rund 30 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Berndorf, Mühlhausen und Twiste betreuten den Verunfallten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Zeitgleich wurde die Unfallstelle gesichert und ausgeleuchtet. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. Die Einsatzleitung hatte Steffen Öhl.
Den entstandenen Gesamtsachschaden am völlig zerstörten Fiesta schätzen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen auf rund 6000 Euro.
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FRANKENBERG. Die Beamten der Polizeistation Frankenberg suchen derzeit Zeugen und etwaige Geschädigte einer mutmaßlichen Straßenverkehrsgefährdung.
Der Vorfall ereignete sich am 12. Januar 2024. Zwischen 14.44 Uhr und 15.15 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit seinem weißen Mercedes Citan über die Ortschaften Gemünden, Grüsen, Haina und Löhlbach nach Frankenau. Ein Zeuge meldete sich bei der Polizei in Frankenberg und gab an, dass der Fahrer durch seine unsichere Fahrweise auffiele und der Citan schon mehrfach in den Gegenverkehr geraten sei. Andere Verkehrsteilnehmer hätten abbremsen und zum Teil ausweichen müssen.
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen und mögliche Geschädigte des Vorfalls. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegengenommen.
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FRANKENBERG. Zu einem Hilfeleistungseinsatz wurde die Frankenberger Feuerwehr am 13. Januar 2024 alarmiert - die Leitstelle hatte gegen 14.45 Uhr gemeldet, dass ein Tier in einen zugefrorenen Teich eingebrochen sei.
Bei Ankunft der 12 Feuerwehrkräfte in der Auestraße befand sich das Reh glücklicherweise auf der Eisfläche. Durch Wasserrettungsanzüge geschützt, machten sich zwei Kameraden mit dem Boot der Frankenberger Feuerwehr auf den Weg zum Reh. Dieses konnte mit einer Decke eingefangen und sicher an Land gebracht werden. Anschließend wurde das Tier vom zuständigen Jagdpächter in Empfang genommen.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr war auch eine Streife der Frankenberger Polizeistation vor Ort.
FRANKENBERG. Einen Unfallverursacher suchen die Beamten der Polizeistation Frankenberg derzeit.
Am 11. Januar 2024 befuhren ein Lastkraftwagen und zwei Autos hintereinander die Bundesstraße 252 von Viermünden in Richtung Frankenberg. Gegen 17.20 Uhr machte sich plötzlich eine Antirutschmatte vom Auflieger des LKW selbstständig - während das erste Auto verschont blieb, prallte die Matte frontal gegen die Stoßstange des folgenden Ford. Hinweise zum LKW-Fahrer oder dessen Fahrzeug liegen bislang nicht vor.
Am weißen Ford entstand Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegengenommen. Besonders hilfreich wäre es zu Aufklärung des Falles, wenn sich der zweite Autofahrer melden könnte.
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WETTERBURG. Ein Alleinunfall ereignete sich am 12. Januar 2024 im Feld zwischen Wetterburg und Külte.
Gegen 10.10 Uhr befuhr ein 54-Jähriger mit seinem Audi A2 die Straße "Meerbrücke" von Wetterburg in Richtung Külte. Kurz vor dem dortigen Bahnübergang verlor der Fahrer auf der glatten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug - der A2 kollidierte daraufhin mit der Ampelanlage des Bahnübergangs und beschädigte diese dabei.
Der 54-Jährige blieb unverletzt, den Gesamtsachschaden am Audi und der Ampelanlage schätzen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen aber auf rund 3500 Euro.
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BRILON. Am Donnerstag (11. Januar 2024) wurden Polizei, Feuerwehr und Retter zu einem Unfall auf der Bundesstraße 7 gerufen. Ein 81-Jähriger aus Jena befuhr gegen 12.50 Uhr mit seinem Auto die Strecke zwischen dem Thülener und dem Rösenbecker Kreuz in Richtung Marsberg. Als er zum überholen von einem PKW und einem LKW ansetzte und bereits in Höhe des Hinterrades des Aufliegers war, scherte der überholte PKW aus.
Die beiden Autos kollidierten miteinander - durch die Kollision verlor die Fahrerin (64) des ausscherenden Fahrzeugs die Kontrolle über ihren Wagen und stieß mit einem Baum zusammen. Der 81-Jährige kollidierte seitlich mit dem LKW und kam in einem Graben zum Stehen. Er wurde hierbei leicht verletzt.
Die 64-Jährige aus Bestwig und ihr 65-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Mit hydraulischem Rettungsgerät befreiten die alarmierten Kräfte der Feuerwehr die beiden Verunfallten und einen Hund aus ihrem Fahrzeug. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der 65-Jährige von einem RTH in eine Spezialklinik gebracht. Der LKW-Fahrer (52) aus Polen blieb unverletzt.
Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, die Bundesstraße war für die Zeit der Unfallaufnahme gesperrt. 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Thülen, Rösenbeck, Hoppecke und Brilon waren mit acht Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Gegen 16.30 Uhr war der Einsatz für die Kameradinnen und Kameraden beendet.
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BAD WILDUNGEN. In den vergangenen Nächten versuchte ein Einbrecher in Bad Wildungen in drei Geschäftsobjekte einzubrechen, blieb dabei aber ohne Beute. In einem weiteren Fall war er erfolgreich und konnte Bargeld entwenden. Die Polizei sucht Zeugen.
In der Nacht vom 10. auf den 11. Januar scheiterte der Täter bei dem Versuch, eine Eingangstür zu einem Geschäft für E-Zigaretten in der Brunnenstraße aufzubrechen. Der Unbekannte musste ohne Beute flüchten, den Sachschaden schätzen die Polizeibeamten auf etwa 500 Euro.
In der folgenden Nacht auf Freitag (12. Januar) war der unbekannte Täter dreimal aktiv. Bei einem Lebensmittelgeschäft in der Brunnenallee versuchte er eine Schiebtür aufzuhebeln, blieb aber auch hier erfolglos und konnte nicht in die Geschäftsräume gelangen. In der Krügerstraße hatte es der Einbrecher auf ein Sonnenstudio abgesehen. Hier gelangte er durch gewaltsames Öffnen einer Tür in das Gebäude. Er durchsuchte den Thekenbereich und entwendete Bargeld in Höhe eines unteren dreistelligen Betrags.
Ebenfalls erfolglos blieb ein Einbruch in eine Eisdiele in der Brunnenallee. Der Täter hatte eine Scheibe eingeschlagen, um in die Geschäftsräume zu gelangen - eine Zeugin verständigte gegen 0.20 Uhr die Polizeistation in Bad Wildungen, da sie das Klirren einer Glasscheibe und eine verdächtige Person im Bereich der Eisdiele wahrgenommen hatte. Als eine Streife der Polizei Bad Wildungen nur kurz nach dem Anruf am Tatort war, konnte sie noch einen Mann flüchten sehen. Die anschließenden Fahndungsmaßnahem führten nicht zum Erfolg.
Von dem unbekannten Täter liegt bisher folgende Beschreibung vor.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen. (ots/r)
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GEMÜNDEN. Zu einem Brandeinsatz in Gemünden (Wohra) wurden Feuerwehr, Polizei und Retter am frühen Morgen des 12. Januar 2024 alarmiert.
Gegen 2.45 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg einen Gebäudebrand im Gemündener Steinweg. Mit rund 40 Einsatzkräften machten sich die Kameradinnen und Kameraden aus Gemünden, Seelen, Schiffelbach und Grüsen unter der Leitung vom Gemündener Wehrführer Jörn Landmann auf den Weg zum Einsatzort. Außerdem wurden die Drehleiter und ein TLF aus Frankenberg nachalarmiert.
Bei Ankunft der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus dem Dach, sodass die Kräfte sofort einen Löschangriff starteten. Ein Betreten des leerstehenden Gebäudes war zu diesem Zeitpunkt bereits unmöglich. Der Löschangriff von außen zeigte Erfolg, führte aber nicht zum vollständigen Erlöschen des Brandes. Gegen 7 Uhr übernahm Stadtbrandinspektor André Walter die Einsatzstelle. Um an die übrigen Brandherde gelangen zu können, wurde die Firma Archinal aus Wetter damit beauftragt, das Gebäude Stück für Stück abzureißen.
Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren eine Streifenwagenbesatzung der Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die weiteren Ermittlungen zu der bisher nicht bekannten Brandursache werden von der Kriminalpolizei in Korbach übernommen.
BRILON. Die Feuerwehr Brilon war am Mittwochabend (10. Januar 2024) bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung des Nehdener Wegs und der Straße "Am Patbergschen Dorn" im Einsatz. Dort waren gegen 17.35 Uhr zwei Kleinwagen im Kreuzungsbereich beim Abbiegen frontal kollidiert.
Beide Fahrerinnen verletzten sich bei dem Unfall und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr führte bis zum Eintreffen der Rettungswagen die Erstversorgung der Verletzten durch. Nachfolgend wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen, die Straße gesperrt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Sieben Feuerwehrkräfte waren bis 19.30 Uhr im Einsatz. Zur Unfallursache und zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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SCHWALMSTADT. Am Donnerstagnachmittag (11. Januar 2024) wurde eine Autofahrerin (63) aus Dodenhausen bei einem Unfall auf der Bundesstraße 454 zwischen den Schwalmstädter Stadtteilen Ziegenhain und Treysa schwer verletzt.
Gegen 15.40 Uhr war eine 63-Jährige auf dem Weg von Ziegenhain in Richtung Treysa unterwegs. An der Hans-Heidelmann-Straße, in der Nähe einer dortigen Werkstatt, überquerten mehrere Rehe die Fahrbahn. Währenddessen kam der 63-Jährigen eine 68-jährige Autofahrerin entgegen, die eines der Rehe erfasste. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Tier in die Luft und gegen das Auto der 63-Jährigen geschleudert. Die 68-Jährige hatte von dem Unfall eigenen Angaben zufolge nichts mitbekommen, verließ die Unfallstelle und fuhr später zur Polizei.
Möglicherweise aufgrund schwerer Verletzungen, die die 63-Jährige erlitt, als Teile des Rehs die Windschutzscheibe ihres Fahrzeugs durchschlugen, geriet ihr Auto auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte es gegen die Leitplanke und rutschte mit der Front in Richtung des Wirtschaftswegs entlang der Bundesstraße. Während ein Teil des Rehs auf die Hans-Heidelmann-Straße geschleudert wurde, durchschlug der andere Teil die Windschutzscheibe auf der Fahrerseite der 63-Jährigen, erfasste die Insassin und kam schließlich im Kofferraum des PKW zum Liegen.
Ersthelfer reagierten sofort, alarmierten die Rettungskräfte und kümmerten sich um die schwer verletzte Frau. Aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen musste die Feuerwehr mithilfe hydraulischer Geräte die B-Säule des PKW entfernen, um eine rasche Rettung zu ermöglichen. Gleichzeitig wurde das Fahrzeug am Hang gesichert. Die Autofahrerin wurde anschließend vom Rettungsdienst erstversorgt. Zur weiteren Behandlung landete der Rettungshubschrauber Christoph 90 aus Gießen an der Unfallstelle, dessen Crew die Frau anschließend in eine Klinik flog.
Unter der Leitung des Schwalmstädter Stadtbrandinspektors Tim Köhler waren 30 Feuerwehrleute aus Treysa und Ziegenhain im Einsatz. Die Frau war nicht eingeklemmt, musste aber aufgrund ihrer schweren Kopfverletzungen so schnell wie möglich und so schonend wie möglich aus dem Auto gerettet werden. Vor Ort waren, neben der Feuerwehr, zwei Rettungsteams des DRK, ein Notarztteam sowie zwei Streifenwagenbesatzungen der Polizeistation Schwalmstadt. Die Bundesstraße war während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie der andauernden Arbeiten eines Gutachters voll gesperrt. An dem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. (Quelle: www.nh24.de)
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