FRANKENBERG. Nachdem es bereits am Dienstag in Frankenberg zu einem Einbruch in ein Wohnhaus in der Kasseler Straße gekommen war, wurde der Polizei am Donnerstag ein weiterer Fall angezeigt.
Ein Unbekannter war in ein Einfamilienhaus in der Eichenstraße im Stadtteil Geismar eingebrochen, indem er gewaltsam ein Fenster aufhebelte. In dem Haus suchte er in allen Räumen nach Wertsachen, offenbar ohne jedoch etwas zu erbeuten. Der entstandene Sachschaden am Fenster wird auf etwa 300 Euro geschätzt. Die Tatzeit dieses Einbruchs lässt sich bislang auf den Zeitraum zwischen Dienstag, 16 Uhr, und Donnerstag, 14 Uhr, eingrenzen. Wann genau der Täter zuschlug, ist momentan nicht bekannt. Ein Zusammenhang mit dem Einbruch in der Kasseler Straße kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)
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KORBACH. Unaufmerksamkeit führte am Donnerstagmorgen zu einem Verkehrsunfall auf der Arolser Landstraße in Höhe des Lidl-Marktes.
Wie aus Polizeikreisen zu erfahren war, ereignete sich am 10. Dezember ein Auffahrunfall in der Kreisstadt. Eine Frau (60) aus der Gemeinde Diemelsee befuhr gegen 8 Uhr mit ihrem Pkw die Arolser Landstraße in Richtung Berndorf, gefolgt von einer 20 Jahre alten Frau aus Vöhl. In Höhe der Hausnummer 36 a musste die vorausfahrende 60-Jährige, ihren silbergrauen Ford Kuga anhalten um einen Abbiegevorgang einleiten zu können. Dieses Manöver registrierte die Vöhlerin zu spät. Sie fuhr mit ihrem ebenfalls silbergrauen Twingo ins Heck des Ford.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, allerdings beträgt der Frontschaden am Twingo 2500 Euro. Rund 500 Euro muss die Frau aus Diemlesee aufwenden, um ihren Ford reparieren zu lassen.
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HOCHSAUERLANDKREIS. Lkw-Unfälle sind gefährlich und haben fast immer dramatische Folgen. Insbesondere die Ladungssicherung spielt beim Güterverkehr eine entscheidende Rolle: Überladene Lkw werden instabil, sind schwer zu steuern und der Bremsweg verlängert sich. Die bereits hohe Aufprallenergie steigt weiter an. Ungesicherte Ladung setzt sich unweigerlich in Bewegung. Bei Unfällen verwandelt sich die Fracht in ein Geschoss mit tödlicher Wirkung.
Deshalb kontrolliert die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis täglich den Güterverkehr auf unseren Straßen. Am Donnerstag kontrollierten die Spezialisten des Verkehrsdienstes den Schwerlastverkehr auf der Bundesstraße 480 bei Winterberg. Hierbei fiel ihnen ein vollgeladener Langholztransporter auf. Der Lkw wurde angehalten und kontrolliert. Aufgrund der anzunehmenden Überladung wurde der Transporter auf eine geeignete Waage in Brilon begleitet. Diese zeigte ein Gewicht von 60 Tonnen an. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 44 Tonnen bedeutete das eine Überladung von 16 Tonnen.
Den 37-jährigen selbstständigen Fahrer aus dem Hochsauerlandkreis erwarten nun ein dreistelliges Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg. Bereits am Montag hatte der Verkehrsdienst einen polnischen Langholztransporter auf der Landstraße 735 in Arnsberg-Wildshausen aus dem Verkehr gezogen. Der 44-jährige Fahrer hatte seinen Lkw um 8 Tonnen überladen. Er musste einen dreistelligen Betrag als Sicherheitsleistung hinterlassen. Immer wieder stellt die Polizei schwere Überladungsverstöße oder schlecht gesicherte Ladung fest. Deshalb wird sie auch in Zukunft den Güterverkehr auf den Straßen des Sauerlandes kontrollieren. Auf dem beigefügten Bild ist der 60 Tonnen schwere Langholztransporter bei der Kontrolle am Donnerstag zu sehen. (ots/r)
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WILLINGEN. Ein reuiger Verkehrssünder ist nach einer anfänglichen Verkehrsunfallflucht zum Ort der Verwüstung zurückgekehrt - dort stellte er sich seiner Verantwortung und gab zu, den Crash verursacht zu haben.
Nach Angaben der Polizei befuhr ein 37-jähriger Schwalefelder am 10. Dezember 2020 mit seinem Fuji Heavy auf der Waldecker Straße in Richtung Korbach. Nach der Doppelkurve verlor der Fahrer aus ungeklärter Ursache um 23.56 Uhr die Kontrolle über den im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen Pkw und geriet ins Schleudern. Beim Versuch, die Kontrolle über das Fahrzeug wiederzuerlangen, prallte er mit der hinteren, linken Flanke gegen zwei in Gegenrichtung geparkte PKW vor der Hausnummer 37. Bei den beschädigten Fahrzeugen handelt es sich um gelben VW Golf, Baujahr 2017, diesen erwischte er hinten links an der Tür, dem Kotflügel und der Heckschürze. Den dahinter stehenden blauen Peugeot, Baujahr 2005, erwischte es entsprechend vorne links an der Beleuchtung, ebenfalls am Kotflügel und am Vorderrad.
Anschließend fuhr der Unfallverursacher nach Angaben einer dort wohnenden Zeugin in Richtung Korbach weiter. Beide beschädigten Fahrzeuge sind im Hochsauerlandkreis zugelassen - für jedes Fahrzeug wird ein Schaden von etwa 2500 Euro angenommen. Der Unfallverursacher kehrte etwa eine halbe Stunde später an den Unfallort zurück und gestand seine Schuld ein. Sein hinten links beschädigtes Fahrzeug (Flanke und Kotflügel teilweise abgerissen, Beleuchtungseinrichtung hinten links zerstört) wird mit einem Schaden von etwa 2000 Euro geschätzt.
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BAD AROLSEN. Jede Blutspende hilft Leben zu retten. Täglich werden dazu in Hessen knapp 900 Blutspenden benötigt. Das geht nur durch gemeinsames Engagement - daher lädt das DRK in das Bürgerhaus nach Bad Arolsen ein. Von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch den 13. Mai in der Rathausstraße (Bürgerhaus) Blut spenden.
Nur drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland gehen regelmäßig Blutspenden. Allein durch die Demographie verliert der DRK-Blutspendedienst dabei jedes Jahr langjährige und engagierte Spender. Um auch zukünftig die Versorgung sicherstellen zu können, sucht die Hilfsorganisation neue Helden. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung, die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten.
Wegen der aktuellen Schutznahmen im Rahmen des Corona-Virus, müssen Spender sich vorher über diesen Link für die Blutspende anmelden. Außerdem dürfen keine Begleitpersonen oder Kinder mitgebracht werden. Spenderinnen und Spender sollten etwa eine Stunde Zeit einplanen - eine Stunde, die ein ganzes Menschenleben retten kann.
Link: Anmeldeformular DRK
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BAD WILDUNGEN. Erneut muss die Bad Wildunger Polizei einer Verkehrsunfallflucht nachgehen, die sich am Mittwoch in der Brunnenalle, in Höhe der Asklepios-Stadtklinik ereignet hat.
Nach Informationen aus Polizeikreisen befuhr der Unfallverursacher gegen 8.45 Uhr die Brunnenalle aus Richtung Langemarckstraße in Fahrtrichtung Innenstadt. Aus entgegengesetzter Richtung lenkte eine 24 Jahre alte Frau aus Waldeck ihren blauen Ford Fokus auf der Brunnenallee, um die Langemarckstraße zu erreichen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Unfallverursacher auf die Gegenfahrbahn und zwang somit die 24-Jährige zum Ausweichen.
Dabei kollidierte der Ford mit einem am rechten Rand geparkten Auto. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Unfallverursacher seine Fahrt fort. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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BRAUNAU. Nach einem gewaltsamen Eindringen in die Tischlerei Heiser sucht die Polizei Hinweisgeber - die Täter entwendeten einen Tresor mit Bargeld und diverse Utensilien.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen unbekannte Täter in eine Schreinerei in der Frankenstraße im Bad Wildunger Ortsteil Braunau ein. Nachdem die Täter eine Tür gewaltsam geöffnet hatten, konnten sie in das Firmengebäude einsteigen. Sie entwendeten einen Tresor mit Bargeld und mehrere Werkzeuge. Die Höhe des Diebesgutes und der angerichtete Sachschaden stehen noch nicht fest. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.
Wer in der Nacht zu Donnerstag (10. Dezember 2020) in Braunau verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden. (ots/r)
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WALDECK-FRANKENBERG. Derzeit wird an der Bundesstraße 253 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird an der Abfahrt zur Enseschule, an der Bad Wildunger Umgehungsstraße in einer 70er Zone, von einer Brücke herab. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten. Wir bitten unsere Leser, immer vorsichtig und aufmerksam zu fahren - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.
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FRANKENBERG. Am Dienstag brach ein unbekannter Täter in ein Wohnhaus in der Kasseler Straße in Frankenberg ein - jetzt sucht die Polizei Zeugen.
Der Bewohner hatte sein Haus in der Mittagszeit verlassen und bei seiner Rückkehr am späten Abend festgestellt, dass in sein Haus eingebrochen worden war. Durch ein aufgehebeltes Fenster gelangte der Ganove in das Gebäude, wo er mehrere Räume durchsuchte. In einem Raum brach er einen kleinen Tresor aus der Verankerung und öffnete diesen gewaltsam, wahrscheinlich mit einem mitgeführten Winkelschleifer. Aus dem Tresor stahl er eine geringe Menge Bargeld. Ohne weiteres Diebesgut konnte der Täter die Flucht ergreifen.
Er richtete Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro an. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)
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VÖHL/KORBACH. Geringer Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Pkw führte am Dienstag gegen 16.10 Uhr zu einer Karambolage auf der Bundesstraße 252 zwischen Dorfitter und Korbach - die Polizei nahm den Unfall auf und beziffert den Gesamtsachschaden auf 8000 Euro.
Nach Informationen an der Unfallstelle war der Fahrer (27 Jahre) mit seinem hellbraunen Dacia Logan von Frankenberg kommend, in Richtung Korbach unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache bremste der Korbacher seinen im Lahn-Dill-Kreis zugelassenen Logan etwa 80 Meter vor der Schikane ab.
Der nachfolgende 77-jährige Mann aus Bad Arolsen in seinem blauen Legacy bemerkte das Bremsmanöver zu spät, sodass er mit der Front ins Heck des Dacia einschlug. Die Polizei gab an, dass der Sicherheitsabstand zu gering gewesen sei - an dem im Westerwald (AK) zugelassenen Subaru des Bad Arolsers entstand Sachschaden in Höhe von 5000 Euro.
Eigenverantwortlich wurden die Fahrzeuge abgeschleppt, verletzt wurde niemand. (112-magazin)
Link: Unfallstandort Bundesstraße 252 am 8. Dezember 2020.
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