Christopher Rohde

Christopher Rohde

Sonntag, 14 Februar 2021 20:09

Trunkenheitsfahrt endet in Dodenau

BATTENBERG. Erneut mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg einen Führerschein sicherstellen - der Fahrer eines Citroën war in der Bahnhofstraße in Dodenau gestrandet.

Nach ersten Informationen befuhr ein 69-jähriger Mann aus dem Raum Battenberg die Bahnhofstraße und landete mit seinem Citroën auf der Ederbrücke auf der Gegenfahrbahn. Zunächst waren Verkehrsteilnehmer davon ausgegangen, dass es sich um einen medizinischen Notfall handelt, daher wurde der Rettungsdienst alarmiert. Die Retter gaben aber schnell Entwarnung, sodass die Polizei über Funk angefordert werden musste.

Die Beamten stellen bei dem Fahrer starken Alkoholgeruch in der Atemluft fest, sodass der 69-Jährige eine Blutprobe im Krankenhaus akzeptierte. Im Nachgang stellten die Ordnungshüter den Führerschein des Mannes sicher.

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KORBACH. Ein technischer Defekt in einem Volkswagen führte am Sonntag zu einem Fahrzeugbrand am Stadtrand von Korbach - trotz eines schnellen Löschangriffs durch die Freiwillige Feuerwehr, konnte der Polo nicht vor der Zerstörung bewahrt werden.

Wie Stadtbrandinspektor Carsten Vahland gegenüber unserer Redaktion mitteilte, wurde die Feuerwehr um 11.45 Uhr zur Ziegelhütte 3a beordert, mit dem Hinweis auf einen brennenden Pkw. Zeugen hatten einen Knall gehört und eine Rauchentwicklung im abgestellten Polo bemerkt - daraufhin ging der Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ein. Mit 16 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr an und erkannte eine schwarze, bereits zersprungene Frontscheibe am Zielobjekt. 

Unter Atemschutz ging ein Trupp mit einem C-Rohr zum Schnellangriff über, nachdem die Beifahrertür geöffnet worden war. Nach Angaben der Feuerwehr hatte sich, vermutlich durch einen technischen Defekt, ein Schwelbrand gebildet, der die Frontscheibe bereits zum Bersten gebracht hatte. Durch die Sauerstoffzufuhr brannte das Armaturenbrett und hatte den Innenraum des Volkswagens bereits stark verqualmt. Aufgrund der Untersuchung geht die Polizei nicht von Brandstiftung aus und vermutet ebenfalls einen technischen Defekt im Armaturenbrett des schwarzen Polos.

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BAD WILDUNGEN. In den frühen Morgenstunden des 14. Februar kam es zwischen den Bad Wildunger Ortsteilen Wega und Mandern auf gerader Strecke zu einem Alleinunfall - der Fahrer eines Volkswagens und seine Beifahrerin wurden leicht verletzt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 27-Jährige am Sonntag, gegen 4.30 Uhr, mit seinem weißen Scirocco die Bundesstraße 253 von Wega in Richtung Mandern. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug ohne Fremdeinwirkung nach rechts auf die Bankette, kippte in einen Flutgraben und landete nach mehrmaligem Überschlag in einem Feld. Über den  Notruf 112 wurde die Leitstelle Waldeck-Frankenberg informiert, die umgehend einen Notarzt und eine RTW-Besatzung, sowie eine Polizeistreife zum Unfallort schickte. Der im Knüllwald beheimatete Fahrer und seine Beifahrerin (20) aus Felsberg wurden leicht verletzt. Drogen oder Alkoholkonsum schließen die Beamten aus, eventuell war Sekundenschlaf ausschlaggebend für den Unfall.

An dem Scirocco mit ZIG-Kennzeichen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei auf 6000 Euro schätzt.

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Samstag, 13 Februar 2021 17:57

Tierrettung am Edersee - Wehren rücken aus

WALDECK/EDERSEE. Am Samstag um 9.55 Uhr vibrierten die Tetra-Pager der Freiwilligen Feuerwehren aus Sachsenhausen und Nieder-Werbe. Grund für die Alarmierung waren fünf "eingefrorene" Schwäne, die auf dem Eis des Edersees bei Scheid lagen. 

Nach Angaben des Einsatzleiters Bernd Schäfer hatte ein Anwohner fünf Schwäne auf dem zugefrorenen Edersee in Höhe der Loreley Klippe bemerkt und war der Auffassung, dass diese im Eis eingeschlossen waren und sich nicht selbstständig befreien konnten. Daraufhin wurde der Notruf 112 verständigt und somit die Feuerwehr alarmiert. Vom Yachthafen aus wurde die Lage mittels Fernglas vom Einsatzleiter und den Fahrzeugführern erkundet. Es befanden sich tatsächlich Schwäne ca. 100 Meter vom Ufer entfernt auf dem Edersee.

In unmittelbarer Umgebung der Schwäne befand sich ein Wasserloch, wo der See nicht zugefroren ist. Die Schwäne saßen um dieses Wasserloch herum auf dem zugefrorenen See. In einer Notlage befanden sie sich allerdings nicht. Nachdem die Feuerwehrleute mit Rufen und Klatschen auf sich aufmerksam gemacht hatten, bewegten sich alle fünf Schwäne vom Wasserloch weg und setzten ihren Weg auf dem zugefrorenen Edersee fort. Die 13 Einsatzkräfte konnten zurück in die Standorte verlegen.

DIEMELSTADT. Aus bislang ungeklärter Ursache ist einer Firma aus Wolfhagen ein kompletter Satz Glasscheiben von der Ladefläche gekippt und glücklicherweise auf die Leitplanke gefallen - Personen kamen nicht zu Schaden.

Zu dem Unfall kam es am Freitagmorgen um 10.45 Uhr, als der Fahrer eines Klein-Lkws von der Bundesstraße 252 abgebogen war, um von der Kreisstraße 1 (Wethen-Rhoden) weiter in Richtung Rhoden zu fahren. Während des Abbiegevorgangs nach Links kippte plötzlich ein Gestell mit Glasscheiben nach rechts über die Seitenwand und zerschlug drei Felder Leitplanken. Die Glasscheiben gingen dabei auch zu Bruch, wobei die Scheiben hinter der Leitplanke landeten.

Unverzüglich informierte der 49-jährige Fahrer die Polizeistation Bad Arolsen über den Vorfall, sodass der Schaden aufgenommen werden konnte. Weshalb sich die Scheibenhalterung gelöst hat, darüber kann  nur spekuliert werden, hieß es aus Polizeikreisen. Der Sachschaden wird auf insgesamt 2000 Euro geschätzt.

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KASSEL. 85.000 Euro Schaden sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in Kassel-Bettenhausen ereignete. Der Fahrer eines weißen BMW M6 war auf der Lilienthalstraße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Metallzaun gekracht. Nach dem Unfall verließen die beiden Insassen, zwei 20-Jährige aus Kassel, zunächst die Unfallstelle. Nach wenigen Minuten waren sie jedoch zurückgekehrt. Die Ermittlungen, wer von beiden das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt gesteuert hat, dauern gegenwärtig noch an und werden von den Beamten der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei geführt. Da sich bei den Beamten inzwischen Zeugen gemeldet haben, die den weißen BMW zuvor in der Kasseler Innenstadt bei einem Rennen mit zwei anderen Autos beobachtet haben, erbitten die Ermittler nun weitere Zeugenhinweise.

Der Unfall mit dem hohen Sachschaden hatte sich gegen 3 Uhr in der Lilienthalstraße an der Einmündung Waldemar-Petersen-Straße ereignet. Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten des Polizeireviers Ost berichten, war an dem weißen BMW M6, bei dem es sich um einen Mietwagen mit 600 PS handelt, Totalschaden in Höhe von 80.000 Euro entstanden. Das Auto musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Den Schaden an dem Zaun beziffern die Polizisten auf rund 5000 Euro.

Nach bisherigem Kenntnisstand war der BMW mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Lilienthalstraße in Richtung Ochshäuser Straße unterwegs gewesen und in einer leichten Linkskurve nach rechts von der regennassen Fahrbahn abgekommen. Die beiden 20-Jährigen, die nach wenigen Minuten reumütig zur Unfallstelle zurückkehrten, erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen. Weitere Angaben machten die beiden jungen Männer zu dem Unfall bislang nicht. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatten Zeugen vor dem Unfall in der Innenstadt drei Fahrzeuge beobachtet, die sich offensichtlich ein Rennen lieferten. Neben dem weißen BMW soll hieran unter anderem auch ein schwarzer Audi A7 beteiligt gewesen sein.

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die in der betreffenden Nacht ein mögliches Autorennen im Kasseler Stadtgebiet beobachtet haben und Hinweise auf daran beteiligte Fahrzeuge geben können. Hinweise werden bei der Kasseler Polizei unter der Telefonnummer 0561/9100 entgegengenommen. (ots/r)

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WALDECK-FRANKENBERG. Aufgrund verengter Fahrbahnen kommt es derzeit häufig zu Verkehrsunfällen mit Sachschäden. Nachdem am 9. Februar ein 54 Jahre alter Mann aus dem Edertal mit einem Firmenwagen der Marke Peugeot um 8.30 Uhr die Brunnenallee in Bad Wildungen befahren hatte, näherte sich aus entgegengesetzter Richtung ein Pkw (vermutlich ein VW T4 oder T5) ohne die Geschwindigkeit zu reduzieren. Aufgrund der Schneeberge und einer verengten Fahrbahn kollidierten die Außenspiegel der Fahrzeuge, sodass beide zu Bruch gingen. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Auf etwa 200 Euro wird der Schaden am Firmenwagen geschätzt. Nach dem geflüchteten wird gefahndet (hier klicken und weiterlesen).

Röddenau

Am 11. Februar kam es in der Ortsdurchfahrt von Röddenau, in der Frankenberger Straße zu einer Berührung zweier Kraftfahrzeuge. Auch hier gibt die Polizei an, dass sich aufgrund hoher Schneemasse und einer verengten Fahrbahn ein blauer VW-Kombi und ein Linienbus im Begegnungsverkehr berphrten. Drer 64-jährige VW-Fahrer blieb unverletzt. Auch der 47-jährige Busfahrer kam ohne Blessuren davon. Notiert wurde eine Gesamtsachschadenhöhe von 1000 Euro. Hinweise nimmt die Polizei in Frankenberg entgegen, beide Fahrzeugführer behaupten nämlich, dass der Unfallgegner zu weit links gefahren sei. Die Telefonnummer lautte 06451/72030.

Korbach

Auch die Kreisstadt des Landkreises Waldeck-Frankenberg ist von der hohen Schneelage und somit von verengten Fahrbahnen betroffen. Um 11.30 Uhr am Freitag, war ein in Polen zugelassener Sattelzug von der Lengefelder Straße kommend auf der Stechbahn unterwegs. Im Bereich der Baustelle hatte der Fahrer einer in Bad Wildungen angesiedelten Firma den VW-Bus auf dem Parkstreifen ordentlich abgestellt. Die verengte Fahrbahn führte dazu, dass der Sattelzug den Bus berührte. An dem Actros entstand ein Sachschaden von 200 Euro, der VW-Bus muss für 1000 Euro repariert werden. Der Unfallverursacher aus Weißrussland meldete den Unfall umgehend der Polizei, sodass eine Schadensregulierung vorgenommen werden kann.

Diemelsee

Ebenfalls verengt ist derzeit ein Singletrail am Diemelsee, den Radfahrer mit ihren E-Bikes gern nutzen. Am Samstagmorgen gegen 9 Uhr befuhr eine Gruppe von Mountainbikern die Landesstraße 3393 von der Sperrmauer in Richtung Bontkirchen. Im Schlagschatten der Bäume in Seenähe erkannte der Vorausfahrende einen entgegenkommenden Biker zu spät, es kam zur Kollision der beiden Bikes, wobei Sachschaden entstand. Da die Gruppe an ihren Reifen Spikes besaßen, konnten die nachfolgenden Radfahrer ausweichen. Der Sachschaden wird auf 1500 Euro geschätzt.

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FRANKENBERG. Nicht sicher war eine 31-jährige Frau aus Bromskirchen, ob Sie den linken oder rechten Blinker gesetzt hatte - beim Überholen eines nachfolgenden Pkws kam es zur Kollision.

Auf Nachfrage bestätigte die Polizei den Unfallvorgang, der sich am Freitag um 16.20 Uhr ereignet hat. Eine 31-jährige Frau aus Bromskirchen befuhr mit ihrem Audi A3 die Landesstraße 3073 von Frankenberg in Richtung Somplar. Auf einer langen Geraden betätigte die A3-Fahrerin den Blinker und hab der nachfolgenden Fahrerin (34) zu verstehen, nach rechts abbiegen zu wollen.

Diesen Vorgang nutzte die Frau aus Hallenberg und steuerte ihren Chevrolet links an dem Audi vorbei. In diesem Moment bog die 31-Jährige unerwartet nach links ab. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Kraftfahrzeuge, wobei ein Gesamtsachschaden von 2700 Euro entstand. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. (112-magazin.de)

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FULDA. Weil er sich auf sein Navigationsgerät verlassen hat, landete am Donnerstag (11. Februar) gegen 7 Uhr, ein BMW Fahrer auf den Gleisen.

Der 31-Jährige war im verschneiten Schmalnau (Ebersburg) unterwegs. Als ihn sein Navi aufforderte, rechts abzubiegen, fand er sich plötzlich auf den Gleisen im Bereich eines Bahnüberganges wieder. Schockmoment, denn nichts ging mehr. Aus eigener Kraft bewegte sich der BMW in hoher Schneelage weder vor noch zurück. Mitarbeiter einer nahegelegenen Firma eilten zu Hilfe und zogen das Fahrzeug mittels Gabelstaplers zurück auf die Straße.

Weder an dem Auto noch am Bahnübergang entstand ein Schaden. Zum Zeitpunkt des Vorfalls fand kein Zugverkehr auf der Strecke statt. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon und konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen. (ots/r)

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Donnerstag, 11 Februar 2021 18:37

Unfall auf der Kreisstraße 117

BURGWALD. Nicht angepasste Geschwindigkeit und eine rutschige Fahrbahn führten am Mittwoch gegen 19 Uhr zu einem Alleinunfall auf der Kreisstraße 117 zwischen Burgwald und Frankenberg.

In einer Linkskurve war der 18-jährige Fahrer mit seinem silbergrauen 3er BMW von der Fahrbahn abgekommen, überfuhr dabei zwei Verkehrszeichen und kam im Straßengraben zum Stehen. Eine Polizeistreife aus Frankenberg nahm den Unfall auf und schätzt den Sachschaden am Pkw auf 1000 Euro. Etwa 500 Euro wird die Erneuerung der beiden Verkehrszeichen betragen. Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt.

Der Frankenberger zog sich bei dem Unfall keine Verletzungen zu.

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