Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD WILDUNGEN. Ein 36-Jähriger verursachte am 9. Januar einen Verkehrsunfall in Bad Wildungen. Bei der anschließenden Unfallaufnahme leistete der alkoholisierte Mann erheblichen Widerstand und griff die Bad Wildunger Polizisten an. Eine bisher unbekannte Frau wurde Zeugin. Diese wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Gegen 23 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass sich am Bad Wildunger Bahnhof ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Eine Streife traf am Unfallort auf einen Busfahrer - dieser schilderte, dass ihm ein BMW auf seiner Seite entgegengekommen sei und es dadurch zu einem frontalen Zusammenstoß gekommen war. Der Busfahrer klagte über gesundheitliche Probleme und musste mit einem sofort alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Während der beschädigte BMW noch an der Unfallstelle stand, hatte sich der Fahrer offensichtlich entfernt. Kurz darauf erschien jedoch ein Mann am Unfallort, der erklärte, dass mit seinem Auto ein Unfall verursacht worden sei. Da sich aber schnell der Verdacht ergab, dass der alkoholisierte Mann auch der Unfallverursacher war, sollten seine Personalien festgestellt werden. Der 36-Jährige verweigerte Angaben zu seinen Personalien und wurde zunehmend aggressiver. Als er dann auch noch einen Polzisten mit erhobenen Händen angreifen wollte, wurde er durch die Streife zu Boden gebracht.

Der Mann leistete weiter erheblichen Widerstand, indem er nach den Polizisten trat und schlug. Er konnte letztlich mit Verstärkung festgenommen und zur Polizeistation Bad Wildungen gebracht werden. Nach der Feststellung der Personalien wurde bei dem Mann eine ärztliche Blutprobe genommen, die nun Aufschluss über seinen genauen Alkoholisierungsgrad geben soll. Zwei Polizisten erlitten durch den Widerstand des 36-Jährigen leichte Verletzungen. Gegen ihn werden nun Ermittlungen wegen Widerstandes und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Verkehrsdelikten wie Gefährdung des Straßenverkehrs geführt.

Während des Polizeieinsatzes an der Unfallstelle erschien dort auch eine unbekannte Frau, die versuchte, beruhigend auf den aggressiven 36-Jährigen einzuwirken. Die Personalien der Frau konnten vor Ort nicht festgestellt werden. Da sie eine wichtige Zeugin ist, wird sie gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden. (ots/r)

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PADERBORN/SALZKOTTEN. Gegen 14.40 Uhr fuhr ein 48-jähriger Mann am Dienstag mit einem Ford Transit samt Autotransportanhänger, der mit einem BMW X3 beladen war, auf der Kreisstraße von Paderborn-Wewer in Richtung Salzkotten-Oberntudorf. Etwa 200 Meter nach der Einmündung zum Imbsenburgweg geriet das Gespann laut Zeugen ins Schleudern.

Der Transit kam nach links von der Straße ab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Bei der Kollision riss der Autoanhänger ab. Das transportierte Fahrzeug wurde vom Anhänger geschleudert und blieb an der Böschung liegen. Der 24-jährige Beifahrer erlitt schwerste Verletzungen. Er war im Transit eingeklemmt und konnte von den Rettungskräften nicht mehr lebend aus dem Fahrzeug geborgen werden.

Ein Notarzt versorgte den schwerstverletzten Fahrer am Unfallort. Mit einem Rettungswagen wurde der Verletzte in ein Krankenhaus nach Paderborn gebracht. Er schwebt nicht in Lebensgefahr, musste aber in eine Klinik nach Bielefeld verlegt werden. Beide Verunglückten kommen aus Paderborn.

Die Polizei schaltete die Staatsanwaltschaft ein und stellte die beiden total beschädigten Fahrzeuge und den Anhänger für weitere Untersuchungen sicher. Zwischen Wewer und dem Kreisverkehr Weltsöden musste die Kreisstraße 37 bis 17.15 Uhr gesperrt werden. (ots/r)

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KASSEL. Am späten Abend des 1. Weihnachtsfeiertages riefen die Insassen eines Pkw die Polizei zur Anschlussstelle Kassel-Ost, da während der Fahrt auf der Autobahn ein Reifen an ihrem Fahrzeug beschädigt worden war. Nachdem sie von der Autobahn abgefahren waren, hatten die 24-Jährige und der 26-Jährige, die aus dem Rhein-Main-Gebiet stammen, am rechten Hinterreifen frische Beschädigungen entdeckt - diese waren nicht durch normale Verkehrseinflüsse erklärbar.

Da bei der ersten Überprüfung durch eine Streife der Autobahnpolizei nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um Einschüsse handelt, wurde der SUV (ein schwarzer Mercedes GLE) durch die Beamten zur Spurensuche sichergestellt. Wie sich dabei später herausstellte, handelte es sich bei den Beschädigungen tatsächlich um die Einwirkungen durch Schüsse aus einer Waffe. Die weiteren Ermittlungen durch die Polizei ergaben, dass der Mercedes offenbar gegen 22.55 Uhr auf der A7 in Fahrtrichtung Norden, zwischen dem Kreuz Kassel-Mitte und der Anschlussstelle Kassel-Ost, während der Fahrt im Bereich des Reifens beschossen worden war. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Staatsanwaltschaft Kassel sieht aufgrund der derzeit vorliegenden Erkenntnisse den Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts. Die Ermittlungen dauern aktuell an.

Die Kasseler Kripo sucht in diesem Zusammenhang nun nach Zeugen, die am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 22.55 Uhr im Bereich der Autobahn 7, zwischen dem Kreuz Kassel-Mitte und der Anschlussstelle Kassel-Ost, Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten. Hinweise nimmt die Kasseler Polizei unter der Telefonnummer 0561/9100 entgegen. (ots/r)

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Mittwoch, 13 Januar 2021 13:04

Schurke gaukelt vor vom Amtsgericht zu sein

VOLKMARSEN. Ein 66-jähriger Mann aus Volkmarsen erhielt gestern mehrere Anrufe eines angeblichen Mitarbeiters eines Amtsgerichtes. Der Anrufer erklärte, dass der Volkmarser noch länger zurückliegende Spielschulden habe. Diese würden inzwischen mehrere tausend Euro betragen. Der Betrüger am Telefon schlug dem Volkmarser vor, das Geld auf ein Konto in der Türkei, Litauen oder auch in Deutschland zu überweisen. Da der Angerufene darauf nicht einging, drohte der Anrufer mit einer Kontopfändung. Auch dies brachte den aufmerksamen Volkmarser nicht dazu, das Geld zu überweisen. Er bot dem Anrufer lediglich an, sich am nächsten Morgen nochmal zu melden. Dazu kam es aber nicht. Da dem 66-Jährigen die Sache komisch vorkam, informierte er die Polizei Bad Arolsen.

Tipps der Polizei:

Generell sollten man vorsichtig sein, wenn jemand anruft und behauptet, dass Sie irgendwo Schulden haben. Sind Ihnen keine Rechnungen oder Mahnungen bekannt, ist der Anruf höchstwahrscheinlich ein Betrugsversuch.

Geben Sie niemals Ihre persönlichen Daten am Telefon heraus und bestätigen Sie diese auf Frage auch nicht.

Lassen Sie sich auf keinen Fall unter Druck setzen.

Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.

Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen und woher die angeblichen Schulden konkret resultieren, notieren Sie sich die Antworten.

Kommt Ihnen der Anruf komisch vor, legen Sie vorsichtshalber auf und verständigen Sie die Polizei.

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BAD WILDUNGEN. In der Zeit von Samstag (9. Januar) bis Dienstag (12. Januar) versuchte ein unbekannter Täter in ein Bürogebäude in Bad Wildungen einzubrechen. An dem Gebäude in der Straße Am Taubenrain wollte er ein ebenerdiges Fenster aufdrücken. Da ihm dies wegen vorhandener Sicherungseinrichtungen nicht gelang, musste er ohne Beute flüchten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Tel. 05621/7090-0.  (ots/r)

KORBACH. Ein Unbekannter brach in der Zeit von Freitag bis Montag in ein Versicherungsbüro in der Oberstraße in Korbach ein. Er hebelte ein Fenster auf und konnte so in das Gebäude einsteigen. Hier durchsuchte er mehrere Büroräume und entwendete eine geringe Menge Bargeld aus einer Kaffeekasse. Den Sachschaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf 150 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Kripo in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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Mittwoch, 13 Januar 2021 11:51

Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

WARBURG. Bei einer Verkehrskontrolle in Warburg-Ossendorf ergab sich bei einem 25-jährigen Fahrer der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht.

Die Polizeibeamten kontrollierten am Dienstag, 12. Januar, gegen 22.45 Uhr, einen 3er BMW auf der Straße Zum Warburger Tor. Der Fahrer zeigte bei der Kontrolle drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf THC. Der Fahrer räumte daraufhin ein, drei Tage zuvor zwei Joints geraucht zu haben. Die Polizisten untersagtem dem Warburger die Weiterfahrt und das Führen von Kraftfahrzeugen bis zum vollständigen Abbau der Betäubungsmittel. Außerdem wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Die Beamten fertigten Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz. (ots/r)

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DIEMELSEE. Das volle Programm hat am Dienstagabend ein 39-jähriger Mann aus der Gemeinde Diemelsee abgeliefert - Ihm wird eine Trunkenheitsfahrt zur Last gelegt, sowie unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und Führen eines Pkws ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen.

Um 20.41 Uhr, ging bei der Polizeidienststelle Bad Arolsen der Anruf über einen Alleinunfall auf der Landesstraße 3078 ein. Umgehend setzten sich die Beamten in Richtung Massenhausen in Bewegung, trafen dort den Fahrzeugführer aber nicht mehr an. Zunächst vergewisserten sich die Ordnungshüter, ob Betriebsstoffe bei dem Unfallwagen ausgelaufen waren. Nachdem dies ausgeschlossen werden konnte, wurde der Unfallwagen, der etwa 20 Meter von der Straße entfernt im Acker stand, abtrassiert. Im Anschluss ging die Suche nach dem Fahrzeugführer los, der 39-Jährige konnte aber im Raum Bad Arolsen von einer Streife aufgegabelt werden. Dabei rochen die Beamten Alkohol in der Atemluft, auch einen Führerschein besitzt der Mann aus Adorf nicht, wie die Polizei mitteilt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 39-Jährige mit seinem blauen Mitsubishi die Landesstraße von Bad Arolsen in Richtung Diemelsee. Etwa 100 Meter vor dem Ortsschild geriet das Fahrzeug auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern, drehte sich und stieß mit dem Heck gegen einen Straßenbaum - anschließend wurde das Fahrzeug auf den Acker geschleudert.

Den Sachschaden am Mitsubishi schätzen die Beamten auf 1500 Euro. Etwa 100 Euro kostet die Erneuerung eines Leitpfostens, die Höhe des Baumschadens konnte noch nicht festgelegt werden. (112-magazin)

MARBURG. Opfer eines Diebstahls wurde Montagabend (11. Januar) ein 63-jähriger Bahnmitarbeiter am Bahnhof Niederwalgern. Aus seinem am Dienstgebäude abgestellten nicht verschlossenen Pkw haben bislang unbekannte zwei Jacken im Wert von rund 300 Euro gestohlen. Es handelt sich um eine rote Steppjacke der Marke "S. Oliver" sowie eine schwarze Outdoor-Jacke der Marke "OCK". Gegen 18.45 Uhr stellte der 63-Jährige den Diebstahl fest und verständigte die Bundespolizei.

Ebenso sei es kurz zuvor zu einem Diebstahl einer Packung Zigaretten gekommen. Opfer war ein 22-Jähriger aus Marburg. Nach Angaben des Bestohlenen soll es sich um eine Gruppe dunkelhäutiger, Französisch sprechender Jugendliche gehandelt haben. Eine genaue Personenbeschreibung liegt nicht vor. Anschließend sei die Gruppe gegen 19 Uhr mit dem Zug Richtung Gießen gefahren. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise werden erbeten unter der Telefonnummer 0561/816160. (ots/r)

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Dienstag, 12 Januar 2021 15:31

Mülltonnenbrand schnell gelöscht

ZÜSCHEN. Eine in Brand geratene Mülltonne sorgte in der Nacht von Montag auf Dienstag für einen Löscheinsatz in Züschen. Um 00.22 Uhr rückten die Wehren Züschen, Neuastenberg, Langewiese und Winterberg in die Straße "An der Knüle" aus. Ebenfalls auf den Plan gerufen wurden der Rettungsdienst und ein Funkwagen der Polizeistation Winterberg.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte eine Mülltonne an der Fassade eines Wohnhauses. Unter der Einsatzleitung von Zugführer Ante des 4. Zuges, wurde die Mülltonne mittels Schnellangriff abgelöscht, um ein Übergreifen auf das Wohnhaus zu verhindern. Die Fassade wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert; es konnten weder Glutnester, noch sonstige Wärmequellen aufgefunden werden. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

Glücklicherweise waren sämtliche Fenster des Hauses geschlossen, sodass das Innere des Wohnhauses nicht verraucht wurde. Somit konnte der Einsatz schnell beendet werden. Einsatzende war gegen 115 Uhr. (112-magazin.de)

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