BAD WILDUNGEN. Am Mittwochmorgen brannte es in einem Hackschnitzelsilo einer Biogasanlage in der Straße Gilsarteich in Bad Wildungen. Die Brandursache ist noch unklar.
Die Polizei Bad Wildungen erhielt gegen 5.33 Uhr die Meldung, dass es in einer Biogasanlage zu einem Brand gekommen ist. Am Einsatzort wurde klar, dass der Brand in einem Hackschnitzelsilo ausgebrochen war und sich von dort ausgebreitet hatte. Die Feuerwehr Bad Wildungen konnte den Brand bis 6.38 Uhr ablöschen. Es entstand Sachschaden, der nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich liegen dürfte. Personen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Das sagt die Feuerwehr
Mit dem Einsatzstichwort F 3 – Brand in Gewerbebetrieb wurden die Feuerwehren Bad Wildungen, Braunau, der Rettungsdienst und die Polizei am Mittwochmorgen, 27. Juli, um 5.33 Uhr zu einem Brand in einer Biogasanlage im Bad Wildunger Gewerbegebiet alarmiert. Bei der Lageerkundung wurde festgestellt, dass aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand in einem Bunker für Hackschnitzel ausgebrochen war. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus dem Dach heraus. Da der Brand bereits auf einen anderen Gebäudeteil übergegriffen hatte, wurden 2 C-Rohre eingesetzt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Parallel dazu konnte der Brand des Hackschnitzelbunkers unter Vornahme eines Mittelschaumrohrs unter Kontrolle gebracht und erstickt werden, sodass um 06.38 Uhr „Feuer aus" an die Leistelle gemeldet werden konnte. Im weiteren Verlauf wurde der Hackschnitzelbunker mit einem Bagger ausgeräumt und die auf einem Weg ausgebreiteten Hackschnitzel konnten abschließend abgelöscht werden. Um 11.20 Uhr konnten die Einsatzkräfte von der Einsatzstelle abrücken. Der stellvertretende Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer und auch Bürgermeister Ralf Gutheil verschafften sich vor Ort einen Überblick über die Löscharbeiten. Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte mit neun Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Alexander Paul im Einsatz.
VOLKMARSEN. Eine böse Überraschung erlebte am Mittwochmorgen ein Mann aus dem Landkreis Höxter - sein Opel stand plötzlich in Flammen, die Wehr aus Volkmarsen eilte zum Einsatzort auf der Landesstraße 3080.
Am Mittwochmorgen um 6.30 Uhr wurden die Brandschützer alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Opel bereits in Vollbrand. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht und der 36-jährige Fahrer aus Beverungen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Motorhaube geöffnet und die Karosserieteile im Bereich des Motorraumes mithilfe des hydraulischen Spreizers entfernt, um alle Glutnester ablöschen zu können. Eingesetzte Kräfte: Hilfeleistungstanklöschfahrzeug, Einsatzleitwagen, Löschgruppenfahrzeug, ein Rettungswagen des DRK Bad Arolsen und die Polizei Nordhessen.
Ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Roggenfeld konnte verhindert werden.
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EDERTAL. Schwere Verletzungen hat sich eine Frau (79) aus dem Edertal beim Überqueren einer Dickstrichkette in der Ortslage von Giflitz zugezogen - als Grund gibt die Polizei eine Kollision mit einem Pkw an.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle war eine 94-jährige Frau aus Giflitz am Dienstag mit ihrem Peugeot 206 von Mehlen in Richtung Bad Wildungen unterwegs gewesen. Gegen 17.10 Uhr durchfuhr die Edertalerin die Ortschaft Giflitz, übersah dabei eine Frau, die den Zebrastreifen zur Überquerung der Wildunger Straße nutzte. Mit der Front erfasste der Pkw die 79-Jährige, danach prallte der Wagen gegen einen Mast der Telekom.
Polizei, Rettungswagen und auch der Notarzt waren schnell vor Ort. Aufgrund der schweren Verletzungen forderte der Notarzt einen Hubschrauber der Luftrettung aus Göttingen an. Nach einer medizinischen Stabilisierungsphase konnte die Frau aus Giflitz ins Krankenhaus nach Kassel geflogen werden. Am Peugeot entstand Totalschaden. Für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Bundesstraße 485 voll gesperrt werden. Hessen Mobil war auch vor Ort und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf.
DIEMELSEE. Um die Verkehrssicherheit in Diemelsee zu erhöhen, führt die Gemeinde am heutigen Mittwoch eine Geschwindigkeitskontrolle durch.
Geblitzt wird am Ortsausgang von Heringhausen in der Kirchstraße in Höhe des Barkplatzes in Richtung Seebrücke. Gemessen wird in beiden Richtungen. Dort gilt eine Geschwindigkeitsobergrenze von 30 km/h.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten, auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
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VÖHL. Am Sonntag (24. Juli) zwischen 14 und 18 Uhr kam es zu Sachbeschädigungen an der Grillhütte Im Schachtental in Marienhagen.
Unbekannte besprühten mehrere Gegenstände und die Außenanlage mit grüner Farbe. Außerdem entnahmen sie aus einem dort abgestellten Bagger eine Fettkartusche, die sie anschließend in das Wassertretbecken warfen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2400 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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VOLKMARSEN. Am kommenden Wochenende findet nach längerer Zwangspause durch die Pandemie endlich wieder das traditionelle Feuerwehrfest in Volkmarsen statt.
Gestartet wird am Samstagabend ab 19 Uhr mit Dämmerschoppen und leckeren Spezialitäten vom Grill. Anschließend heizt ein DJ die Tanzfläche für jung und alt ein. Auch unsere Cocktailbar ist wieder da.
Am Sonntagmorgen geht es ab 11 Uhr beim Frühschoppen mit Bier vom Fass weiter. Gegen 12 Uhr gibt es die traditionelle Erbsensuppe, aber auch unsere Spezialitäten vom Grill. Über den ganzen Tag verteilt besteht die Möglichkeit sich die Einsatzfahrzeuge der Volkmarser Brandschützer anzuschauen und auch Mal selbst im großen Feuerwehrauto mitzufahren.
Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen sowie eine spannende Vorführung unserer Kinderfeuerwehr. Wir freuen uns auf Euer kommen!
Weitere Informationen zum Programm
Samstag, 30. Juli ab 19 Uhr: Dämmerschoppen, im Anschluss Party und Tanz für jung und alt mit DJ.
Specials:
Sonntag, 31. Juli ab 11 Uhr:
KASSEL. Einen nicht alltäglichen Fall erlebten am gestrigen Montagabend die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal.
Gegen 22.50 Uhr hatte der Betreiber eines Busunternehmens aus Hannover bei der Kasseler Polizei telefonisch mitgeteilt, dass vom Betriebshof seines Unternehmens ein Linienbus gestohlen wurde und er diesen nun anhand des eingebauten GPS-Senders auf der Autobahn 7 bei Kassel geortet habe. Eine Streife der Polizeiautobahnstation hatte den Omnibus bei der sofort eingeleiteten Fahndung nur wenige Minuten später am Kreuz Kassel Mitte entdeckt, nahm daraufhin die Verfolgung auf und stoppte das Fahrzeug am Autohof Guxhagen.
Bei der anschließenden Kontrolle staunten die Polizisten nicht schlecht, als hinter dem Steuer des Busses ein 17-Jähriger saß, dessen Fahrt ohne Führerschein nach über 150 Kilometern ein Ende hatte. Glücklicherweise war nach derzeitigem Kenntnisstand niemand zu Schaden gekommen. Auch am Bus, dessen Schlüssel die Polizisten sicherstellten, konnten keine Schäden festgestellt werden. Den Jugendlichen aus Hildesheim brachten die Beamten auf das Revier, wo er später von einer Sorgeberechtigten abgeholt wurde.
Wie genau der 17-Jährige an den Schlüssel für den Omnibus gelangt war und was ihn zu der Fahrt bewogen hatte, ist bislang nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Diebstahls, unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. (ots/r)
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ALLENDORF. In der Nacht von Donnerstag (21. Juli) auf Freitag (22. Juli) kam es zu zwei Diebstählen von Pedelecs in der Gemeinde Allendorf/Eder. Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus.
In Rennertehausen hatte ein Unbekannter ein gesichertes Pedelec entwendet, welches unter einem Carport in der Straße "Am Wall" stand. Es handelt sich um ein schwarzes Pedelec der Marke KTM, Typ Kapoho 2972, im Wert von über 4000 Euro.
In Haine entwendete der unbekannte Täter ein schwarzes Pedelec der Marke Velo de Ville in der Darmstädter Straße. Das Mountainbike mit blauen Streifen stand auf einer Terrasse hinter einem Wohnhaus. Es hat einen Wert von fast 3000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)
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TWISTETAL. Um eine Kollision mit einem grünen Traktor zu vermeiden, musste ein Mann aus Bad Arolsen seinen Mazda von der Fahrbahn ins Feld lenken.
Nach Informationen der Bad Arolser Polizei war der 42-Jährige am Montag (25. Juli) gegen 14.20 Uhr von Elleringhausen in Richtung Bad Arolsen unterwegs. In einer Kurve, zwischen Elleringhausen und dem Abzweig nach Brausen, kam dem 42-Jährigen ein grüner Schlepper auf seiner Fahrspur entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, zog der Fahrer seinen Mazda nach rechts, plättet dort zwei Verkehrszeichen und landete anschließend unsanft in einer Wiese. Dabei wurde das Auto so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Auf rund 10.000 Euro schätzt die Polizei den Gesamtsachschaden.
Der Fahrer des Schleppers setzte seine Fahrt unbekümmert in Richtung Elleringhausen fort. Nun werden Zeugen gesucht, die zur Aufklärung der Sache beitragen können. Vorzugsweise meldet sich der Fahrer des Schleppers bei der Polizei, um Licht ins Dunkel zu bringen. Die Kontaktnummer zur Polizeibehörde lautet 05691/97990.
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BAD WILDUNGEN. Am Samstagabend kam es in Bad Wildungen zu einem Raub. Ein Unbekannter bedrohte und schlug einen 36-Jährigen mit einer Alustange, der daraufhin sein Geld und ein Mobiltelefon an den Täter übergab. Das Opfer wurde bei dem Raub leicht verletzt
Am Samstag gegen 20 Uhr ging der 36-Jährige durch den Schanzenweg und weiter in Richtung des Quellentunnels. Kurz vor dem Quellentunnel fiel ihm junger Mann auf, wobei es sich nach Angaben des Geschädigten um den späteren Täter handelte. Nachdem der 36-Jährige eine kurze Pause auf einer Bank eingelegt hatte, setzte er seinen Weg fort. Kurz darauf sah er den nun vermummte jungen Mann wieder. Dieser lief in einem hohen Tempo auf ihn zu. Der 36-Jährige wollte flüchten, fiel dabei aber zu Boden. Der Unbekannte konnte ihn so einholen und anschließend mit einer Alustange bedrohen und auch schlagen. Nach erfolgloser Gegenwehr übergab der 36-Jährige schließlich seinen Rucksack. In diesem befanden sich neben einer geringen Menge Bargeld auch seine Kreditkarten und Ausweispapiere. Außerdem händigte er dem Unbekannten noch sein Mobiltelefon der Marke Samsung, Modell Galaxy S 9 aus.
Da der Geschädigte kein Handy mehr hatte, sprach er kurz nach dem Raub eine Frau an, die aber ebenfalls kein Mobiltelefon mitführte. Der 36-Jährige, durch die Schläge leicht verletzt, lief bis zu einer Tankstelle, von wo er die Polizei informierte. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei Bad Wildungen führten nicht zu Erfolg.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden: Etwa 18 bis 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, arabisches Aussehen, sprach akzentfrei Deutsch, bekleidet mit einer schwarzen Windjacke mit Kapuze, dunkler Jeans, schwarzen Schuhen, schwarzer Kappe, Pullover mit Rollkragen vor das Gesicht gezogen, bewaffnet mit einer etwa 50 cm langen Alustange. Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei in Korbach geführt, die unter der Tel. 05631-9710 um Hinweise bittet.
In Ärztehaus eingebrochen
In der Nacht von Sonntag auf Montag brach ein Unbekannter in ein Ärztehaus in der Bad Wildunger Laustraße ein. Der Täter gelangte in das Gebäude und brach hier eine Tür zu einer Arztpraxis auf. Er durchsuchte die Praxisräume und entwendete eine geringe Menge Münzgeld. Den Sachschaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf 250 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900. (ots/r)
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