Christopher Rohde

Christopher Rohde

KORBACH. Ein Auffahrunfall mit Sachschäden musste die Korbacher Polizei am Freitagnachmittag aufnehmen - Personen wurden nicht verletzt.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall um 15.18 Uhr in der Ortsdurchfahrt von Meineringhausen, etwa in Höhe der Tankstelle. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr ein 54-jähriger Mann aus Meineringhausen die Sachsenhäuser Straße (B251) von Korbach in Richtung Sachsenhausen. Um seinen schwarzen Audi aufzutanken, beabsichtigte der Fahrer nach links zur Tankstelle abzubiegen und verlangsamte daher die Fahrt. Offenbar reagierte der nachfolgende Fahrer (21) aus Wolfhagen zu spät, sodass er mit seinem Sprinter ins Heck des A6 krachte.

Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Auf je 5000 Euro werden die Schäden beziffert.

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GEMÜNDEN. In Gemünden wurde am Donnerstag (28. Juli ) ein blauer Renault Scenic angefahren - der Täter entzog sich seiner Verantwortung durch Flucht.

Nach Informationen der Polizei Frankenberg hatte eine Frau aus Gemünden ihren blauen Renault gegen 7.30 Uhr auf dem Firmenparkplatz in den Raingärten in Höhe der Hausnummer 12 abgestellt. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug, um 15.30 Uhr, stellte sie eine Beschädigung hinten links am Fahrzeug fest. Vom Verursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jeder Spur. Auf 1000 Euro schätzt die Polizei die Reparaturkosten. 

Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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VÖHL. Am späten Donnerstagabend kam es im Vöhler Ortsteil Marienhagen zu einem Brand von Stroh- und Heuballen. Personen wurden nicht verletzt, Tiere aus einer nahegelegenen Scheune konnten gerettet werden. Die Polizei sucht Zeugen, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.

Gegen 22.35 Uhr erhielt die Polizei Korbach die Meldung, dass in Marienhagen Stroh- und Heuballen brennen. Bei Eintreffen der Streife am Einsatzort in der Feldgemarkung außerhalb von Marienhagen in Richtung Obernburg befanden sich die Ballen in Vollbrand. Die Feuerwehren aus mehreren Vöhler Ortsteilen waren mit den Löscharbeiten beschäftigt, die später durch die Korbacher Feuerwehr unterstützt wurden. Außerdem halfen ortsansässige Landwirte und eine Firma, die Löschwasser zum Brandort brachten.

Insgesamt brannten etwa 170 Stroh- und 30 Heuballen. Den Schaden schätzten die Polizeibeamten auf etwa 5.000 Euro. In der Nähe der brennenden Ballen befand sich eine Scheune, aus der mehrere Rinder unverletzt gerettet werden konnten. Die Feuerwehren kühlten die Scheune ab, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Ein weitere, kleinere, Scheune wurde durch die Hitzeeinwirkung leicht beschädigt.

Nach Angaben von Zeugen sollen sich mehrere Jugendliche in der Nähe des Brandortes aufgehalten haben. Diese Jungen und Mädchen kommen als Zeugen in Betracht. Die Brandursache ist noch unklar, nach ersten Ermittlungen kann auch eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei Korbach geführt.

Die Jugendlichen, die sich am Donnerstagabend gegen 22.45 Uhr in der Nähe des Brandortes aufgehalten haben, und Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Kriminalpolizei Korbach zu melden.

GEMÜNDEN. Ein Frontalzusammenstoß ereignete sich am Donnerstag (28. Juli 2022) gegen 14 Uhr in Gemünden. Eine Person wurde leicht verletzt.

Eine 66-Jährige wollte zur angegebenen Uhrzeit mit ihrem Peugeot von der Bahnhofstraße auf die Ellenröder Straße in Richtung Grüsener Straße abbiegen. Hierbei übersah die Frau aus Bad Zwesten einen 36-Jährigen, der mit seinem Golf Plus von der Ellenröder Straße auf das dortige Tankstellengelände auffahren wollte. Die Fahrzeuge kollidierten frontal miteinander.

Durch den Zusammenstoß wurde der Gemündener im VW leicht verletzt. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Mann in das Frankenberger Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 13.000 Euro.

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VÖHL. Rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren waren in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Einsatz, um Tiere zu retten, ein Übergreifen der Flammen auf eine Scheune zu verhindern und den Schaden auf 170 Strohballen und 30 Heuballen zu begrenzen.

Einmal mehr hat sich am 28. Juli gezeigt, wie hoch der Ausbildungsstand der Feuerwehren Vöhl und Korbach ist - mit Engagement und Fachwissen wurde ein Großfeuer in Schach gehalten, unterstützt wurden die Löscharbeiten von Landwirten und von der Firma Wachenfeld.

Gegen 22.35 Uhr ertönten Sirenen in Vöhl, sodass Gemeindebrandinspektor Marco Amert auf den Alarmierungscode schaute: "Marienhagen, Obernburger Straße, F3, brennende Strohballen an Scheune", so das Einsatzstichwort. Mit den alarmierten Feuerwehren aus Vöhl, Marienhagen, Obernburg, Thalitter und Herzhausen, trafen die Florianjünger in der Feldgemarkung zwischen Marienhagen und Obernburg ein. Rund 200 Rundballen standen in Vollbrand. Eine etwa zehn Meter entfernte Scheune und ein Stall waren akut durch das Feuer gefährdet. Schnelles Handeln war daher nötig.

Während der Gemeindebrandinspektor die eintreffenden Einsatzkräfte mit Aufgaben betraute, wurden ein Bulle, drei Rinder und drei Kälber aus der Gefahrenzone gebracht und eine Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen auf die Scheune zu verhindern. Weiterhin traf die Feuerwehr Korbach zur Unterstützung mit Tanklöschfahrzeugen ein, Landwirte brachten Wasserfässer zur Einsatzstelle und die Firma Wachenfeld rückte mit dem Wechselladerfahrzeug und zwei Wassertanks an. 

Um 4.30 Uhr, konnte Marco Amert der Leitstelle Waldeck-Frankenberg "Feuer aus" melden. Die Brandwache übernahm die Freiwillige Feuerwehr Marienhagen. Wie es zu dem Brand kam, steht noch nicht fest, die Beamten der Korbacher Polizei sind derzeit mit der Spurensicherung beschäftigt. Auch über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor.

Link: Einsatzstandort am 28. Juli 2022 bei Marienhagen.

FRANKENBERG. Mehrere Stunden waren die Feuerwehren aus Frankenberg, Haubern, Gemünden, Dodenau, Bad Wildungen und Dörnholzhausen am Donnerstag im Einsatz.

Was zunächst um 13.38 Uhr als kleiner Flächenbrand bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg gemeldet wurde, entpuppte sich schnell zu einem Feuer, das sich in alle Richtungen ausgebreitet hatte, dabei Asphaltwege übersprang und Feldholzinseln in Brand setzte. Einsatzleiter Martin Trost traf nach der Alarmierung mit den Wehren aus Frankenberg und Geismar an der Einsatzstelle in der Feldgemarkung "Gernhauser Bach" ein und ließ umgehend das Einsatzstichwort auf "Wald 2" erhöhen. Wie richtig die Entscheidung war, sollte sich nur wenige Minuten später zeigen: Nicht nur das Stoppelfeld brannte in voller Ausdehnung, sondern auch Feldholzinseln, Hecken, Böschungen und sogar ein Kleewiese.

Nach der Alarmierung auf "F2" rückten zusätzliche Wehren aus Bad Wildungen mit zwei Tanklöschfahrzeugen an. Gemünden und Dodenau brachten zusammen 8000 Liter Löschwasser mit. Insgesamt waren 15 Feuerwehrfahrzeuge und 60 Einsatzkräfte an der Löschaktion beteiligt. Auch Bernd Berghöfer (KBI 2) war als Brandschutzbeauftragter vor Ort.

Unterstützung kam auch von Landwirten aus der Umgebung. Ein Landwirt konnte mit seinem John Deere die abgelöschten Bereiche Grubbern, ein anderer Landwirt zog qualmende Bunde mit der Gabel seines Frontladers auseinander, ein Dritter brachte mit Wasser gefüllte Güllefässer zu den Löscheinheiten. Abgesichert wurde der Einsatz von einer RTW-Besatzung und von der Frankenberger Polizei. Auch Mitarbeiter von Hessen-Forst waren beteiligt.

Gegen 18.15 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten werden sich aber bis in den Abend hinziehen, hieß es aus Feuerwehrkreisen. Wie das Feuer entstehen konnte, darüber liegen noch keine Informationen vor.

LICHTENFELS. Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro richteten Unbekannte in der Zeit von Samstag (23. Juli) bis Dienstag (26. Juli) an der Mittelpunktschule in Goddelsheim an.

Ein Verantwortlicher der Schule bemerkte den Schaden am Donnerstagmorgen und verständigte die Polizei Korbach. Vor Ort stellte die Polizeibeamten fest, dass die Fassade, mehrere Betonpfeiler auf dem Schulhof und die Sporthalle mit verschiedenen Farben besprüht worden waren. Die Unbekannten brachten unter anderen Grafiken mit einer Größe bis zu zwei mal zwei Meter auf und hinterließen das Tag "SFL".

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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FRANKENBERG. Gleich zwei Unfälle musste ein Mann aus Frankenau am Donnerstag über sich ergehen lassen - während der zweite Unfall mit Blechschäden endete, zog sich der 58-jährige Fiatfahrer nach eingehender Selbstdiagnose beim ersten Unfall ein HWS-Syndrom zu.

Nach gesicherten Informationen ereignete sich der Unfall mit Blechschäden auf dem Lidl-Parkplatz in Frankenberg. Gegen 11.50 Uhr befuhr der 58-Jährige mit seinem Punto den Parkplatz des Einkaufszentrums in der Siegener Straße, erkannte eine Parklücke und wollte rückwärts einparken. Zeitgleich setzte ein Frankenberger (70) mit seinem Audi aus der Parklücke neben dem einparkenden Punto zurück - es kam zum Zusammenstoß der beiden Wagen, der Sachschaden wurde von den aufnehmenden Beamten wohlwollend auf 100 Euro geschätzt.

Knapp zwei Stunden zuvor erreichte die Polizei der Anruf über einen Unfall bei Bottendorf mit Blech- und Personenschaden. Laut Anrufer sein ein in Frankreich zugelassener Volkswagen auf einen Fiat Punto aufgefahren. Die Beamten der Polizeistation Frankenberg rückten zur Landesstraße 3076 aus und nahmen den Unfall auf. Anhand der Unfallspuren war der 58-jährige Frankenauer mit seinem Fiat von Frankenberg in Richtung Rosenthal unterwegs gewesen, entschied sich dann aber in Höhe der Ortschaft Bottendorf, nach links in einen Feldweg abzubiegen. Diesen Vorgang erkannte ein nachfolgender Franzose (33) zu spät - mit seinem Golf stieß er gegen die Heckstoßstange des in die Jahre gekommenen Punto, sodass ein Schaden von insgesamt 500 Euro entstand.

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BRILON. "Küchenbrand in der Bahnhofstraße" lautete die Einsatzmeldung für die Feuerwehr Brilon am Dienstagabend (26. Juli 2022) um 19.49 Uhr.

Die Bewohner eines Wohnhauses hatten in der Küche eines Ladenlokals im Erdgeschoss eine Verrauchung festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Da offensichtlich eine Herdplatte betroffen war, schalteten sie das Gebäude noch vor Eintreffen der Feuerwehr stromlos und verhinderten so eine weitere Brandausbreitung. Die Feuerwehr musste zunächst gewaltsam die Tür zu dem Ladenlokal öffnen und stellte vor Ort verbrannte Küchentücher auf dem eingeschalteten Herd fest.

Der Brand konnte schnell abgelöscht werden, die verrauchten Bereiche wurden anschließend belüftet. Personen kamen nicht zu Schaden. 26 Feuerwehrkräfte waren rund 45 Minuten lang im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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DIEMELSEE. Mehrere tausend Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich auf der Arolser Straße in Adorf ereignet hat, nachdem ein Traktor mit Anhänger an einem geparkten Fahrzeug vorbeifuhr und der Fahrer eines Linienbusses zum Überholen des Gespanns ansetzte.

Für ein geparktes Auto, ein landwirtschaftliches Gespann und einen roten Linienbus war die Arolser Straße am 26. Juli dann doch zu eng. Gegen 14.15 Uhr, befuhr ein Mann (58) aus Rhenegge mit seinem Schlepper die Ortsmitte von Adorf und bog in die Arolser Straße in Richtung Vasbeck ein. In Höhe der Hausnummer 22 überholte der Fahrer mit seinem Traktor um 14.15 Uhr einen geparkten Pkw. Gleichzeitig setzte ein ebenfalls 58-Jähriger aus Bad Arolsen mit seinem roten Linienbus zum Überholen des vor ihm fahrenden Gespanns an - das Führerhaus des in Marburg zugelassenen Busses kollidierte mit dem Anhänger, sodass ein Außenspiegel und die Frontscheibe am Bus zu Bruch gingen. Personen wurden nicht verletzt.

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