Christopher Rohde

Christopher Rohde

WILLINGEN. Was sich einige Menschen ausdenken, um an das Geld anderer Leute zu kommen ist bemerkenswert, wenn auch strafbar.

So geschehen am Montagnachmittag auf dem Parkplatz am Dommel, dort hatten sich zwei Männer positioniert, die grüne Westen mit der Aufschrift "Kassierer" trugen. Ziel der Aktion war offensichtlich Mountainbiker, die den Green-Trail in Richtung Stormbruch befuhren, um je 20 Euro zu erleichtern. Vermutlich hätte das Unterfangen auch Erfolg gehabt, glücklicherweise hatten die vier Mountainbiker, die in einer Gruppe fuhren, keine 20-Euro-Scheine dabei.

Grundsätzlich gilt, wer die Green-Trails in Waldeck-Frankenberg benutzt, muss dafür kein Geld bezahlen.

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BAD WILDUNGEN. Ein Entschuldigungsschreiben, das ein Fahrzeugführer an einem Renault Clio hinterlassen hat, reicht nach Ansicht der ermittelnden Beamten der Polizeidienststelle Bad Wildungen nicht aus - daher bitten die Beamten den Unfallverursacher, sich umgehend bei der Polizei zu melden, um die Schadensregulierung durchführen zu können.

Wie die Polizei mitteilt, wurde ein im Steinweg geparkter Renault im Heckbereich beschädigt. Am 23. März stand der PKW noch unbeschädigt auf dem Parkplatz vor der Hausnummer 1. Als die Fahrzeugführerin am 27. März 2025 erneut ihr Fahrzeug aufsuchte, erkannte sie die Beschädigung im Heckbereich ihres Clio. Auf etwa 2500 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden. Vermutlich wurde der Clio beim Rangieren angefahren.

Zwar hatte der Unfallbeteiligte einen Zettel mit einer Entschuldigung an das beschädigte Fahrzeug geklebt, daraus geht jedoch nicht hervor, wer für den Schaden verantwortlich ist. Zumindest Name und Anschrift oder eine Telefonnummer des Verursachers hätten Licht ins Dunkel gebracht. Unter der Rufnummer 05621/70900 nimmt die Polizei Zeugenaussagen in diesem Fall entgegen.

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KASSEL. Auf dem Firmengelände eines Stahlhändlers in Kaufungen ist es am gestrigen Montagnachmittag gegen 17.20 Uhr zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem ein 19-jähriger Arbeiter einer anderen Firma schwer verletzt wurde.

Wie die am Unfallort eingesetzte Streife des Polizeireviers Ost berichtet, hatte der Verunglückte gemeinsam mit Kollegen Photovoltaik-Anlagen auf dem Paralleldach einer Werkshalle installiert, welche mit Wellblechen und teilweise mit Lichtplatten eingedeckt ist. Aus bislang unbekannten Gründen durchbrach der 19-Jährige eine Lichtplatte, wodurch er rund 14 Meter in die Tiefe stürzte.

Der Mann aus Waldeck wurde nach notärztlicher Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Informationen besteht akute Lebensgefahr für ihn. Wie es genau zu dem schweren Unfall kommen konnte, ist noch ungeklärt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Zur Klärung der Umstände dieses Arbeitsunfalls wurde, wie in solchen Fällen üblich, auch die Abteilung für Arbeitsschutz beim Regierungspräsidium Kassel eingeschaltet.

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Montag, 31 März 2025 08:54

Volkswagen kracht gegen Volkswagen

KORBACH. Rund 12.000 Euro Sachschaden hat eine Frau aus Nordrhein-Westfalen am Samstag am Stadtrand von Korbach produziert. Auslöser des Unfalls war unaufmerksames Verhalten im Straßenverkehr.

Ereignet hat sich der Unfall am 29. März gegen 10.50 Uhr, als eine 75-jährige Frau aus Arnsberg mit ihrem Polo vom Zubringer der Bundesstraße 252 auf die Landesstraße 3083 auffahren wollte. An der Schnittstelle hätte die Polo-Fahrerin ihr Fahrzeug anhalten müssen, um einem VW-Bora, der sich aus Richtung Strothe in Fahrtrichtung Innenstadt näherte, Vorfahrt zu gewähren. Dies unterließ die Frau aus Arnsberg und bog nach links in Richtung Strothe ab.

Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Bora im Frontbereich beschädigt und die hintere Achse des Polos zertrümmert wurde. Beide Fahrzuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch die Firma Gäbler abgeschleppt werden. Der 20-jährige Fahrer im Bora und seine Mitfahrerin blieben augenscheinlich unverletzt. Die Seniorin kam mit dem Schrecken davon.

KORBACH. (Stellenanzeige) Werden Sie Teil unserer Metzgerei.

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Wir suchen für unseren Standort in Korbach zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Fleischergesellen (m/w/d) in Vollzeit.

Ihre wichtigsten Aufgaben

  • Herstellen von hochwertigen Fleisch-, Wurst- und Grillwaren
  • Pökeln und Räuchern von Rohwaren

Qualifikationsanforderungen

  • Abgeschlossene Berufsausbildung als Fleischer oder ähnliche Qualifikation im fleischverarbeitenden Gewerbe
  • Vertiefte Kenntnisse in Lebensmittelhygiene 
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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihre Bewerbung senden Sie bitte per Mail an bewerbung(at)schwalli.de oder schriftlich an die

Schwalenstöcker & Gantz GmbH

Frankenberger Landstraße 20

34497 Korbach

Telefon: 05631 / 500726

Sie können sich auch unter diesem Bewerbungslink (hier Klicken) direkt mit uns in Verbindung setzen.

Sonntag, 30 März 2025 16:49

Mercedes gegen Audi - Zeuge gesucht

FRANKENBERG. Am Samstag (29. März), hat ein Zeuge oder eine Zeugin eine Verkehrsunfallflucht in der Bahnhofstraße in Frankenberg beobachtet und eine Nachricht über das Verursacherfahrzeug samt Kennzeichen an einem schwarzen Audi hinterlassen. Diese Zeugin, beziehungsweise der Zeuge, möchte sich bitte bei der Polizei melden.

Ereignet hat sich die ganze Sache am 29. März gegen 16 Uhr im Bereich der Bäckerei Müller. Dort stieß eine 73-jährige Frau mit ihrer silbergrauen A-Klasse beim Herausfahren aus einer Parklücke gegen einen schwarzen Audi A6. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 1000 Euro. Ohne sich um den Unfallschaden zu kümmern, setzte die Frau ihre Fahrt fort.

Vermutlich wäre die Flucht unbemerkt geblieben, wenn der Zeuge oder die Zeugin keinen Zettel mit dem Kennzeichen und der Automarke am Audi hinterlassen hätte. Nachdem der Fahrer des beschädigten A6 den Zettel gesehen hatte, meldete er den Vorfall bei der Polizei, die nahm den Fall zur Kenntnis und konnte anhand des Kennzeichens die Fahrerin der A-Klasse schnell ermitteln. 

Um den Fall abschließen zu können, bittet die Polizei den Zeugen oder die Zeugin, sich unter der Rufnummer 06451/72030 zu melden.

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KORBACH. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg möchte seinen Service im Fachdienst Verkehr weiter verbessern. Dafür holt er seit rund drei Monaten im Rahmen einer Umfrage Feedback von den Kundinnen und Kunden ein. Die Umfrage läuft noch bis 16. Mai.

Zur Halbzeit zieht der Landkreis ein Zwischenfazit und hat aus den Rückmeldungen bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Abläufe abgeleitet und umgesetzt. Wie funktioniert die Online-Terminvergabe? Gibt es Verbesserungswünsche bei der Zulassung von Fahrzeugen oder Beantragung von Führerscheinen? Und wie zufrieden sind die Bürgerinnen und Bürger insgesamt mit dem Service des Fachdienstes Verkehr? Terminvergabe, Räumlichkeiten, Wartezeiten, Parkplätze, Zahlungsmöglichkeiten und vieles anderes mehr: In der Umfrage werden Servicequalität, Infrastruktur und das Online-Angebot des Fachdienstes Verkehr evaluiert.

Die Umfrage ist digital abrufbar, der Landkreis legt jedoch auch ein besonderes Augenmerk auf die Abstimmung vor Ort in den Zulassungs- und Führerscheinstellen anhand des frisch gewonnen Eindrucks der Kundinnen und Kunden. Rund 600 Personen haben bereits daran teilgenommen. Möglich ist überwiegend eine Punktevergabe von 1 bis 5, wobei 5 Punkte die beste Bewertung darstellen.

Infrastruktur

Die Räumlichkeiten der Führerschein- und Zulassungsstelle in Korbach werden demnach eher als durchschnittlich bewertet, insbesondere aufgrund der aktuellen Bauarbeiten im Kreishaus und des Großraumbüros, in dem die Zulassungsstelle untergebracht ist. Noch in diesem Jahr beginnt die Renovierung des Flügels. Das Feedback der Bürgerinnen und Bürger fließt in die Planung mit ein. Die Räumlichkeiten der Führerschein- und Zulassungsstelle in Frankenberg im Neubau in der Jahnstraße schneiden hingegen gut ab.

Servicequalität

Ob Wartezeit, Terminvereinbarung oder Bearbeitungsdauer der Anträge: Der Service des Fachdienstes Verkehr wurde an beiden Standorten in Korbach und Frankenberg im Durchschnitt mit Werten über 4 Punkte bewertet. Einzelne Bereiche der Führerscheinstelle Korbach erreichten Werte unter 4 Punkten. Hier könnte ein Zu -sammenhang mit den durch die Baumaßnahmen übergangsweise genutzten Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss des Kreishauses bestehen, die schwerer auffindbar sind, als die Führerscheinstelle im Erdgeschoss.

Online-Services

Im Bereich der Online-Angebote des Fachdienstes Verkehr zeigte die Umfrage, dass die digital angebotenen Leistungen noch nicht in dem erwünschten Umfang genutzt werden. Sie macht ebenfalls deutlich, dass zwei Drittel der befragten Personen ihre Anträge lieber persönlich im Kreishaus erledigen. Die angegebenen Gründe dafür sind oft Unsicherheiten über die Beantwortung der im Online-Prozess gestellten Fragen oder schlicht die Komplexität mancher Online-Angebote.

Feedback auswerten, Abläufe verbessern

Hier setzt ein internes Team des Fachdienstes Verkehr bereits an und wertet das Feedback der Bürgerinnen und Bürger stetig aus. Die angebotenen Online-Leistungen werden nochmals auf Anwenderfreundlichkeit geprüft. „Es wird geschaut, wo es ggf. technische oder inhaltliche Hindernisse gibt und wie die Abläufe noch weiter vereinfacht werden können“, berichtet der stellvertretende Leiter des Fachdienstes Verkehr Frank Meiser. „Zudem stellen unsere Mitarbeitenden FAQs (häufig gestellte Fragen) zu einzelnen Themenbereichen zusammen.“ Weiterhin wurde die Telefon-Hotline bereits verbessert und der Prozess der Online-Terminvereinbarung vereinfacht: „Bislang musste nach einer Terminbuchung eine automatisch generierte Terminbestätigungs-Mail durch die Kundinnen und Kunden nochmals bestätigt werden, damit der Termin als fest gebucht gilt. Das wurde vermehrt übersehen und daher angepasst. Auch das Zeitfenster für die Online-Terminbuchung wurde erweitert: Termine in den Führerschein- und Zulassungsstellen können jetzt nicht mehr nur für zwei, sondern für vier Wochen im Voraus gebucht werden. Und: Für den Umtausch alter Papierführerscheine in das neue EU-Scheckkartenformat oder bei Verlust des Führerscheins werden die neuen Führerscheine auf Wunsch nun direkt von der Bundesdruckerei per Post an die Kundinnen und Kunden gesendet. Terminvereinbarungen und Wartezeiten für die Führerschein-Abholung entfallen damit. Zudem werden weitere strukturelle oder organisatorische Veränderungen geprüft.

Umfrage läuft noch bis 16. Mai

Der Landrat ruft zur Teilnahme auf „Wir möchten den Service für unsere Leistungen stetig verbessern und viele Verbesserungen wurden auch schon umgesetzt“, betont Landrat Jürgen van der Horst.„Die Rückmeldungen, die wir über die Umfrage bekommen, sind für uns dabei von unschätzbarem Wert. Das Feedback hilft uns, stetig besser zu werden. Und das wollen wir auch weiterhin. Das spart Zeit und Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger und für uns als Verwaltung“. Daher ruft der Landrat nochmals alle Kundinnen und Kunden der Führerschein- und Zulassungsstellen dazu auf, an der Umfrage teilzunehmen. Diese läuft noch bis zum 16. Mai. Teilnehmen kann man daran aber nicht nur über die Tablets in den Zulassungs- und Führerscheinstellen in Frankenberg und Korbach, sondern auch online bequem von zu Hause aus unter www.landkreis-waldeck-frankenberg.de/umfrage.

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Freitag, 28 März 2025 18:23

Scooter-Fahrer im zweiten Versuch gefasst

BAD WILDUNGEN. Die erste Flucht am 13. März gelang einem 17-Jährigen aus dem Edertal noch - beim zweiten Versuch am heutigen Freitag klickten die Handschellen.

Was war geschehen?

Das ganze passierte am Donnerstag (13. März) um 12 Uhr in der Innenstadt. Im Bereich der Bahnhofstraße an der Autoecke hatten die Beamten eine stationäre Kontrollstelle eingerichtet. Dies erkannte der 17-jährige Fahrer, stoppte sein Zweirad, wendete und gab Gas in Richtung Lindentorkreisel. Mit zwei Streifenwagen setzte die Verfolgung ein, allerdings schien der E-Skooter frisiert zu sein. Mit über 50 km/h ging die Fahrt in Richtung Altstadt. Leider mussten die Beamten die Verfolgungsfahrt mit Sonderzeichen aus Sicherheitsgründen abbrechen, weil das Verkehrsaufkommen sehr hoch war.

Festnahme

Zwei Wochen später (28. März) konnte die Polizei den 17-Jährigen in Bad Wildungen mit seinem Scooter anhalten. Das Zweirad, das keine gültige Zulassung besitzt, musste der Edertaler stehenlassen. Eine gültige Fahrerlaubnis besitzt der junge Mann ebenfalls nicht, wie sich herausstellen sollte. Darüber hinaus muss sich der 17-Jährige wegen Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Link: Verfolgungsfahrt in Bad Wildungen - Zeugen dringend gesucht (13. März 2025)

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KORBACH. Aus ungeklärter Ursache ist am Donnerstagabend ein 46-jähriger Ukrainer mit seinem PKW vom rechten Weg abgekommen - die Ursache konnte nicht geklärt werden. Drogen oder Alkohol waren nach Angaben der Polizei nicht im Spiel.

Um 19.21 Uhr erreichte die Dienststelle der Polizei die Nachricht, dass ein Auto in der Solinger Straße von der Fahrbahn angekommen und im Garten eines Hauses gelandet sei. Bei der Ankunft der Beamten bestätigte sich das Bild. Anhand der Spurenlage war der Korbacher mit seinem Opel Astra aus Richtung Wildunger Landstraße auf der Solinger Straße unterwegs gewesen. In Höhe der Hausnummer 15 kam der Opel von der Straße ab, überquerte einen Bürgersteig, durchbrach eine Lebensbaumhecke und landetet schließlich vor einer Hauswand. Nach dem Einschlag in der Hauswand versuchte der Fahrer mit dem beschädigten Fahrzeug das Grundstück wieder zu verlassen, was jedoch misslang.

Im Fahrzeug befand sich ebenfalls ein Kind. Neben der Feuerwehr waren zwei Rettungswagen sowie der Notarzt im Einsatz. Die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr sicherten das Fahrzeug und banden auslaufende Betriebsstoffe. Auf 7000 Euro wird der Schaden geschätzt. Das Abschleppunternehmen Gäbler übernahm die weiteren Maßnahmen zur Fahrzeugbergung.

FRANKENBERG. Hessen Mobil erneuert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg in der Zeit von Montag, dem 31. März bis voraussichtlich Mitte September die Kreisstraße K 93 in der Ortsdurchfahrt des Frankenberger Ortsteils Viermünden.

Das Abwasserwerk Frankenberg ersetzt zeitgleich den Regenüberlauf an der Hauptstraße und verlegt einen neuen Ablaufkanal. Vorhandene Wasserleitungen im Bereich des geplanten Regenüberlaufs werden im Vorfeld umverlegt.

Im 1. Bauabschnitt wird zunächst nur das Brückenbauwerk über den Mühlengraben saniert. Der eigentliche Straßenbau beginnt dann voraussichtlich am 28. April. Vom Abzweig der Treisbacher Straße (K 92) über den Bahnübergang bis zur Mühlengraben-Brücke wird zunächst der Asphaltbelag abgetragen und erneuert. Die Engstelle im Bereich des abgebrannten Gebäudes wird beseitigt. Außerdem ist eine Kastenrinne und zwei Straßenabläufe im Gehwegbereich neu zu setzen.

Im 2. Bauabschnitt vom Mühlengraben über die Ederbrücke bis zur Bundesstraße B 252 wird der vorhandene Fahrbahnbelag ebenfalls abgetragen und neu asphaltiert. Die Ederbrücke erhält eine neue Gussasphaltrinne und die Rinnen entlang der Fahrbahn werden ausgebaut bzw. neu hergestellt.

Im 3. und letzten Bauabschnitt zwischen dem Ortsausgang Richtung Schreufa und der Treisbacher Straße (K 92) wird schließlich der gesamte Asphaltoberbau abgetragen und in einer Stärke von insgesamt 18 cm neu hergestellt, sowie neue Rinnen entlang der Fahrbahn gesetzt.

Mit Ausnahme der Zeit vom 14. bis 30. Juni müssen während der gesamten Baumaßnahme die jeweiligen Bauabschnitte für den Verkehr voll gesperrt werden. Bis Mitte Juni erfolgt die Umleitung von Viermünden über die K93 bis Schreufa und weiter über die L 3076 bis Frankenberg. Von dort führt die Strecke über die Wilhelmstraße und Ederstraße bis zur B252 und weiter in Richtung Korbach. Die Umleitungsstrecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert.

Während der Sperrphase im Juni, aufgrund der beiden Jubiläumsfeste in Viermünden und Schreufa ist die Ortslage komplett befahrbar. Ab dem 1. Juli tritt die Umleitungsregelung bis zum Bauende im September 2025 wieder in Kraft. Die Zufahrt zum Neubaugebiet in Viermünden erfolgt von Schreufa aus über die L 3076 bis Sachsenberg und weiter über die L 3084 nach Niederorke. Von dort geht es über die K 92 bis zum Neubaugebiet. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert ca. 1.090.000,- Euro in die Sanierung der Kreisstraße. Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg bitten um Verständnis für die notwendige Maßnahme sowie die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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