Christopher Rohde

Christopher Rohde

DIEMELSTADT. Fast sechs Stunden haben 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Rhoden, Wrexen, Ammenhausen und Dehausen mit Muskelkraft und Ausdauer den Brand in einem Spänebunker gelöscht. Auch die angeforderte Drehleiter aus Bad Arolsen rückte an und unterstützte tatkräftig.

Alarmiert wurden die Feuerwehren am Sonntag gegen 11.30 Uhr mit dem Alarmstichwort "Rhoden, Wrexer Teich, SVG-Autohof F2" über die Pager. Einsatzleiter Florian Tepel erkannte die Situation sofort und ließ aufgrund der starken Rauchentwicklung und des hohen Silos die Drehleiter anfordern. Wie sich herausstellen sollte, hatten sich Hackschnitzel in einer Trocknungsanlage entzündet. Ein Mitarbeiter, der den Notruf absetzte und den Brand eigenhändig bekämpfen wollte, erlitt eine Rauchgasvergiftung, die in einem Krankenhaus behandelt werden musste.

Mit ordentlich Löschwasser konnte der Brand zwar bekämpft und gelöscht werden, danach fing die eigentliche Arbeit der Brandschützer aber erst an. Mittels Schippen musste der Container von den Hackschnitzeln befreit und vollständig entleert werden. Erst dann konnte sichergestellt werden, dass eine erneute Entzündung der Hackschnitzel ausgeschlossen werden konnte. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde die Holzverstromeranlage nicht wesentlich beschädigt. Nach getaner Arbeit konnten die Einsatzkräfte die Kupferkuhle wieder verlassen. 

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Montag, 07 Oktober 2024 11:44

Schwelbrand löst Feuerwehreinsatz aus

WALDECK. Über einen Zeitraum von zwei Stunden waren die Einsatzkräfte der Feuerwehren Waldeck, Netze, Sachsenhausen sowie das Führungsteam am Samstag im Ostring im Einsatz.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden die Einsatzkräfte am 5. Oktober um 6.35 Uhr über Sirenen und Pager zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Unter der Einsatzleitung von Uwe Schaumburg rückten die Wehren, sowie das Führungsteam (ÖTEL) in die Straße Ostring aus. Bei Ankunft war eine Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss des Gebäudes sichtbar. Glücklicherweise hatten die Bewohner das Gebäude bereits verlassen.

Ein Trupp begab sich sofort unter Atemschutz ins Gebäude. Parallel dazu musste eine Wasserversorgung aufgebaut und die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden. Ein weiterer Sicherheitstrupp befand sich in Bereitstellung. Zügig konnte ein Schwelbrand als Ursache in einem Raum gefunden werden. Das Brandgut wurde nach draußen geschaffen und dort gezielt abgelöscht, um einen Wasserschaden zu vermeiden. Parallel dazu setzten die Einsatzkräfte einen Lüfter ein, um den Rauch aus dem Gebäude zu bekommen.

Nachdem der zuerst eintreffende Angriffstrupp mit den Atemschutzgeräten am Ende seiner Einsatzzeit war, übernahm ein weiterer Trupp dessen Aufgaben. Deckenteile mussten zur Kontrolle entfernt werden, die Wärmebildkamera gab hier aber Entwarnung. Der Einsatzleitwagen übernahm mit dem Führungsteam die Einsatzdokumentation sowie den Funkverkehr. Nach dem Atemschutzeinsatz stand der Abrollbehälter Brand in Bereitstellung, wo die eingesetzten Trupps zum Eigenschutz mit frischer Kleidung ausgestattet wurden und sich reinigen konnten. Neben der Feuerwehr war eine Polizeistreife und der Rettungsdienst zur Absicherung vor Ort.

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KASSEL. Zu einem Brand im Marienkrankenhaus wurde die Feuerwehr Kassel am frühen Sonntagmorgen gegen 3.20 Uhr gerufen.

Der Brand war in einem Patientenzimmer auf der Station B1 ausgebrochen. Durch das Pflegepersonal waren alle Patienten der Station noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr in sichere Bereiche des Krankenhauses gebracht worden. Durch dieses vorbildliche Verhalten kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden. Brandschutztüren hielten das Geschehen auf einen Teilbereich der Station begrenzt.

Die Feuerwehr löschte den Brand unter Atemschutz und setzte ein Belüftungsgerät ein, um den Rauch aus dem Gebäude zu drücken. Durch Feuer und Rauch entstand erheblicher Sachschaden, die Station ist vorübergehenden nicht nutzbar. Die evakuierten Patienten konnten in anderen Stationen des Marienkrankenhauses untergebracht werden. Neben der Berufsfeuerwehr war auch die Freiwillige Feuerwehr Harleshausen an der Einsatzstelle sowie zahlreiche Rettungswagen und die Einsatzleitung Rettungsdienst. Während des laufenden Einsatzes übernahm die Freiwillige Feuerwehr Wolfsanger den Grundschutz in der Stadt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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KORBACH. Rund 2000 Euro Sachschaden hat ein unbekannter Fahrzeugführer am Samstag in Korbach produziert - nachdem er einen Seat touchiert hatte, suchte der Unbekannte sein Heil in der Flucht.

Am Samstag, dem 5. Oktober parkte in der Zeit von 11.30 bis 14.20 Uhr ein 25-jähriger Fahrzeugführer seinen Ibiza ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand der Kasseler Straße, kurz nach dem Kreuzungsbereich in Höhe der Iserlohner Straße in Richtung Fröbelstraße. In dieser Zeit fuhr ein unbekannter Fahrzeugführer, vermutlich bei einem Wendemanöver, gegen das geparkte Fahrzeug. Durch den Anstoß wurde von dem geparkten Fahrzeug die Beleuchtungseinrichtung, die Fahrzeugseite, sowie die Stoßstange hinten rechts beschädigt. Der Schaden wird auf 2000 Euro geschätzt.

Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den Unfallverursacher werden an die Polizeidienststelle in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 gebeten.

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KORBACH. Zwischen Helmscheid und Flechtdorf ist am Freitag ein Volkswagen von der Fahrbahn abgekommen - Zunächst wurde von einer eingeklemmten Person gesprochen, dies bestätigte sich nicht.

Über die Rettungsleitstelle wurden neben dem Rettungsdienst und der Polizei auch die Feuerwehren aus Helmscheid, Korbach und Berndorf um 12.40 Uhr alarmiert. Einsatzkräfte der Helmscheider Wehr unterstützen den Rettungsdienst mit der Tragehilfe. Nach der medizinischen Erstversorgung kam die Fahrerin, eine 59-Jährige aus der Gemeinde Twistetal, ins Korbacher Krankenhaus. Über die Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor.

Was war geschehen?

Anhand der Spurenlage war die Frau mit dem Volkswagen aus Richtung Flechtdorf in Fahrtrichtung Helmscheid auf der Kreisstraße 77 unterwegs, der PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß mit der Front gegen einen Straßenbaum und wurde in das angrenzende Feld geschleudert. Die Ursache ist ungeklärt, ein medizinischer Grund kann aber nicht ausgeschlossen werden. Am VW entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

BAD AROLSEN. Erneut hat sich ein Verkehrsteilnehmer durch Flucht seiner Verantwortung entzogen - jetzt ermittelt die Polizei.

Gegen 11.15 Uhr am Samstag hatte der Besitzer seinen schwarzen Volkswagen auf Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 57 ordnungsgemäß in Fahrtrichtung Innenstadt, auf dem ausgewiesenen Parkstreifen geparkt.

Als der Fahrzeugführer zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er eine Beschädigung im Bereich des vorderen linken Kotflügels fest (Kratzer und Delle). Vermutlich hat ein unbekanntes Fahrzeug den Tiguan gestreift, den Schaden verursacht und sich anschließend von der Unfallstelle entfernt. Hinweise zum Unfallverursacher liegen nicht vor. Die Polizei bitte Zeugen, sich unter der Rufnummer 05691/97990 zu melden.

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Samstag, 05 Oktober 2024 08:54

Feuerlöscher entleert - Zeuge greift ein

BAD WILDUNGEN. Jugendliche haben in der Nacht zum Donnerstag (3. Oktober) in einem Parkhaus in der Wildunger Mittelstraße mehrere Feuerlöscher entleert. Ein Zeuge konnte zwei Jugendliche bei der Tat beobachten und einen 16-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die Polizei Bad Wildungen ermittelt nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und Beeinträchtigung von Nothilfemitteln.

Gegen 2.10 Uhr meldete sich der Zeuge telefonisch bei der Polizei. Er schilderte, dass er kurz zuvor zwei Jugendliche beobachtet habe, die im Parkhaus in der Mittelstraße Feuerlöscher entleert und mehrere Autos mit dem Löschpulver beschmiert haben. Einen der beiden Jugendlichen habe er festhalten können.

Am Tatort stellten die Polizeibeamten fest, dass drei Feuerlöscher in zwei Etagen des Parkhauses komplett entleert waren. Insgesamt wurden etwa 20 Fahrzeuge mit dem Löschpulver beschmutzt, außerdem waren auch die Sanitäranlagen und das Treppenhaus des Parkhauses betroffen. Ob an den Fahrzeugen und im Parkhaus Sachschaden entstand, ist noch unklar.

Ein 16-jähriger Tatverdächtiger wurde durch den Zeugen an die Polizei übergeben. In einer ersten Befragung gab er zu, die Feuerlöscher "aus Spaß" entleert zu haben. Nach den bisherigen Ermittlungen besteht ein Tatverdacht gegen einen zweiten Jugendlichen aus Bad Wildungen. Die Polizei Bad Wildungen leitete Ermittlungsverfahren gegen die beiden Jugendlichen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und Beeinträchtigung von Nothilfemitteln ein.

Die Polizei weist darauf hin, dass das Entleeren von Feuerlöschern kein Spaß ist. Es wird der Tatbestand des §145 StGB - Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln erfüllt, der mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft werden kann.

Da Feuerlöscher zur Bekämpfung von entstehenden Bränden dienen und jederzeit funktionsfähig sein müssen, kann das missbräuchliche Entleeren in einem Notfall schwerwiegende Folgen für die haben, die den Feuerlöscher dringend benötigen. (ots/r)

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Donnerstag, 03 Oktober 2024 16:22

Rechts vor links: Rote Autos stoßen zusammen

VOLKMARSEN. Die Vorfahrtsregel rechts vor links hat ein 33-Jähriger aus Volkmarsen am Mittwoch in Volkmarsen missachtet - es kam im Wohngebiet "Zollstädter Straße" zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignet sich der Unfall gegen 6.20 Uhr, als der 33-Jährige mit seinem roten Ford die Scheidwartstraße in Richtung Ehringer Weg befuhr. Zeitgleich steuerte ein Volkmarser (61) einen roten Sprinter auf der Zollstädter Straße in Fahrtrichtung Lütersheimer Straße. Im Kreuzungsbereich hätte der 33-Jährige seinen Fokus anhalten und dem Sprinterfahrer Vorfahrt gewähren müssen. Dies erkannte der 33-Jährige nicht, sodass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam.

Auf insgesamt 8000 Euro schätzt die Polizei den Gesamtsachschaden. Verletzt wurde augenscheinlich niemand.

Link: Unfallstandort am 2. Oktober 2024 in Volkmarsen.

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Donnerstag, 03 Oktober 2024 09:36

Kontaktlos in Graben gefahren - Suzuki Schrott

WALDECK. Für eine Fahranfängerin aus Korbach endete die Suzuki-Fahrt am Mittwochmorgen im Straßengraben kurz vor Höringhausen.

Als Ursache für den Unfall gab die 18-Jährige an, dass ihr ein weißer LKW zu weit auf der eigenen Fahrbahn entgegenkommen sei. Durch das Ausweichmanöver habe sie die Kontrolle über ihre Swift verloren und sei in den Straßengraben gefahren. Im weiteren Verlauf habe sich der LKW in Richtung Sachsenhausen (B 251) entfernt.

Nach Angaben der Polizei könnte sich der Unfall wie beschrieben zugetragen haben. Anhand der Spurenlage war die junge Frau gegen 9.45 Uhr aus Richtung Sachsenhausen auf der Landesstraße 3118 in Fahrtrichtung Höringhausen unterwegs gewesen. Bei dem Ausweichmanöver nach rechts muss die 18-Jährige die Kontrolle über ihren schon älteren Suzuki verloren haben. Der Swift wurde im Frontbereich und am Unterboden so stark beschädigt, dass eine Reparatur nicht mehr in Betracht kommt. Auf rund 1500 Euro schätzt die Polizei den wirtschaftlichen Totalschaden.

Hinweise zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.

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Mittwoch, 02 Oktober 2024 09:44

Peugeot durchbricht Mauer - hoher Sachschaden

EDERTAL. Hoher Sachschaden entstand am Dienstagabend im Edertaler Ortsteil Wellen - zwei Personenkraftwagen waren gegen 19.30 Uhr zusammengestoßen.

Ereignet hatte sich der Unfall am 1. Oktober 2024 als ein 68-jähriger Mann aus Bad Wildungen mit seinem silbergrauen Audi den Schulackerweg aus Richtung "Am Halben Born" in Fahrtrichtung Geismarer Straße befuhr. Zeitgleich näherte sich aus Richtung Fritzlar (L 3383) ein brauner Peugeot, der vom einem Mann (53) aus dem Edertal gesteuert wurde. An der Haltelinie des Schulackerweges hätte der Audifahrer seinen Pkw anhalten und dem Peugeot Vorfahrt gewähren müssen. Dies unterließ der 68-Jährige und lenkte seinen Audi auf die Geismarer Straße.

Es kam zu Zusammenstoß der beiden Kraftfahrzeuge, wobei der braune Peugeot nach rechts abgewiesen und gegen eine Grundstücksmauer geschleudert wurde. Diese gab nach, sodass der Peugeot im etwa einen Meter tiefen Grundstück landete. Insgesamt wird der Schaden auf 16.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Neben den beiden völlig zerstörten Autos muss die Grundstücksmauer, ein Maschendrahtzaun und ein Verkehrszeichen ersetzt werden. Augenscheinlich blieben die beiden Fahrzeugführer unverletzt.

Link: Unfallstandort am 1. Oktober 2024 in Wellen.

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