KASSEL. Bislang nicht ermittelt werden konnte der flüchtige Verursacher eines Verkehrsunfalls, der sich letzte Woche Freitag auf der Korbacher Straße zwischen dem Kasseler Stadtteil Nordshausen und der Autobahn 44 ereignete.
Aus diesem Grund wenden sich die Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei nun an die Öffentlichkeit und bitten um Hinweise auf einen grauen BMW X3 oder X5. Dieser Wagen soll gegen 3.40 Uhr in der Nacht zum 6. Dezember einen entgegenkommenden Autofahrer geschnitten haben, sodass dieser ausweichen musste und im Graben landete. Der graue BMW war anschließend in Richtung Nordshausen weitergefahren, ohne sich um den Unfall zu kümmern. An dem Pkw, der im Graben gelandet war, einem 1er-BMW, war Totalschaden von 11.000 Euro entstanden. Der 28 Jahre alte Fahrer aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg blieb unverletzt.
Zeugen, die Hinweise auf den unbekannten Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter Telefonnummer 0561/9100 bei der Kasseler Polizei zu melden. (ots/r)
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FRANKENBERG/EDER. Im Kreiskrankenhaus Frankenberg wurde ein ganz besonderer Moment gefeiert: Mit Fabio Theis erblickte das 500. Baby dieses Jahres das Licht der Welt.
Die Familie Theis, die bereits drei Jungs haben, durfte nun ihren vierten Jungen begrüßen. „Wir wurden hier in einem sehr familiären Umfeld bestens betreut“, sagt die Mutter Franziska Theis. In einer Zeit, die das Kreiskrankenhaus nach dem Brand vor Herausforderungen stellt, zeigen Ereignisse wie dieses die Stabilität und das Vertrauen, das die Einrichtung in der Region Waldeck-Frankenberg genießt. Jährlich vertrauen zahlreiche werdende Eltern auf die Expertise und einfühlsame Betreuung des Teams der Gynäkologie und Geburtshilfe, das seit Jahren konstant hohe Geburtenzahlen verzeichnet.
Gerade in ländlichen Regionen Deutschlands wie hier bei uns in Waldeck-Frankenberg bleibt das Kreiskrankenhaus Frankenberg ein stabiler Anlaufpunkt für werdende Eltern. „Die Geburt des 500. Babys in diesem Jahr ist für uns ein bedeutsames Ereignis und ein Symbol des Vertrauens, das Familien in unsere geburtshilfliche Versorgung setzen“, betont Dr. Volker Aßmann, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. „Es ist ein wundervoller Moment, der uns bestärkt und zeigt, wie wertvoll unsere Arbeit und unser Krankenhaus ist, wir sind dankbar und stolz darauf, dass wir den Familien in der Region zur Seite stehen zu dürfen", ergänzt die leitende Oberärztin Gabriele Schalk. Herzlichen Glückwunsch an die Familie Theis zum 500. Baby! Wir wünschen ihnen und allen anderen Familien, die uns ihr Vertrauen schenken, alles Gute für die Zukunft. Ein großer Dank geht an unser gesamtes Team, das mit Hingabe und Professionalität für eine positive Geburtserfahrung sorgt. Dieser Moment wird uns in Erinnerung bleiben.
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KORBACH. Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 251 zwischen Rhena und Bömighausen sind zwei Personen verletzt worden. Feuerwehren, ein Notarzt, Polizeikräfte und RTW waren im Einsatz.
Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer eines VW-Golf gegen 15 Uhr auf dem Heimweg von Bömighausen kommend, in Richtung Bad Arolsen unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der 57-Jährige auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Streufahrzeug. Nachdem der Notruf bei der Leitstelle abgesetzt worden war, rückten die Feuerwehr Rhena und der Hilfeleistungszug der Kernstadtwehr mit insgesamt 42 ehrenamtliche Einsatzkräften aus.
Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Beteiligt war der Golf des Bad Arolsers und ein Winterdienstfahrzeug. Mit leichten Verletzungen kam der LKW-Fahrer zur Kontrolle ins Krankenhaus. Der Golf-Fahrer hingegen wurde schwer verletzt. Er musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Fahrzeugtrümmer waren auf der B 251 weit verstreut, der Motorblock wurde aus dem Pkw gerissen, durchschlug eine Schrankenanlage und landete mehrere Meter unterhalb einer Böschung.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die Bundesstraße zeitweise in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Polizei ließ den Verkehr geregelt die Unfallstelle passieren. Für die Bergungsarbeiten des LKW forderte die Polizei den Abschleppdienst AVAS aus Frankenberg an.
Weitere Informationen folgen.
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Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Warum der Golf auf die Gegenfahrbahn geriet, ist bislang unklar. (os/lb)
FRANKENBERG. Übel mitgespielt hat ein unbekannter Fahrzeugführer einer Frau (54) aus Frankenberg am Mittwochabend auf der Landesstraße 3073 bei Frankenberg.
Gegen 21.15 Uhr war die Frau mit ihrem lila Mercedes auf der Landesstraße 3073 von der Bundesstraße 253 kommend in Richtung Frankenberg unterwegs. Zwischen der Bundesstraße und dem Kreisverkehr "Siegener Straße" kam der 54-Jährigen ein Fahrzeug entgegen, dieses scherte so weit nach links aus, dass die Frankenbergerin in einer Reflexbewegung nach rechts in die Leitplanke fuhr. Dort kam der Benz zum Stehen. An dem C 200 entstand Sachschaden von 5000 Euro. Hinzu kommen 500 Euro für die Reparatur der Leitplanke.
Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der unbekannte Fahrzeugführer seine Fahrt fort. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen. Eventuell hat der Verursacher soviel Schneid und Stolz und meldet sich persönlich bei der Polizei, um den Schaden zu regulieren.
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BAD AROLSEN. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patientinnen und Patienten aller Altersklassen ausreichend zu versorgen.
Aus diesem Grund findet am Montag (16. Dezember 2024) in der Zeit von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Bürgerhaus (Stadtmitte) eine Blutspendeaktion statt. Blutspenden können nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden. Die Terminbuchung kann unter der Rufnummer 0800/1194911 erledigt werden oder online unter diesem Link erfolgen.
Wer darf spenden?
Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen. Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen, Erstspender benötigen den Personalausweis.
Link: Terminreservierung über diesen Link (Klicken).
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MARSBERG. In Marsberg kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen.
Gegen 2.40 Uhr befuhr ein 20-jähriger Mann zusammen mit seiner 19-jährigen Beifahrerin, beide aus Bad Wünnenberg, die L 549 zwischen Essentho und Marsberg. In einer Rechtskurve kam der 20-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und kam nach Mitteilung der Einsatzkräfte erst einige Meter abseits der Fahrbahn in einer tieferen Böschung zum Stehen. Die Insassen wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Nach einer ersten Einschätzung hatten die Verletzten Glück im Unglück, zumal die Endlage des beschädigten Autos von der Fahrbahn aus nur sehr schlecht einsehbar gewesen ist. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.
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FRANKENBERG. Als einzige Klinik im Landkreis, die Brustoperationen bei Krebserkrankungen durchführt, leistet das Kreiskrankenhaus Frankenberg einen wesentlichen Beitrag zur Brustkrebsbehandlung.
Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Volker Aßmann bietet Patientinnen und in wenigen Fällen auch Patienten eine umfassende und individuelle Versorgung, von der Diagnostik über die Operation bis hin zur ambulanten Chemotherapie.
Brustzentrum Regio
In enger Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum-Regio des Universitätsklinikums Marburg gewährleistet das interdisziplinäre Team aus Ärzten und Pflegekräften eine maßgeschneiderte Therapie für jede einzelne Patientin. Dabei wird großer Wert auf eine ganzheitliche Betreuung gelegt, die nicht nur die medizinischen Aspekte, sondern auch die emotionalen und körperlichen Herausforderungen der Erkrankung berücksichtigt.
Herzkissen für Brustkrebspatientinnen
Besonders freuen wir uns über das große Engagement des Handarbeitskreises „Rostige Nadeln“ aus Höringhausen, der uns schon seit 12 Jahren mit selbstgenähten Herzkissen unterstützt. Direkt nach der Brustoperation erhalten die Frauen das weiche Kissen mit einem aufmunternden Spruch. Diese Geste zaubert mancher Patientin ein Lächeln ins Gesicht. Die Kissen sind nicht nur ein schönes Geschenk, sondern erfüllen auch einen wichtigen medizinischen Zweck“, erklärt Chefarzt Volker Aßmann. „Sie stützen die empfindliche Achselhöhle und fördern den Lymphabfluss. “Das Kreiskrankenhaus bedankt sich regelmäßig mit einem finanziellen Beitrag, damit der Handarbeitskreis davon benötigte Materialien besorgen kann. Der Großteil der Materialien und Stoffe wird aber von den Näherinnen gespendet und bereitgestellt. „Wir wissen Ihren unermüdlichen Einsatz sehr zu schätzen. Ein Anruf genügt, und wir bekommen eine neue Lieferung. Die von Ihnen genähten Herzkissen sind für unsere Brustkrebspatientinnen nach der Operation von unschätzbarem Wert. Die Patientinnen berichten uns immer wieder, wie wohltuend die Kissen sind und wie sehr die damit verbundene Anteilnahme bei der Genesung hilft“, stellt die Geschäftsführerin des Kreiskrankenhauses Margarete Janson fest. Wer die flinken Finger der „Rostigen Nadeln“ tatkräftig beim Nähen und Anfertigen der Herzkissen unterstützen oder spenden möchte, kann sich gerne an Frau Berthold (heikeberthold65(at)web.de) wenden.
Früherkennung ist wichtig
Dr. Aßmann legt das Augenmerk auf die Prävention und Früherkennung: „Wir möchten alle Frauen dazu ermutigen, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen und Einladungen zum Mammographie-Screening wahrzunehmen. Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten bei der Behandlung. Trotz der zunehmenden Häufigkeit von Brustkrebs gibt es Anlass zur Hoffnung: Durch moderne und individualisierte Therapien sind die Prognosen für Betroffene deutlich besser geworden", so Dr. Aßmann.
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KORBACH. Gebetsmühlenartig weist die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg auf die Gefahren und Folgen von Trunkenheitsfahrten hin - scheinbar kommt das nicht bei allen Verkehrsteilnehmern an.
So auch am Montag, als ein Promillesünder in Lebach mit einem Citroën die Ideallinie seiner Fahrspur verließ und in einer Hecke gelandet war. Ereignet hatte sich der Alleinunfall am Nachmittag, als ein Korbacher (69) mit seinem silbergrauen Citroën die B 251 aus Richtung Korbach in Fahrtrichtung Rhena unterwegs war. In Lelbach selbst passierte er in der Willinger Straße den Blitzer, kam dann aber in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. In Höhe des Zebrastreifens schoss der PKW über den Gehsteig, baumte auf einer Mauer auf und kam in einer Hecke zum Stehen. Am PKW, der Mauer und der Hecke entstand Sachschaden.
Eine hinzugerufene Polizeistreife nahm den Unfall auf und bemerkte bei dem 69-Jährigen eine Alkoholfahne. Ein durchgeführter Atemalkoholtest brachte dann Gewissheit - mit dem Streifenwagen gings ins Krankenhaus Korbach zur Blutentnahme. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.
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BAD WÜNNENBERG. Auf der Talbrücke der Bundesstraße 480 bei Bad Wünnenberg hat die Polizei am Donnerstag einen schweren Alleinunfall mit einem Sattelzug aufgenommen. Der Lkw-Fahrer wurde tot unterhalb der Brücke aufgefunden.
Laut den ersten Ermittlungen der Polizei fuhr das Lkw-Gespann gegen 7.20 Uhr auf der B 480 in Richtung Brilon. Auf der Brücke geriet das Fahrzeug nach links und durchbrach die Leitplanken. Anschließend prallte das Führerhaus gegen die Betonbrüstung der Brücke. Der mit Stahlplatten beladene Sattelzug schleuderte einige Meter weiter und blieb stark beschädigt stehen. Als andere Autofahrer die Unfallstelle erreichten und dem Lkw-Fahrer zur Hilfe eilen wollten, war das Führerhaus leer.
Ein weiterer Zeuge, der sich unter der Brücke aufgehalten hatte, meldete per Notruf eine Person, die von der Brücke gestürzt sei. Mehrere schwere Gegenstände seien ebenfalls von der Brücke gefallen. Der Lkw-Fahrer wurde unter der Brücke aufgefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 49-jährigen Mannes feststellen. Auf dem Auflieger des Sattelzuges hatten sich bei dem Aufprall einige transportierte Metallplatten gelöst und waren über die Brüstung geflogen. Drei Fahrzeuge, die vor einer Firmenhalle an der Straße "Auf dem Rügge" unter der Brücke standen, wurden getroffen und teils schwer beschädigt. Auch am Gebäude entstand Sachschaden.
Den Sattelzug stellte die Polizei sicher. Die polizeilichen Ermittlungen zur Unglücksursache dauern an. Die B 480 ist im Bereich des Unfallorts weiterhin gesperrt. Unterhalb der Brücke war die Straße Auf dem Rügge bis 11 Uhr gesperrt. (ots/r)
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WALDECK-FRANKENBERG. Die Verwaltungsstellen des Landkreises Waldeck-Frankenberg in Korbach, Frankenberg und Dorfitter bleiben vom 23. bis inklusive 30. Dezember dieses Jahres geschlossen.
Von der Regelung ausgenommen ist selbstverständlich die Zentrale Leitstelle des Landkreises. Auch für die Entsorgungsanlagen und die Zulassungsstellen gibt es eine Sonderregelung.
Leitstellen 365 Tage im Jahr besetzt
Durch die Schließung zwischen den Jahren ist der Regelbetrieb in der Kreisverwaltung dann für insgesamt elf aufeinander folgende Tage, inklusive der Feiertage und Wochenenden ausgesetzt. Von der Schließung ausgenommen ist selbstverständlich die Zentrale Leitstelle im Kreishaus Korbach: Sie ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr besetzt.
Sonderöffnungszeiten für Entsorgungsanlagen
Heiligabend bleiben alle Abfallentsorgungsanlagen ganztägig geschlossen. Die Anlagen in Bad Wildungen, Flechtdorf und Geismar werden zwischen den Jahren geöffnet haben. Dafür gelten folgende Zeiten: Am 27. Dezember haben sie von 8 bis13.30 Uhr geöffnet. Am 28. Dezember haben die Anlagen in Flechtdorf und Geismar von 8 bis 12 Uhr geöffnet; Bad Wildungen hat an diesem Tag geschlossen. Am 30. Dezember haben die Anlagen in Bad Wildungen, Geismar und Flechtdorf von 8 bis12.30 und von 13.30 bis 16 Uhr geöffnet. Am 31. Dezember haben die Anlagen Flechtdorf und Geismar von 8 bis 12 Uhr geöffnet; Bad Wildungen hat an diesem Tag geschlossen. Die regulären Öffnungszeiten gelten dann wieder ab dem 2. Januar 2025 für alle Stationen. Das Abfallberatungstelefon ist zwischen den Jahren nicht besetzt.
Termine bei der Zulassungsstelle nach Vereinbarung
Die Zulassungsstellen im Landkreis haben zwischen den Jahren wie folgt geöffnet: Am 23. Dezember von 8 bis 13 Uhr in Bad Arolsen, von 7.30 bis 12 Uhr in Bad Wildungen, von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 15 Uhr in Battenberg sowie von 7.30 bis 12 Uhr in Frankenberg. Am 27. Dezember haben sie in Bad Wildungen von 7.30 bis 12.30 Uhr geöffnet und in Frankenberg von 7.30 bis 12 Uhr. Am 30. Dezember haben sie von 8 bis 13 Uhr in Bad Arolsen und von 7.30 bis 12 Uhr in Bad Wildungen geöffnet. Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich. Hierfür soll bitte nach Möglichkeit die Online-Terminvergabe unter www.landkreis-waldeck.frankenberg.de/onlinetermin genutzt werden. Ein spontaner Besuch ist leider nicht möglich. Der Fachdienst Verkehr bittet um Verständnis, dass nur Kundinnen und Kunden empfangen werden können, die vorher einen Termin bestätigt bekommen haben. Sowohl für die Verwaltung als auch für die Bürgerinnen und Bürger sind die Sprechzeiten so besser planbar.
Schließung aus Energiespargründen
"Wir haben uns auch in diesem Jahr aus Energiespargründen für die Schließung unserer Häuser zwischen den Jahren entschieden", begründet Landrat Jürgen van der Horst die Entscheidung. Zwar habe sich die Energiesituation in diesem Winter leicht entspannt. Trotzdem heiße es weiterhin, Energie einsparen. „Dass zwischen den Jahren ohnehin eine beliebte Urlaubszeit ist, hat uns zudem in dem Schritt bekräftigt.“ Durch die Schließung der Verwaltungsstellen müssen die Räumlichkeiten an elf darauffolgenden Tagen nahezu nicht geheizt, beleuchtet oder mit Strom versorgt werden. „Wir bitten daher um Verständnis für diese Maßnahme.“ Die Kundschaft der Kreisverwaltung wird gebeten, dringende Anliegen, die persönlich vorgebracht werden müssen, möglichst bis zur Woche vor Weihnachten zu erledigen.
In diesem Zusammenhang weist der Landkreis auch noch einmal darauf hin, dass zahlreiche Anträge an die Kreisverwaltung in unterschiedlichen Themenbereichen bereits online gestellt werden können. Weitere Informationen gibt es unter www.landkreis-waldeck-frankenberg.de.
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