HÖXTER. Am Samstagnachmittag (17. September 2022) beobachtete ein Zeuge gegen 16 Uhr am Möllinger Platz in Höxter, wie ein alkoholisierter Täter auf einen am Boden liegenden Fahrradfahrer einschlug. Durch das Einschreiten von mehreren Zeugen ließ der Täter von dem Mann ab. Allerdings beleidigte er anschließend die Zeugen und schlug einem von ihnen ins Gesicht. Der angegriffene Fahrradfahrer hatte sich währenddessen entfernt.
Durch eine anschließend eintreffende Streifenwagenbesatzung konnte der Täter im Bereich der Innenstadt angetroffen werden. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung und der Tatsache, dass er sogar durch die Polizei nicht beruhigt werden konnte, wurde er mit auf die Polizeidienststelle genommen.
Der unbekannte Fahrradfahrer und weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05271/9620 an die Polizei Höxter zu wenden. (ots/r)
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KORBACH. In der Nacht von Samstag auf Sonntag richtete ein Unbekannter in der Schulstraße in Korbach einen Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro an.
Nach Polizeiangaben hat der unbekannte Täter einen geparkten silbernen VW Passat erheblich zerkratzt. Außerdem ritzte der Täter ein etwa 50 mal 50 Zentimeter großes Hakenkreuz in den Lack der Motorhaube. Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und sucht Zeugen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.
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BAD AROLSEN. Reumütig haben zwei Verkehrsteilnehmer, denen Fahrerflucht vorgeworfen wird, in der vergangene Woche die Polizeistation Bad Arolsen aufgesucht und sich zu erkennen gegeben.
Blauer Seat angedotzt
Nach derzeitigem Kenntnisstand hat sich am 10. September gegen 16 Uhr in der Varnhagenstraße in Bad Arolsen eine Verkehrsunfallflucht ereignet. Wie ein Zeuge der Polizei mitteilen konnte, rangierte der Fahrer eines im Waldeck-Frankenberg zugelassenen silbergrauen Pkws auf dem Rewe-Parkplatz und dotzte dabei einen blauen Seat an. Der Heckbereich des Ateca wurde daher ordentlich beschädigt. Auf etwa 700 Euro wurde der entstandene Sachschaden geschätzt. Wie der Zeuge weiter berichtete, stieg der Verursacher aus seinem Pkw aus, begutachtete die Schäden, zückte ein Handy und telefonierte. Zunächst ging der Zeuge davon aus, dass der Verursacher den Schaden der Polizei meldet. Als der Verursacher sich in sein Fahrzeug setzte und die Flucht antrat, wählte der Zeuge die Nummer der Polizeistation Bad Arolsen und berichtete von dem Vorfall. Die Polizei bat etwaige Zeugen um Hilfe bei der Aufklärung der Verkehrsunfallflucht. Im Zuge der Veröffentlichung (zum Artikel hier klicken) besann sich der Unfallverursacher eines Besseren und meldete sich eigenständig bei der Polizei.
Motorroller prallt gegen Regionalzug
Mit seinem Motorroller hatte ein Unbekannter versucht, am Mittwoch, gegen 8.55 Uhr, einen technisch ungesicherten Bahnübergang in Bad Arolsen zu überqueren. Dabei missachtete er den Achtungspfiff des herannahenden Regionalexpress, der von Volkmarsen in Richtung Bad Arolsen fuhr. Nachdem der Lokführer einen Schlag auf der linken Seite des Zuges verspürt hatte, leitete er umgehend eine Schnellbremsung ein. Der Zug kam circa 100 Meter nach dem Bahnübergang zum Stehen. Ein Zugbegleiter konnte erkennen, wie der Fahrer das Lenkrad seines Motorrollers zurechtbog und ohne zu zögern, die Fahrt über den Bahnübergang in Richtung Wetterburg fortsetzte. (zum Artikel hier klicken) Während des Zusammenpralls waren elf Fahrgäste im Zug. Alle blieben unverletzt. Am Zug selbst entstanden Lackschäden, die Schadenshöhe beträgt 600 Euro, hinzu kommt der Schaden am Roller. Durch den Vorfall musste die Strecke von 9.28 Uhr bis 10.26 Uhr komplett gesperrt werden. Ein Zug erhielt dadurch über zwei Stunden Verspätung. Auch in diesem Fall meldete sich der Fahrer des Motorrollers bei der Polizeistation Bad Arolsen. Mit einem Transporter brachte der Fahrer seine beschädigten Motorroller mit zur Wache. Aufgrund der Ereignisse wurde ihm auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kassel der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Seinen Transporter mit aufgeladenem Roller musste er stehenlassen.
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BAD AROLSEN. Vier beteiligte Fahrzeugführer sind am Sonntagabend in eine Serie von Unfällen verwickelt worden - das Ominöse daran: Zwei Hauptakteure entfernten sich von der Unfallstelle.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 18 Uhr ein 61-jähriger Lkw-Fahrer aus Korbach mit einem Actros und Auflieger die Bundesstraße 252 von Bad Arolsen in Richtung Diemelstadt. Im "Schlepptau" befanden sich drei Personenkraftwagen, wobei sich die beiden hinter dem Lkw fahrenden Verkehrsteilnehmer zum Überholen der Sattelzugmaschine entschlossen. Hinter Gashol starteten beide Fahrer durch, wobei es zu einem Gerangel kam. Beide führten den Überholvorgang aus und berührten sich seitlich beim Einscheren vor dem LKW. Darauf folgte eine Kettenreaktion. Beide Fahrzeuge, darunter ein silbergrauer Benz hielten an. Daraufhin legte der Trucker eine Vollbremsung hin, zum Nachteil des vierten Verkehrsteilnehmers, der mit seinem PKW in das Heck des Aufliegers krachte. Insgesamt entstand an den beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von 5000 Euro. Für den 44-jährigen Bad Arolser kam die Vollbremsung zu überraschend, ein größerer Sicherheitsabstand hätte diesen Auffahrunfall aber verhindern können.
Noch überraschter war der Fahrer des Lastkraftwagens. Die beiden Kontrahenten, die den LKW überholt hatten, tauschten ein paar Worte, setzten sich in ihre demolierten Fahrzeuge und düsten mit hohem Tempo davon. Zurück blieben der Lkw-Fahrer und der Bad Arolser. Zeugen, die den Unfall, beobachtet hatten, gaben später bei der Polizei an, dass es sich bei einem der "Fluchtfahrzeuge" um einen silbergrauen Mercedes-Benz gehandelt haben soll. Vom anderen Verkehrsteilnehmer ist nichts bekannt. Auch das Kennzeichen, das sich ein Verkehrsteilnehmer gemerkt hatte, konnte nicht zugeordnet werden. Vermutlich hat sich ein Zahlendreher eingeschlichen.
Um den Fall schnell aufklären zu können, bittet die Polizei um weitere Zeugenaussagen unter der Rufnummer 05691/97990.
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FRANKENBERG/EDER. Am Samstag, 17. September, zwischen 11 Uhr und 11.30 Uhr, wurde auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes in der Ruhrstraße in Frankenberg ein grauer VW Golf mit Frankenberger Kennzeichen (FKB) vorne links beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt 2000 Euro, schätzt die Polizei. Heller Farbabrieb deutet vermutlich auf ein weißes Fahrzeug hin.
Der Geflüchtete hat den Schaden vermutlich beim Ein- oder Ausparken verursacht. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 in Verbindung zu setzen.
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KORBACH. Zum Schauplatz eines Verkehrsunfalls wurde die Heerstraße in Korbach am Freitag - zwei Personenkraftwagen stießen seitlich aneinander.
Gegen 13.50 Uhr befuhr ein 44-jähriger Mann aus Lichtenfels mit seinem Mercedes-Benz die Heerstraße in Richtung Dorfitter, fädelte auf die Abbiegespur ein, um nach links in die Straße "Am Südbahnhof" abzubiegen. Vermutlich bemerkte der Sachsenberger zu diesem Zeitpunkt, dass er diesen Weg nicht einschlagen wollte. Mit seiner C-Klasse versuchte der 44-Jährige wieder nach rechts auf die Hauptspur zu fahren, übersah aber den VW up eines Mannes (86) aus Altenlotheim. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß der beiden Personenkraftwagen. An der C-Klasse entstand ein geschätzter Schaden von 2500 Euro. Etwa 3500 Euro kostet die Reparatur des Volkswagens. Verletzt wurde niemand, wie Zeugen an der Unfallstelle berichten konnten.
Link: Unfallstandort in der Heerstraße am 16. September 2022 in Korbach.
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FRANKENBERG/SOMPLAR. Zwischen Frankenberg und Somplar ereignete sich am Freitagmittag (16. September 2022) ein schwerer Verkehrsunfall.
Ein Niederländer (50) befuhr gegen 12.45 Uhr mit seinem Motorrad die Landesstraße 3073 von Frankenberg in Richtung Somplar. In einer Rechtskurve verlor der Fahrer die Kontrolle über seine Maschine (KTM) und geriet in den Gegenverkehr - dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Audi.
Die 28-Jährige aus Hallenberg überstand den Unfall vermeintlich unbeschadet, später stellte sich heraus, dass die Frau von einer bislang unbekannten Person ins Krankenhaus gefahren wurde. Der Motorradfahrer wurde hingegen schwer verletzt und von den alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
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DIEMELSEE. Gegen 18 Uhr am Freitag ereignete sich in Heringhausen ein Unfall mit einem Motorrad - der Fahrer, ein 69 Jahre alter Mann aus Warburg (HX) hat vermutlich während seiner Tour einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten.
Glück im Unglück hat ein Motorradfahrer am 16. September gehabt. Nach Angaben von Zeugen war der 69-Jährige von der Sperrmauer kommend in Richtung Heringhausen unterwegs gewesen. In Höhe des Landhotels wird die Seestraße durch eine Verkehrsinsel beruhigt. Kurz vor dem Fahrbahnteiler fiel der Biker durch seine unkonventionelle Fahrweise anderen Verkehrsteilnehmern auf. Mit seiner BMW 1600 GT touchierte der Warburger ein Verkehrszeichen, stoppte seine Maschine und wollte sie auf den Ständer bringen.
Dazu kam es jedoch nicht mehr, der 69-Jährige fiel plötzlich zu Boden und blieb dort regungslos liegen. Auch seine BMW schlug auf dem Asphalt auf. Glücklicherweise war eine Ärztin vor Ort, die umgehend Reanimierungsversuche durchführte. Über den Notruf wurde die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert, die eine RTW-Besatzung aus Adorf losschickte und einen Notarzt nach Heringhausen beorderte.
Scheinbar führten die Rettungsaktionen zum Erfolg, der Warburger wurde nach Stabilisierungsmaßnahmen ins Krankenhaus nach Korbach gebracht. Auf etwa 8000 Euro wird der Sachschaden an der BMW geschätzt.
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ARNSBERG. Die Polizei sucht Unfallzeugen, nachdem am 15. September gegen 11.45 Uhr auf der Breitenbrucher Straße ein 11-jähriges Mädchen auf ihrem Fahrrad von einem Wohnmobil erfasst wurde. Der Fahrer des Wohnmobils setzte seine Fahrt in Richtung Möhnesee fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern.
Das Mädchen gehörte zu einer Schulklasse aus Bochum, die zusammen mit ihren Betreuern einen Fahrradausflug im Arnsberger Wald machte. Die Gruppe fuhr in Breitenbruch von der Straße "Zum Scharfenberg" über die Kreuzung Breitenbrucher Straße.
Das Mädchen hatte sich gerade mitten auf der Breitenbrucher Straße befunden, als aus Richtung Arnsberg ein Wohnmobil die Straße Richtung Möhnesee befuhr. Der Fahrer des Wohnmobils soll mehrfach gehupt haben. Das Wohnmobil erfasste das Mädchen am Fuß, dabei wurde sie leicht verletzt.
Der Fahrer setzte danach seine Fahrt fort, ohne sich um seine Pflichten zu kümmern. Das Wohnmobil soll eine helle Farbe gehabt haben. Der Fahrer soll etwa 40 bis 50 Jahre alt gewesen sein. Er hatte ein rötliches Gesicht und trug einen Spitzbart. Auf dem Kopf trug er eine schwarze Mütze. Auf dem Beifahrersitz soll eine Frau mit dunklen Haaren gesessen haben.
Hinweise richten Zeugen bitte an die Polizeiwache in Arnsberg unter der Telefonnummer 02932/90200. (ots/r)
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KORBACH. Alkoholisiert hat am Mittwochmorgen eine Frau ihren Einkauf in einem Lebensmittelmarkt in der Briloner Straße erledigt - dagegen ist nichts einzuwenden, allerdings setzte sich die Dame danach in ihr Fahrzeug und trat den Heimweg an.
Den richtigen "Riecher" für Alkoholfahrten im öffentlichen Straßenverkehr zeigte eine Streifenwagenbesatzung um 9.30 Uhr, als eine Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw vom Parkplatz des Herkules-Marktes auf die Briloner Landstraße einbog und Richtung Kreisverkehr fuhr. Die unkonventionelle Fahrweise führte schließlich dazu, dass die Fahrzeugführerin im Westring angehalten wurde. Weil den Beamten eine Alkoholfahne aus dem Auto entgegenschlug, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, dessen Ergebnis deutlich über dem zulässigen Wert lag.
Es folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus, der Führerschein der Frau wurde einbehalten.
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