TWISTETAL. Für einen 29-Jährigen endete die Trunkenheitsfahrt am Sonntag mit dem Verlust seiner Fahrerlaubnis - darüber hinaus hat der Mann aus dem Hochsauerlandkreis vier Feuerwehren, zwei Streifenwagenbesatzungen, einen Notarzt und eine Rettungswagenbesatzung und Personal im Krankenhaus gebunden.
Um 1.52 Uhr erreichte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg der Anruf eines Verkehrsteilnehmers mit dem Hinweis, dass ein Pkw zwischen Korbach und Ober-Waroldern verunfallt sei. Der Fahrer sei eingeklemmt, hieß es weiter. Daraufhin wurden die Feuerwehren Twistetal, Berndorf, Sachsenhausen und Ober-Waroldern alarmiert. Auf der Anfahrt konnten zwei der vier Wehren bereits abdrehen, weil Ersthelfer den 29-jährigen Medebacher aus seinem Fahrzeug befreit hatten. Bis zum Eintreffen der Retter wurde der Fahrer betreut - danach ging die Fahrt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Korbach. Der Fahrer wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Arbeiten der Feuerwehren beschränkten sich auf das Ausleuchten der Unfallstelle bis zum Abtransport des Tiguan. Einsatzleiter der nächtlichen Aktion war Marc Wäscher. Auf rund 20.000 Euro schätzt die Polizei den Sachsachen am Pkw und an einem Leitpfosten.
Nach Informationen der Polizei befuhr der 29-Jährige mit seinem weißen Tiguan die Landesstraße 3083 und kam kurz hinter dem Abzweig Strothe (K16) in einer Linkskurve nach links von der Fahrbahn ab. Dort plättete er einen Leitpfosten und stieß im Flutgraben gegen einen Wasserdurchlass. Im weiteren Verlauf überschlug sich der Tiguan und kam auf dem Dach zum Liegen. Noch während der Behandlung im Krankenhaus wurde dem Fahrzeugführer aus gutem Grund eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt.
FRANKENBERG. Einen alkoholisierten Verkehrsteilnehmer konnten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am frühen Samstagmorgen (1. Oktober 2022) aus dem Verkehr ziehen.
Der Battenberger (37) war mit seinem schwarzen Mercedes gegen 2.40 Uhr im Frankenberger Stadtzentrum unterwegs, als die Streife auf das Fahrzeug aufmerksam wurde. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle ergaben sich den Beamten Verdachtsmomente, dass der Fahrer Alkohol konsumiert haben könnte - die anschließende Blutentnahme im Krankenhaus brachte schließlich Sicherheit und der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.
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KORBACH. Ein Kind (11) wurde am Freitag (30. September 2022) gegen 11.45 Uhr bei einem Verkehrsunfall in der Medebacher Landstraße leicht verletzt.
Zur angegebenen Uhrzeit fuhr die 11-Jährige mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg der Medebacher Landstraße vom Nordwall in Richtung Südring. Kurz hinter der Einmündung zur Karpatenstraße wollte das Mädchen die Straße überqueren. Dieses Fahrmanöver bemerkte eine 73-Jährige aus Korbach, die hinter dem Fahrrad fuhr, zu spät - sie erfasste das Fahrrad frontal mit ihrem Fiat. Die Radfahrerin prallte auf die Motorhaube des Fahrzeugs und stürzte, hierbei wurde sie leicht verletzt.
Den Schaden am Fiat schätzen die Beamten der Polizeistation Korbach auf etwa 50 Euro, der Schaden am Fahrrad wird mit rund 20 Euro beziffert.
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LANDAU. Ein Verkehrsunfall mit drei Verletzten und 25.000 Euro Sachschaden hat sich am Freitagnachmittag (30. September 2022) auf der Bundesstraße 450 ereignet.
Gegen 16 Uhr wollte eine 44-Jährige mit ihrem Audi A1 von der Landesstraße 3198 auf die Bundesstraße in Richtung Bad Arolsen abbiegen. Hierbei übersah die Frau aus Waldeck-Frankenberg einen mit zwei Personen besetzten BMW, der die Bundesstraße in Richtung Wolfhagen befuhr. Im Einmündungsbereich der Landesstraße kollidierten die Fahrzeuge miteinander.
Durch den Zusammenprall wurden der Fahrer (26) des BMW mit Osnabrücker Zulassung, seine Beifahrerin (24) und die 44-Jährige im Audi verletzt. Nach der Erstversorgung vor Ort wurden alle Beteiligten in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Aufnahme ausgelaufener Betriebsstoffe.
An den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro.
Link: Unfallstandort auf der Bundesstraße 450 bei Landau (30. September 2022)
BAD AROLSEN. Jede Blutspende hilft Leben zu retten. Täglich werden dazu in Hessen knapp 900 Blutspenden benötigt. Das geht nur durch gemeinsames Engagement - daher lädt das DRK in das Bürgerhaus nach Bad Arolsen ein.
Von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag (11. Oktober) in der Rathausstraße 3 (Bürgerhaus) Blut spenden. Nur drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland gehen regelmäßig Blutspenden. Allein durch die Demografie verliert der DRK-Blutspendedienst dabei jedes Jahr langjährige und engagierte Spender. Um auch zukünftig die Versorgung sicherstellen zu können, sucht die Hilfsorganisation neue Helden.
Jede Spende zählt.
Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung, die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten.
Spender sich vorher über diesen Link (hier klicken) für die Blutspende anmelden. Im Anschluss an die Blutspende gibt es Leckereien vom Grill. Spenderinnen und Spender sollten etwa eine Stunde Zeit einplanen - eine Stunde, die ein ganzes Menschenleben retten kann.
Link: Anmeldeformular für die Blutspende in Bad Arolsen am 11. Oktober 2022
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BAD AROLSEN. Mit einem Zeugenaufruf wendet sich die Polizei Bad Arolsen an die Bevölkerung in Remmeker Feld - ein Sektionaltor wurde in der Nacht vom 27. auf den 28. September 2022 beschädigt.
Auf etwa 2000 Euro wird der Schaden an dem Garagentor geschätzt. Nach Angaben der Polizei muss ein Fahrzeug vom Remmeker Ring kommend in die Sackgasse "Am Arolser Holz" eingebogen sein. Vermutlich wurde beim Wenden rückwärts das Sektionaltor beschädigt. Nach der Kollision entfernte sich der Täter. Wer Hinweise zum Fluchtfahrzeug oder zum Fahrer machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 zu melden.
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WOLFHAGEN. Auf dem Rasthof bei der Anschlussstelle Breuna an der Autobahn 44 ist es am gestrigen späten Donnerstagabend zu einem tödlichen Unfall gekommen. Wie die eingesetzten Beamten der Polizeistation Wolfhagen berichten, hatten zwei Lkw-Fahrer dort die Auflieger ihrer Sattelzüge getauscht.
Während einer der Fahrer, ein 58-Jähriger aus dem Landkreis Burgenland anschließend gegen 22.20 Uhr losfuhr und an der Einmündung zur Landstraße verkehrsbedingt anhalten musste, war der andere Fahrer noch im Begriff, den Auflieger an seine Zugmaschine anzukuppeln. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Sattelzug des 37-Jährigen aus dem Landkreis Kleve dabei jedoch ins Rollen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der 37-Jährige beim Versuch, in das Zugfahrzeug des rollenden Sattelzuges zu gelangen, zwischen die beiden Fahrzeuge. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass für ihn letztlich jede Hilfe zu spät kam und er noch am Unfallort verstarb. Der andere Fahrer erlitt einen Schock.
Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern an. Ein Gutachter ist mit der Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs beauftragt worden und hat bereits am gestrigen Abend an der Unfallstelle seine Arbeit aufgenommen. Zudem wurde der Sattelzug des 37-Jährigen für die weiteren Ermittlungen sichergestellt. (ots/r)
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KORBACH. Mit einem RTW musste in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein 17-Jähriger ins Krankenhaus nach Korbach gebracht werden - zuvor war der Jugendliche mit seinem Kleinkraftrad gestürzt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der Medebacher am Donnerstag gegen 23.40 Uhr die Landesstraße 3083 von Eppe in Richtung Goldhausen. Auf der Steigungsstrecke verlor der 17-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Suhler Fabrikat und stürzte. Aufgrund von Rückenschmerzen wurde der Biker ins Krankenhaus nach Korbach transportiert. An der Suhl entstand Sachschaden von 500 Euro. Aufgenommen hat die Polizei Korbach den Unfall - Fremdschäden konnten nicht festgestellt werden.
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BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versuchten unbekannte Täter in ein Firmengebäude in der Eichlerstraße in Bad Wildungen einzubrechen, scheiterten aber an der verbauten Sicherheitstechnik.
Obwohl sich die Ganoven Zeit nahmen und sogar stabiles Einbruchswerkzeug nutzten, konnten sie weder eine Tür noch ein Fenster gewaltsam öffnen. Ohne Beute zu machen, zogen die Täter ab, hinterließen aber einen Sachschaden von mindestens 500 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr fahndet die Bad Arolser Polizei nach einem Verkehrsteilnehmer, der am Mittwoch mit einem weißen Pkw die Bundesstraße 252 befuhr und nach einem gewagten Überholmanöver einen Unfall verursacht hat.
Nach ersten Informationen befuhr ein 42-Jähriger aus Hannover mit seinem Seat gegen 10.10 Uhr die Bundesstraße 252 aus Richtung Diemelstadt in Fahrtrichtung Bad Arolsen. Zeitgleich näherte sich aus entgegengesetzter Richtung ein weißer Pkw dem Teilstück zwischen Bad Arolsen Mitte und dem Abzweig nach Helsen. Innerhalb dieses Teilstücks überholte der Unbekannte mit seinem weißen Pkw einen Lastkraftwagen und nötigte dabei den Seat-Fahrer zum Ausweichen in den rechten Böschungshang. Dabei wurde der Seat erheblich beschädigt.
Der Hannoveraner kam mit schweren Verletzungen ins Stadtkrankenhaus nach Korbach. Ein Zeuge konnte beobachten, wie der unbekannte Fahrzeugführer während des Überholvorgangs ein Handy am Ohr hatte. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Rowdy seine Fahrt fort. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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