DIEMELSTADT. Den linken, hinteren Kotflügel eines schwarzen Audis A5 hat ein Unbekannter am Montag auf dem Rewe-Parkplatz in Diemelstadt im Wendeweg beschädigt. Vermutlich wurde der Audi beim Ein- oder Ausparken angedotzt.
Gegen 17.50 Uhr hatte 38-Jähriger seinen schwarzen A5 auf dem Rewe-Prakplatz in Rhoden abgestellt, um Einkäufe zu erledigen. Als der Mann 40 Minuten später zum Fahrzeug zurückgekehrt war, stellte er eine Beschädigung am Fahrzeug fest. Die hinzugerufene Streife nahm die Verkehrsunfallflucht auf und stellte am Fahrzeug rote Fremdfarbe sicher. Vom Unfallverursacher fehlt jede Spur, deshalb bitte die Polizei um Zeugenhinweise. Wer die Unfallflucht am 19. September beobachtet hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 05691/97990 bei der Polizei in Bad Arolsen.
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KORBACH. Ein zu geringer Sicherheitsabstand führte am Montag zu einem Auffahrunfall in Korbach - es entstand Sachschaden von 3000 Euro.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr eine 45-jährige Korbacherin mit ihrem roten Opel Crossland die Strother Straße in Richtung Marke. An der Einmündung zur Gabelsberger Straße wollte die Frau nach links abbiegen, musste aber verkehrsbedingt warten. Dieses Manöver übersah ein nachfolgender 29-Jähriger in seinem Opel Corsa. Trotz Vollbremsung stieß der Corsa ins Heck des Crosslanders. Die Reparatur im Frontbereich des Corsa wird 1000 Euro kosten, mit 2000 Euro schlägt die Reparatur am Crossland zu Buche.
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BAD WILDUNGEN. Vermutlich war Unaufmerksamkeit ursächlich für einen Alleinunfall auf der Bundesstraße 485 am Montag zwischen Braunau und Bad Zwesten.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 22-jähriger Mann mit einem weißen Transporter gegen 11.40 Uhr die B 485 in Richtung Bad Zwesten. In Höhe des Braunauer Friedhofs bockte der Fahrer den Mercedes anfangs der Leitplanke auf und riss dabei die Standpfosten aus der Erde. Im weiteren Verlauf schlidderte der Sprinter etwa 60 Meter weiter und plättetet dabei die Leitplanke. Unverletzt konnte sich der Fahrer aus Wolfhagen und sein Beifahrer (20) aus dem Sprinter retten und die Polizei verständigen.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt, es blieb bei Sachschäden, der Sprinter musste abgeschleppt werden.
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BROMSKIRCHEN. Eine nasse Fahrbahn und nicht angepasste Geschwindigkeit führte am Sonntag zu einem Unfall mit drei beteiligten Autos.
Gegen 18.15 Uhr befuhr eine Frau (44) aus Hamm mit ihrem Nissan die Bundesstraße 236 von Allendorf (Eder) kommend in Richtung Bromskirchen, dicht gefolgt von einem blauen Seat, der im Hochsauerlandkreis (HSK) zugelassen ist. In einer Rechtskurve kam der Nissan ins Schleudern, touchierte einen entgegenkommenden MINI Cooper und wurde von der Fahrerin mit einer Vollbremsung zum Stehen gebracht.
Vermutlich fehlte der nötige Sicherheitsabstand zum Vordermann, sodass der Fahrer (19) mit dem Seat ins Heck des Nissan krachte. Weder der 25-jährige MINI-Fahrer aus Warstein, noch der 19-Jährige aus Meschede wurden bei dem Unfall verletzt. Auch die Frau aus Hamm kam mit dem Schrecken davon. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf 1500 Euro. Aufgenommen hat die Polizei Frankenberg den Unfall.
Sicherheitsabstände vergrößern
In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin, die Abstände zum vorausfahrenden Fahrzeug zu vergrößern. Aufgrund der langen Trockenheit hat sich vermehrt Abrieb der Reifen auf dem Asphalt abgelagert. Durch den Regen löst sich das Gummi auf, sodass die Bremswege erheblich länger werden. Die vielen Unfälle der letzten Woche im Landkreis Waldeck-Frankenberg sprechen eine deutliche Sprache.
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MARSBERG. Wegen eines Zimmerbrandes in Marsberg waren am Nachmittag des 19. September 2022 etwa 50 Einsatzkräfte aus Marsberg und Obermarsberg im Einsatz. Im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses war es in einem Zimmer zu einem Brand in der Nähe eines Kaminofens gekommen. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle.
Gegen 15.25 Uhr gab es Einsatzalarm für die Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg sowie der vor Kurzem in Dienst gestellten Rathauswache. Laut Alarmierung war Rauchentwicklung in einem Wohnhaus gemeldet, glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich die Einsatzstelle im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses befand.
Unter Atemschutz ging ein Trupp zur Brandbekämpfung vor - die Kameradinnen und Kameraden fanden die Brandstelle in der Nähe eines Kaminofens. Das Feuer wurde abgelöscht und das Brandgut durch ein Fenster nach draußen befördert, wo es erneut abgelöscht wurde. Zum Glück handelte es sich nur um einen kleinen Brandherd, sodass das Feuer schnell gelöscht war und auch verhältnismäßig wenig Schaden anrichtete.
Im Anschluss an die Löschmaßnahmen wurde das Brandgeschoss belüftet und auf weitere mögliche Brandstellen kontrolliert. Auch der Kamin selbst wurde mit einer Wärmebildkamera untersucht und durch den Bezirksschornsteinfeger überprüft. Dabei konnten keine weiteren Brandnester festgestellt werden.
Nachdem mit Messgeräten die Luft im Brandgeschoss kontrolliert worden war, konnte die Feuerwehr den Löschangriff zurückbauen und die Einsatzstelle den Bewohnern übergeben. Nach etwa 1,5 Stunden war der Einsatz unter der Leitung von Löschzugführer Jörg Wlasny beendet und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Neben der Feuerwehr waren auch ein Rettungswagen, die Polizei und der Bezirksschornsteinfeger vor Ort.
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FRANKENBERG. Von der Fahrbahn abgekommen ist am Sonntag eine 42-jährige Frau aus Ahlen - sie landete mit ihren Opel auf der Ruhrstraße im Graben.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 42-Jährige mit ihrem Opel die Landesstraße 3076 zwischen Somplar und Frankenberg, als sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihren Wagen verlor, sich um 180 Grad drehte und im Straßengraben zum Stehen kam. Um 17.15 Uhr ging der Notruf raus, sodass die Polizei aus Frankenberg anrücken musste.
Zunächst wurde über die Leitstelle eine eingeklemmte Person gemeldet, dies bestätigte sich aber nicht. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war ein Leitpfosten umgefahren worden. An dem schon älteren Opel (WAF) entstand Sachschaden von 1250 Euro, der Leitpfosten schlägt mit 100 Euro zu Buche. Die Frau aus Nordrhein-Westfalen blieb unverletzt. Nicht mehr fahrbereit, musste der Opel abgeschleppt werden.
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VÖHL. Diebe treiben mal wieder ihr Unwesen in der Großgemeinde Vöhl - am vergangenen Wochenende statteten sie dem Ortsteil Marienhagen einen Besuch ab.
In der Zeit von Freitagnachmittag bis Montagmorgen entwendeten unbekannte Täter zwei 40 Meter lange Stromkabel und einen elektronischen Bodenverteiler von einer Baustelle in der Straße "Hecke" in Marienhagen. Das Diebesgut hat einen Wert von 1000 Euro
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach. Die Rufnummer lautet 05631/9710.
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KORBACH. Erneut wendet sich die Polizei an die Lokalpresse in der Hoffnung, eine weitere Verkehrsunfallflucht aufzuklären, die sich am Montag (19. September 2022) zwischen 17 Uhr und 17.30 Uhr im Parkhaus des Kaufhauses Kaufland auf der ersten Parkebene ereignet hat.
Ein silbergrauer Daimler-Benz mit Korbacher Zulassung wurde beim Ausparken des linken Parkplatz-Nachbarn, vermutlich ein weißes Fahrzeug, an der Fahrertür beschädigt. Von den Beamten der Korbacher Polizei wird der Sachschaden auf 300 Euro geschätzt.
Der Unfallverursacher stieß wahrscheinlich beim Ausparken mit seinem Fahrzeug gegen den Benz. Anschließend entfernte er sich vom Unfallort. Gesucht werden Zeugen des Vorfalls oder vielleicht sogar der Unfallverursacher selbst, der möglicherweise nicht gemerkt hat, welchen Schaden er angerichtet hat.
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BAD WILDUNGEN. Am Donnerstag, (15. September) wurde eine Seniorin aus Bad Wildungen Opfer eines Betrügers, der sich als Mitarbeiter eines Amtsgerichts ausgab. Da die 79-Jährige dem Anrufer glaubte, übergab sie 500 Euro an einen "Geldboten". Als sie sich am nächsten Tag bei ihrer Hausbank meldete, wurde eine Angestellte misstrauisch und empfahl ihr, den Sachverhalt bei der Polizei anzuzeigen.
Der Anruf bei der Bad Wildungerin ging am Donnerstagnachmittag ein. Ein Mann stellte sich als Mitarbeiter des Amtsgerichts Frankfurt vor. Er schilderte, dass gegen sie eine Forderung in Höhe von 600 Euro vorliege. Falls sie das nicht zahlen würde, müsse man ihr Konto sperren lassen. Die Seniorin war verunsichert und glaubte dem betrügerischen Anrufer. Es wurde verabredet, dass das Geld von einem "Boten" abgeholt wird. Gegen 17 Uhr am selben Tag erschien der angekündigte Geldbote. Die 79-Jährige übergab ihm 500 Euro und versprach, die noch fehlenden 100 Euro am nächsten Tag zu bezahlen. Freitagmittag meldete sich der Betrüger erneut am Telefon und kündigte an, das restliche Geld am Abend abzuholen. Die Seniorin ging zu ihrer Hausbank, um die 100 Euro abzuheben und sich nach einer möglichen Kontosperrung zu erkundigen. Die Bankangestellte hatte den Verdacht, dass die Frau Opfer von Betrügern geworden war und riet ihr, den Sachverhalt bei der Polizei zu melden. Daraufhin nahmen Beamte der Wildunger Polizei den Sachverhalt auf. Unzuverlässig war hingegen der "Geldbote", der ließ die Seniorin warten und konnte auch im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden.
Von ihm liegt folgende Beschreibung vor.
Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei Korbach geführt, die Zeugen sucht und unter der Telefonnummer 05631/9710 um Hinweise bittet.
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HAINA. Zwischen den Ortschaften Löhlbach und Hundsdorf kam es am Samstag zu einem Auffahrunfall - Zwei Personen wurden verletzt, an den Kraftfahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt 17.000 Euro.
Nach Polizeiangaben befuhren am 17. September drei Fahrzeuge gegen 12.30 Uhr in einer Kolonne die Bundesstraße 253 von Hundsdorf in Richtung Löhlbach. In Höhe des Schützenhauses wollte ein 57-jähriger Mann aus Waldeck seinen Volvo nach rechts in die Wildunger Straße steuern, verlangsamte daher die Fahrt, setzte ordnungsgemäß den Fahrtrichtungsanzeiger und bog ab. Dieses Vorhaben registrierte der nachfolgende 54-jährige aus Edemissen (Niedersachsen), er bremste seinen blauen Skoda ab, wurde aber von einem Schlag ins Heck seines Octavia aus der Ruhe gebracht
Wie die Polizei weiter mitteilt, war eine Golffahrerin (32) aus Eschenburg (Lahn-Dill-Kreis) ins Heck des Skoda gefahren und hat dabei enormen Sachschaden verursacht. Rund 12.000 Euro entfallen auf ihren schwarzen Golf, weitere 5000 Euro werden dem Octavia zugesprochen. Beide Unfallgegner zogen sich leichte Verletzungen zu.
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