Christopher Rohde

Christopher Rohde

Mittwoch, 10 Mai 2023 11:25

Blitzer in Diemelsee

DIEMELSEE. Derzeit wird an der Ortsausfahrt von Adorf in Richtung Rhenegge eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird unweit des Ortsschildes in der Rhenegger Straße, etwa in Höhe einer Eisen- und Metallwarenfabrik - dort gilt Tempo 50. Nach Auskunft eines Lesers von 112-magazin.de wird in beiden Richtungen geblitzt.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde oder nicht.

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FRANKENBERG. Hessen Mobil erneuert in der Zeit von Montag, dem 15. Mai bis voraussichtlich zum 10. Juni die Fahrbahn der Landesstraße L 3073 zwischen dem Abzweig der B 253 und dem Abzweig "Frankenberger Straße" nach Röddenau. 

Zunächst wird auf dem ca. 900 Meter langen Abschnitt die bestehende Deckschicht abgetragen. Anschließend wird die neue Asphalt- bzw. Gussasphaltdeckschicht in einer Stärke von 4 cm neu aufgetragen. Außerdem werden die Bankette erneuert bzw. im Bereich des Kreisels neu verlegt. Gleichzeitig wird das Geländer der Goldbachbrücke neu montiert. Weitere Neben- und Ausgleichsarbeiten schließen das Projekt ab. In dem genannten Zeitraum muss die Strecke für den Verkehr voll gesperrt werden.

Die Umleitung erfolgt von Frankenberg kommend über die Frankenberger Straße bis südlich Röddenau auf die B 253 und ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Das Land Hessen investiert rund 285.000 Euro in die Erneuerung der Landesstraße. Hessen Mobil bittet Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die notwendige Maßnahme sowie die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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Dienstag, 09 Mai 2023 12:17

MAN schiebt Seat von der Fahrbahn

FRANKENBERG. Einen Lkw und einen Pkw musste die Firma AVAS am Montag abschleppen - beide Fahrzeuge haben einen Sachschaden von jeweils 10.000 Euro.

Gegen 14.15 Uhr befuhr ein 56-jähriger Mann aus Frankenberg mit seinem MAN die Landesstraße 3332 von Dörnholzhausen in Richtung Friedrichshausen. Kurz vor der Auffahrt zur L 3073 verlor der 56-Jährige aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über seinen Lkw. Ungebremst fuhr der MAN auf einen Seat Leon auf und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab, überquerte einen bewaldeten Grünstreifen und landete im Straßengraben. Dabei wurde der Fahrer und sein Beifahrer (16) leicht verletzt.

Unverletzt überstand die Fahrerin (48) aus der Gemeinde Haina den Auffahrunfall, ihr Seat hat aber nur noch Schrottwert. Anhand der Spurenlage war der MAN ins Heck des Leon gekracht, der Pkw plättete ein Verkehrszeichen, beschädigte einen Weidezaun und einen Baum bevor er in einer Wiese zum Stehen kam.

 

HÖXTER. Bei einem Verkehrsunfall auf der B 241 wurden zwei Personen schwer und eine weitere Person leicht verletzt. 

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall am Sonntag, gegen 22 Uhr im Kreuzungsbereich der B 241 und K 21, in Höhe der Ortschaft Borgentreich-Lütgeneder. Ein 18-jähriger Warburger fuhr zu diesem Zeitpunkt mit seinem schwarzen Opel auf der K 21 Richtung Warburg und beabsichtigte die B 241 zu überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 19-jähriger Mann aus Volkmarsen mit einem silbernen Audi auf der B 241 Richtung Hohenwepel.

Im Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Autos, wobei der Audi durch die Kollision gegen eine Leitplanke geschleudert wurde. Die beiden Fahrer wurden anschließend schwer verletzt mit Rettungswagen in umliegende Kliniken gebracht. Der leicht verletzte 18-jährige Beifahrer im Opel wurde in einem örtlichen Krankenhaus medizinisch versorgt. Da beide Autos nicht mehr fahrbereit waren, wurden sie mit lokalen Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im niedrigen fünfstelligen Euro-Bereich. 

Während der Unfallaufnahme war der Kreuzungsbereich der B 241 für zwei Stunden voll gesperrt.

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FRANKENBERG/FRANKENAU. In Frankenberg und Frankenau ereigneten sich am vergangenen Wochenende zwei Unfallfluchten.

Frankenberg

Zunächst hatte am Samstag (6. Mai 2023) ein bislang Unbekannter zwischen 13.30 Uhr und 13.50 Uhr auf dem Herkules-Parkplatz in der Straße "Am Grün" einen weißen Skoda Octavia angefahren. Der Verursacher kollidierte mit dem Heck des in Frankfurt zugelassenen Kleinwagens und entfernte sich anschließend vom Unfallort.

Frankenau 

Eine weitere Unfallflucht ereignete sich nur einen Tag später (7. Mai 2023) in Frankenau. In der Zeit zwischen 10.30 Uhr und 11 Uhr hatte der Geschädigte seinen silberfarbenen Opel Vectra in der Waldecker Straße gegenüber eines Getränkemarktes abgestellt. Im angegebenen Zeitraum kollidierte ein bislang Unbekannter mit dem Außenspiegel des abgestellten Opels. Ein Angestellter des Getränkemarktes hörte die Kollision und eilte aus dem Laden - er erkannte, dass es sich beim Verursacherfahrzeug um einen dunklen PKW handelte. Außerdem konnte er den Beamten Teile des Kennzeichens nennen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. 

Die Polizei in Frankenberg bittet nun weitere Zeugen, die Hinweise zu den Verursachern oder dessen Fahrzeugen geben können, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden.

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BAD AROLSEN. Zu einem schweren Verkehrsunfall in Landau wurden Feuerwehr, Polizei und Retter am Sonntagabend (7. Mai 2023) alarmiert. Mit am Einsatz beteiligt war der Rettungshubschrauber Christoph 90 aus Gießen.

Anhand der Spurenlage war ein 55-jähriger Bad Arolser gegen 21.15 Uhr mit seinem Subaru Levorg aus Richtung Wattertal in Richtung Landau unterwegs gewesen. Auf der Sandlandstraße gab der Fahrer anscheinend zu viel Gas, der Wagen überquerte die Arolser Straße (K9) und stieß ungebremst in die gegenüberliegende Hauswand. Durch den lauten Knall und die Erschütterung des Hauses aufgeschreckt, setzten die Eigentümer umgehend den Notruf ab.

Ab diesem Moment lief die Rettungsaktion wie im Lehrbuch ab. Die Freiwilligen Feuerwehren Landau und Bad Arolsen rückten mit 55 Einsatzkräften an, Notarzt, Rettungstransportwagen und Einsatzkräfte der Bad Arolser Polizei waren nur wenige Minuten nach dem Einschlag ins Haus vor Ort. Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer leitete die Rettungsaktion an vorderster Front, Unterstützung fand Meyer durch Gordon Kalhöfer, der im Einsatzleitwagen den Funkverkehr bediente und Kontakt zur Leitstelle Waldeck-Frankenberg hielt.

Weil der Fahrer des Subaru im Fahrzeug eingeklemmt war, musste ein Team mit hydraulischem Werkzeug das Dach und die B-Säule vom Levorg abtrennen. Parallel dazu ließ Meyer die Straße absperren und die Unfallstelle ausleuchten. Aufgrund der Schwere der Verletzungen forderte der Notarzt den Rettungshubschrauber aus Gießen an. Dieser wurde von der Feuerwehr auf den mit Flutlicht ausgeleuchteten Sportplatz unterhalb von Landau gelotst. Nach der Rettung transportierte ein RTW den Schwerverletzten von der Arolser Straße zum Helikopter.

Den Gesamtsachschaden gibt die Polizei mit 64.500 Euro an, wobei der Schaden am Haus bei etwa 50.000 Euro liegt. Ein Statiker wurde beauftragt, der die Standfestigkeit des Hauses bewerten soll. Bei dem Subaru-Fahrer ordnete die Polizei eine Blutentnahme an.

Link: Unfallstandort am 7. Mai 2023 in Landau.

HAINA. Aus bislang nicht geklärter Ursache sind am Sonntag zwei Personenwagen kollidiert. Es entstand ein Gesamtsachschaden von 12.000 Euro, zwei Personen mussten mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Nach Angaben der Polizei wurden Notärzte, die Freiwillige Feuerwehr, Rettungstransportwagen und Polizeikräfte um 11.47 Uhr zur Gemündener Straße alarmiert. Dort sollten zwei Personen nach einer Kollision in ihren Fahrzeugen eingeklemmt sein. Dies bestätigte sich jedoch nicht.

Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr eine Frau (84) aus Gemünden mit ihrem Daimler-Benz die Landesstraße von Gemünden in Richtung Dodenhausen. Kurz vor einer Rechtskurve kam der Benz nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß in die linke Seite eines entgegenkommenden grünen MINI, der in Neustadt a. d. Weinstraße zugelassen ist. Für die 67-jährige Fahrerin des MINI kam der Anprall überraschend, sie wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Auch die Unfallverursacherin wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gefahren.

Link: Unfallstandort am 7. Mai 2023 auf der Landesstraße 3296.

Sonntag, 07 Mai 2023 16:21

Zwei Unfallfluchten in Korbach

KORBACH. Gleich zwei Verkehrsunfallfluchten haben sich in der Kreisstadt abgespielt - die Polizei bittet um Hinweise.

Nach Angaben der Polizei hat ein 26 Jahre alter Mann aus Korbach am Sonntag (7. Mai) seinen silbergrauen VW-Passat in der Straße "Am Mühlengraben" um 11.20 Uhr auf dem Parkplatz eines Fitnesscenters abgestellt. Nach der Trainingseinheit, die etwa 60 Minuten gedauert hat, kehrte der Korbacher zu seinem VW zurück und bemerkte hinten rechts am Kotflügel und der Stoßstange Deformierungen. Auf etwa 500 Euro wird der entstandene Sachschaden geschätzt. Eine Nachricht hat der Verursacher nicht hinterlassen, daher geht die Polizei von einer klassischen Verkehrsunfallflucht aus. Hinweise, die Licht ins Dunkel auf dem Parkplatz von Clever-Fit bringen, nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

Einen Tag zuvor, am 6. Mai 2023, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht in der Louis-Peter-Straße in Korbach. In Höhe der Hausnummer 59 wurde ein BMW angefahren, der Verursacher flüchtete mit einem grauen Fahrzeug. Ereignet hat sich die Tat um 9.50 Uhr, wie ein Zeuge gegenüber der Polizei angab. Weiter Informationen zum Fluchtfahrzeug liegen bis jetzt nicht vor. Auch in diesem Fall bittet die Polizei in Korbach um sachdienliche Hinweise. Die Telefonnummer zur Kontaktaufnahme lautet 05631/9710.

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MEERHOF. Ein Blitzeinschlag in ein Wohnhaus sorgte am Nachmittag des 5. Mai 2023 für einen Brandeinsatz der Feuerwehr in Meerhof. Mehrere Einheiten aus dem Marsberger Stadtgebiet waren vor Ort. Der gemeldete Dachstuhlbrand entpuppte sich glücklicherweise nur als kleines Feuer - Menschen kamen nicht zu Schaden.

Gegen 15.15 erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr. Gemeldet wurde ein Dachstuhlbrand nach einem Blitzeinschlag. Tatsächlich schien sich die Lage bei Eintreffen der Feuerwehr zu bestätigen - wie gemeldet drang Qualm aus dem Dach eines Einfamilienhauses, das Innere des Gebäudes war es ebenfalls leicht verraucht. Die Erkundung ergab einen kleinen Brandherd in der Dachhaut, im darunterliegenden Zimmer war neben der Verrauchung eine Austrittstelle des Blitzes erkennbar.

Ein Löschangriff wurde vorbereitet, die betroffene Dachhaut abgedeckt und anschließend kontrolliert. Glutnester oder Brandherde waren nicht auffindbar, die Kontrolle mit einer Wärmebildkamera bestätigte dies. Seitens der Feuerwehr wurde somit die Wohnung belüftet. Der Energieversorger und ein Elektro-Fachbetrieb überprüften die Hauselektronik auf weitere Schäden.

Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Knapp 70 Einsatzkräfte aus Meerhof, Oesdorf, Westheim, Essentho, Marsberg, Obermarsberg und Heddinghausen waren unter der Leitung von Michael Hüwel vor Ort. Die große Zahl an Einsatzkräften lässt sich mit der Alarmmeldung "Dachstuhlbrand" erklären - hier wird von hohem Personal- und Löschwasserbedarf ausgegangen und deshalb vorsorglich eine Vielzahl von Einheiten und Sonderfahrzeugen alarmiert.

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KASSEL. Ein brennender Sattelzug auf der A7 in Höhe des Dreiecks Kassel-Süd beschäftigte die Feuerwehr Kassel am 6. Mai 2023. Die Zugmaschine brannte dabei komplett aus, der mit Holzteilen (Küchenarbeitsplatten) beladene Anhänger konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr zum Teil gerettet werden.

Um 13.21 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Kassel über den Notruf 112 ein brennender LKW auf der Autobahn 7 in Höhe des Dreiecks Kassel-Süd gemeldet. Daraufhin wurde umgehend der Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr alarmiert. Vor Ort brannte die Zugmaschine und der vordere Teil eines mit Holzteilen beladenen Aufliegers in voller Ausdehnung. Mit einem gezielten und schnellen Löschangriff von zwei Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren und unter Zuhilfenahme von Löschschaum konnte ein weiteres Übergreifen des Brandes auf den hinteren Teil des Aufliegers verhindert und somit ein noch größerer Schaden abgewehrt werden.

Um an alle Glutnester zu gelangen, musste ein Teil der Ladung mit einem Teleskoplader der Berufsfeuerwehr entladen werden. Die Löscharbeiten dauerten insgesamt über zwei Stunden. Die Untere Wasserbehörde und die Autobahnmeiseterei waren ebenfalls im Einsatz, da bei dem Brand größere Mengen Dieselkraftstoff und Betriebsmittel ausgetreten waren. Die Autobahn musste für die Zeit der Löscharbeiten in Fahrtrichtung Nord voll gesperrt werden.

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