FRANKENBERG. Zum wiederholten Mal hat ein Mann aus Frankenberg vergessen, dass er nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Vor geraumer Zeit wurde ihm der Führerschein bereits abgenommen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte eine Polizeistreife am 9. Februar eine Kontrollstelle in einem Wohngebiet in Frankenberg aufgebaut, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Bereits um 17 Uhr näherte sich ein dunkler Kleinwagen der Kontrollstelle - es folgte die Überprüfung des 36-jährigen Fahrzeugführers, mit dem Ergebnis, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Seinen Führerschein hatte der Fahrer bereits vor geraumer Zeit abgeben müssen. Im Nachgang erfolgte eine Anzeige wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.
Unglücklicherweise konnte sich der Beamte am 15. Februar an den dunklen Kleinwagen erinnern, als dieser im Nahbereich der Frankenberger Polizeidienststelle unterwegs war. Im Kreuzungsbereich der Breslauer Straße zur Marburger Straße stoppte die Steife den altbekannten Fahrzeugführer. Erneut war der 36-Jährige ohne Fahrerlaubnis unterwegs - auch diesmal erfolgte eine Anzeige. Das Fahrzeug musste der Mann stehenlassen.
Fahren ohne Fahrerlaubnis ist kein Kavaliersdelikt: Die Fahrschule Vollbracht und Schmidt klärt auf, (hier Klicken)
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FRANKENBERG. Routinemäßig war am vergangenen Donnerstag eine Streifenwagenbesatzung im Nahbereich des Allendorfer Flugplatzes unterwegs. Gegen 21.30 Uhr kam den Beamten eine Gruppe von drei Personen entgegen.
Während der Vorbeifahrt nahm ein Polizist den Geruch von Marihuana wahr. Die Streife stoppte und überprüfte die drei Personen. Bei einem 25-Jährigen wurden die Ordnungshüter schnell fündig. Neben einem angerauchten Joint fanden die Beamten weiter Drogen. Es folgte eine Anzeige wegen Besitzes von Betäubungsmitteln.
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FRANKENAU. Nicht mehr fahrbereit waren am heutigen Montagmorgen zwei Personenkraftwagen, die in der Ortsdurchfahrt in Frankenau kollidierten.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 23-Jähriger aus der Gemeinde Edertal mit seinem Peugeot Boxer die Frankenberger Straße in Frankenau. Aus einer Seitenstraße näherte sich um 08.05 Uhr eine Frau (61) aus der Gemeinde Haina (Kloster) in ihrem Toyota der Frankenberger Straße und übersah beim Abbiegen den vorfahrtsberechtigten Peugeot. Es kam zum Zusammenstoß, wobei beide Fahrzeuge stark deformiert wurden. Insgesamt entstand Sachschaden von 8500 Euro. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.
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BAD WILDUNGEN. Am frühen Samstagmorgen (17. Februar 2024) brachen bisher unbekannte Täter in eine Gastwirtschaft in Bad Wildungen ein. Sie entwendeten Getränke - die Polizei bittet um weitere Zeugenhinweise.
Am Samstag hörte ein Zeuge gegen 6.30 Uhr ein lautes Geräusch in der Brunnenstraße - als er aus dem Fenster sah, konnte er zwei männliche Personen vor einer Gaststätte sehen. Während ein Mann vor der Gaststätte gewartet habe, sei der zweite Mann durch eine eingeschlagene Türscheibe in die Gasträume gelangt, berichtete der Zeuge. Bei der Tatortaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass die Täter die Tür mit einem unbekannten Gegenstand eingeschlagen hatten. In den Gasträumen durchsuchten sie den Thekenbereich und entwendeten mehrere Getränkeflaschen aus einem Kühlschrank. Der Wert des Diebesgutes ist noch unklar, den Sachschaden schätzten die Polizeibeamten auf 500 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Die Spezialstation für die Versorgung von Schlaganfallpatienten in der Asklepios Stadtklinik ist umgezogen und neu strukturiert worden.
Ab sofort ist sie an angrenzende Räumlichkeiten der Zentralen Notaufnahme angeschlossen, was zahlreiche Vorteile im Rahmen der Versorgung von Schlaganfallpatienten mitbringt. Der Standort im Bereich der Notaufnahme gewährleistet somit alle erforderlichen medizinischen und pflegerischen Leistungen für eine schnelle und effektive Erstversorgung von neurologischen Patienten. Die Schlaganfallversorgung in der neuen Raumstruktur erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Patrick Müller-Nolte, ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme, Mathias Noll, Oberarzt der Inneren Medizin sowie Dr. Matthias auf dem Brinke, Chefarzt der Neurologie im Fürstenhof.
„Für die umfassende Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen ist es wichtig, dass die Aufnahme und Erstversorgung Betroffener nun sowohl räumlich als auch organisatorisch in der Zentralen Notaufnahme unter Leitung von Herrn Müller-Nolte erfolgt“, erläutert Dr. auf dem Brinke und ergänzt: „Dies ermöglicht sehr zeitkomprimierte Abläufe, analog zu denen anderer hochakuter Krankheitsbilder.“ Die Abläufe zur Durchführung verschiedener bildgebender Verfahren werden auch zukünftig gemeinsam mit dem ärztlichen Leiter der Radiologie Nordhessen, Dr. Jan Mariß, leitliniengerecht sichergestellt. „Insbesondere profitieren die Patienten jetzt von der unmittelbaren Nähe zu der initial immer notwendigen Bildgebung, also zur cerebralen Computertomographie oder Kernspintomographie“, so auf dem Brinke.
Für eine ganzheitliche Betreuung ist ein multiprofessionelles Behandlungsteam, bestehend aus Ärzten, speziell geschulten Pflegekräften, Logopäden sowie Ergo- und Physiotherapeuten rund um die Uhr im Einsatz. Patienten mit einem akuten Schlaganfall werden unterstützend durch die Fachärzte der Neurologie aus der Fachklinik Fürstenhof behandelt, die auch die Visite übernehmen. Darüber hinaus besteht eine Anknüpfung an das neurovaskuläre Netzwerk Nordhessen. „Als Mitglied im Neuronetzwerk Nordhessen arbeiten wir eng mit anderen medizinischen Einrichtungen zusammen, um eine bestmögliche Versorgung von Schlaganfallpatienten sicherzustellen“, erklärt Müller-Nolte. „Bei Bedarf einer Thrombektomie, der Entfernung eines Blutgerinnsels aus einem Blutgefäß mithilfe eines Katheters, wird der Patient zu einem Maximalversorger verlegt und die Behandlung dort übernommen".
Auch Mathias Noll freut sich über die neuen Strukturen: „Im Rahmen der räumlichen Änderungen können Betroffene die ersten 24 Stunden nach der Aufnahme auf der Beobachtungsstation der ZNA (Intermediate Care Station) behandelt werden, das heißt die Patienten müssen zwar intensiv pflegerisch betreut und überwacht werden, bedürfen jedoch keiner intensivmedizinischen Behandlung. Dies ermöglicht eine engmaschige Überwachung und eine schnelle Reaktion auf Veränderungen des Zustands vom Patienten.“ Anschließend werden die Patienten zu weiteren Behandlung auf die Normalstation verlegt. „Die oft notwendige Rehabilitation ist im Anschluss für alle Schweregrade in der Neurologie der Asklepios Fachklinik Fürstenhof gewährleistet, auch diese Kooperation ermöglicht eine unmittelbare Weiterversorgung aus einer Hand und ohne Informationsverlust“, ergänzt Dr. auf dem Brinke. Fabian Mäser, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen hat den Prozess von Anfang an begleitet. „Mit der Neuorganisation der Stroke Unit haben wir unser bestehendes und umfassendes notfallmedizinischen Leistungsangebot noch einmal deutlich verbessert. Damit können wir den Bürgern aus der Region am Gesundheitsstandort Bad Wildungen eine hochqualitative und sehr effektive Notfallversorgung bieten.
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HAINA. Rund 2000 Euro Sachschaden muss ein Mann aus Frankenau an seinem Toyota verbuchen.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall am Freitag (16. Februar) auf der Landesstraße 3077 als der 83-Jährige mit seinem Toyota von Haina (Kloster) in Richtung Löhlbach unterwegs war. Gegen 20.20 Uhr kam dem Senior ein Fahrzeug mit aufgeblendetem Licht entgegen, sodass der Fahrzeugführer in Höhe der Deponie die Kontrolle über seinen Yaris verlor und nach rechts in den Flutgraben rutschte. Am Fahrzeug selbst entstand Sachschaden, der Fahrer blieb unverletzt.
Link: Unfall auf der L 3077 am 16. Februar 2024.
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EDERTAL. Hessen Mobil führt in der Zeit von Mittwoch, dem 21. Februar bis Freitag, dem 23. Februar Unterhaltungsmaßnahmen auf der Kreisstraße K 26 zwischen den Edertaler Ortsteilen Böhne und Bergheim durch.
Aus diesem Grund muss die Strecke jeweils zwischen 8.15 und 15.30 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Schulbusse können die Strecke passieren. Eine Umleitung ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendige Baumaßnahme und den damit einhergehenden verkehrlichen Einschränkungen.
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HAINA. Von der Fahrbahn abgekommen ist am Freitag ein LKW der Marke MAN - der Fahrer wurde leicht verletzt.
Nach Zeugenaussagen war der im Landkreis Waldeck-Frankenberg (FKB) zugelassene MAN gegen 20.20 Uhr von Löhlbach in Richtung Dainrode auf der Bundesstraße 253 unterwegs gewesen. Am Abzweig nach Frankenau geriet der MAN eines Lohnunternehmers aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts in den Straßengraben. Sowohl die Zugmaschine, als auch der Gülleanhänger kippten um. Der Fahrer konnte den Notruf absetzen, eine RTW-Besatzung und die Polizei waren schnell vor Ort.
Mithilfe mehrerer Schlepper und Seilwinden konnte der LKW aufgerichtet werden. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest.
BRILON. Am Donnerstag (15. Februar 2024) wurde die Feuerwehr Brilon gegen 13.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Bundesstraße 480 zwischen Alme und Bad Wünnenberg alarmiert.
Dort war ein Ehepaar auf dem Weg zu einem Hotel in Bleiwäsche. Abgelenkt durch sein Navigationsgerät wollte der Fahrer, wie vom Navi angegeben, in einen Waldweg einbiegen. Der Mann verpasste jedoch die Einfahrt und landete in einer Böschung. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten beide Insassen das Fahrzeug bereits eigenständig verlassen. Sie wurden von der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut und erlitten keine ernsthaften Verletzungen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und stellte bis zur Bergung des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen den Brandschutz sicher. Die Löschgruppen Alme, Nehden und Wülfte sowie der Löschzug Brilon waren mit 22 Einsatzkräften im Einsatz. Zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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WALDECK-FRANKENBERG. Die Polizeistation Korbach hat einen neuen Leiter. Nachdem der bisherige Stationsleiter, Erster Polizeihauptkommissar Manfred Bergener, mit Ablauf des Monats Januar in den Ruhestand verabschiedet wurde, hat Erster Polizeihauptkommissar Peter Basteck nun die Leitung der Polizeistation übernommen.
Anfang Februar führte der Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeidirektor Tino Hentrich, den 54-Jährigen offiziell in sein neues Amt ein. Peter Basteck ist in Korbach kein Unbekannter. Er war bereits von 2007 bis 2016 als Dienstgruppenleiter und Abschnittsleiter bei der Polizeistation Korbach tätig.
Nach dem Abitur begann im Jahr 1989 seine polizeiliche Laufbahn in Kassel. Anschließend sammelte er erste praktischen Erfahrungen bei der Bereitschaftspolizei und im Streifendienst im Rhein-Main-Gebiet. Von 1995 bis 1997 absolvierte er ein Studium an der Verwaltungsfachhochschule. Nach seiner Zeit in Südhessen wechselte er 1999 zum Polizeipräsidium Nordhessen, wo er zunächst beim Polizeirevier Mitte in der Kasseler Innenstadt eingesetzt war. Ein Jahr später wechselte er als stellvertretender Dienstgruppenleiter nach Bad Arolsen, bevor er 2002 Dienstgruppenleiter bei der Polizeistation Wolfhagen wurde.
Seit 2007 sammelte er weitere Erfahrungen in mehreren Führungsfunktionen bei der Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Von 2007 bis 2016 übte er die Funktionen des Dienstgruppenleiters und des Abschnittsleiters bei der Polizeistation Korbach aus. Nach zwei weiteren Jahren als Leiter der Ermittlungsgruppe bei der Polizei Bad Wildungen war er von 2018 bis Mitte 2019 in der Führungsgruppe der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg tätig. Anschließend erfolgte seine Beauftragung als Leiter der Polizeistation Bad Wildungen, wo er die letzten viereinhalb Jahre verantwortlich tätig war.
Für Peter Basteck schließt sich nun ein Kreis, er kehrt als Leiter zu seiner "Heimat- und Wunschdienststelle" zurück. "Die Polizei Korbach erhält mit Peter Basteck als neuen Dienststellenleiter einen engagierten, sozial wie fachlich kompetenten, in verschiedenen Führungsfunktionen erfahrenen und bewährten Polizeibeamten", so Polizeidirektor Tino Hentrich bei der Amtseinführung. Er wünschte einen guten Start im neuen Amt und bei der Bewältigung der Aufgaben stets eine glückliche Hand.
Bei seiner künftigen Tätigkeit setzt der neue Leiter der Polizeistation weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit den Ordnungsämtern sowie den weiteren Behörden und Institutionen in den Kommunen und beim Landkreis. "Denn nur gemeinsam lässt sich das Ziel erreichen, für die Bürgerinnen und Bürger auf kommunaler Ebene ein sicheres Umfeld zu schaffen", erklärte der Erste Polizeihauptkommissar bei seinem Amtsantritt. Für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter will Peter Basteck ein offen ansprechbarer Vorgesetzter sein, dem Teamarbeit sowie ein vertrauensvoller und kollegialer Umgang miteinander sehr wichtig sind. (ots/r)
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