VÖHL. Überhöhte Geschwindigkeit bei einem Mann aus Korbach führte am heutigen Sonntag zu Turbulenzen - dem Skodafahrer wird vorgeworfen, auf der Strecke von Herzhausen in Richtung Korbach mehrfach durch gewagte Manöver die Verkehrssicherheit gefährdet zu haben. Um das Fass vollzumachen, flüchtetet der Mann im grauen Superb, konnte aber später von der Polizei ermittelt werden.
Wie Zeugen gegenüber der Redaktion von 112-magazin.de mitteilen, war der Fahrer des Skoda bereits durch gewagte Fahrmanöver auf der B 252 aufgefallen. Besonders brenzlig ging es in Höhe des alten Bahnhofs zwischen Thalitter und Dorfitter zu. Mit rasender Geschwindigkeit war der Superb um 12.26 Uhr in Richtung Korbach unterwegs und war in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten.
Zu diesem Zeitpunkt näherten sich vier Fahrzeuge aus Dorfitter der Kurve, der erste, ein Korbacher im Audi A 4 konnte durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Skoda verhindern. Nicht so der nachfolgende Toyota Aygo eines Mannes aus Gießen - der erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Audi ins Heck.
Von all dem unberührt gab der Unfallverursacher nun Fersengeld und verschwand in Richtung Korbach. Gleich mehrere Fahrzeugführer wählten die Notrufnummer 110 und gaben der Polizei den entscheidenden Hinweis auf das Fluchtfahrzeug. Ein Fahrzeugführer, der eine Dashcam im Auto platziert hatte, untermauerte die gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr durch Videomaterial. Den Mann erwarten jetzt mehrere Strafverfahren.
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FRANKENBERG. Ein merkwürdiger Unfall auf der Frankenberger Umgehungsstraße ließ die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Samstagabend stutzig werden - eine vermutete Trunkenheitsfahrt konnte aber nicht festgestellt werden.
Gegen 19.15 Uhr befuhr ein 43-Jähriger mit seinem Volkswagen die Bundesstraße 252/253 von Allendorf in Richtung Frankenberg und wollte am Abzweig nach Frankenberg, links in die Rosenthaler Straße abbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Frankenberger in seinem grauen Golf an der Einfahrt vorbei, registrierte dieses Malheur und wollte wenden. Hierbei stieß der VW in die Böschung und blieb fahruntüchtig stehen. Um den fließenden Verkehr nicht zu gefährden, wurde die Unfallstelle von der Polizei abgesichert. Im Nachgang musste die Firma AVAS den Golf abschleppen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ.
Link: Unfallstandort am 2. März 2024 bei Frankenberg.
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FRANKENBERG. Verbotswidrig hat ein Radfahrer (67) aus Frankenberg am Samstag die Hainstraße befahren und bei Schwebel einen Unfall verursacht.
Mit seinem Tourenrad befuhr der 67-Jährige um 13 Uhr die Hainstraße aus Richtung Teichweg kommend, die Gegenfahrbahn, um auf den EDEKA-Parkplatz zu gelangen. Zeitgleich wollte eine 41-Jährige mit ihrem Opel Insignia vom Parkplatz auf die Hainstraße abbiegen. Zunächst musste die Frankenbergerin ihren grauen Insignia verkehrsbedingt stoppen. Als die Bahn frei war, gab die Fahrerin Gas und wollte auf die Hainstraße auffahren - dieses Manöver wurde vom Radfahrer unterbunden: Mit voller Wucht stieß das schwarze Bergamont gegen den Opel, der Radler kam zu Fall und verletzte sich nur leicht. Dies war vor allem dem Helm zu verdanken, den der 67-Jährige beim Sturz trug. Ein Bußgeld wurde dem Radfahrer auferlegt.
Am Opel und am Rad entstand Sachschaden von 2000 Euro.
Link: Unfallstandort am 2. März 2024 in Frankenberg.
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BAD WILDUNGEN. Am 1. März 2024 ereignete sich auf der Bundesstraße 253 ein Verkehrsunfall. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
Gegen 14.50 Uhr befuhren eine 27-Jährige mit ihrem VW Scirocco und ein 38-Jähriger mit seinem blauen Skoda hintereinander die Bundesstraße 253 von Fritzlar in Richtung Frankenberg. Auf dem zweispurigen Abschnitt in Höhe Bad Wildungen befanden sich beide Fahrzeuge auf der rechten Fahrspur, als sich der Bad Wildunger entschloss, den vorausfahrenden VW auf der dafür vorgesehenen Spur zu überholen.
Während des Überholvorgangs entschied sich die Frau aus Neustadt dazu, unerlaubterweise auf den gegenüberliegenden Parkplatz aufzufahren. Bei der Umsetzung dieses Vorhabens kollidierte der Scirocco mit der Beifahrerseite des Skoda.
Die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen schätzen den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
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KORBACH. Ein Vorfahrtsverstoß führte am 1. März 2024 zu einem Verkehrsunfall in Korbach - eine Person wurde leicht verletzt.
Gegen 10.50 Uhr befuhr ein 46-Jähriger mit seinem silberfarbenen VW Golf die Arolser Landstraße vom Kreisverkehr in Richtung Ortsausgang. In Höhe einer Bäckerei wollte der Korbacher nach links abbiegen, übersah hierbei aber einen entgegenkommenden Dacia. Dessen Fahrerin (45) konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Durch die Kollision wurde die, ebenfalls in Korbach wohnhafte, 45-Jährige leicht verletzt. Es folgte ein Transport in das Korbacher Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 6000 Euro.
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BAD WILDUNGEN. Die Polizeistation Bad Wildungen hat einen neuen Dienststellenleiter: Polizeihauptkommissar Mike Behr folgt auf Peter Basteck, der Anfang Februar die Leitung der Polizeistation Korbach übernommen hat. Der Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeidirektor Tino Hentrich, führte Mike Behr offiziell in sein neues Amt ein.
Die Polizei Bad Wildungen ist für Mike Behr kein Neuland, er war dort schon dreimal und insgesamt über acht Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen tätig. Der 54-Jährige begann 1987 seine Karriere bei der hessischen Polizei. Nach seiner Ausbildung war er als Einsatzbeamter in der Bereitschaftspolizei in Mühlheim und im Wach- und Streifendienst beim 10. Revier des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main tätig. In die nordhessische Heimat zum Polizeipräsidium Nordhessen wechselte er 1993, wo er mehrere Jahre als Streifenbeamter in Kassel seinen Dienst versah. Von Ende 1996 bis Anfang 1999 absolvierte er sein Studium zum gehobenen Polizeidienst. Nach zwei weiteren Jahren in Kassel kam er 2001 erstmals zur Polizeistation Bad Wildungen, wo er als stellvertretender Dienstgruppenleiter eingesetzt war. Diese Funktion übte er anschließend von 2002 bis 2004 auch bei der Polizei in Frankenberg aus.
Danach wechselte er zum zweiten Mal nach Bad Wildungen, wo er insgesamt fünf Jahre eine Dienstgruppe im Wechselschichtdienst leitete. Nachdem Mike Behr von 2009 bis 2016 auch bei der Polizeistation Frankenberg Dienstgruppenleiter war, wechselte er zur Polizeistation Korbach. Nach etwa vier Jahren als Dienstgruppen- und Abschnittleiter folgte der erneute Wechsel zur Polizei Bad Wildungen. Zwei Jahre leitete er die dortige Ermittlungsgruppe und war damit auch Abwesenheitsvertreter des Dienststellenleiters. Seit Anfang 2022 war Mike Behr in gleicher Funktion bei der Polizei Frankenberg tätig, bevor er zum vierten Mal nach Bad Wildungen wechselte und nun neuer Leiter ist.
"Mike Behr bringt große Erfahrung und ein starkes Engagement für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung mit. Er hat in den letzten Jahren in verschiedenen Leitungsfunktionen innerhalb des Polizeipräsidiums Nordhessen seine Führungsqualitäten und seine Professionalität gezeigt", beschreibt Tino Hentrich den neuen Dienststellenleiter bei der Amtseinführung. Er wünschte einen guten Start im neuen Amt. Bei seiner neuen Tätigkeit legt Mike Behr großen Wert auf offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und eine sichere Umgebung zu schaffen. "Ich habe mir vorgenommen, die gute Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeistation Bad Wildungen unter der Leitung meines Vorgängers Peter Basteck seit Jahren geleistet haben, fortzuführen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit altbekannten und neuen Kollegen und die Fortführung und Intensivierung bereits bestehender Kontakte zu Kommunen und Behörden in dem mir bestens bekannten Dienstbezirk", erläuterte der neue Dienststellenleiter der Polizeistation Bad Wildungen. Der Familienvater wohnt im Frankenberger Land.
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BURGWALD. Am Donnerstagabend (29. Februar 2024) nahm die Polizei einen jungen Mann fest, nachdem dieser vorher in Burgwald grundlos eine Frau und ihren Sohn geschlagen sowie deren Hund getreten hatte. Nach der Festnahme beleidigte der alkoholisierte Mann die Polizeibeamten - es folgte die Einweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus.
Gegen 19 Uhr meldete sich eine Frau bei der Polizei Frankenberg. Im Telefonat und bei der anschließenden Befragung am Einsatzort in der Schwabenstraße schilderte sie, dass sie und ihr Sohn kurz vorher von einem ihr unbekannten Mann attackiert worden seien. Der Mann sei von hinten gekommen, habe laut herumgeschrien und ohne Vorankündigung ihren minderjährigen Sohn geschlagen. Sie habe sich daraufhin schützend vor ihren Sohn gestellt. Anschließend habe der Täter erst ihren Hund getreten und danach auch auf sie eingeschlagen. Nachdem sie dadurch zu Boden gegangen sei, habe er nochmals ihren Sohn geschlagen und sei anschließend geflüchtet. Vorher habe er noch mehrere Drohungen ausgestoßen.
Die Frau und ihr Sohn wurden leicht verletzt und begaben sich später selbst zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Die Polizei leitete sofort Fahndungsmaßnahmen ein, die letztlich gegen 20.30 Uhr zur widerstandslosen Festnahme des Tatverdächtigen führten. Der alkoholisierte Mann zeigte sich aggressiv und beleidigte mehrfach die eingesetzten Polizeibeamten. Es folgte die Einweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus.
Nun ermitteln die Beamten der Polizeistation Frankenberg wegen der Körperverletzungen, Bedrohungen, Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Beleidigungen. (ots/r)
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KASSEL. Der Brand eines Autotransporters hat am heutigen Freitag zu einer mehrstündigen Vollsperrung der A 49 zwischen den Anschlussstellen Kassel-Waldau und Auestadion gesorgt.
Wie die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 8.20 Uhr zu dem Brand auf der Autobahn gekommen. Ein 36 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Weißrussland hatte nach eigener Aussage während der Fahrt bemerkt, dass ein Reifen am Anhänger geplatzt und anschließend in Brand geraten war. Er hielt den Autotransporter daraufhin an und versuchte noch selbst, den Reifen mit einem Feuerlöscher zu löschen. Dies gelang nicht, sodass der mit sechs Elektroautos beladene Transporter im weiteren Verlauf vollständig in Brand geriet. Der 36-Jährige blieb aber unverletzt.
Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtsachschaden auf rund 300.000 Euro. Nach den Löscharbeiten der Feuerwehr wurden die Autos abgeladen und auf Glutnester untersucht. Aktuell dauern die aufwendigen Bergungsarbeiten noch an. Wegen des Brandes musste die Autobahn rund vier Stunden voll gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle Waldau abgeleitet werden, wodurch es auf den Umleitungsstrecken zu Staus und Verkehrsbehinderungen kam. Seit 12:40 Uhr ist der linke Fahrstreifen der A 49 wieder für den Verkehr freigegeben. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Vermutlich führte eine glatte Straße zu einem Alleinunfall in den frühen Morgenstunden des 29. Februar 2024 im Nahbereich der Badestadt.
Wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, geriet ein Opel in der Frankenberger Straße in einer langgezogenen Rechtskurve ins Schlingern - beim Versuch, den Wagen unter Kontrolle zu bringen, stieß der Corsa rechts in den Straßengraben. Ereignet hat sich der Unfall am Donnerstag gegen 6.45 Uhr, als sich eine 62-jährige Frau aus Bad Wildungen auf der Frankenberger Straße befand und in Richtung Reinhardshausen (K 40) unterwegs war.
Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb es beim Sachschaden.
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KORBACH. Die Korbacher Feuerwehr wurde am 28. Februar 2024 in die Schlesische Straße alarmiert. Nachdem die Rauchmelder im Treppenhaus ausgelöst hatten, stellte ein Bewohner eine deutliche Rauchentwicklung fest und setzte den Notruf ab.
Alarmiert wurden gegen 20 Uhr die Kernstadtwehr sowie die Atemschutznotfallteams aus Lengefeld und Nieder-Ense. Teilweise unter Atemschutz wurde das komplette Objekt kontrolliert, eine verschlossene Wohnung wurde sicherheitshalber geöffnet und ebenfalls kontrolliert. Von der Drehleiter aus erfolgte zudem eine Außenkontrolle. Eine konkrete Ursachenfeststellung konnte nicht erfolgen.
Der Hausverwaltung wurde empfohlen, nochmals alle Bewohner zu befragen und gegebenenfalls die Hauselektrik überprüfen zu lassen. Nach rund 45 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Kräfte wieder hergestellt werden. Vor Ort war vorsorglich auch ein Rettungswagen sowie eine Streife der Polizeistation Korbach.
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