FRANKENBERG. Deutliche Spuren am Unterboden und an der Frontpartie weist ein weißer Polo nach einem Unfall in der Uferstraße auf - der Sachschaden wird auf 5500 Euro geschätzt.
Mit leichten Verletzungen ist am Dienstag eine 50-jährige Frau aus Frankenberg ins Krankenhaus transportiert worden. Vorausgegangen war ein Unfall, der sich um 17.30 Uhr ereignet hat. Nach vorliegenden Informationen befuhr die 50-Jährige mit ihrem Volkswagen die Kanton-Brou-Straße in Richtung Uferstraße. Aus bislang ungeklärter Ursache muss die Fahrerin die Kontrolle über ihren Polo verloren haben. Zunächst stieß der PKW gegen einen Fahrbahnteiler, danach streifte der Polo den Kreisel, um anschließend ein weiteres Straßenschild an einem Zebrastreifen zu plätten.
Der Aufprall war so stark, dass ein Schild mitsamt dem Betonsockel aus dem Erdreich gerissen wurde.
KORBACH. Gegen 19.15 Uhr am Mittwoch, wurde der Löschzug der Kernstadtwehr sowie die Atemschutznotfallteams aus Lelbach und Nordenbeck zu einem Brand in der Leipziger Straße alarmiert.
Gemeldet war zunächst ein Brand auf einem Balkon. Bei der ersten Erkundung konnte jedoch festgestellt werden, dass ein Holzlager im Bereich einer Terrasse im Vollbrand stand. Die Flammen drohten auf das Gebäude überzugreifen. Da sich zu diesem Zeitpunkt noch Personen im Gebäude befanden, erfolgte unmittelbar eine Stichworterhöhung "Menschen in Gefahr" - dies hatte eine Nachalarmierung weiterer Rettungsmittel und des Notarztes zur Folge.
Die Brandbekämpfung im Außenbereich wurde unmittelbar aufgenommen, zwei Trupps gingen zum Innenangriff in die Kellerwohnung vor. Der Brand hatte sich bereits in den Innenraum ausgebreitet. Ein größerer Schaden konnte jedoch verhindert werden. Dennoch hatte sich der Brandrauch im gesamten Gebäude ausgebreitet. Eine Bewohnerin galt in dieser Einsatzphase als vermisst. Zwei weitere Trupps suchten daher unter Atemschutz das gesamte Gebäude nach der vermissten Bewohnerin ab. Glücklicherweise stellte sich später heraus, dass sie das Gebäude bereits verlassen hatte.
Nach kurzer Zeit konnte Feuer aus gemeldet werden. Trotz Lüftungsmaßnahmen wurde das Gebäude nicht für eine weitere Nutzung freigegeben. Die Bewohner wurden bei Nachbarn und Bekannten untergebracht. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache hat eine Streife der Polizeistation übernommen, die Kripo wird diese Arbeiten am heutigen Donnerstag fortsetzen. Nach ca. 90 Minuten war der Einsatz für die ehrenamtlichen Kräfte beendet und die Einsatzbereitschaft im Stützpunkt wurde wieder hergestellt.
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WALDECK. Derzeit wird auf der B 251 in Höhe Sachsenhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Aufgebaut wurde der Blitzer an der T-Kreuzung zwischen Freienhagen und Meineringhausen. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets und überall die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
Gemessen wird nach Auskunft eines Lesers in einer 70er-Zone in beiden Fahrtrichtungen.
Link: Blitzerstandort B 251 am 15. Februar 2024.
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MENGERINGHAUSEN. Ein Verkehrsunfall nach einem Vorfahrtsverstoß ereignete sich am 13. Februar 2024 in Mengeringhausen.
Gegen 15.30 Uhr befuhr ein 20-Jähriger aus Korbach mit seinem Toyota die Marktstraße in Richtung St.-Georg-Kirche. An der davorliegenden Kreuzung übersah der Fahrer einen vorfahrtsberechtigten Opel Zafira, dessen Fahrer (59) die Marktstraße überqueren wollte, um der Straße "Auf dem Mühlenwasser" zu folgen.
Im Kreuzungsbereich prallte der Opel des Bad Arolsers in die Beifahrerseite des Toyota. Durch die Kollision geriet der Toyota auf die Gegenfahrbahn - dort kollidierte er mit einem abgestellten PKW. Sowohl der 20-Jährige als auch sein 19-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Beide wurden in ein Krankenhaus transportiert.
An den beiden besetzten Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 7500 Euro.
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BAD WILDUNGEN. Mit einem Strafverfahren muss ein Mann (36) aus Gießen rechnen. Ihm wird vorgeworfen, im Landkreis Waldeck-Frankenberg ein Fahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss geführt zu haben.
Ereignet hat sich der Vorgang in Mandern am Montag um 14.45 Uhr. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr der 36-Jährige mit seinem PKW die Ortslage von Mandern und wurde an einer Kontrollstelle zufällig aus dem Verkehr gezogen. Bereits der erste Augenkontakt reichte, um bei dem kontrollierenden Beamten Zweifel an der Fahrtauglichkeit des Mittelhessen aufkommen zu lassen. Ein freiwillig durchgeführter Urintest brachte dann auch Gewissheit. Es folgte eine Blutentnahme bei dem 36-Jährigen. Seinen schwarzen A 6 musste der Mann stehen lassen.
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HÖXTER. Auf der Kreisstraße 55, zwischen Borgentreich-Borgholz und Natingen sind am Montag (12. Februar 2024) gegen 16 Uhr zwei entgegenkommende Fahrzeuge seitlich zusammengeprallt. Ein mit fünf Personen besetzter Mercedes Vito wurde durch den Aufprall in den Straßengraben geschleudert. Die vier Männer und eine Frau in dem Mercedes erlitten leichte Verletzungen. Das Auto musste abgeschleppt werden - die Feuerwehr war im Einsatz, um auslaufende Betriebsstoffe aufzufangen.
Der Sachschaden an dem Vito wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Der Fahrer des entgegenkommenden VW Golf blieb unverletzt, der entstandene Schaden liegt bei rund 2000 Euro. Der genaue Unfallhergang muss noch ermittelt werden. Nach erster Einschätzung war ein Fahrzeug im Kurvenbereich zu weit über die Fahrbahnmitte gefahren, sodass es zum seitlichen Zusammenstoß kam. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Gefühlt wie gesehen, so beschreibt ein Zeuge einen Unfall an der T-Kreuzung von der Landesstraße 3269 zur Kreisstraße 44 am Dienstagmorgen. Zuvor hatte den 21-Jährigen aus der Gemeinde Haina das gleiche Schicksal ereignet.
Gegen 8.15 Uhr befuhr der 21-Jährige mit einem silbergrauen Audi die Landesstraße 3269 von Bad Zwesten kommend, um nach links in Richtung Bergfreiheit abzubiegen. Diesem Vorhaben machte allerdings eine spiegelglatte Fahrbahn einen Strich durch die Rechnung. Der Audi rutsche über die glatte Asphaltschicht und landete in einer Wiese. Unverletzt konnte der Hainaer über sein Mobilfunkgerät die Polizei in Kenntnis setzen. Noch während seiner Überlegung, weitere Verkehrsteilnehmer durch das Aufstellen von Warndreiecken auf die Gefahrenstelle hinzuweisen, rauschte ein blauer, im Landkreis Homberg-Efze (HR) zugelassener Skoda Rapid an ihm vorbei und landete ebenfalls in der Wiese.
Unglücklicherweise wurden die Fahrerin (61) und der Beifahrer (60), beide aus Borken (Hessen), verletzt. Mit Rettungswagen mussten die beiden Insassen in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Der Audifahrer konnte seine Fahrt nach der Bergung seines Fahrzeugs fortsetzen.
Die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Braunau klemmten die Fahrzeugbatterie ab, stellten den Brandschutz sicher und sicherten die Einsatzstelle ab. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte mit fünf Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Wehrführers Alexander Conradi im Einsatz.
Link: Unfallstandort am 12. Februar 2024 im Landkreis Waldeck-Frankenberg.
MARSBERG. Am Dienstagmorgen (13. Februar 2024) ereignete sich auf der Bundesstraße 7, am Ortsausgang von Marsberg in Richtung Bredelar, ein Verkehrsunfall. Eine Person wurde dabei im Fahrzeug eingeschlossen.
Aus bislang ungeklärter Ursache war der Fahrer des PKW zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug geriet daraufhin ins Schleudern, rutschte auf die Gegenfahrbahn und prallte hier gegen die Schutzplanke. Bei dem Alleinunfall wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Die Feuerwehr zog den PKW mit einer Seilwinde von der Schutzplanke weg, sodass der Verunfallte befreit werden konnte. Nach der Erstversorgung brachte der alarmierte Rettungsdienst den Fahrer in ein Krankhaus.
Die Bundesstraße 7 musste für rund eine Stunde voll gesperrt werden. 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Marsberg, Obermarsberg und der der Rathauswache waren unter der Leitung von Jörg Wlasny im Einsatz. Die Polizei konnte zunächst noch keine Angaben zur Unfallursache und zur Schadenshöhe machen.
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EDERTAL. Den schwierigen Abschnitt auf der Kreisstraße 35 hat ein Verkehrsteilnehmer aus dem Edertal nicht meistern können - in einer Schikane, die zur Herabsetzung der Geschwindigkeit zwingt, verlor der 50-Jährige die Kontrolle über seinen Ford.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der Transit-Fahrer gegen 9.10 Uhr am Montag die Kreisstraße von Bringhausen in Richtung Hemfurth. Zunächst kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, führ in Schräglage etwa 50 Meter an einer Böschung entlang und kippte zurück auf die Fahrbahn. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro. Hinzu kommt ein umgepflügter Leitpfosten.
Bei der Unfallaufnahme durch Beamte der Polizeistation Bad Wildungen strömte den Ordnungshütern eine Brise Alkoholgeruch in die Nase. Es erfolgte ein Atemalkoholtest, der sehr aussagekräftig war. Im Anschluss musste der Bringhäuser die Beamten zur Blutentnahme begleiten. Der Führerschein des 50-Jährigen wurde sichergestellt.
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EDERTAL. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Edertaler Ortsteil Kleinern zu einem Schuppen. Es wurden keine Personen verletzt, die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Wie Polizeisprecher Dirk Richter mitteilt, erhielten die Beamten der Polizeidienststelle Bad Wildungen gegen 1.45 Uhr über die Leitstelle des Landkreises die Mitteilung, dass es in der Bergstraße in Kleinern zu einem Scheunenbrand gekommen sei.
Als eine Streife kurz danach am Einsatzort eintraf, waren die Feuerwehren aus Kleinern, Gellershausen und Bergheim/Giflitz noch mit den Löscharbeiten an der Einsatzstelle beschäftigt. Sie hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Gebrannt hatte eine ältere, offenstehende Scheune, die in einer Entfernung von etwa 25 Metern zu einem Wohnhaus stand. Die Gefahr des Überreifens des Feuers bestand nicht. Es entstand Sachschaden in Höhe eines unteren vierstelligen Betrags.
Hinweise auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung liegen nicht vor. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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