WALDECK. Nicht einig geworden sind sich am frühen Montagmorgen zwei Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße 485 zwischen Sachsenhausen und Netze - ein Pkw kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr gegen kurz vor 5 Uhr ein 63-jähriger Mann aus Waldeck mit seinem Lkw die Bundesstraße 485 von Sachsenhausen in Fahrtrichtung Netze. Ihm folgte im Abstand der Fahrer (61) eines VW-Passat. An geeigneter Stelle setzte der Korbacher mit seinem Passat zum Überholen an, erkannte dann aber, dass der Lkw nach links in einen Feldweg abbiegen wollte. Nach Angaben des Korbachers musste er nach links in den Straßengraben ausweichen, um eine Kollision mit dem Lkw zu vermeiden - dort überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer selbst wurde nicht verletzt, allerdings entstand am Passat wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 10.000 Euro angibt. Gegenüber der Polizei sagte der 61-Jährige aus, das der vor ihm fahrende Lkw keinen Blinker gesetzt habe.
Dieser Angabe steht eine Erklärung des Waldeckers gegenüber. Er behauptet den Fahrtrichtungsanzeiger schon 300 Meter vor dem Abbiegevorgang bis zur Einfahrt in den Feldweg gesetzt zu haben. Aus ihm unerklärlichen Gründen habe der Passat überholen wollen, erkannt dann den Abbiegevorgang und geriet beim Ausweichen in den Straßengraben. Am Lkw entstand kein Sachschaden.
ROSENTHAL/BRACHT. Anlässlich einer revierübergreifenden Drückjagd am 9. Dezember 2020 setzt das Forstamt Burgwald Verkehrsteilnehmer über eine Straßensperrung in Kenntnis.
Nach Angaben der Forstverwaltung wird die Landesstraße 3077 am Mittwoch, in der Zeit von 9.30 bis 14 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. Die Sperrung beginnt zwischen der Ortsrandlage Rosenthal und endet am Ortsschild von Bracht. In diesem Zeitraum ist mit Wildwechsel zu rechnen - ebenso werden Jagdhunde im Gefahrenbereich anzutreffen sein. Die Vollsperrung wird von behördlicher Seite überwacht.
Die Umleitungen sich ausgeschildert.
Link: Jägerin von Wildsau angegriffen - Kampf im Thüringer Wald (24.11.2020)
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FRANKENBERG/FRIEDRICHSHAUSEN. Ein 19-Jähriger verunfallte am Samstagnachmittag auf der Landesstraße 3073 zwischen Frankenberg und Friedrichshausen.
Gegen 14.10 Uhr war der Frankenberger mit seinem silbergrauen BMW 325i in Richtung Friedrichshausen unterwegs. In einer Rechtskurve wollte der Fahrer ein vorausfahrendes Fahrzeug überholen - er verlor dabei die Kontrolle über seinen BMW und geriet von der Fahrbahn ab. Der BMW schleuderte in den Straßengraben und anschließend weitere 80 Meter entlang der Böschung, bis er schließlich zwischen zwei Bäumen zum Stillstand kam.
Der Totalschaden am BMW wird von den Beamten der Frankenberger Polizei auf etwa 4000 Euro geschätzt. Während des Unfalls wurde zudem ein Leitpfosten zerstört, dessen Schaden mit rund 50 Euro beziffert wird. Der 19-Jährige blieb glücklicherweise unverletzt.
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DIEMELSTADT/BILLINGHAUSEN. Exakt 400 Meter Schafzaun in den Farben Blau-Gelb wurden im Orpethal bei Gut Billinghausen gestohlen - der Zaun ist neu, die Farbkombination eher auffällig.
Nach Angaben der Bad Arolser Polizei muss sich der Diebstahl zwischen Samstag, 18 Uhr und Sonntag, 12.15 Uhr, ereignet haben. Insgesamt wurden acht Felder je 50 Meter Länge, inklusive der Stäbe entwendet. Die Örtlichkeit befindet sich zwischen der Kreisstraße 91 und der B7 im Bereich der Zollhausstraße an der Schranke. Glücklicherweise waren keine Schafe auf der Weide, seine 703 Tiere hatte der Schäfer erst kürzlich umgetrieben.
Hinweise nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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BURGWAD. Vermutlich führte nicht angepasste Geschwindigkeit am frühen Sonntagmorgen zu einem Alleinunfall mit Todesfolge - Ein mit drei Personen besetzter Audi 100 war gegen 1.40 Uhr von Ernsthausen kommend in Richtung Bottendorf unterwegs gewesen und hinter dem Ortsschild, in der Wolkersdorfer Straße, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle hatte ein Ersthelfer die Leitstelle Waldeck-Frankenberg über ein in Vollbrand stehendes Auto informiert, eine Person sei im Auto eingeschlossen, eine weitere Person liege auf der Bundesstraße 252 am Ortseingang von Bottendorf. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Burgwald und der Rettungsdienst alarmiert. Einsatzleiter Francisco Ayora Escandell und weitere 30 Freiwillige der Feuerwehren aus Burgwald, Ernsthausen und Bottendorf waren schnell am Ort des Geschehens und löschten den roten Audi ab. Parallel dazu bauten die Ehrenamtlichen Lichtscheinwerfer auf. Der Rettungshubschrauber Christoph 90 aus Gießen landete 20 Minuten nach der Alarmierung an der Bundesstraße 252.
Eine Person lag im Nahbereich des Fahrzeugs, eine weitere Person lag etwa 20 Meter vom Unfallwagen auf der Fahrbahn, die dritte Person wurde beim Aufprall gegen die Bäume aus dem Auto geschleudert und lag im Böschungshang. Während Rettungsdienste und Notärzte zwei Männer medizinisch versorgten, konnte bei einer männlichen Person (24) nur der Tod festgestellt werden.
Auf Veranlassung der Polizei wurde eine Notfallseelsorgerin und ein Gutachter bestellt. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Wolkerersdorfer Straße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Auch diese Aufgabe übernahmen die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte. Ein Bild von der Lage machte sich der stellvertretende Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den beiden Schwerstverletzten (23 und 22 Jahre) um Bürger aus der Gemeinde Burgwald. Auch der Verstorbene kommt aus der Gemeinde Burgwald. Inzwischen sind die Angehörigen informiert worden - wer das Auto gefahren hat, wird derzeit geprüft. (112-magazin.de)
ALTWILDUNGEN. Die Polizei ist derzeit auf der Suche nach einem Autofahrer, der am frühen Samstagnachmittag einen Verkehrsunfall auf dem Edeka-Parkplatz in Altwildungen verursacht hat.
Der bislang Unbekannte soll gegen 13.10 Uhr beim Ausparken auf dem Parkplatz mit einer 81-Jährigen zusammengestoßen sein. Der Fahrer stieg aus und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden der Seniorin - diese gab an, dass alles in Ordnung sei. Daher stieg der Mann wieder in sein Fahrzeug und entfernte sich vom Unfallort. Informationen zum Verursacher oder dessen Fahrzeug konnte die ältere Dame nicht nennen.
Da die Unfallbeteiligten ihre Personalien nicht austauschten, sucht die Bad Wildunger Polizei nun nach dem besagten Fahrer. Dieser und andere Zeugen können sich unter der Telefonnummer 05621/70900 bei der Bad Wildunger Polizei melden.
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