FRANKENBERG/LICHTENFELS. Stundenlang musste die Landesstraße zwischen dem Frankenberger Ortsteil Schreufa und dem Lichtenfelser Stadtteil Sachsenberg aufgrund eines Verkehrsunfalls am Dienstag gesperrt werden.
Polizeikräfte aus Korbach, die Feuerwehren aus Frankenberg, Sachsenberg, Rhadern und Goddelsheim wurden alarmiert. Notärzte, RTW und der Rettungshubschrauber aus Gießen wurden zum Einsatz auf der Landesstraße 3076 beordert.
Was war geschehen?
Nach Angaben der Polizei war der 24-jährige Fahrer (Frankenberg) mit seinem schwarzen Seat ausgangs einer Rechtskurve dabei, gegen 17.15 Uhr eine Autofahrerin aus Medebach zu überholen. Dabei geriet der Seat mit hoher Geschwindigkeit auf die linke Bankette, der Pkw kam ins Schleudern und streifte einen entgegenkommenden silbergrauen Ford, der von einem 22-jährigen Mann aus Lichtenfels gesteuert wurde.
Doch damit nicht genug. Auch der Fahrer des Opel Insignia, der sich hinter dem Ford befand und in Richtung Schreufa unterwegs war, konnte dem entgegenkommenden Seat nicht mehr ausweichen. Beide Fahrzeuge prallten frontal ineinander. Dabei wurde ein Motor aus einem der Fahrzeuge gerissen, Räder flogen umher, Airbags öffneten sich und Trümmerteile verstreuten sich auf der Straße und im angrenzenden Feld. Der Fahrer (55) des Insignia, der ebenfalls aus Lichtenfels stammt, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem völlig demolierten Fahrzeug gerettet werden. Dazu waren etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren angerückt. Die Wehren aus Frankenberg und Goddelsheim konnten zurück in ihre Standorte fahren. Wie Einsatzleiter Klaus Debus mitteilte, bestanden weitere Aufgaben darin, die Unfallstelle auszuleuchten, den Rettungshubschrauber einzuweisen, die Straße von Trümmerteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen zu säubern und die Polizei und den Abschleppdienst zu unterstützen.
Christoph Gießen im Einsatz
Sämtliche Fahrzeuge wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf 25.000 Euro. Während der Fahrer des Ford leichte Verletzungen erlitt und ins Frankenberger Krankenhaus transportiert wurde, kam der Unfallverursacher mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Für den 55-jährigen Fahrer des Insignia musste ein Rettungshubschrauber aus Gießen landen - schwerverletzt kam der Mann ins Gießener Klinikum.
FRANKENBERG/LICHTENFELS. Stundenlang musste die Landesstraße zwischen dem Frankenberger Ortsteil Schreufa und dem Lichtenfelser Stadtteil Sachsenberg aufgrund eines Verkehrsunfalls am Dienstag gesperrt werden.
Polizeikräfte aus Korbach, die Feuerwehren aus Frankenberg, Sachsenberg, Rhadern und Goddelsheim wurden alarmiert. Notärzte, RTW und der Rettungshubschrauber aus Gießen wurden zum Einsatz auf der Landesstraße 3076 beordert.
Was war geschehen?
Nach Angaben der Polizei war der 24-jährige Fahrer (Frankenberg) mit seinem schwarzen Seat ausgangs einer Rechtskurve dabei, gegen 17.15 Uhr, eine Autofahrerin aus Medebach zu überholen. Dabei geriet der Seat mit hoher Geschwindigkeit auf die linke Bankette, der Pkw kam ins Schleudern und streifte einen entgegenkommenden silbergrauen Ford, der von einem 22-jährigen Mann aus Lichtenfels gesteuert wurde.
Doch damit nicht genug. Auch der Fahrer des Opel Insignia, der sich hinter dem Ford befand und in Richtung Schreufa unterwegs war, konnte dem entgegenkommenden Seat nicht mehr ausweichen. Beide Fahrzeuge prallten frontal ineinander. Dabei wurde ein Motor aus einem der Fahrzeuge gerissen, Räder flogen umher, Airbags öffneten sich und Trümmerteile verstreuten sich auf der Straße und im angrenzenden Feld. Der Fahrer (55) des Insignia, der ebenfalls aus Lichtenfels stammt, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem völlig demolierten Fahrzeug gerettet werden. Dazu waren etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren angerückt. Die Wehren aus Frankenberg und Goddelsheim konnten zurück in ihre Standorte fahren. Wie Einsatzleiter Klaus Debus mitteilte, bestanden weitere Aufgaben darin, die Unfallstelle auszuleuchten, den Rettungshubschrauber einzuweisen, die Straße von Trümmerteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen zu säubern und die Polizei und den Abschleppdienst zu unterstützen.
Sämtliche Fahrzeuge wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten, den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf 25.000 Euro. Während der Fahrer des Ford leichte Verletzungen erlitt und ins Frankenberger Krankenhaus transportiert wurde, kam der Unfallverursacher mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Für den 55-jährigen Fahrer des Insignia musste ein Rettungshubschrauber aus Gießen landen - schwerverletzt kam der Mann ins Gießener Klinikum.
ZIERENBERG. Ein mutmaßlicher Impfpassfälscher ging einer Streife der Operativen Einheit BAB des Polizeipräsidiums Nordhessen bei einer Verkehrskontrolle am gestrigen Montagnachmittag auf der Autobahn ins Netz.
Die Zivilfahnder hatten gegen 14.30 Uhr einen Audi mit einem jungen Mann am Steuer auf der Tank- und Rastanlage Bühleck an der A 44 angehalten. Auf der Rückbank des Autos entdeckten die Polizisten sechs Blanko-Impfpässe, einen Ausweis mit bereits eingeklebter Impfung, einen Stempel sowie ein Stempelkissen. Darüber hinaus wurden 56 Aufkleber mit Chargennummern von Impfstoffen im Audi gefunden und sichergestellt.
Der Fahrer konnte sich nicht ausweisen und gab gegenüber den Zivilfahndern zunächst falsche Personalien an. Den 22-Jährigen aus Düsseldorf brachten die Beamten auf die Dienststelle, wo seine Identität schließlich zweifelsfrei festgestellt wurde. Er steht nun im Verdacht, Impfausweise gefälscht und veräußert zu haben. Da der 22-Jährige offenbar auch keinen Führerschein hat, muss er sich zusätzlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Zu einem Diebstahl von Schafen kam es zwischen Dienstag, 25. Januar, und Donnerstag, 27. Januar, in der Feldgemarkung bei Mandern.
Der unbekannte Täter begab sich auf die Schafweide im Bereich des Lautenwegs. Von dort entwendete er insgesamt sechs Kamerun-Schafe. Die Tiere sind bis zu fünf Jahre alt, haben ein braunes Rückenfell und einen schwarzen Unterbauch. Der Wert der sechs Schafe beträgt etwa 450 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise, insbesondere zu möglichen Transportfahrzeugen, nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)
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KASSEL. Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei suchen nach Zeugen eines Unfalls, der sich in der Zeit zwischen Donnerstagnachmittag, 17.45 Uhr, und Freitagmorgen, 7.20 Uhr, im Kasseler Stadtteil Fasanenhof ereignete.
Ein Anwohner hatte in diesem Zeitraum sein Firmenfahrzeug auf dem Parkstreifen entlang der Ihringshäuser Straße, nahe der Eichendorffstraße, abgestellt. Am Freitagmorgen entdeckte er den erheblichen Unfallschaden an der linken Fahrzeugseite des silbernen Ford Transit Custom, die der Straße zugewandt war. Vom stadteinwärts fahrenden Verursacher des Schadens in Höhe von ca. 4000 Euro fehlte zunächst jede Spur.
Allerdings hatte der Unbekannte eine beschädigte Radkappe an der Unfallstelle verloren und zurückgelassen, die die aufnehmenden Polizisten des Reviers Nord sicherstellten (siehe Foto). Wer den Unfall beobachtet hat und den Beamten der Unfallfluchtgruppe Hinweise auf den bislang unbekannten Fahrer oder sein Fahrzeug geben kann, meldet sich bitte bei der Kasseler Polizei unter der Telefonnummer 0561-9100. (ots/r)
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VÖHL/KORBACH. Kurios mutet der Brand eines Ford Explorers an, der am Montag gegen 16.45 Uhr erstmalig auf der Kreisstraße 29 zwischen Thalitter und Hof Lauterbach in Brand geraten war. Gut acht Stunden später brannte der Ford erneut und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Korbach gelöscht werden.
Der Anfang vom Übel begann, als ein polnischer Staatsbürger den Ford Explorer erworben hatte und nach dem Kauf, den Ford auf einen Anhänger verlud. Vorweg diente als Zugmaschine ein älter Audi A4, dessen Motorleistung nicht ausreichte, den verladenen Ford samt Hänger den steilen Berg in Richtung Hof Lauterbach zu ziehen.
Autotausch mit Folgen
Kurzerhand entschloss sich der Fahrer, die Autos zu tauschen. Der kennzeichenlose Ford wurde abgeladen, der Audi kam auf den Anhänger. Zugstark nahm der Explorer die ersten hundert Meter des Anstiegs, fing dann aber an zu brennen. Nun war guter Rat teuer. Über die Notrufnummer 112 kontaktierte der Fahrer die Rettungsleitstelle Waldeck-Frankenberg. Die schickte die Wehren Thalitter, Marienhagen, Dorfitter und Obernburg zur Einsatzstelle. Mittels Schnellangriff ließ der Vöhler Gemeindebrandinspektor das Fahrzeug löschen. Für diesen Akt waren 40 Einsatzkräfte alarmiert worden. Im Nachgang ließ Marco Amert die Karosse mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester absuchen. Nach etwa einer Stunde konnte der Explorer vom Abschleppdienst aufgeladen und ins Korbacher Industriegebiet gebracht werden.
Explorer brennt erneut
Gegen 0.45 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Rettungsleitstelle und berichtete von einem brennenden Auto "Am Mühlwege" direkt an der Flechtdorfer Straße. Diesmal rückte die Feuerwehr Korbach mit dem Löschzug aus. Die Einsatzstelle lag innerhalb eines eingezäunten Betriebsgeländes eines Autoverwerters. Die ehrenamtlichen Kräfte verschafften sich über Steckleiterteile Zutritt zum Gelände. Der in Vollbrand stehende Ford wurde von einem Trupp unter Atemschutz rasch gelöscht. Eine Brandausbreitung auf weitere gelagerte Fahrzeuge konnte damit erfolgreich vermieden werden. Nach abschließender Kontrolle mit einer Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an den mittlerweile eingetroffenen Betriebsinhaber übergeben werden. Dieser geht davon aus, dass sich in dem Fahrzeug noch ein verstecktes Glutnest befunden haben muss, da er das Fahrzeug erst am Vortag nach einem Brandereignis auf sein Gelände geschleppt hatte. Die weitere Ermittlung übernahm die Polizei, die ebenfalls mit einer Streife vor Ort war. Nach einer guten Stunde war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wurde im Stützpunkt wieder hergestellt.
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KORBACH. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am späten Sonntagabend gegen 23 Uhr in der Kasseler Straße in Korbach.
Ein bislang Unbekannter war zur angegebenen Uhrzeit mit einem Betonpoller auf Höhe der Hausnummer 2 kollidiert - im Anschluss flüchtete der Fahrer vom Unfallort und ließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro am Betonpoller und dem Bordstein zurück.
Bislang liegen den Beamten keine Hinweise zum Flüchtigen vor. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei den Beamten der Polizeistation Korbach melden.
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BAD LAASPHE. Gegen 6 Uhr wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug am Montagmorgen zu einem Fahrzeugbrand bei einem Laaspher Industriebetrieb alarmiert - dort hatte sich der PKW eines Mitarbeiters auf dem Parkplatz aus unbekannten Gründen entzündet.
Anwesende Mitarbeiter konnten das Feuer des dicht an der Hauswand stehenden Fahrzeugs mit einem Feuerlöscher weitgehend löschen, so mussten durch die Feuerwehr lediglich Nachlöscharbeiten mit Schaum und Wasser durchgeführt werden. Da durch die starke Rauchentwicklung auch Teile der Produktionshalle verraucht waren, wurde mit dem Hochleistungslüfter die Halle von Rauch befreit.
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FRANKENBERG. Aufgrund von Sachbeschädigungen in der Vergangenheit hat die Frankenberger Polizei am 11. Februar Präsenz am Bahnhof gezeigt.
Wie Polizeisprecher Dirk Richter mitteilt, haben am Freitagabend Polizeikräfte mehrere Personengruppen am Frankenberger Bahnhof nach Waffen und Drogen durchsucht. Die Polizei kündigt weitere Kontrollen an.
Von den Kontrollen waren insgesamt etwa 20 Personen, überwiegend junge Männer, betroffen. Bei einem 18-Jährigen stellten die Frankenberger Polizisten geringe Mengen Marihuana sicher, bei einem 20-Jährigen einen verbotenen Schlagring und ebenfalls geringe Mengen Marihuana. Gegen die beiden jungen Erwachsenen werden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen den 20-Jährigen auch wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Der Leiter der Polizeistation Frankenberg, Erster Polizeihauptkommissar Jörg Petter, weist darauf hin, dass wegen der Vielzahl der in letzter Zeit begangenen Sachbeschädigungen auch zukünftig verstärkt Kontrollen durchgeführt werden. (ots/r)
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HÖXTER. Auf der B 64 ist am Sonntag bei Höxter ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und hat sich überschlagen. Drei Insassen im Alter von 16 bis 18 Jahren haben sich verletzt.
Gegen 20.15 Uhr war der 18-jährige Fahrer aus Lügde mit seinem Skoda auf der B 64 von Godelheim aus Richtung Höxter unterwegs. Nach dem Bahnübergang "Taubenborn" verlor der junge Fahrer ausgangs einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Skoda und kam nach links von der Fahrbahn ab. Auf dem Grünstreifen überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Der Fahrer und weitere drei Insassen konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen. Die drei Beifahrer, die aus Höxter stammen, wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, das sie nach ambulanter Behandlung verlassen konnten.
Der Unfallwagen wurde abgeschleppt. Auf ca. 3500 Euro schätzt die Polizei den Schaden. Während der Unfallaufnahme und der Bergung des Fahrzeugs wurde der Verkehr einseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
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