LICHTENFELS. Im Lichtenfelser Stadtteil Neukirchen ereignete sich am 16. Juni 2023 ein Unfall - es entstand Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro. Polizei, Feuerwehr, das THW und ein Statiker waren im Einsatz.

Gegen 15.05 Uhr parkte ein 75-Jähriger sein Wohnmobil der Marke Fiat am rechten Fahrbahnrand der abschüssigen Waldecker Straße in Neukirchen. Anschließend stieg der Fahrer aus, um Passanten nach dem Weg zu seinem angepeilten Ziel zu fragen. Kurz darauf löste sich vermutlich der Parkgang des Fiat und dieser rollte unbemannt die Waldecker Straße herunter. Der Eigentümer aus der Gemeinde Dörentrup (NRW) konnte zu diesem Zeitpunkt nichts mehr gegen das drohende Unheil machen. Er musste dabei zusehen, wie das Wohnmobil rund 100 Meter die Straße herunterrollte, dann nach rechts von der Fahrbahn abkam und frontal mit voller Wucht in eine Scheune krachte. Dabei wurde das Wohnmobil stark beschädigt, der Totalschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt. Auch an der Scheune entstand Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro.

Zur Aufnahme der ausgelaufenen Betriebsstoffe und zur Sicherstellung des Brandschutzes machten sich 7 Kameraden der Feuerwehr Neukirchen auf den Weg zur Unfallstelle. Da es bei der ersten Erkundung so aussah, als läge eine stützender Balken direkt auf dem Wohnmobil auf, wurde zudem der THW Ortsverband Frankenberg alarmiert, um ein Einstürzen der Scheune beim Herausziehen des Wohnmobils zu verhindern. Außerdem wurde ein Statiker beordert, um die Lage vor Ort zu beurteilen.

Nachdem die Kameradinnen und Kameraden des THW den Balken gesichert hatten, konnte das Wohnmobil von einem Abschleppdienst vorsichtig aus der Scheune gezogen und anschließend abtransportiert werden.

VELLMAR/USSELN. Die drei Täter sind nach der Geldautomatensprengung in Vellmar in den frühen Morgenstunden und ihrer anschließenden Fahrt bis nach Usseln, einem Ortsteil von Willingen, weiterhin auf der Flucht. Die umfangreichen polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konzentrieren sich aktuell auf grenznahe Gemeinden im Hochsauerlandkreis. Um sachdienliche Hinweise auf den Verbleib der drei Personen von der Bevölkerung zu erhalten, wird nun eine detaillierte Beschreibung der drei Personen sowie ein Foto veröffentlicht, das heute Morgen im Bereich Usseln beim Verlassen des Fluchtfahrzeugs gefertigt werden konnte.

Fahrer und Beifahrer können wie folgt beschrieben werden.

• männlich
• etwa 180 bis 190 Zentimeter groß
• schlank

Der Fahrer war bekleidet mit dunklen Schuhen, einer dunklen engen Hose und einem dunklem Oberteil. Er nahm beim Verlassen des Fluchtfahrzeugs eine große Reisetasche an sich. Der Beifahrer trug dunkle Schuhe mit heller Sohle, eine dunkle Hose mit heller Applikation im Knöchelbereich sowie ein dunkles Oberteil.

Der dritte Täter, der auf der Rückbank saß, ist etwa 170 bis 180 Zentimeter groß mit kräftiger Statur. Bekleidet war er mit dunklen Schuhen, einer dunklen Hose mit heller Applikation sowie einem dunklen Kapuzenpullover. Alle drei Männer waren zu dieser Zeit maskiert.

Die an dem Fluchtfahrzeug zur Tatzeit angebrachten Kennzeichen aus dem Kreis Viersen (VIE) waren in der vergangenen Nacht entwendet worden. Der Audi selber war bereits am 1. März 2023 in den Niederlanden als gestohlen gemeldet worden.

Hinweise zu den drei gesuchten Personen und natürlich alle anderen Informationen zu Beobachtungen, die sich auf die Geldautomatensprengung und die anschließenden Flucht der Täter beziehen, werden von der Polizei unter der Telefonnummer 0561/9100 entgegengenommen. Auch besteht weiterhin die Bitte, im Landkreis Waldeck-Frankenberg und im Hochsauerlandkreis keine Anhalter mitzunehmen. (ots/r)

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KORBACH. Der frühzeitigen Alarmierung durch eine automatische Brandmeldeanlage sowie dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass am Freitagmittag (16. Juni 2023) kein größerer Schaden entstanden ist.

Gegen 11.30 Uhr rückten die ehrenamtlichen Kräfte zu einer Lager- und Verkaufsstätte in das Gewerbegebiet im Alten Felde aus. Zunächst war von einem Routineeinsatz auszugehen. Das Gebäude war ordnungsgemäß geräumt worden, die Mitarbeiter und Kunden waren somit nicht gefährdet - doch bei der ersten Erkundung wandte sich das Blatt schnell. Direkt hinter der Zutrittstür waren die Räumlichkeiten bereits stark verraucht. Sofort wurde ein Löschangriff unter Atemschutz vorbereitet.

Da es sich um eine große Holzlagerhalle mit enormer Brandlast, einen sogenannten Sonderbau handelte, wurden unmittelbar weitere Kräfte standartmäßig nachalarmiert. Neben der kompletten Kernstadtwehr und den Atemschutznotfallteams aus Lelbach und Nordenbeck wurden der Einsatzleitwagen sowie die Schadstoff-Messkomponente des Landkreises hinzugezogen. Zur Absicherung waren auch zwei Rettungswagen an der Einsatzstelle.

Der erste Löschangriff zeigte glücklicherweise schnellen Erfolg. Das Feuer war in wenigen Minuten unter Kontrolle. Ursächlich für den Brand war ein technischer Defekt an einer Kompressor-Anlage. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Korbach übernommen.

Hier wurde wieder deutlich, wie wichtig die Maßnahmen im vorbeugenden Brandschutz sind. Durch die frühzeitige automatische Alarmierung konnte der Brand noch in der Entstehungsphase eingedämmt werden. Ein Übergreifen der Flammen auf den Lagerbereich hätte fatale Folgen haben können. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte haben durch den raschen Einsatz wieder mal einen Großbrand mit immensen Schäden verhindern können.

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VELLMAR/USSELN. Die Fahndung nach den Tätern der Geldautomatensprengung in Vellmar läuft weiterhin auf Hochtouren. Nachdem insgesamt drei Personen das Fluchtfahrzeug mutmaßlich nach einem Alleinunfall in Usseln im Landkreis Waldeck-Frankenberg bereits gegen 4.20 Uhr zurückgelassen hatten, wie Aufzeichnungen einer Überwachungskamera belegen, fahndet die Polizei aktuell im Grenzbereich von Hessen und Nordrhein-Westfalen mit zahlreichen Kräften nach den drei flüchtigen Tätern. Einer von ihnen soll mit einer großen Sporttasche unterwegs gewesen sein.

In diesem Bereich bittet die Polizei weiterhin darum, keine Anhalter mitzunehmen. Zudem werden Hinweise auf verdächtige Personen erbeten, welche die Polizei unter der Telefonnummer 0561/9100 entgegennimmt. Der Fluchtwagen, ein weißer Audi RS5, ist inzwischen polizeilich sichergestellt und abgeschleppt worden.

Einkaufszentrum wegen Aufräumarbeiten noch gesperrt - Spurensicherung abgeschlossen

Zu der Geldautomatensprengung im Einkaufzentrum an der Straße "Lange Wender" in Vellmar war es vergangene Nacht gegen 3.45 Uhr gekommen. Die Täter hatten dabei im Markt erheblichen Sachschaden angerichtet und nach ersten Erkenntnissen augenscheinlich auch eine unbestimmte Summe Bargeld erbeuten können. Bei der Flucht hatten sie auf dem Parkplatz des Einkaufzentrums noch den VW Transporter eines Sicherheitsdienstmitarbeiters gerammt, der dabei unverletzt blieb. An dem Transporter war zudem nur ein relativ geringer Schaden im Bereich der Heckstoßstange entstanden. Aus Sicherheitsgründen war das Einkaufszentrum durch die Polizei zunächst komplett abgesperrt und Entschärfer des Hessischen Landeskriminalamtes angefordert worden. Nachdem diese weitere Gefahren ausschließen konnten, erfolgte die Tatortaufnahme durch die Kriminalpolizei und die Arbeit der Spurensicherung. Diese Arbeiten sind soeben abgeschlossen und der Markt durch die Polizei freigegeben worden. Aktuell ist das Einkaufszentrum aber seitens des Betreibers noch wegen Aufräumarbeiten gesperrt. Eine Öffnung für Kunden zumindest von Teilbereichen ist nach momentaner Einschätzung der Verantwortlichen im Laufe des Nachmittags geplant. (ots/r)

Link zur Folgemeldung: Automatensprengung - Polizei veröffentlicht Foto und Beschreibung

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DIEMELSTADT. Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3081 wurden Polizei und Retter am Donnerstagabend (15. Juni 2023) alarmiert.

Gegen 20.45 Uhr befuhr ein 21-Jähriger aus Brilon mit seinem Audi A4 die Strecke von Rhoden in Richtung Dehausen. In einer leichten Linkskurve verlor der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, sodass es nach rechts von der Fahrbahn abkam. Im Anschluss kollidierte der A4 mit einem Wasserdurchlass aus Beton und überschlug sich. 

Während der Fahrer einen Schock erlitt, musste die Beifahrerin (18) schwerverletzt mit einem Rettungswagen das Warburger Krankenhaus transportiert werden. Die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen schätzen den entstandenen Sachschaden am A4 auf rund 15.000 Euro.

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VELLMAR/USSELN. Unbekannte haben am Freitagmorgen (16. Juni 2023) gegen 3.45 in einem Einkaufszentrum in Vellmar einen Geldautomaten gesprengt. Anschließend flüchteten die Täter mit einem weißen Audi vom Tatort - dieser wurde gegen 5.30 Uhr mit Unfallschäden in Usseln im Landkreis Waldeck-Frankenberg aufgefunden.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Audi RS5, dessen Fahrer direkt nach der Sprengung das Fahrzeug eines Sicherheitsdienstes gerammt hatte, um kurz nach 4 Uhr zunächst von einer Polizeistreife gesichtet werden. Durch den ebenfalls in die Fahndungsmaßnahmen einbezogenen Polizeihubschrauber konnte das Fluchtfahrzeug schließlich verlassen an einer Tankstelle in Usseln aufgefunden werden.

Von den flüchtigen Tätern fehlt bisher jede Spur, daher werden Autofahrer in der Region gebeten, keine Anhalter mitzunehmen. Wer Hinweise zur eigentlichen Tat in Vellmar, zu verdächtigen Wahrnehmungen im Bereich Usseln oder sonstige Hinweise geben kann, die mit der Geldautomatensprengung und der anschließenden Flucht in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0561/9100 zu melden. (ots/r)

Link zur Folgemeldung: Geldautomat gesprengt - Fluchtfahrzeug in Usseln aufgefunden (aktualisiert)

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VIERMÜNDEN. Auf der Bundesstraße 252 ereignete sich am Donnerstagnachmittag (15. Juni 2023) ein Alleinunfall mit zwei Verletzten. 

Um 15.37 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte zur Bundesstraße 252 alarmiert. Dort hatte sich ein Golf Sportsvan überschlagen. Der Fahrer (63) und ein sein Mitfahrer (21) befuhren zuvor die Bundesstraße von Viermünden in Richtung Ederbringhausen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der schwarze Golf nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die Böschung. Durch die Wucht des Aufpralls löste sich der mitgeführte Anhänger. Das Fahrzeug überfuhr anschließend einen Leitpfosten, überschlug sich seitlich und kam um 180 Grad gedreht auf der Beifahrerseite liegend zum Stillstand.

Bei dem Unfall wurden beide Insassen leicht verletzt, nach ambulanten Behandlungen in den Krankenhäusern Korbach und Frankenberg konnten die Beteiligten wieder entlassen werden. Den Gesamtsachschaden an Fahrzeug, Anhänger und Leitpfosten schätzen die Beamten der Polizeistation Frankenberg auf etwa 20.000 Euro.

Link: Unfallstandort Bundesstraße 252 (15. Juni 2023)

HERZHAUSEN. 10.500 Euro Sachschaden sind das Ergebnis einer Unaufmerksamkeit, die sich am 14. Juni 2023 in Herzhausen ereignete.

Um 18.20 Uhr befuhr eine 50-Jährige aus der Gemeinde Vöhl mit ihrem weißen Ford Kuga die Blumenstraße in Herzhausen, als sich plötzlich die Tür eines parkenden Ford Transit öffnete - dessen Fahrer (24) hatte den von hinten herannahenden Kuga nicht gesehen, sodass die Tür und Fahrzeug kollidierten. 

Die Beteiligten wurden nicht verletzt, allerdings wird der Sachschaden von den Beamten der Polizeistation Korbach auf etwa 10.500 Euro geschätzt.

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BAD WILDUNGEN. Am Mittwoch (14. Juni) brachen zwischen 15.30 und 19.30 Uhr Unbekannte in eine Gaststätte in der Bad Wildunger Bahnhofstraße ein.

Die Täter hebelten eine Tür auf und konnten so in die Gasträume gelangen. Hier brachen sie mehrere Automaten auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Außerdem stahlen sie einen kompletten Zigarettenautomaten. Die Höhe des Gesamtschadens beträgt nach ersten Schätzungen etwa 2500 Euro.

Die Polizei geht davon aus, dass die Täter zum Abtransport des Automaten ein Fahrzeug benutzt haben.

Zeugen, die am Mittwoch verdächtige Wahrnehmungen in Bad Wildungen gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 05621/70900 bei der Polizeistation Bad Wildungen zu melden. (ots/r)

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KASSEL. Im Kreuzungsbereich der Dresdener Straße und der Scharnhorststraße sind am Donnerstagmorgen (15. Juni 2023) zwei Fahrzeuge zusammengestoßen. Ersthelfer alarmierten über den Notruf 112 umgehend die Rettungskräfte, die mit mehreren Einsatzfahrzeugen von Rettungsdienst und Feuerwehr die Unfallstelle anfuhren.

Die beiden Verletzten konnten bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte aus ihren Fahrzeugen befreit werden, anschließend wurden sie an der Einsatzstelle vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst, kümmerte sich um die Unfallfahrzeuge und sicherte gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab. Während der Rettungsmaßnahmen mussten die Dresdener Straße und Scharnhorststraße teilweise gesperrt werden, sodass es zu Verkehrsbehinderungen kam.

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