Michael Fränkel

Michael Fränkel

Dienstag, 10 September 2024 07:53

Blitzer in Twistetal

TWISTETAL. Auf der Wildunger Landstraße im Ortsteil Elleringhausen, am Ortsausgang in Richtung Nieder-Waroldern, wird derzeit eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die Messung erfolgt in beiden Fahrtrichtungen. In diesem Abschnitt gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Das Team von 112-magazin.de erinnert alle Verkehrsteilnehmer daran, die vorgeschriebenen Tempolimits stets einzuhalten – unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.

ALLENDORF (EDER). Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Graffiti an einem Bushäuschen in Battenfeld und sucht nach Zeugen.

Zwischen Freitagnachmittag (6. September) und Montagmorgen (9. September) haben bislang unbekannte Täter ein Bushäuschen in der Edertalstraße mit Graffiti beschmiert. Mit schwarzer Farbe sprühten sie die Worte "PKK" und "Kurditan" auf eine Scheibe des Wartehäuschens sowie auf die Rückseite einer Werbetafel. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 250 Euro geschätzt.

Aufgrund der politischen Botschaften ermittelt die Kriminalpolizei Korbach und bittet Zeugen um Hinweise unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)

TWISTETAL. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, dem 8. September, gegen 3.30 Uhr, kam es in der Hauptstraße in Twiste zu Sachbeschädigungen durch bislang unbekannte Täter. Der Vorfall ereignete sich zwischen Bredeweg und Waldstraße. Sie zerstörten einen Zaun auf einem Grundstück und bewarfen die Hauswand mit rohen Eiern, wodurch diese erheblich verschmutzt wurde.

Laut Zeugenaussage handelte es sich bei den Tätern um mehrere Männer und Frauen, jedoch konnten weder die genaue Anzahl noch nähere Personenbeschreibungen angegeben werden. Der Sachschaden wird auf rund 1000 Euro geschätzt. Die Hintergründe der Tat sind bisher unklar.

Die Polizei in Bad Arolsen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05691/97990 bei der Polizeistation Bad Arolsen zu melden. (ots/r)

BAD LAASPHE. Am Sonntag, dem 8. September, wurde das 45-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Banfe mit einem großen Fest gefeiert, das Jung und Alt gleichermaßen begeisterte. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll die starke und zukunftssichere Nachwuchsarbeit der Wehr, die aktuell 24 aktive Jugendliche umfasst.

Ein besonderes Highlight war die umfangreiche Fahrzeugausstellung, bei der die Besucher die beeindruckende Ausrüstung der Feuerwehr hautnah erleben konnten. Für die jüngsten Gäste bot die Station „Kinderspiele“ jede Menge Spaß und die Möglichkeit, spielerisch in die Welt der Feuerwehr einzutauchen und sich sportlich zu betätigen.

Ein weiterer Höhepunkt war die Station zum Üben mit dem Feuerlöscher. Unter fachkundiger Anleitung konnten Interessierte in einem sicheren Umfeld lernen, wie sie im Ernstfall schnell und korrekt reagieren.

Die Einsatzübung der Jugendfeuerwehr war ebenfalls ein großes Event des Tages. Trotz starker Regenfälle bewältigten die Jugendlichen die Simulation eines Gebäudebrandes souverän. Mit fünf Fahrzeugen zeigten sie eindrucksvoll ihr Können in der Brandbekämpfung und begeisterten die Zuschauer mit ihrem Teamgeist und ihrer Professionalität.

Besonderes Interesse weckte die Atemschutzwerkstatt, die an diesem Tag für Besucher geöffnet war. Hier erhielten die Gäste einen Einblick in die wichtige Arbeit hinter den Kulissen, die für die Sicherheit der Feuerwehrleute während des Einsatzes sorgt.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Neben einer breiten Auswahl an Speisen und Getränken, waren die frisch zubereiteten knusprigen Kartoffeln aus dem Feuer ein kulinarisches Highlight.

Fotowände, die vergangene Ereignisse der Jugendfeuerwehr dokumentierten, sorgten für nostalgische Momente und zeigten eindrucksvoll die zahlreichen Aktivitäten und Erfolge der Jugendfeuerwehr Banfe über die Jahre hinweg.

Mit diesem Jubiläum hat die Jugendfeuerwehr Banfe einmal mehr bewiesen, wie wichtig und erfolgreich die Arbeit mit dem Feuerwehrnachwuchs ist. Auf weitere 45 Jahre!

WALDECK. In der Nacht zum Montag, dem 9. September, wurden die Feuerwehren gegen 3 Uhr zu einem Brand in den Ortsteil Sachsenhausen gerufen. Der Alarm lautete „F2, Brennt Schuppen“, und beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass eine Garage in unmittelbarer Nähe zu einem Wohnhaus in Flammen stand. Eine dichte Rauchwolke war bereits sichtbar.

Die Feuerwehr begann umgehend mit einem Außenangriff unter Verwendung eines Schnellangriffsrohres, um zu verhindern, dass das Feuer auf das benachbarte Wohnhaus übergreift. Gleichzeitig sorgten die Einsatzkräfte für eine gründliche Ausleuchtung der Einsatzstelle und richteten eine Wasserversorgung ein. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz nahm sich dem Innenangriff an, um das Feuer direkt in der Garage zu bekämpfen.

Nachdem die Brandbekämpfung Fortschritte machte, wurde eine taktische Belüftung durchgeführt, um die Garage von Rauch zu befreien. Über eine Steckleiter verschafften sich die Feuerwehrleute Zugang zum Dach der Garage und nutzten eine Kettensäge, um eine Abluftöffnung zu schaffen, die für die Nachlöscharbeiten an der Deckenkonstruktion erforderlich war. Diese Arbeiten waren von innen nicht möglich.

Zur Einhaltung des Hygieneschutzes nach dem Kontakt mit Brandrauch wurde der Abrollbehälter „Brand“ eingesetzt. Dieser diente zur Reinigung der Atemschutzgeräteträger und zur erneuten Ausrüstung. Der Abrollbehälter „Flutlicht“ wurde zusätzlich von einem Wechsellader bereitgestellt, um eine umfassende Beleuchtung der Einsatzstelle zu gewährleisten.

Die Drohne, ausgestattet mit einer Wärmebildkamera und einem Scheinwerfer, kam zum Einsatz, um die Situation auf dem Dach zu überwachen und die Nachlöscharbeiten zu unterstützen. Das Einsatzleitfahrzeug übernahm währenddessen die Dokumentation des Einsatzes.

Dank der schnellen Reaktion der Anwohner und des zügigen Eingreifens der Feuerwehr konnte das angrenzende Wohnhaus vor einer Ausbreitung des Feuers bewahrt werden.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Sachsenhausen und Höringhausen sowie das Führungsteam (ÖTEL) der Stadt Waldeck, unter der Leitung von Andreas Przewdzing. Der Rettungsdienst und die Polizei waren ebenfalls vor Ort.

Montag, 09 September 2024 11:03

Explosion an Bank – Geldautomaten gesprengt

MARBURG. Am frühen Montagmorgen des 9. September gegen 3 Uhr wurden die Anwohner in der Universitätsstraße durch eine Explosion aus dem Schlaf gerissen.

Geldautomaten-Sprenger setzten ein unbekanntes Sprengmittel in einer Bankfiliale ein. Zeugen sahen einen silberfarbenen Pkw, mutmaßlich ein Audi oder Mercedes, mit zwei Insassen, der mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Südbahnhof flüchtete. Ein weiterer dunkler Pkw, ebenfalls ein Audi oder Mercedes, fuhr in Richtung Rotenberg. Ob diese Fahrzeuge mit der Tat in Verbindung stehen, wird derzeit ermittelt.

Durch die Detonation zerbarsten die Schaufenster der Bank im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Zwei vor der Bank geparkte Motorräder wurden durch die Druckwelle beschädigt. Wegen starker Rauchentwicklung mussten drei Wohnungen über der Bank geräumt werden. Verletzte sind bislang nicht bekannt. Ob die Täter Geld erbeuten konnten, ist derzeit ebenfalls unklar. Auch das Ausmaß der Gebäudeschäden wird noch untersucht.

Die Polizei bittet um Hinweise zu den folgenden Fragen:

  • Wer hat die Täter vor 3 Uhr in der Universitätsstraße gesehen?
  • Wem sind Personen oder Fahrzeuge im Zusammenhang mit der Tat aufgefallen?
  • Wer hat die beschriebenen Fahrzeuge auf ihrer Flucht beobachtet?

Hinweise nimmt die Polizeistation Marburg unter der Telefonnummer 06421/4060 entgegen. (ots/r)

NIEHEIM. Am Samstag, den 7. September, ereignete sich gegen 18.20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der K 71 im Kreis Höxter.

Eine 23-jährige Frau aus Holzminden befuhr mit ihrem Mazda die K 71 in Richtung Sommersell. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich mit dem Pkw und kam im Straßengraben zum Stillstand. Dabei erlitt die Fahrerin schwere Verletzungen.

Die junge Frau wurde zunächst im Rettungswagen versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Ein Abschleppdienst übernahm die Bergung des Pkw. Während der Unfallaufnahme musste die K 71 vollständig gesperrt werden. (ots/r)

BAD WILDUNGEN. Am Sonntagabend, den 8. September, wurden die Feuerwehren aufgrund einer gemeldeten F2 Y-Rauchentwicklung zu einem Mehrfamilienhaus in der Ederstraße alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass eine im Außenbereich brennende Feuertonne fälschlicherweise als ein Feuer im Gebäude interpretiert wurde. Mit einem C-Rohr löschten die Einsatzkräfte die Feuertonne ab. Nach dem Einsatz konnten die Kräfte wieder abrücken.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Bad Wildungen, Wega, Mandern, Anraff, Wellen und Braunau sowie der Rettungsdienst und die Polizei.

Sonntag, 08 September 2024 09:18

Lada kollidiert mit Krad - Ein Verletzter

GEMÜNDEN (WOHRA). Am Samstagabend, den 7. September, gegen 21 Uhr, ereignete sich in Gemünden ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein 54-jähriger Mann aus dem Raum Burgwald war mit einem Lada Jeep auf der Straße „Steinweg“ aus Richtung Wohratal unterwegs. Er wollte nach links in die Hainstraße in Richtung Rosenthal abbiegen, übersah dabei jedoch einen entgegenkommenden Kradfahrer.

Der 16-jährige Jugendliche aus Rauschenberg fuhr mit seinem Malaguti XTM125-Motorrad auf der Lindenstraße aus Richtung Haina. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Jugendliche erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht, während der 54-Jährige unverletzt blieb.

Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Polizei, Rettungswagen und ein Notarzt waren im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und den Verletzten zu versorgen.

Link: Unfallstandort vom 7. September 2024

Samstag, 07 September 2024 12:24

Misslungener Start einer Piper führt zu Unfall

KORBACH. Gegen 10.03 Uhr kam es im Umfeld des Flughafens in Korbach zu einem Flugunfall, als der Start einer einmotorigen Piper misslang. Beide Insassen der Maschine wurden bei dem Vorfall verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Die genaue Ursache für den misslungenen Start ist derzeit noch unklar. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Vorfall zu klären. (ots/r)

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