
BAD AROLSEN. Gegen 17.30 Uhr am Sonntag hat sich nach Angaben der Bad Arolser Polizei ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Landstraße zwischen dem Essex-Kreisel und Mengeringhausen ereignet.
Wie ein Unfallzeuge berichtet, war der Fahrer (28) eines silbergrauen Mercedes auf der Landstraße von Mengeringhausen in Richtung Aral-Tankstelle unterwegs. Dem Kreuzungsbereich, der normalerweise durch eine Lichtzeichenanlage den Verkehrsablauf regelt, näherte sich von der Bundesstraße 252 eine Frau (23) mit ihrem weißen Renault Twingo. Sie verlangsamte vor der Kreuzung zunächst ihre Fahrt und gab dann Gas, um nach links in Richtung Heimatort abzubiegen.
Dieses Manöver überraschte den Benz-Fahrer, sodass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Die Frau aus Mengeringhausen wurde in der linken Flanke erwischt, dabei drehte sich der Twingo um die eigene Achse, plättete ein Wegweiserschild und kam hinter der Leitplanke zum Stehen. Eine RTW-Besatzung übernahm die Erstversorgung und brachte die junge Frau ins Krankenhaus. Familienangehörige waren ebenfalls am Unfallort und kümmerten sich um die Bergung des Fahrzeugs. Laut Polizei hat der Twingo nur noch Schrottwert.
Ebenfalls mit Totalschaden bewertet wurde der Benz. Der Schaden im Frontbereich ist nicht mehr reparabel, so der 28-Jährige, der auf dem Heimweg nach Paderborn war. Auch hier musste das Fahrzeug von der Firma Schüppler aus Volkmarsen abgeschleppt werden. Wieso die Ampelanlage nicht funktioniert, darüber liegen keine Angaben vor.
Link: Unfallstandort am 10. Januar auf der Landstraße bei Mengeringhausen.
BAD AROLSEN. Zeugen einer Sachbeschädigung im Domänenweg sucht die Polizei Bad Arolsen.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, stellte eine Frau aus Bad Arolsen ihren weißen Ford Fiesta am Mittwochabend (6. Januar) im Domänenweg in Höhe der Hausnummer 3 auf einem Parkplatz ab. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug am nächsten Morgen, stellt die Besitzerin fest, dass beide Außenspiegel an ihrem Fahrzeug abgetreten wurden. Nach Schätzung der Polizei beträgt der Sachschaden etwa 800 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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BAD WILDUNGEN. Die Fahrt mit einem 5er BMW wird für einen 36-jährigen Mann aus Bad Wildungen Folgen haben - gegen 23 Uhr am Samstag, stieß er mit seinem grauen Pkw gegen einen Linienbus. Auf etwa 20.000 Euro schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden.
Wie Zeugen an der Unfallstelle mitteilten, befuhr der Fahrer (46) mit seinem Linienbus vom Kreisel kommend die Bahnhofstraße, um auf den Bahnhofsvorplatz zu gelangen. Zeitgleich näherte sich aus entgegengesetzter Richtung ein 5er BMW. Mit seinem BMW stieß der Fahrer frontal gegen den Linienbus, sodass beide Fahrzeug erheblich beschädigt wurden. Weil zunächst unklar war, ob Menschen Verletzungen davon getragen haben, rief ein Zeuge die Leitstelle an und gab Unfallgeschehen und den Unfallort an.
Umgehend traf eine RTW-Besatzung, die Polizei und ein Notarzt ein. Bei der Unfallaufnahme zeigte sich der Unfallverursacher hartnäckig. Einen Führerschein hatte der 36-Jährige nicht dabei, allerdings wollte er keinen Atemalkoholtest durchführen lassen. Weil der Fahrer aber sichtlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm vom Notarzt eine Blutprobe entnommen. Mit leichten Verletzungen kam der Busfahrer davon, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt.
Insgesamt entstand Sachschaden von mindestens 20.000 Euro, der BMW wurde sichergestellt und von der Firma Landau auf Anweisung der Polizei abgeschleppt. (112-magazin.de)
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GUDENHAGEN. Zu einer unklaren Explosion in einer Gartenhütte in der Sudetenstraße wurde der Löschzug Brilon am Samstagmorgen alarmiert. Aufgeschreckt durch einen lauten Knall entdeckte der Hauseigentümer anschließend das Feuer in seiner Gartenhütte. Mit Hilfe von Feuerlöschern unternahm er sofort erste Löschversuche.
Der Alarm ging gegen 7.20 Uhr bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ein. Bei Eintreffen standen noch drei Gasflaschen in der Hütte. Da die Hütte komplett verraucht war, ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz vor, um die Gasflaschen ins Freie zu bringen. Um letzte Glutnester ablöschen zu können, musste ein Teil der Deckenverkleidung entfernt werden.
Ein zweiter Trupp unter Atemschutz kontrollierte die angrenzende Garage. Nachdem mit der Wärmebildkamera keine weiteren Glutnester mehr ausfindig gemacht werden konnten, wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt.
27 Einsatzkräfte waren bei dem rund zweistündigen Einsatz tätig. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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GOLDHAUSEN/NORDENBECK. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am Freitag auf der Kreisstraße 56 - die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 17.10 Uhr befuhr ein 23-Jähriger mit seinem silbergrauen Audi A4 Avant die Kreisstraße von Nordenbeck in Richtung Goldhausen. Ein entgegenkommender Fahrzeugführer überquerte plötzlich mit seinem Fahrzeug die Fahrbahnmitte und die Außenspiegel kollidierten.
Der 23-Jährige aus einem Korbacher Ortsteil hielt an, während der Unfallverursacher seine Fahrt in Richtung Nordenbeck fortsetzte - ohne sich um seine Pflichten als Beteiligter zu kümmern. Auch nach kurzer Wartezeit kehrte der Flüchtige nicht zurück und der Geschädigte fuhr weiter. Am Audi entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.
Die Korbacher Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Bislang liegen keine Informationen zum flüchtigen Fahrzeug oder dessen Fahrer vor. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.
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WARBURG. Mit Unterstützung eines Spezialeinsatzkommandos hat die Polizei in Warburg am Donnerstag, 7. Januar, eine 22-jährige Frau befreien können, die offenbar gegen ihren Willen in einer Wohnung in der Innenstadt von Warburg festgehalten wurde. Bei dem Zugriff wurde niemand verletzt.
Nach derzeitiger Einschätzung war die aus Norddeutschland stammende 22-Jährige am Mittwochabend, 6. Januar, von Familienmitgliedern mit einem Auto zu Verwandten nach Warburg gebracht worden. Hintergrund ist womöglich eine Beziehung zu einem Mann, welche durch Angehörige der jesidischen Großfamilie nicht toleriert wird. Nach vorliegenden Hinweisen musste die Polizei davon ausgehen, dass die 22-Jährige gegen ihren Willen in Warburg festgehalten wurde. An dem Einsatz, der gegen 8 Uhr begann, waren zahlreiche Kräfte der Kreispolizeibehörde Höxter und die an geforderten Spezialkräfte beteiligt. Nachdem sich die Spezialeinheit Zugang zur Wohnung verschafft hatte, fand sie dort die gesuchte 22-Jährige, die zur medizinischen Betreuung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die übrigen Familienmitglieder wurden für die weiteren Ermittlungen zur Polizeiwache gebracht.
Wie die Polizei am heutigen Freitag weiter berichtet, sind die im Wohnhaus angetroffenen Familienmitglieder nach Vernehmung und Erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen worden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Paderborn liegen keine Haftgründe vor. Die Ermittlungen zu dem Fall werden durch die Staatsanwaltschaft Paderborn fortgesetzt. Weitere Angaben können dazu im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen und aus Gründen des Opferschutzes derzeit nicht gemacht werden. (ots/r)
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WALDECK. Glimpflich gingen zwei Unfälle im Landkreis Waldeck-Frankenberg am Donnerstag auf der Bundesstraße 251 aus - es entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Um 21.14 Uhr ging bei der Polizeistation Korbach die Meldung eines Alleinunfalls ohne Personenschaden am Ortsschild von Freienhagen ein. Bei Eintreffen der Streife nahm die Polizei den Unfall auf und sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Nach ersten Informationen an der Unfallstelle war eine Frau (30) aus Kassel mit ihrem Opel Corsa aus Richtung Ippinghausen kommend auf der B 251 in Richtung Meineringhausen unterwegs.
Am Ortsausgang von Freienhagen kam der Corsa trotz guter Winterbereifung auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen, überquerte die Gegenfahrbahn und war gegen die Leitplanke gekracht. Dabei entstand am Opel wirtschaftlicher Totalschaden (2000 Euro) und an der Leitplanke ein Sachschaden von 200 Euro. Abgeschleppt wurde der in Waldeck-Frankenberg zugelassene Opel von der Firma Heidel.
Skoda fährt in Weidezaun
Ebenfalls auf der Bundesstraße 251 ereignete sich am 7. Januar ein weiterer Unfall. Mit seinem Skoda war gegen 23.35 Uhr der Fahrer (21) zwischen Ippinghausen und Freienhagen aufgrund von Straßenglätte von der Fahrbahn abgekommen und in einem Wiesengrundstück gelandet. Der Korbacher blieb unverletzt, sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Am Pkw selbst entstand ein Sachschaden von 2500 Euro. Die Höhe des Sachschadens am Zaun wird 50 Euro betragen. (112-magazin.de)
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LICHTENFELS. Im Landkreis Waldeck-Frankenberg ereignete sich am Donnerstag ein schwerer Verkehrsunfall - mit seinem BMW war ein Mann aus Lichtenfels frontal gegen einen massiven Straßenbaum geprallt.
Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 23-Jährige mit seinem silbergrauen BMW gegen 15.30 Uhr die Kreisstraße 48 von Sachsenberg in Richtung Neukirchen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der BMW auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen Leitpfosten und prallte anschließend gegen eine Straßenbaum - dabei wurde der BMW stark deformiert. Ersthelfer bemühten sich um den Fahrer. Der alarmierte Notarzt, eine RTW-Besatzung und die Polizei waren zeitnah am Ort des Geschehens.
Weil Betriebsstoffe ausgelaufen waren, rückte die Freiwillige Feuerwehr Neukirchen zur Unfallstelle aus. Die Kameraden streuten Ölbindemittel aus, nahmen das kontaminierte Streugut auf und säuberten die Straße von Trümmerteilen. In Absprache mit der Polizei wurde die Fahrbahn vorübergehend von den Einsatzkräften gesperrt. Den Abschlepper unterstützten die Ehrenamtlichen ebenfalls.
Mit dem RTW musste der Fahrer des BMWs nach Frankenberg ins Krankenhaus verlegt werden - über das Verletzungsmuster liegen noch keine Angaben vor. Lebensgefahr besteht aber nach Angaben der Beamten nicht. Die Schadenshöhe an dem BMW gibt die Polizei mit 15.000 Euro an. Rund 500 Euro Schaden schlagen für den Leitpfosten und den Baum zu Buche.
Link: Unfallstandort am 7. Januar 2021 auf der Kreisstraße 48.
KASSEL. Am frühen Mittwochabend alarmierte die Leitstelle Kassel den Löschzug der Feuerwache 1 und die Freiwillige Feuerwehr Harleshausen zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in die Straße "Am Heilhaus" - ein Feuer war in einem Lagerraum für Holzpellets ausgebrochen. Kurze Zeit später traf die Feuerwehr an der Einsatzstelle ein und konnte eine starke Verrauchung in dem im Keller des Gebäudes befindlichen Holzpellet-Bunker feststellen.
Glücklicherweise verfügte der Lagerraum über keine Verbindung zum bewohnten Gebäudeteil und konnte über einen Zugang von Außen erreicht werden, es bestand somit zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bewohner des Hauses. Die Brandbekämpfung gestaltete sich für die Feuerwehr jedoch schwierig, da der Lagerraum mit etwa fünf Tonnen Holzpellets befüllt war und zum Auffinden des Brandherdes unter Atemschutz zu einem großen Teil ausgeräumt werden musste.
Der Einsatz von technischem Gerät war hierbei nicht möglich, sodass die Freiwilligen Feuerwehren Waldau und Bettenhausen zur Unterstützung alarmiert wurden. Mit vereinten Kräften der Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr konnte der Holzpellet-Bunker von Hand geleert und die Gefahr beseitigt werden. Der aufwändige und personalintensive Einsatz der Feuerwehr war nach etwa vier Stunden beendet.
Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Straße "Am Heilhaus" und die Brandaustraße waren im Bereich der Einsatzstelle während der Löscharbeiten voll gesperrt.
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FRANKENBERG. Unaufmerksamkeit führte am Mittwochabend in Frankenberg zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person - ein Pkw und ein Motorrad waren gegen 18 Uhr kollidiert.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war der Fahrer (20) aus Burgwald mit seinem roten Dacia aus Schreufa kommend auf der Ruhrstraße unterwegs, um nach links auf die Röddenauer Straße abzubiegen. Dabei übersah der Sandero-Fahrer eine 125er Yamaha, die von einem 16-jährigen aus Burgwald gelenkt wurde. Der Jugendliche kam aus Richtung Röddenau und wollte in Richtung Goßbergstraße weiterfahren.
Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß, wobei der Zweiradfahrer stürzte und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Frankenberg eingeliefert werden musste. Am Sandero entstand Sachschaden von 3500 Euro. Auf 1500 Euro wird der Sachschaden an der Yamaha geschätzt.