
ALLENDORF/EDER. Ein Kaminbrand sorgte für einen Einsatz der Feuerwehr am Dienstagmittag in Allendorf.
Gegen 11.51 Uhr alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Wehren Allendorf (Eder) und Battenfeld unter dem Alarmkürzel "F2, Kaminbrand" in der Niedernfeldstraße. Ebenfalls auf den Plan gerufen wurden ein RTW und ein Funkwagen der Polizeistation Frankenberg, der Bezirksschornsteinfeger wurde von der Leitstelle automatisch verständigt.
Unter der Einsatzleitung von Gemeindebrandinspektor Horst Huhn wurde der Kamin mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Ein weiteres Eingreifen durch die Feuerwehr war nicht nötig und die Battenfelder Feuerwehr konnte direkt wieder abrücken, die Einsatzkräfte aus Allendorf blieben während der Arbeiten des Bezirksschornsteinfegers vor Ort. Schaden oder Verrauchung im Gebäude entstanden bei dem Einsatz glücklicherweise nicht, auch der Rettungsdienst musste nicht tätig werden. Bereits eine Stunde später konnte der Einsatz beendet werden.
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PADERBORN. Am Freitagabend hat die Polizei den Führerschein eines BMW-Fahrers sichergestellt und gegen ihn eine Strafanzeige wegen eines illegalen Einzelrennens erstattet.
Gegen 23.30 Uhr fuhr eine Zivilstreife der Polizei in Marienloh auf der Detmolder Straße in Richtung Paderborn. Plötzlich wurden die Beamten von einem BMW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt. Der Z4 überholte dabei auch noch einen Linienbus. Die Polizisten folgten dem BMW. Der fuhr auch in der 70er Zone zwischen Paderborn und Marienloh sowie in der Stadt doppelt so schnell als erlaubt. Nachdem der BMW auf den Herbert-Schwiete-Ring abgebogen war, beschleunige der Fahrer so stark, dass die Polizisten dem Wagen kaum folgen konnten.
Am Piepenturmweg stoppte die Streife den BMW vor einer roten Ampel und untersagten dem 29-jährigen Fahrer die Weiterfahrt. Wegen des Verdachts des "grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fortbewegens zum Erreichen einer höchstmöglichen Geschwindigkeit" wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sichergestellt. (ots/r)
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BATTENBERG. Um eine Kollision mit einem Wildwein zu vermeiden, hat am Montagabend der Fahrer (21) eines Citroën seine Fahrspur verlassen. Nach Angaben der Polizei wurde das Wildschwein nicht angefahren, dafür landete der Mann aus Allendorf/Eder mit seinem Pkw vor einem Telefonmast der Telekom.
Ereignet hat sich der Alleinunfall am 11. Januar gegen 20.45 Uhr, als der 21-Jährige vom Auhammer (Eisenwerk Hasenclever & Sohn) auf der Straße Am Bahnhof unterwegs war. Ausgangs einer Linkskurve wechselte ein Wildschwein über die Straße - instinktiv risst der Fahrer das Lenkrad nach rechts, er kam von der Fahrbahn ab und war gegen einen Mast der Telekom gekracht. An dem Citroën entstand Sachschaden von 3000 Euro, der gekappte Mast muss für 2500 Euro erneuert werden. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei bestätigte. (112-magazin)
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BAD WILDUNGEN. Auf schneebedeckter Straße ereignete sich Montagabend, gegen 21.15 Uhr, ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253 zwischen Bad Wildungen und Frankenberg. Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt, es entstand Sachschaden von insgesamt 8000 Euro.
Nach derzeitiger Kenntnisnahme befuhr eine 37-jährige Frau aus der Gemeinde Edertal mit ihrem grünen Opel die Bundesstraße 253 von Löhlbach in Richtung Hundsdorf. Etwa 180 Meter vor dem Gebäude einer Hundsdorfer Holzbaufirma, kam die Edertalerin mit ihrem Insignia auf schneeglatter Straße ins Schleudern, geriet dabei auf die Gegenfahrspur und prallte dort mit einem blauen Golf zusammen. Der Fahrer (58) des Volkswagens der nach eigenen Angaben zu seiner Wohnadresse in Battenberg unterwegs war, konnte seinen Golf unverletzt verlassen. Auch die Unfallverursacherin blieb unverletzt. An den Fahrzeugen, die beide nicht mehr fahrbereit waren, entstand Sachschaden von insgesamt 8000 Euro. Beide Fahrzeuge waren mit guten Winterreifen ausgerüstet, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte. (Fotostrecke unter dem Artikel)
Link: Unfallstandort am 11. Januar 2021 bei Hundsdorf.
Blechschaden in Bad Wildungen
Am Tag zuvor kam es in Bad Wildungen zu einem Alleinunfall mit rund 2500 Euro Sachschaden. Ein 45-jähriger Autofahrer wollte am Sonntag gegen 13.10 Uhr von der abschüssigen Straße Am Süßen Börnchen nach rechts in die Johanniterstraße abbiegen. Nach Angaben der Polizei kam der VW dabei ins Rutschen und prallte gegen die Leitplanke. Unverletzt konnte der Bad Wildunger seinen Golf verlassen und die Polizei verständigen. Den Schaden an dem VW schätzte die Polizei auf 1500 Euro, den Schaden an der Leitplanke auf rund 1000 Euro.
KASSEL. Zu einem Schornsteinbrand kam es am Sonntagabend gegen kurz nach 18 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Mombachstraße im Kasseler Stadtteil Nord-Holland. Personen wurden dabei glücklicherweise nicht verletzt. Der Sachschaden am Gebäude konnte durch das umsichtige Handeln der Feuerwehr sehr klein gehalten werden.
Über den Notruf 112 erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel die Meldung über einen Schornsteinbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Mombachstraße. Umgehend wurde durch die Leitstelle daraufhin der Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 1 entsendet. An der Einsatzstelle eingetroffen, brannte der Schornstein des Gebäudes unter erheblichem Funkenflug. Alle Etagen des Gebäudes wurden umgehend durch die Feuerwehr kontrolliert, dabei konnte eine erhebliche Erwärmung in bestimmten Bereichen des Gebäudes am Kamin festgestellt werden.
Umgehend wurde mit einem Trupp unter Atemschutz begonnen, die Rußreste aus dem Schornstein im Keller des Gebäudes zu entfernen. Weiterhin wurde durch einen weiteren Trupp die Dachverkleidung im Dachgeschoss rund um den Schornstein geöffnet, um zu kontrollieren, ob durch den Brand die Dachkonstruktion in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dies war glücklicherweise nicht der Fall.
Unter Anwesenheit eines Schornsteinfegermeisters brannte der Schornstein daraufhin kontrolliert aus, wobei der Schornsteinquerschnitt durch ein spezielles hitzebeständiges Kehrgerät freigehalten wurde. Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund zwei Stunden beendet. Die Mombachstraße war im Bereich der Einsatzstelle während der Einsatzmaßnahmen komplett gesperrt.
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FRANKENBERG. Seinen Führerschein der Polizei aushändigen musste am Sonntag der Fahrer eines Ford - bei einem Überholmanöver geriet sein Wagen ins Schleudern und landete auf einer Wiese.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Alleinunfall gegen 18.40 Uhr auf der Kreisstraße 126 zwischen Wangershausen und Frankenberg. Dort war der 39-Jährige nach dem Genuss von alkoholischen Getränken vermutlich übermütig geworden. Nachdem er Rodenbach passiert hatte, setzte der Fahrer mit seinem Pkw etwa 100 Meter vor dem Ortsschild zum Überholen eines vor ihm fahrenden Pkws an
Leider missglückte der Überholvorgang, sodass sein Wagen auf dem Grasstreifen ins Schleudern geriet, von der Fahrbahn abkam und nach einem Überschlag auf dem Dach zum Liegen kam. Der Ford erlitt Totalschaden, den die Polizei mit 5000 Euro angibt. Beim Überprüfen des Fahrers durch Beamte der Polizei schlug den Ordnungshütern starker Alkoholgeruch entgegen. Ein durchgeführter Atemschnelltest brachte dann die Wahrheit ans Licht. Anschließend führte der Weg ins Krankenhaus, dort musste sich der 39-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. (112-magazin.de)
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KORBACH. Um 12.20 Uhr wurden am Montag die Feuerwehren aus Goldhausen, Eppe sowie der Kernstadt Korbach mit dem Stichwort F2-Wohnungsbrand in den Humpesgarten in Goldhausen alarmiert. Einer Bewohnerin des Hauses kamen beim Öffnen der Hauseingangstür bereits Rauchschwaden entgegen, die Rauchwarnmelder hatten ebenfalls ausgelöst.
Da niemand mehr im Haus war reagierte sie sehr umsichtig, schloss die Tür und setzte den Notruf bei der Leitstelle ab, ohne sich selbst weiter in Gefahr zu begeben. Unter Atemschutz ging der Angriffstrupp mit einem C-Rohr in das Gebäude vor. Als Ursache der Verrauchung wurde eine eingeschaltete Herdplatte in der Küche festgestellt. Das Essen in der Pfanne war nicht mehr zu erkennen. Durch den raschen und umsichtigen Einsatz ist kein nennenswerter Schaden entstanden.
Nach Lüftungsmaßnahmen konnte die Wohnung wieder an die sichtlich erleichterte Eigentümerin übergeben werden. Neben der Feuerwehr war auch ein RTW des DRK zur Absicherung sowie eine Streife der Polizei vor Ort. Die Einsatzleitung hatte der Korbacher Stadtbrandinspektor Carsten Vahland übernommen.
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HÖXTER. Bei einem Unfall in Borgentreich stellten Polizisten fest, dass die Fahrerin unter dem Einfluss von Drogen gefahren war. Zudem hatte die Fahrerin und auch die Beifahrerin Drogen dabei.
Am Freitag, 8. Januar, gegen 9.30 Uhr, fuhr eine 20-Jährige mit ihrem VW-Polo auf der Kreisstraße 33 Richtung Borgentreich-Lütgeneder. Zwischen Willebadessen-Eissen und Borgentreich-Lütgeneder kam der VW auf der teilweise schneebedeckten Fahrbahn in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei touchierte das Auto zunächst einen Baum und kam dann nach etwa 50 Metern an einem Geländer zum Stehen. Der Schaden an dem Baum und an dem Geländer wird auf rund 2000 Euro geschätzt.
Die beiden Insassen, zwei Frauen aus Bad Driburg und aus Höxter, blieben bei dem Unfall unverletzt. Die 20-jährige Fahrerin machte den Polizeibeamten gegenüber nicht den Eindruck, fahrtauglich zu sein. Offensichtlich stand sie unter dem Einfluss von Drogen. Die Frau gab an, am Vortag ärztlich verschriebenes Cannabis geraucht zu haben. Eine Blutprobe wurde der Fahrerin zum Nachweis von Drogen entnommen. Die 20-Jährige, die einen Führerschein auf Probe hat, musste diesen an die Polizeibeamten abgeben. Er wurde sichergestellt. Der Unfallwagen hatte Beschädigungen im Frontbereich und an der Fahrerseite und war im dem Geländer eingeklemmt, sodass ein Abschlepper informiert werden musste.
Der Schaden an dem VW wird auf rund 1500 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme nahmen die Polizisten den Geruch von Cannabis wahr. Beide Frauen hatten noch geringe Mengen Drogen bei sich, die ebenfalls von den Polizisten sichergestellt wurden. Gegen die Fahrerin des Volkswagens und auch gegen die 25-jährige Beifahrerin wurden Strafverfahren eingeleitet. (ots/r)
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WILLINGEN. Trotz guter Winterbereifung, Allradantrieb und vorsichtiger Fahrweise, kam es am Montagnachmittag auf der Kreisstraße 65 zu einem Alleinunfall.
Nach ersten Erkenntnissen an der Unfallstelle befuhr gegen 16.05 Uhr ein junger Mann aus Rattlar mit seinem blauen BMW die Kreisstraße von Rattlar in Richtung Usseln. Beim Überqueren der Bergkuppe sah sich der 20-Jährige plötzlich mit einer schneebedeckten Straße konfrontiert. Durch starken Seitenwind hatte sich eine Schneewehe gebildet, die den Fahrer zum Bremsen zwang - in der Folge geriet der BMW nach rechts auf die Bankette, überfuhr einen Leitpfosten und prallte mit der Front gegen eine Straßenbaum - durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug zurückgeschleudert und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen.
Ausgelöste Airbags bewahrten den jungen Mann scheinbar vor Verletzungen, sein X1 allerdings hat nur noch Schrottwert. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Während der Abschlepparbeiten, die von der Firma Klingelhöfer aus Usseln durchgeführt wurden, kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. (112-magazin.de)
Link: Unfallstandort am 11. Januar 2021 auf der Kreisstraße 65.
BAD WILDUNGEN. Derzeit wird in Bad Wildungen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Geblitzt wird in einer 50er Zone in der Reitzenhagener Straße in Höhe einer Bushaltestelle in beiden Fahrtrichtungen.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten. Wir bitten unsere Leser, immer vorsichtig und aufmerksam zu fahren - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.
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