KASSEL. Rund 250.000 Euro Sachschaden und 12 verletzte Personen sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Freitag (20. September) gegen 16.15 Uhr auf der A 44 zwischen der Anschlussstelle Kassel-Wilhelmshöhe und dem Autobahnkreuz Kassel-West ereignet hat.
Wie die Polizei mitteilt, befuhr ein mit einer 51-jährigen Person besetzter LKW die BAB 44 in östliche Richtung. In Höhe Kilometer 6,0 fuhr der LKW auf das durch eine Baustelle bedingte Stauende auf und stieß mit den stehenden Fahrzeugen zusammen. Insgesamt wurden 10 Fahrzeuge bei dem Verkehrsunfall beschädigt, die Gesamtschadenshöhe beträgt 250.000 Euro. Bei dem Crash waren 28 Fahrzeuginsassen unmittelbar beteiligt, wovon 12 Personen verletzt wurden. Zwei der verletzten Personen wurden aufgrund ihrer Verletzungen in umliegenden Krankenhäusern stationär aufgenommen. Vor Ort waren auch die Feuerwehr Kassel, Rettungskräfte und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die BAB 44 war zum Unfallzeitpunkt ab der Anschlussstelle Kassel-Wilhelmshöhe voll gesperrt; der Verkehr wurde mit Umleitungsempfehlung abgeleitet.
Die Feuerwehr
unter dem Einsatzleiter Christoph Seifert wurde um 16.15 Uhr alarmiert. Mit 46 Einsatzkräften rückte der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Kassel zur Unfallstelle aus. Bei dem Unfall wurden zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeschlossen, sie mussten von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Insgesamt wurden 28 beteiligte Personen von zwei Notärzten gesichtet, 12 von ihnen mussten vom Rettungsdienst in Kasseler Krankenhäuser transportiert werden. Im Einsatz war zudem ein Rettungsdiensthund und der Rettungshubschrauber Christoph 7. An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Kassel für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden, es kam zu einem Rückstau.
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