PADERBORN. Am 25. April ist ein 44-jähriger Mann kurz nach Mitternacht (0.45 Uhr) auf der Bundesstraße 64 tödlich verunglückt.
Nach Angaben der Polizei war der Paderborner mit seinem Skoda Oktavia auf der B 64 aus Richtung Rietberg kommend in Fahrtrichtung Delbrück unterwegs gewesen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er nach links von der Fahrbahn ab, fuhr ungefähr 100 Meter durch den Grünstreifen und streifte mit der linken Fahrzeugseite einen Baum. Das Fahrzeug kam dann in Endposition vor einem zweiten Baum auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer verletzte sich durch die Kollision so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Die Unfallörtlichkeit war für die Dauer der Bergungsmaßnahmen bis ungefähr 7 Uhr gesperrt, mittlerweile ist die Strecke wieder frei. Neben zahlreichen Rettungskräften zur Unfallaufnahme war auch das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Bielefeld vor Ort. Mit im Fahrzeug saß ein Hund auf der Beifahrerseite, der den Unfall überlebte. Er wurde durch die Feuerwehr geborgen und in eine Bürener Tierarztpraxis gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
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VOLKMARSEN. Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben am vergangenen Wochenende Kontrollen im Gaststättengewerbe in Volkmarsen, Hessisch-Lichtenau und Kassel durchgeführt.
Dabei stießen sie in Hessisch Lichtenau auf zwei Inder im Alter von 26 und 36 Jahren bei der Arbeit als Küchenhilfe und Servicekraft, die sich zunächst nicht ausweisen konnten. Im Verlauf der Kontrolle legte zunächst einer der beiden einen abgelaufenen polnischen Aufenthaltstitel vor. Der andere gab an, dass sich seine Papiere in einem geparkten Auto vor der Gaststätte befinden würden. Auf dem Weg dorthin versuchte er zu fliehen, was die Zöllner jedoch verhindern konnten. Nach langem Hin und Her legte auch er endlich seinen indischen Reisepass mit einem abgelaufenen deutschen Aufenthaltstitel vor. Da beide Inder nicht im Besitz von gültigen Arbeitspapieren waren, wurde gegen sie ein Strafverfahren eingeleitet. "Über den Verbleib der Beiden entscheidet nun die zuständige Ausländerbehörde", so Stephanie Auerswald Pressesprecherin des Hauptzollamtes Gießen. Auch gegen den Arbeitgeber wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Mit Kontrollen des Zolls muss jederzeit und überall gerechnet werden.
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BAD AROLSEN. Rund zwei Stunden nachdem die Arolser Polizei zu einem Unfall in Twiste gerufen wurde, ereignete sich ein zweiter Unfall auf der Hagenstraße, am Abzweig zur alten Kaserne. Der Gesamtsachschaden wird auf 13.000 Euro geschätzt.
Nach Angaben der Polizeibehörde befuhr um kurz vor 8 Uhr ein 61-Jähriger aus der Gemeinde Burgwald mit seinem Mercedes-Benz die B 450 von Mengeringhausen in Fahrtrichtung Twistesee. Aufgrund der tief stehenden Sonne erkannte der Citan-Fahrer den entgegenkommenden Audi A3 eines Mannes (21) aus Bad Arolsen nicht. Beim Abbiegen in die ehemalige Kaserne nach links kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei an beiden PKW wirtschaftlicher Gesamtschaden entstand.
Weil Betriebsstoffe ausgelaufen waren, wurde die Feuerwehr alarmiert. Schnell waren die Batterien abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt. Das kontaminierte Streugut musste aufgenommen und entsorgt werden. Beide Fahrzeugführer kamen ins Krankenhaus, wobei der Helser leichte Verletzungen davongetragen hatte. Der Mann aus Burgwald blieb augenscheinlich unverletzt, unterzog sich aber einer Untersuchung. Als Unfallursache nennt die Polizei eine Sichtbehinderung durch die tief stehende Sonne.
Bereits um 6 Uhr ereignete sich ein Unfall in Twiste mit erheblichem Sachschaden.
Link: Passat und LKW kollidieren an Bahnübergang in Twiste (23.04.2024)
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BAD WILDUNGEN. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am 17. April 2024 in Bad Wildungen. Die Polizei sucht Zeugen.
In der Zeit von 5.20 Uhr bis 17.10 Uhr war ein schwarzer Opel Crossland mit Waldecker Zulassung (WA) auf dem PKW-Parkplatz des Wildunger Bahnhofs ordnungsgemäß abgestellt worden. Im genannten Zeitraum kollidierte ein bislang Unbekannter mit der Fahrerseite des Opel und beschädigte dabei die Hintertür. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Der Unfallverursacher flüchtete unerlaubt vom Ort des Geschehens.
Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen.
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BAD WILDUNGEN. Sachschäden in einer Gesamthöhe von 13.000 Euro hat am Montag ein Bürger aus Bad Wildungen mit seinem Nissan verursacht.
Einer Verkehrsunfallflucht mussten die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen am Montag gegen 20.50 Uhr nachgehen. In Höhe der Esso-Tankstelle war der 63-Jährige mit seinem Nissan aus Richtung Eselspfad in Fahrtrichtung Itzelstraße unterwegs gewesen. Kurz vor dem Kreisverkehr kam der Nissan nach links von der Fahrbahn ab, schleuderte über die Verkehrsinsel und räumte dabei ein Verkehrsschild und einen Metallrahmen ab. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Bad Wildunger seine Fahrt fort.
Im Rahmen der Fahndung konnte der 63-Jährige angetroffen und zur Rede gestellt werden. Die Unfallspuren am Fahrzeug passten zum Unfallhergang. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 13.000 Euro geschätzt. Aufgrund einer leichten Alkoholfahne ließ sich der Mann auf einen Atemalkoholtest ein. Der Wert war jedoch so gering, dass die Beamten auf eine Blutentnahme verzichten konnten. Somit blieb es bei einer Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. An seinem Nissan entstand ein Schaden von 11.000 Euro.
Link: Unfallstandort am 22. April 2024 in Bad Wildungen
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TWISTETAL. Gegen 6 Uhr am heutigen Dienstag wurde die Polizeistation Bad Arolsen über einen Unfall am Ortsrand von Twiste informiert.
Nach bisherigen Zeugenaussagen an der Unfallstelle befuhr eine Frau aus Volkmarsen mit ihrem Passat die Bundesstraße 252 aus Richtung Berndorf in Fahrtrichtung Bad Arolsen. Kurz vor dem dortigen Bahnübergang kamen sich der Passat und ein entgegenkommender 40-Tonner ziemlich nahe. Wer von den beiden Verkehrsteilnehmern die Fahrbahnmitte überquert hatte, konnte vor Ort nicht festgestellt werden. Fest steht, dass der Passat mit der linken Frontpartie den Staukasten des LKW gegen die zweite Achse des Aufliegers schob.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An dem Passat entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Beamte der Polizeistation Arolsen waren mit zwei Streifenwagen vor Ort und mussten den Verkehr regeln. Dabei kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Bahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt.
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VOLKMARSEN/IMMENHAUSEN. Zu zwei gleichartigen Einbrüchen in Discounter-Lagerräume während des laufenden Geschäftsbetriebs kam es in Nordhessen am vergangenen Wochenende. In beiden Fällen, die sich am Freitagabend (19. April) in Volkmarsen und am Samstagabend (20. April) in Immenhausen ereigneten, lenkten Täter die Angestellten in den Märkten ab, während Komplizen die Türen zu den Lagerräumen aufbrachen und dort Zigaretten entwendeten. Beide Taten dürften im Zusammenhang stehen. Die Polizei sucht in beiden Fällen nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.
Offenbar vier Täter in Volkmarsen
Bei dem Einbruch in das Lager des Discounters in der Arolser Straße in Volkmarsen hatte ein unbekannter Mann gegen 19.50 Uhr am Freitag eine Kassiererin mit Fragen zu Windeln in englischer Sprache abgelenkt. Wenig später stellten sie und ihre Kolleginnen die gewaltsam aufgebrochene Lagerraumtür fest. Zwei im Laden zurückgelassene und mit Waren gefüllte Einkaufswagen sprachen zudem dafür, dass neben dem ablenkenden und dem einbrechenden Täter noch zwei weitere Komplizen zur Tatzeit in dem Discounter waren, offenbar um die anderen Mitarbeiterinnen gegebenenfalls ablenken zu können. Die Unbekannten hatten es in dem Lagerraum gezielt auf Kartons mit Zigaretten abgesehen. Der einbrechende Täter war mit Beute in noch unbekannter Höhe durch ein Fenster im Aufenthaltsraum geflüchtet, während seine Komplizen im Markt zeitgleich ebenfalls das Weite suchten. Der ablenkende Täter wird wie folgt beschrieben.
Gleiche Vorgehensweise in Immenhausen
Auch im Discounter in der Grebensteiner Straße in Immenhausen waren offenbar vier Täter am Werk. Gegen 19.40 Uhr lenkten drei Männer am Samstagabend die Angestellten im Markt ab, während ihr Komplize die Tür zum Lagerraum aufbrach, Zigaretten in noch unbekannter Menge entwendete und ebenfalls über ein Fenster flüchtete. Auch die drei Täter im Markt ergriffen daraufhin die Flucht. In diesem Fall können zwei der vier Täter beschrieben werden.
Erster Täter
Zweiter Täter
Die Ermittlungen zum Einbruch in Volkmarsen werden bei der Polizeistation Bad Arolsen und zu dem Fall in Immenhausen bei der Polizeistation Hofgeismar geführt. Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte entweder unter der Telefonnummer 05691/97990 bei der Polizeistation in Bad Arolsen oder unter der Telefonnummer 05671/99280 bei der Polizeistation in Hofgeismar. (ots/r)
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FRANKENBERG. Tödlich verletzt wurde am Sonntagnachmittag ein Hund im Schwedensteinweg. Das Tier ist von einem PKW erfasst worden.
Nach Angaben von Zeugen ereignete sich der Unfall gegen 16.45 Uhr, als zwei Hundebesitzer auf gegenüberliegenden Gehsteigen ihre Hunde ausführten. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat eine Chihuahua-Hündin (6) versucht, spontan die Fahrbahn zu überqueren. Dabei wurde die Hündin von einem Mazda erfasst. Die 35-jährige Fahrerin hatte keine Chance auszuweichen oder eine Gefahrenbremsung hinzulegen. Weshalb sich der Hund vom Führer trennen konnte, steht nicht fest.
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BAD WILDUNGEN. Am Samstag (20. April 2024) haben die Feuerwehren der Stadt Bad Wildungen zusammen mit weiteren Einheiten eine Waldbrandübung im Stadtwald süd-westlich des Stadtteils Braunau durchgeführt. Nach dem, durch die "Arbeitsgruppe Waldbrandbekämpfung" ausgearbeiteten, Übungsszenarios wurden um 8.15 Uhr die Feuerwehren Braunau, Odershausen und Bad Wildungen mit dem Einsatzstichwort "F WALD 1" nach Odershausen alarmiert - bereits auf der Anfahrt wurden die Feuerwehren aus Bergfreiheit und Armsfeld nachgefordert.
Da sich bei der Erkundung vor Ort herausstellte, dass es an mehreren Stellen im Wald brannte, ließ der Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf "F WALD 2" erhöhen, was zur Folge hatte, dass alle Feuerwehren aus Bad Wildungen sowie die Feuerwehren Fritzlar und Frankenberg (Eder) mit deren Tanklöschfahrzeugen, die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Roten Kreuzes und der ELW 2 aus Korbach nachalamiert wurden.
Aufgrund der Größe der Einsatzstelle wurde diese in drei Einsatzabschnitte aufgeteilt. Ebenso wurden dem Einsatzleiter drei Abschnittleiter für die Bereiche Brandbekämpfung, Wasserversorgung und Bereitstellungsraum zur Seite gestellt. An allen drei Einsatzabschnitten galt es schnellstmöglich eine Löschwasserversorgung aufzubauen, um eine wirkungsvolle Brandbekämpfung durchführen zu können. Dies gelang mit der Verlegung von zahlreichen Schläuchen und dem Aufstellen von Fallbehältern, die von den löschwasserführenden Fahrzeugen im Pendelverkehr eingespeist wurden. Die Koordination der Einsatzkräfte wurde vom Feuerwehrhaus Odershausen aus organisiert, dass als Bereitstellungsraum und Verpflegungsstelle für die Einsatzkräfte diente.
Im Anschluss an die fast sechsstündige Übung fand auf dem Dorfplatz in Odershausen ein kurze Nachbesprechung statt. Insgesamt nahmen an der Übung über 100 Einsatzkräfte und zahlreiche Einsatzfahrzeuge teil.
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FRANKENBERG. Mit einem Audi A6 hat am Freitag ein Fahrzeugführer einen Unfall produziert - in Höhe "Thonet Quartier" fuhr der Mann auf einen roten Kleinwagen auf, dieser stieß anschließend noch einen weiteren Audi an.
Ereignet hat sich der Unfall gegen 21 Uhr, als der Fahrer des A6 im Schnödeweg unterwegs war. In einer leichten Rechtskurve muss der Fahrer des A6 einen geparkten Sirion übersehen haben. Mit der Front stieß der im Landkreis Waldeck-Frankenberg (FKB) zugelassenen Audi ins Heck des roten Daihatsu. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Sirion gegen einen weiteren Audi geschoben. Sowohl das Fahrzeug des Unfallverursachers, als auch der rote Kleinwagen mussten abgeschleppt werden. Über die Höhe der Sachschäden liegen keine Angaben vor.
Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel, hieß es aus Polizeikreisen.