KORBACH. Fast 80.000 Euro Gesamtsachschaden, vier leichtverletzte Personen, mehrere zerstörte Verkehrszeichen und ein Feuerwehreinsatz. Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am 23. Mai auf der Bundesstraße 252 bei Korbach ereignet hatte.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 56-Jähriger aus Gütersloh mit seinem BMW 530 D gegen 15.45 Uhr die Bundesstraße 252 von Berndorf in Richtung Korbach. Am Zubringer nach Kassel zur B 251 wollte der 56-Jährige rechts auffahren. Dieses Vorhaben wurde allerdings von einer Frau aus Korbach im Keim erstickt. Die 40-Jährige war zeitgleich auf der B 252 aus Richtung Korbach unterwegs und steuert ihren Touareg in Fahrtrichtung Berndorf. An der Abbiegespur in Richtung Willingen ordnete sich die Frau ein, übersah aber den BMW - es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei die vier Insassen in den Fahrzeugen leichte Verletzungen davontrugen.
Weil Betriebsmittel auf die Fahrbahn gelaufen waren, musste die Kernstadtwehr anrücken und die Ölspur aufnehmen.
-Anzeige-
FRANKENBERG. Erneut hat eine Verkehrsteilnehmerin, ob aus Zeitmangel oder aus Unwissenheit, ein verbotswidriges Abbiegemanöver hingelegt und ihren T-Roc beschädigt.
Am Mittwoch um 12.30 Uhr war die 71-Jährige mit ihrem Volkswagen auf der Ederstraße in Frankenberg unterwegs, um auf die Bundesstraße in Richtung Korbach aufzufahren. Die eigentliche Route führt über eine Brücke. Da diese aber gesperrt ist, bleibt nur der Zubringer in Richtung Battenberg übrig. Stattdessen näherte sich die Korbacherin der B 252, um verbotswidrig nach links auf die Bundesstraße aufzufahren.
Hierbei übersah die Frau einen aus Richtung Korbach herannahenden Citroën Jumper, dessen Fahrer (26) in Fahrtrichtung Battenberg unterwegs war. Trotz einer Vollbremsung konnte der Rumäne seinen in Leipzig (L) zugelassenen Klein-LKW nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde anscheinend niemand, es blieb beim Sachschaden.
-Anzeige-
LICHTENFELS. Beamte der Polizeistation Korbach ermitteln wegen des Verdachts einer Umweltstraftat, nachdem ein Bürger aus Münden Anzeige erstattet hat.
Am Dienstag, 7. Mai, bemerkte ein Bürger auf seinem Grundstück in der Schmiedegasse in Münden ein mit Altöl gefülltes Fass. Dies stand offensichtlich bereits mehrere Tage dort. Der Lichtenfelser vermutet, dass es in der Walpurgisnacht, (Nacht zum 1. Mai) möglicherweise als Scherz gedacht, dort abgestellt worden sein könnte. Da das Fass oben offen war und es in der Zeit von Ende April bis zum 7. Mai heftig geregnet hat, lief das Fass mit dem Altöl über.
Nach ersten Erkenntnissen drang das Öl zwar nicht in den Boden ein, die Polizei geht aber dennoch von einer Umweltstraftat aus und sucht Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
-Anzeige-
BAD WILDUNGEN. Während eines Klinikaufenthaltes hatte ein 59-Jähriger am 16. Mai seinen weißen Opel Karl auf dem Parkplatz der Wicker Klinik in der Fürst-Friedrich-Straße in Bad Wildungen abgestellt.
Bei seiner Rückkehr zum Fahrzeug am 23. Mai um 9 Uhr, musste er feststellen, dass der linke Außenspiegel am Boden lag. Anhand der Spurenlage geht die Polizei von einer Verkehrsunfallflucht aus. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zur Tat machen können. Das beschädigte Fahrzeug ist in Wilhelmshaven (WHV) zugelassen.
Hinweise bitte an die Polizei Bad Wildungen unter 05621/70900.
-Anzeige-
BURGWALD. In der Zeit zwischen Samstag (18. Mai) bis Montagmorgen (20. Mai) brach ein bisher unbekannter Täter in das Dorfgemeinschaftshaus in der Hauptstraße in Burgwald (Industriehof) ein.
Um in das Gebäude zu gelangen, schlug der Täter eine Scheibe ein. Aus den Räumen entwendete er mehrere Flaschen Spirituosen im Gesamtwert von etwa 70 Euro und richtete weiteren Sachschaden an. Den Schaden am Gebäude schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 1500 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
-Anzeige-
FRANKENBERG. Von der Fahrbahn abgekommen ist am Dienstag eine junge Frau aus Frankenberg mit ihrem Smart - die Ursache könnte auf starke Regenfälle zurückzuführen sein, an der Unfallstelle war Kies auf die Fahrbahn gespült worden.
Ereignet hat sich der Unfall gegen 23 Uhr, als eine 23-Jährige die Landesstraße 3332 von Dörnholzhausen in Richtung Friedrichshausen befuhr. Kurz vor der T-Kreuzung, kam der schwarze Smart nach rechts von der Fahrbahn ab, plättete zwei Verkehrszeichen, stieß gegen einen Grenzstein und durchfuhr den Flutgraben - danach landete der Smart erneut auf der Straße und kam dort zum Stehen. Wie sich herausstellen sollte, war nicht nur die Front und die rechte Seite beschädigt, sondern auch der Unterboden. Auf 6000 Euro schätzt die Polizei den wirtschaftlichen Totalschaden am Smart.
Hinzu kommen ein Leitpfosten und die beiden Hinweisschilder, die mit 500 Euro zu Buche schlagen. Verletzt wurde niemand, der PKW musste abgeschleppt werden.
Link: Unfallstandort am 21. Mai 2024 bei Friedrichshausen.
-Anzeige-
TWISTETAL. In der Nacht von Samstag auf Sonntag versuchten unbekannte Täterin einen Imbiss in der Hauptstraße in Twiste aufzubrechen - das Vorhaben scheiterte.
Nach Angaben von Pressesprecher Dirk Richter hatten die Täter versucht, eine Tür zu dem Gebäude aufzubrechen. Da ihnen dies nicht gelang, mussten sie ohne Beute flüchten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
-Anzeige-
KORBACH. In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen Unbekannte in ein Fotogeschäft in der Straße "Am Hauptbahnhof" und einen Kiosk in der Bahnhofstraße in Korbach ein. In beiden Fällen wurden Zeugen durch laute Geräusche auf die Taten aufmerksam und konnten mehrere Täter flüchten sehen.
Gegen 1.30 Uhr wurden Zeugen durch klirrende Geräusche aufmerksam. Eine Zeugin konnte anschließend einen dunkel gekleideten Mann im Eingangsbereich des Fotogeschäfts "Am Hauptbahnhof" erkennen. Der Täter, etwa 180 cm groß und dunkel gekleidet, flüchtete in Richtung der Arolser Landstraße. Bei der Tatortaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Täter eine Schaufensterscheibe eingeschlagen hatte. Aus dem Geschäft wurden nach ersten Erkenntnissen mehrere Modelleisenbahnen entwendet. Die Höhe des Sachschadens und des Diebesgutes ist noch unklar.
Etwa zwei Stunden später ereignete sich der zweite Einbruch. Wieder hörte ein Zeuge laute Geräusche. Als er aus dem Fenster sah, bemerkte er, wie ein Täter durch ein Fenster in den Kiosk in der Bahnhofstraße einstieg, eine weitere, männliche Person wartete vor dem Gebäude. Nachdem beide Täter kurzzeitig den Tatort verlassen hatten, kehrten sie nach etwa einer Minute erneut zurück. Wiederholt konnte der Zeuge einen Täter im Kiosk und einen wartend davor beobachten. Nach kurzer Zeit flüchteten beide Täter in Richtung Innenstadt. Auch hier hatten die Täter eine Scheibe eingeschlagen. Aus dem Kiosk entwendeten sie Zigaretten im Wert von mehreren hundert Euro.
In beiden Fällen führten die von der Polizei eingeleiteten Fahndungen nicht zum Erfolg. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Korbach geführt, die von einem Tatzusammenhang ausgeht und unter der Rufnummer 05631/9710 um Hinweise bittet. (ots/r)
-Anzeige-
DIEMELSTADT. Drei Rettungshubschrauber, mehrere Streifenwagen, Feuerwehrfahrzeuge, NEF und Rettungstransportwagen trafen am 20. Mai südlich von Rhoden auf der Bundesstraße 252 ein - Hintergrund war ein Verkehrsunfall, der sich an der Schnittstelle "Rießen" zur Bundesstraße ereignet hatte.
Bislang steht fest, dass eine 33-Jährige mit einem schwarzen Honda gegen 12.50 Uhr die Landesstraße 3081 von Dehausen in Richtung Rhoden befuhr. An der Auffahrt zur B 252 missachtete die Volkmarserin einen weißen T-Cross, der sich auf der Bundesstraße befand und in Richtung Bad Arolsen unterwegs war. Für die Fahrerin (41) des VWs kam die Situation zu überraschend. Ihr in Bielefeld (BI) zugelassener Pkw stieß frontal in die Seite des auf die Bundesstraße auffahrenden Honda. Dabei wurde die 33-jährige Fahrerin und ein dreijähriges Kind schwer verletzt. Ebenfalls schwerverletzt wurden die Fahrerin (41) des VWs sowie eine Beifahrerin (35), die mittelschwere Verletzungen aufwies. - eine weitere Person, erlitt allerdings nur leichte Verletzungen.
Nach dem Unfall eilten Ersthelfer zur Unglücksstelle, leisteten Erste Hilfe und setzten um 12.57 Uhr den Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab. Ab diesem Zeitpunkt funktionieren die Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizeikräfte, Retter, Notärzte und Hubschrauberpiloten tadellos.
Der leitende Notarzt
Dr. Johannes Nolte kämpfte mit weiteren Notärzten um das Leben von drei Schwerstverletzten, darunter war ein dreijähriges Mädchen. Schnell war klar, dass die Schwerverletzten in Spezialkliniken geflogen werden mussten. Hierzu waren der Rettungshubschrauber Christoph 7, der Rettungshubschrauber Christoph 25 und ein Hubschrauber der DRF angefordert worden. Die Flugrouten endeten in Krankenhäusern Göttingen, Kassel und Bielefeld. Die beiden leicht- bis mittelschwer Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser.
Polizeikräfte
sicherten die Unfallstelle ab, sperrten die Straße für den Verkehr und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen. Die Unfallaufnahme wurde eingeleitet und ein Gutachter bestellt. Zeugenaussagen bestätigten das Bild des Unfallhergangs. Für mehrere Stunden blieb die B 252 in diesem Straßenabschnitt gesperrt.
Die Feuerwehren
aus Rhoden und Wrexen rückten mit 30 Einsatzkräften unter der Leitung von Marcel Römer an. Mittels hydraulischem Werkzeug wurde die Seite des Honda geöffnet und eine sogenannte Crashrettung vorgenommen. Ausgelaufene Betriebsstoffe mussten aufgenommen und beseitigt werden. Weiterhin wurde der Gutachter und der Abschleppdienst unterstützt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit insgesamt 23.000 Euro angibt.
FRANKENBERG. Eine leichtverletzte Person und 20.500 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Sonntag auf der Landesstraße 3073 ereignet hat.
Vermutlich hatte der Fahrer, ein Mann aus Nordrhein-Westfalen Schutzengel an Bord, anders lassen sich die leichten Verletzungen nach diesem schweren Unfall nicht erklären. Gegen 7.30 Uhr war der 51-Jährige mit seinem schwarzen Audi von Frankenberg in Richtung Somplar unterwegs, als das Fahrzeug auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abkam. Zunächst wurde ein Leitpfosten umgefahren, danach rutschte der im Hochsauerlandkreis (HSK) zugelassene Audi in den Straßengraben, um nach 50 Metern von einem Wasserdurchlass gestoppt zu werden. Hierbei richtete sich das Fahrzeug auf, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen.
Mit leichten Blessuren konnte sich der Arnsberger aus dem Wrack befreien. Mittels RTW kam der Mann ins Krankenhaus nach Frankenberg - die Untersuchungen ergaben nur leichte Verletzungen. Das Fahrzeug wurde vom ADAC abgeschleppt und der Verwertung zugeführt.
-Anzeige-