Christopher Rohde

Christopher Rohde

Mittwoch, 11 Dezember 2024 17:16

Überschlag mit PKW - Insassen verletzt

MARSBERG. In Marsberg kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen.

Gegen 2.40 Uhr befuhr ein 20-jähriger Mann zusammen mit seiner 19-jährigen Beifahrerin, beide aus Bad Wünnenberg, die L 549 zwischen Essentho und Marsberg. In einer Rechtskurve kam der 20-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und kam nach Mitteilung der Einsatzkräfte erst einige Meter abseits der Fahrbahn in einer tieferen Böschung zum Stehen. Die Insassen wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Nach einer ersten Einschätzung hatten die Verletzten Glück im Unglück, zumal die Endlage des beschädigten Autos von der Fahrbahn aus nur sehr schlecht einsehbar gewesen ist. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.

-Anzeige-

FRANKENBERG. Als einzige Klinik im Landkreis, die Brustoperationen bei Krebserkrankungen durchführt, leistet das Kreiskrankenhaus Frankenberg einen wesentlichen Beitrag zur Brustkrebsbehandlung.

Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Volker Aßmann bietet Patientinnen und in wenigen Fällen auch Patienten eine umfassende und individuelle Versorgung, von der Diagnostik über die Operation bis hin zur ambulanten Chemotherapie.

Brustzentrum Regio

In enger Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum-Regio des Universitätsklinikums Marburg gewährleistet das interdisziplinäre Team aus Ärzten und Pflegekräften eine maßgeschneiderte Therapie für jede einzelne Patientin. Dabei wird großer Wert auf eine ganzheitliche Betreuung gelegt, die nicht nur die medizinischen Aspekte, sondern auch die emotionalen und körperlichen Herausforderungen der Erkrankung berücksichtigt.

Herzkissen für Brustkrebspatientinnen

Besonders freuen wir uns über das große Engagement des Handarbeitskreises „Rostige Nadeln“ aus Höringhausen, der uns schon seit 12 Jahren mit selbstgenähten Herzkissen unterstützt. Direkt nach der Brustoperation erhalten die Frauen das weiche Kissen mit einem aufmunternden Spruch. Diese Geste zaubert mancher Patientin ein Lächeln ins Gesicht. Die Kissen sind nicht nur ein schönes Geschenk, sondern erfüllen auch einen wichtigen medizinischen Zweck“, erklärt Chefarzt Volker Aßmann. „Sie stützen die empfindliche Achselhöhle und fördern den Lymphabfluss. “Das Kreiskrankenhaus bedankt sich regelmäßig mit einem finanziellen Beitrag, damit der Handarbeitskreis davon benötigte Materialien besorgen kann. Der Großteil der Materialien und Stoffe wird aber von den Näherinnen gespendet und bereitgestellt. „Wir wissen Ihren unermüdlichen Einsatz sehr zu schätzen. Ein Anruf genügt, und wir bekommen eine neue Lieferung. Die von Ihnen genähten Herzkissen sind für unsere Brustkrebspatientinnen nach der Operation von unschätzbarem Wert. Die Patientinnen berichten uns immer wieder, wie wohltuend die Kissen sind und wie sehr die damit verbundene Anteilnahme bei der Genesung hilft“, stellt die Geschäftsführerin des Kreiskrankenhauses Margarete Janson fest. Wer die flinken Finger der „Rostigen Nadeln“ tatkräftig beim Nähen und Anfertigen der Herzkissen unterstützen oder spenden möchte, kann sich gerne an Frau Berthold (heikeberthold65(at)web.de) wenden.

Früherkennung ist wichtig

Dr. Aßmann legt das Augenmerk auf die Prävention und Früherkennung: „Wir möchten alle Frauen dazu ermutigen, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen und Einladungen zum Mammographie-Screening wahrzunehmen. Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten bei der Behandlung. Trotz der zunehmenden Häufigkeit von Brustkrebs gibt es Anlass zur Hoffnung: Durch moderne und individualisierte Therapien sind die Prognosen für Betroffene deutlich besser geworden", so Dr. Aßmann.

-Anzeige-

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:00

Alkoholfahrt endet in der Hecke

KORBACH. Gebetsmühlenartig weist die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg auf die Gefahren und Folgen von Trunkenheitsfahrten hin - scheinbar kommt das nicht bei allen Verkehrsteilnehmern an.

So auch am Montag, als ein Promillesünder in Lebach mit einem Citroën die Ideallinie seiner Fahrspur verließ und in einer Hecke gelandet war. Ereignet hatte sich der Alleinunfall am Nachmittag, als ein Korbacher (69) mit seinem silbergrauen Citroën die B 251 aus Richtung Korbach in Fahrtrichtung Rhena unterwegs war. In Lelbach selbst passierte er in der Willinger Straße den Blitzer, kam dann aber in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. In Höhe des Zebrastreifens schoss der PKW über den Gehsteig, baumte auf einer Mauer auf und kam in einer Hecke zum Stehen. Am PKW, der Mauer und der Hecke entstand Sachschaden.

Eine hinzugerufene Polizeistreife nahm den Unfall auf und bemerkte bei dem 69-Jährigen eine Alkoholfahne. Ein durchgeführter Atemalkoholtest brachte dann Gewissheit - mit dem Streifenwagen gings ins Krankenhaus Korbach zur Blutentnahme. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.

-Anzeige-

BAD WÜNNENBERG. Auf der Talbrücke der Bundesstraße 480 bei Bad Wünnenberg hat die Polizei am Donnerstag einen schweren Alleinunfall mit einem Sattelzug aufgenommen. Der Lkw-Fahrer wurde tot unterhalb der Brücke aufgefunden.

Laut den ersten Ermittlungen der Polizei fuhr das Lkw-Gespann gegen 7.20 Uhr auf der B 480 in Richtung Brilon. Auf der Brücke geriet das Fahrzeug nach links und durchbrach die Leitplanken. Anschließend prallte das Führerhaus gegen die Betonbrüstung der Brücke. Der mit Stahlplatten beladene Sattelzug schleuderte einige Meter weiter und blieb stark beschädigt stehen. Als andere Autofahrer die Unfallstelle erreichten und dem Lkw-Fahrer zur Hilfe eilen wollten, war das Führerhaus leer.

Ein weiterer Zeuge, der sich unter der Brücke aufgehalten hatte, meldete per Notruf eine Person, die von der Brücke gestürzt sei. Mehrere schwere Gegenstände seien ebenfalls von der Brücke gefallen. Der Lkw-Fahrer wurde unter der Brücke aufgefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 49-jährigen Mannes feststellen. Auf dem Auflieger des Sattelzuges hatten sich bei dem Aufprall einige transportierte Metallplatten gelöst und waren über die Brüstung geflogen. Drei Fahrzeuge, die vor einer Firmenhalle an der Straße "Auf dem Rügge" unter der Brücke standen, wurden getroffen und teils schwer beschädigt. Auch am Gebäude entstand Sachschaden.

Den Sattelzug stellte die Polizei sicher. Die polizeilichen Ermittlungen zur Unglücksursache dauern an. Die B 480 ist im Bereich des Unfallorts weiterhin gesperrt. Unterhalb der Brücke war die Straße Auf dem Rügge bis 11 Uhr gesperrt. (ots/r)

-Anzeige-

WALDECK-FRANKENBERG. Die Verwaltungsstellen des Landkreises Waldeck-Frankenberg in Korbach, Frankenberg und Dorfitter bleiben vom 23. bis inklusive 30. Dezember dieses Jahres geschlossen.

Von der Regelung ausgenommen ist selbstverständlich die Zentrale Leitstelle des Landkreises. Auch für die Entsorgungsanlagen und die Zulassungsstellen gibt es eine Sonderregelung.

Leitstellen 365 Tage im Jahr besetzt

Durch die Schließung zwischen den Jahren ist der Regelbetrieb in der Kreisverwaltung dann für insgesamt elf aufeinander folgende Tage, inklusive der Feiertage und Wochenenden ausgesetzt. Von der Schließung ausgenommen ist selbstverständlich die Zentrale Leitstelle im Kreishaus Korbach: Sie ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr besetzt.

Sonderöffnungszeiten für Entsorgungsanlagen

Heiligabend bleiben alle Abfallentsorgungsanlagen ganztägig geschlossen. Die Anlagen in Bad Wildungen, Flechtdorf und Geismar werden zwischen den Jahren geöffnet haben. Dafür gelten folgende Zeiten: Am 27. Dezember haben sie von 8 bis13.30 Uhr geöffnet. Am 28. Dezember haben die Anlagen in Flechtdorf und Geismar von 8 bis 12 Uhr geöffnet; Bad Wildungen hat an diesem Tag geschlossen. Am 30. Dezember haben die Anlagen in Bad Wildungen, Geismar und Flechtdorf von 8 bis12.30 und von 13.30 bis 16 Uhr geöffnet. Am 31. Dezember haben die Anlagen Flechtdorf und Geismar von 8 bis 12 Uhr geöffnet; Bad Wildungen hat an diesem Tag geschlossen. Die regulären Öffnungszeiten gelten dann wieder ab dem 2. Januar 2025 für alle Stationen. Das Abfallberatungstelefon ist zwischen den Jahren nicht besetzt.

Termine bei der Zulassungsstelle nach Vereinbarung

Die Zulassungsstellen im Landkreis haben zwischen den Jahren wie folgt geöffnet: Am 23. Dezember von 8 bis 13 Uhr in Bad Arolsen, von 7.30 bis 12 Uhr in Bad Wildungen, von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 15 Uhr in Battenberg sowie von 7.30 bis 12 Uhr in Frankenberg. Am 27. Dezember haben sie in Bad Wildungen von 7.30 bis 12.30 Uhr geöffnet und in Frankenberg von 7.30 bis 12 Uhr. Am 30. Dezember haben sie von 8 bis 13 Uhr in Bad Arolsen und von 7.30 bis 12 Uhr in Bad Wildungen geöffnet. Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich. Hierfür soll bitte nach Möglichkeit die Online-Terminvergabe unter www.landkreis-waldeck.frankenberg.de/onlinetermin genutzt werden. Ein spontaner Besuch ist leider nicht möglich. Der Fachdienst Verkehr bittet um Verständnis, dass nur Kundinnen und Kunden empfangen werden können, die vorher einen Termin bestätigt bekommen haben. Sowohl für die Verwaltung als auch für die Bürgerinnen und Bürger sind die Sprechzeiten so besser planbar.

Schließung aus Energiespargründen

"Wir haben uns auch in diesem Jahr aus Energiespargründen für die Schließung unserer Häuser zwischen den Jahren entschieden", begründet Landrat Jürgen van der Horst die Entscheidung. Zwar habe sich die Energiesituation in diesem Winter leicht entspannt. Trotzdem heiße es weiterhin, Energie einsparen. „Dass zwischen den Jahren ohnehin eine beliebte Urlaubszeit ist, hat uns zudem in dem Schritt bekräftigt.“ Durch die Schließung der Verwaltungsstellen müssen die Räumlichkeiten an elf darauffolgenden Tagen nahezu nicht geheizt, beleuchtet oder mit Strom versorgt werden. „Wir bitten daher um Verständnis für diese Maßnahme.“ Die Kundschaft der Kreisverwaltung wird gebeten, dringende Anliegen, die persönlich vorgebracht werden müssen, möglichst bis zur Woche vor Weihnachten zu erledigen.

In diesem Zusammenhang weist der Landkreis auch noch einmal darauf hin, dass zahlreiche Anträge an die Kreisverwaltung in unterschiedlichen Themenbereichen bereits online gestellt werden können. Weitere Informationen gibt es unter www.landkreis-waldeck-frankenberg.de.

-Anzeige-

ALLENDORF/EDER. Einen Schaden von etwa 2000 Euro verursachte ein Unbekannter in der Zeit von Freitag (29. November) bis Montag (2. Dezember) an Siloballen, die zwischen Somplar und Bromskirchen gelagert waren.

In der Feldgemarkung "Auf dem Dudenbach" an der Verbindungsstraße zwischen Somplar und Bromskirchen waren über 100 Siloballen gelagert. Ein unbekannter Täter hatte die Folie an etwa 50 Siloballen mit einem Messer oder einem anderen spitzen Gegenstand eingeschnitten, sodass ein Schaden in Höhe von etwa 2000 Euro entstand. Die Polizeistation Frankenberg ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und bittet unter der Telefonnummer 06451/72030 um Hinweise. (ots/r)

-Anzeige-

KORBACH. Vermutlich war eine 66-jährige Frau aus einem Korbacher Ortsteil am Dienstagabend unkonzentriert.

Mit ihrem Ford Kuga befuhr die Frau die Briloner Landstraße stadtauswärts, um an der Schnittstelle zur B 251 nach Links in Richtung Lelbach abzubiegen. An dieser Stelle wird der Verkehr durch ein Richtzeichen (Stopschild) geregelt. Regelkonform hielt die 66-Jährige ihren Ford an, gab dann aber Gas und bog um 17.50 Uhr auf die B 251 nach links ab. Dabei übersah die Verkehrsteilnehmerin einen Ford Transit, der von einem 40-Jährigen aus der Gemeinde Willingen gefahren wurde - dieser war in Richtung Frankenberg unterwegs. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei beide Verkehrsteilnehmer leichte Verletzungen davontrugen. Mit einem RTW kamen die Verletzten ins Korbacher Krankenhaus. Am Kuga entstand ein geschätzter Schaden von 10.000 Euro. Am Transit wurde der Sachschaden auf 4500 Euro geschätzt. Der Abschleppdienst Gäbler musste angefordert werden.

Wie Stadtbrandinspektor Carsten Vahland berichtet, waren die Feuerwehren aus Lelbach und Rhena am Dienstag um kurz vor 18 Uhr über ein automatisches Notrufsystem (E-Call), zu einem Verkehrsunfall auf der B 251 im Einmündungsbereich zur Briloner Landstraße gerufen worden. Gemeinsam mit den Ersthelfern wurden die Unfallbeteiligten zunächst betreut, später wurden alle Fahrzeuginsassen zur Vorsicht im Krankenhaus untersucht. Ein RTW war ebenfalls vor Ort. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte übernahmen die Absicherung der Unfallstelle und streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab. Die Reinigung der Fahrbahn wurde ebenfalls übernommen. Während des Einsatzes kam es zu Behinderungen im abendlichen Verkehr.

-Anzeige-

WALDECK-FRANKENBERG. Bei einem medizinischen Notfall zählt jede Sekunde. Bis der Rettungsdienst eintrifft, kann wertvolle Zeit verstreichen, in der Betroffene bereits erstversorgt werden könnten. Hier setzt das Projekt "Mobile Retter" an.

Qualifizierte Ersthelfer, die sich in der Nähe des Notfalls befinden, werden von der Leitstelle alarmiert und können lebensrettende Maßnahmen einleiten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Auch im Landkreis Waldeck-Frankenberg sind sie ab sofort im Einsatz.

Alarmierung per Smartphone-App

Damit sind die Mobilen Retter eine gute Ergänzung zur Rettungskette im Landkreis. Die Alarmierung funktioniert per Smartphone: Geht ein Notruf mit der Meldung "Herz-Kreislauf-Stillstand" oder "Bewusstlosigkeit" in der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ein, werden die in einer App registrierten, ehrenamtlichen und qualifizierten Retter, die sich in der Nähe befinden, alarmiert, automatisiert und parallel zum Rettungsdienst. So können bereits lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden, bis die Einsatzkräfte eintreffen.

Unschätzbarer Beitrag zur Ersten Hilfe vor Ort

Gemeinsam mit Vertretern des bundesweiten Projekts "Mobile Retter" und Ehrenamtlichen, die schon mit dabei sind, gaben Landrat Jürgen van der Horst und Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese gemeinsam den Startschuss für das Projekt, das auf einen Antrag der FDP-Kreistagsfraktion zurückgeht. "Mit der Einführung der Mobilen Retter erweitern wir unsere Rettungskette in Waldeck-Frankenberg entscheidend", sagt Jürgen van der Horst. "Digitale Möglichkeiten kombiniert mit engagiertem Ehrenamt ermöglichen es uns, bei Notfällen noch schneller vor Ort zu sein und Leben zu retten.“ Das betont auch Karl-Friedrich Frese: "Professioneller Rettungsdienst und ehrenamtliches Engagement werden hier eng verzahnt. Die Mobilen Retter überbrücken das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Ersten Hilfe vor Ort."

Bereits 100 Mobile Retter

Aktuell gibt es bereits 100 ausgebildete und in der App registrierte Mobile Retter in Waldeck-Frankenberg. Zuvor wurden sie von Multiplikatoren verschiedener Organisationen umfassend medizinisch geschult. Es sollen aber noch mehr werden. "Unser Ziel ist es, mindestens 300 mobile Retter vorzuhalten", sagt der Leiter des Fachdienstes Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz beim Landkreis Gerhard Biederbick und ruft dazu auf, sich für das Netzwerk von ehrenamtlich Helfenden zu melden.

Weitere Mobile Retter gesucht

Engagieren kann sich jede Person, die über eine rettungsdienstliche oder medizinische Ausbildung verfügt, aus der Gesundheits- und Krankenpflege kommt oder Mitglied einer Hilfsorganisation und mindestens 18 Jahre alt ist. Dafür muss man sich lediglich im AppStore oder im Google Play Store die App "Mobile Retter" aufs Smartphone laden, sich registrieren und sich für ein kostenloses Training anmelden. Ist dieses abgeschlossen, wird die Einsatzerstausstattung für jeden mobilen Retter zur Verfügung gestellt.

-Anzeige-

Dienstag, 03 Dezember 2024 09:03

Tür geöffnet - Jugendliche im Bus verletzt

FRANKENBERG. Am Donnerstag (28. November) ereignete sich ein Verkehrsunfall in Frankenberg am Bahnhof - dabei wurde eine junge Frau verletzt, es entstand Sachschaden.

Laut Zeugenaussagen hatte ein Mann (61) aus Frankenberg seinen blauen Opel Astra auf einem Parkstreifen abgestellt und wollte diesen um 16 Uhr verlassen. Dazu öffnete er die Fahrertür, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Der Fahrer (45) eines vorbeifahrenden Linienbusses konnte nicht mehr ausweichen, sodass die Fahrertür des Astra die Seitenlinie des Busses samt Scheiben demolierte. Eine 17-jährige Insassin im Bus wurde durch den Aufprall verletzt. Nach Angaben von Zeugen klagte die Jugendliche aus Löhlbach über Prellungen und Schürfwunden am rechten Oberarm.

Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden von 7000 Euro, wobei 4000 Euro auf den roten MAN entfallen.

-Anzeige-

Montag, 02 Dezember 2024 19:48

Auflieger reißt Tor aus Verankerung

KORBACH. Der Fahrer eines in Rumänien zugelassenen Scania hat am heutigen Montag einen erheblichen Sachschaden in der Kreisstadt hinterlassen - Wie die Polizei mitteilt, ist der Trucker auf der Flucht.

Ereignet hat sich die Sachbeschädigung mit anschließender Flucht am 2. Dezember gegen 11.25 Uhr an der Ausfahrt vom Hauptbahnhof zur Flechtdorfer Straße, in Höhe der Hausnummer 18, gegenüber dem Ziegelhütter Weg. 

Zum angegebenen Zeitpunkt war der LKW vom Rangierbahnhof kommend auf die Flechtdorfer Straße aufgefahren und hatte dabei mit seinem Auflieger das Tor aus der Verankerung gerissen. Zeugen konnten sich das Kennzeichen der roten Zugmaschine merken, dieses lautet IF 25DEV. Auch das Kennzeichen am weißen Auflieger konnte notiert werden: BH 60DVA. Der Auflieger müsse hinten erheblich beschädigt worden sein. Auf rund 2500 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden am Tor.

Hinweise zum Fluchtfahrzeug nimmt jede Polizeistation entgegen.

Link: Unfallstandort am 2. Dezember 2024 auf der Flechtdorfer Straße.

-Anzeige-

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige