Christopher Rohde

Christopher Rohde

KASSEL. Am frühen Silvesterabend wurde die Feuerwehr Kassel zu einem Wohnungsbrand gerufen. In der Goethestraße wurde von Anwohnern Feuerschein in einer Wohnung wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. In der Wohnung befand sich noch eine Person, die mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst übergeben und in ein umliegendes Krankenhaus transportiert wurde.

Der durch einen Adventskranz ausgelöste Brand konnte sich dank der frühzeitigen Meldung des Feuers nicht weiter ausbreiten und somit zügig durch die Feuerwehr mit einem Trupp unter Atemschutz gelöscht werden. Nach der Belüftung des Gebäudes konnten alle Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.

Die Goethestraße war für den Zeitraum der Löscharbeiten voll gesperrt.

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BRILON. In der Silvesternacht wurde die Feuerwehr Brilon zu zwei Einsätzen alarmiert. Nahezu zeitgleich wurden der Rettungsleitstelle gegen 0.15 Uhr zwei Heckenbrände in der Lerchenstraße und am Döselsberg gemeldet.

Bei Eintreffen hatte sich das Feuer an den Einsatzstellen schon auf rund 20 Meter Hecke ausgebreitet. Ein umgehend eingeleiteter Löschangriff zeigte rasch Wirkung, sodass ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Wohnhäuser vermieden werden konnte.

Der Löschzug Brilon war mit vier Fahrzeugen und 24 Kräften rund eine Stunde lang im Einsatz.

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VOLKMARSEN. Für einen 68-jährigen Mann aus Hörle endeten die letzten Stunden des Jahres in einem RTW - die Feuerwehren Volkmarsen, Herbsen, Hörle, Külte und die Feuerwehr Bad Arolsen mit der Drehleiter rückten in die Straße Oberes Eichhölzchen aus, um Leben zu retten.

Um 16.40 Uhr, am 31. Dezember 2022, ging der Anruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg mit dem Hinweis auf einen Gebäudebrand in Hörle ein. Unverzüglich wurden die Feuerwehren alarmiert, Kai Wiebusch leitete den Einsatz. Während die Bad Arolser Feuerwehr mit der Drehleiter in Bereitstellung verhoffte, ließ Wiebusch vier Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vordringen. Zwei weitere Trupps blieben in Bereitstellung. Dichter Rauch umhüllte die Feuerwehrleute beim Vorgehen, der Brandherd in der Küche konnte jedoch schnell lokalisiert werden. Dichter Qualm hatte sich bereits ins Wohnzimmer verlagert, dort wurden die Einsatzkräfte fündig, brachten den 68-Jährigen mit schweren Verletzungen nach draußen ins Freie und übergaben den Mann dem Notarzt.

Wie das Feuer entstanden ist, darüber liegen noch keine Angaben vor. Brandermittler der Kripo haben den Fall übernommen.

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Sonntag, 01 Januar 2023 11:27

Carport brennt in Wrexen

DIEMELSTADT. Unglücklich verlaufen ist die Flugbahn einer Silvesterrakete in Wrexen am frühen Neujahrsmorgen - das Dach eines Carports in der Schulstraße brannte.

Um kurz nach Mitternacht alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Wehren aus Rhoden und Wrexen zu einem Carportbrand. Tatsächlich war eine Rakete auf einem Dach, das aus Doppelstegplatten besteht, eingeschlagen und hatte das PVC in Brand gesetzt. Unter der Leitung von Einsatzleiter Florian Tepel konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Den entstandenen Schaden beziffert die Bad Arolser Polizei auf 2000 Euro. Verletzt wurde niemand.

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Sonntag, 01 Januar 2023 11:00

Viele Einsätze der Korbacher Wehr

KORBACH. Nur vier Minuten nach Mitternacht erfolgte der erste Einsatz im neuen Jahr für die Korbacher Wehr. Für die ehrenamtlichen Kräfte war die Silvesterfeier damit früh beendet.

Der Löschzug der Kernstadtwehr wurde am 1. Januar zu einem Heckenbrand im Bereich der Dr.-Hartwig-Straße gerufen. Nur wenige Minuten später waren die ersten Kräfte vor Ort. Die Hecke wurde abgelöscht und der gesamte Bereich mit einer Wärmebildkamera überprüft. Eine weitere Brandausbreitung konnte damit verhindert werden.

Um kurz nach 1 Uhr erfolgte dann bereits der nächste Alarm. In der Sudetenstraße brannte ein großer Papiercontainer in voller Ausdehnung. Unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte vor und konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Auch hier wurde eine weitere Ausbreitung der Flammen erfolgreich verhindert. Noch während des Einsatzes ging ein weiterer Notruf ein. Wieder brannte ein Müllbehälter. Die dritte Einsatzstelle im Bereich der Blumenstraße wurde von den Einsatzkräften ebenfalls zügig abgearbeitet. Gegen zwei Uhr konnten die ehrenamtlichen Kräfte dann die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge im Stützpunkt wieder herstellen.

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Sonntag, 01 Januar 2023 10:33

Brennende Waschmaschine löst Einsatz aus

WALDECK. Am späten Nachmittag des 30. Dezembers wurden die Feuerwehren aus Waldeck, Netze, Sachsenhausen und das Führungsteam (ÖTEL) der Stadt Waldeck zu einem Zimmerbrand in Waldeck in die Straße "Am Schlossberg" alarmiert.

Wie Pressesprecher Rene Kone auf Nachfrage mitteilen konnte, war der Brand in einem Badezimmer in der Kellerwohnung entstanden. Zuerst am Einsatzort traf das MLF Waldeck und kurze Zeit später das Löschfahrzeug 10 ein. Umgehend begab sich ein Trupp unter Atemschutz in die Wohnung. Im Außenbereich wurde die Wasserversorgung zuerst über die Fahrzeugtanks sichergestellt. Da der Umfang des Brandes zu diesem Zeitpunkt noch unklar war, wurde auch eine unabhängige Wasserversorgung aus dem Ortsnetz aufgebaut.

Am betroffenen Zimmer wurde ein mobiler Rauchverschluss gesetzt, um eine Kontaminierung der restlichen Wohnung mit Brandrauch zu verhindern. Beim Öffnen der Zimmertür war nur schwarzer Brandrauch sichtbar. Der Raum wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Als Ursache für den Brand konnte eine Waschmaschine ausgemacht werden. Diese war auf der Vorderseite komplett verschmort. Die Waschmaschine wurde mit einem C-Rohr gekühlt und vom Stromnetz getrennt. Mit der Wärmebildkamera wurde der Raum auf Glutnester kontrolliert. Nach kurzer Zeit konnte "Feuer aus" gemeldet werden.

Um den Brandrauch aus dem Zimmer zu bekommen, wurde eine Abluftöffnung geschaffen und ein elektrisch betriebener Lüfter im Keller positioniert. Damit konnte der Rauch ins Freie gedrückt werden.  Das Hilfeleistungstanklöschfahrzeug aus Sachsenhausen stand mit weiterem Löschwasser bereit, stellte einen weiteren Atemschutztrupp und leuchtete die Wohnung aus. Die Feuerwehr Netze unterstützte beim Aufbau der Wasserversorgung. Des Weiteren wurde die Einsatzstelle über vier Fahrzeuglichtmasten ausgeleuchtet. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres und weiterer Schaden am Gebäude durch den Brandrauch verhindert werden. Nach ca. einer Stunde übergab Stadtbrandinspektor Andreas Przewdzing die Einsatzstelle an die Polizei. Im Einsatz befanden sich 50 Einsatzkräfte mit zehn Einsatzfahrzeugen.

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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am 29. Dezember 2022 um 8.30 Uhr über den Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Frankfurter Straße informiert. Bei Erreichen der Einsatzstelle konnte durch die Einsatzkräfte eine Verrauchung in einer Wohneinheit im Erdgeschoss des betreffenden Mehrfamilienhauses festgestellt werden.

Durch das Brandereignis war ein Fenster infolge einer Verpuffung aus der Fassade gedrückt worden. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht mehr in der Wohneinheit. Weitere Mieter in den Obergeschossen waren durch das Brandereignis nicht gefährdet. Der Entstehungsbrand war bereits durch drei Ersthelfer eines angrenzenden Unternehmens mit Feuerlöschern abgelöscht worden. Diese wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst ambulant behandelt.

Durch die Feuerwehr wurden im Verlauf des Einsatzes Nachlöscharbeiten durchgeführt und betroffene Personen betreut. Die Schadensumme wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.

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NIEDER-WERBE. Am späten Donnerstagabend (29. Dezember 2022) wurden die Feuerwehren Nieder-Werbe und Sachenhausen um 23.17 Uhr zu einem unklaren Feuerschein in Nieder-Werbe alarmiert, der sich als Mülltonnenbrand herausstellen sollte.

Die Kameradinnen und Kameraden leuchteten die Einsatzstelle mit zwei Lichtmasten aus, hierbei wurde erstmalig auch der neu am TSF-W nachgerüstete Fahrzeuglichtmast eingesetzt. Zeitgleich begannen die Kräfte den Löschangriff mit zwei Schnellangriffseinrichtungen.

Mit der Wärmebildkamera wurde der Löscherfolg kontrolliert. Für effektive Löscharbeiten musste mittels Motorkettensäge, Halligan-Tool und Einreißhaken die Holz- und Metallverkleidung um die Mülltonnen herum zerstört werden.

Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf die in unmittelbarer Nähe befindlichen Bäume und Hecken verhindert werden. Eine Polizeistreife nahm das Brandereignis auf.

Weitere Informationen über die Arbeit der Feuerwehren der Stadt Waldeck finden Sie hier!

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WILLEBADESSEN. Schwer verletzt wurde ein Motorradfahrer (24) aus Brakel am Dienstag mit dem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der Unfall ereignete sich am späten Dienstagabend (27. Dezember 2022) gegen Mitternacht auf der Bundesstraße 252, zwischen den Ortschaften Willebadessen-Peckelsheim und Borgentreich-Großeneder, auf Höhe der Einfahrt eines landwirtschaftlichen Betriebes.

Zum Unfallzeitpunkt fuhr ein 27-jähriger Warburger mit seinem grauen Fiat in Richtung Warburg und beabsichtigte, nach links in die Einfahrt des Agrarbetriebes zu fahren. Das hinter ihm fahrende Motorrad stieß zum Zeitpunkt des Abbiegens gegen die hintere linke Seite des Fiat, wodurch der Motorradfahrer stürzte.

Die beiden Insassen des PKW blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch örtliche Unternehmen von der Unfallstelle abgeschleppt. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im hohen vierstelligen Euro-Bereich. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Bundesstraße 252 voll gesperrt. (ots/r)

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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am 29. Dezember gegen 4.45 Uhr über einen Brand einer Bratwurstbude auf dem Königsplatz in Kassel informiert. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma bemerkte Flammenschein und eine Rauchentwicklung aus einer Bratwurstbude, daraufhin alarmierte er die Feuerwehr.

Bereits auf der Anfahrt konnte vom alarmierten Löschzug der Feuerwache 1 eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Unteren Königsstraße wahrgenommen werden. Bei Ankunft schlugen Flammen aus der Holzhütte. Kurze Zeit später stand die komplette Hütte in Flammen. Umgehend wurde eine Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren und zwei Trupps unter Atemschutz vorgenommen. Eine Ausbreitung des Feuers auf die benachbarten Hütten konnte so verhindert werden.

Nach etwa 1,5 Stunden waren die letzten Glutnester abgelöscht. Die Freiwillige Feuerwehr Niederzwehren unterstützte die Einsatzkräfte der Feuerwache 1. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 25.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

Zur Brandursache ermittelt die zuständige Polizei

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