Christopher Rohde

Christopher Rohde

Dienstag, 31 Januar 2023 13:58

Unbekannter flüchtet nach Spiegelkollision

FÜRSTENBERG/IMMIGHAUSEN. Auf der Kreisstraße 50 ereignete sich am Dienstagmorgen (31. Januar 2023) ein Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr - die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 7.15 Uhr befuhr eine 62-Jährige aus Frankenau mit ihrem Volvo V70 die Strecke von Fürstenberg in Richtung Immighausen. In einer Linkskurve kam es dann zur Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, bei der die Außenspiegel beschädigt wurden. Der bislang Unbekannte setzte seine Fahrt in Richtung Fürstenberg fort und kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden. Den Sachschaden am Volvo schätzen die Beamten der Korbacher Polizei auf rund 200 Euro.

Hinweise zum flüchtigen Fahrzeugführer oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.

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KORBACH. Am frühen Montagmorgen war bereits zweimal die Hilfe der Feuerwehr gefragt. Um 8.15 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage in einem Kreditinstitut in der Altstadt aus. Der Löschzug der Kernstadtwehr wurde alarmiert, nach der ersten Erkundung konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Vermutlich löste Zigarettenrauch die Alarmierung aus. Eine weitere Tätigkeit war somit nicht mehr erforderlich. 

Kurze Zeit später, gegen 9.40 Uhr, war dann schnelle Hilfe im Ortsteil Goldhausen gefragt. Der Rettungsdienst musste bei einem medizinischen Notfall mit technischem Gerät unterstützt werden. Die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Goldhausen übernahmen gemeinsam mit der Drehleiter aus der Kernstadt diese Aufgabe. Die widrigen Wetterverhältnisse sowie das enge und abschüssige Gelände an der Einsatzstelle waren dabei eine besondere Herausforderung, die jedoch problemlos gemeistert wurde. Der Transport aus dem 2. Obergeschoss zum vor dem Haus wartenden Rettungstransportwagen erfolgte sicher und schnell. Nach gut 45 Minuten war auch dieser Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt.   

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Montag, 30 Januar 2023 17:06

Opel und Ford stoßen zusammen

HATZFELD. Vermutlich führte Unachtsamkeit am Montag zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr - ein Ford und ein Opel waren auf der Landesstraße 3382 zusammengestoßen. Beide Fahrzuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr am Montagvormittag eine 26 Jahre alte Frau die Landesstraße von Dodenau in Fahrtrichtung Reddighausen. Der mit drei Personen besetzte Ford kam zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Opel. Bei dem Crash brach die Achse des Opels, sodass das Fahrzeug des Reddighäusers abgeschleppt werden musste. Der 59-Jährige wurde nicht verletzt. Ebenfalls unverletzt blieben die drei Personen im Tourneo. Auch dieser Transporter musste durch die Firma AVAS abgeschleppt werden.

Insgesamt waren zwei RTW, ein Notarzt und eine Polizeistreife im Einsatz. Für etwa 45 Minuten blieb die Strecke für den Verkehr gesperrt.

Montag, 30 Januar 2023 14:41

Feuerwehr rückt zur Hunderettung aus

KORBACH. Neugierde und Abenteuerlust einer Rauhaardackeldame aus Dorfitter löste am Sonntagvormittag den Einsatz der Feuerwehr Korbach an der Bundesstraße 252 am Abzweig nach Dorfitter aus. 

Nach Angaben der Feuerwehr war ein Ehepaar aus Dorfitter mit ihren beiden Rauhaardackeln "Emil" und "Luise" zu einem Sparziergang im Feld zwischen der Bundesstraße 252 und Rammelsberg bei Dorfitter unterwegs gewesen. Das Ableinen nutzte die zehnjährige Dackel-Dame Luise dann aus, um ihrer Abenteuerlust freien Lauf zulassen. In der Nähe der Bundesstraße kroch sie auf der linken Seite in einen Wasserdurchlass, der nach zirka 30 Meter auf der anderen Seite des Feldweges endete. Herrchen und Frauchen hörten zwar das Bellen ihrer neugierigen Hündin, die aber trotz mehrfachen Rufens den Wasserdurchlass nicht verließ. Die Besitzer hatten den Eindruck, dass Luise irgendwie festhing. Da sich das Bellen später in ein leichtes Winseln veränderte, entschloss sich das Ehepaar, die Feuerwehr zur Hilfe zu holen.

Nach der Alarmierung durch die Leitstelle rückte die Feuerwehr mit dem Rüstwagen und weiteren Fahrzeuge an, um auf Spurensuche nach Luise zu gehen. Schnell hatte man festgestellt, dass sich Luise nur rund zwei Meter vom Ende des Betonrohrs befinden musste und wahrscheinlich irgendwie festhing. Nach kurzer Beurteilung der Lage, entschlossen sich die Feuerwehrleute das Betonrohr in dem Bereich freizulegen, um Luise so zu befreien. Während sich alle darauf konzentrierten, so schnell wie möglich das Rohr freizuschaufeln, wunderte sich einer der Anwesenden verdutzt, wo denn auf einmal der zweite Hund neben "Emil" herkam. Es war Luise. Sie hatte sich inzwischen selbst aus der unangenehmen Situation befreien können, war ausgeschlieft und gut gelaunt wieder zu ihren Besitzern und den Feuerwehrleuten zurückgelaufen. Etwas verdreckt und nass wurde sie dann in eine Decke der Feuerwehr eingewickelt und von Frauchen glücklich nach Hause getragen.

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BRILON. Die Feuerwehr Brilon wurde am Samstagabend (28. Januar 2023) zu einem Verkehrsunfall auf der Hoppecker Straße oberhalb des Krankenhauses alarmiert. Im Bereich der Kurven am Hölsterloh war gegen 22.30 Uhr ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und mit der Leitplanke und einem Baum kollidiert.

In der Erstmeldung wurde eine eingeklemmte Person gemeldet. Der Fahrer (18) des PKW wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr befreit und vom Rettungsdienst schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle zur Unfallaufnahme aus und räumte Trümmerteile von der Fahrbahn. Daneben wurden auslaufende Betriebsmittel aufgenommen.

19 Feuerwehrleute waren rund 1,5 Stunden im Einsatz. Zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Die Hoppecker Straße war bis 0 Uhr voll gesperrt.

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KASSEL. Auf der Friedrich-Ebert-Straße in Kassel ereignete sich am Samtagabend (28. Januar 2023) ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 20.30 Uhr erreichten gleich mehrere Notrufe die Leitstelle Kassel und meldeten einen Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einer Person. Daraufhin wurde sofort der Rüstzug der Feuerwache 1 sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Unfallstelle entsendet.

Zwischen Querallee und Friedenskirche war eine Person in Höhe eines Lebensmittelmarktes von einer Straßenbahn erfasst worden - dabei wurde die Person schwer verletzt und unter der Straßenbahn eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Kassel konnten die Person mit schwerem technischen Gerät schnell befreien, sodass sie unverzüglich von den Rettungskräften versorgt werden konnte.

Anschließend wurde die schwerletzte Person in ein Kasseler Krankenhaus verbracht. Für die Zeit der Rettungsarbeiten war die Friedrich-Ebert-Straße in beide Richtungen voll gesperrt. Der Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes dauerte rund 45 Minuten.

Montag, 30 Januar 2023 08:57

Gasgeruch in Korbacher Drogerie

KORBACH. Da sich mehrere Kunden einer Drogerie in der Bahnhofstraße gleichzeitig über einen "komischen" Geruch verbunden mit einer Atemwegsreizung beklagten, setzten die Mitarbeiter am Samstag vorsorglich einen Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab - Der Gefahrgutzug der Kernstadtwehr wurde daraufhin durch die Leitstelle alarmiert. 

Gegen 13 Uhr rückten die ehrenamtlichen Kräfte mit mehreren Fahrzeugen in die Fußgängerzone aus. Ein Trupp unter Atemschutz ging unmittelbar zur Erkundung in das Gebäude vor. Während der Einsatzmaßnahme wurde der Zugang zum Gebäude gesperrt, die noch im Laden befindlichen Kunden ließen die Einsatzkräfte geordnet abfließen. Verletzte Personen konnten nicht festgestellt werden. Der betroffene Ladenteil sowie die angrenzenden Lager- und Nebenräume wurden mittels Messtechnik kontrolliert. Da keine Feststellungen erfolgte, wurde das Geschäft wieder freigegeben. Die Ursache für die beklagte Atemwegsreizung bleibt unklar. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet.

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Montag, 30 Januar 2023 07:25

Blitzer in Netze

WALDECK. Derzeit wird auf der Bundesstraße 485 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Das Blitzgerät steht in Netze, etwa in Höhe des Sportplatzes am Abzweig nach Freienhagen im Bereich der Edertalstraße. An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, geblitzt wird in beiden Richtungen.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

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MARSBERG. Zu einem größeren ABC-Einsatz wurden am Morgen des 28. Januar 2023 Einheiten aus dem gesamten Stadtgebiet nach Essentho alarmiert. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen war eine größere Menge Gülle ausgetreten und hatte sich über einen Feldweg in Richtung Ortsmitte ausgebreitet. Gefahr für Bevölkerung und Umwelt bestand nicht. Unter Beteiligung der unteren Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises konnten zügig die erforderlichen Einsatzmaßnahmen eingeleitet werden.

Gegen 8.30 Uhr gab es den ersten Einsatzalarm, zunächst für die Löschgruppe Essentho. Gülleaustritt auf einem einem landwirtschaftlichen Anwesen wurde gemeldet. Als sich bei der ersten Erkundung zeigte, dass mehrere Kubikmeter Gülle ausgetreten waren, entschied Einsatzleiter Cyrill Stute, weitere Einsatzkräfte anzufordern. Die Alarmierung als ABC-Einsatz stellte dabei sicher, dass ausreichend Personal und die notwendigen Fahrzeuge und Geräte zeitnah und zielgerichtet zur Verfügung stehen - alarmiert wurden die Löschgruppen aus Westheim und Oesdorf sowie die kommunale ABC-Komponente mit Einsatzkräften aus Marsberg, Giershagen, Bredelar und Beringhausen. Auch die Fachgruppe Drohne und der Führungsstab wurden mitalarmiert. So konnte vor Ort die Einsatzstelle schnell strukturiert und passende Maßnahmen eingeleitet werden.

Nach ersten Schätzungen waren etwa 10.000 Liter Gülle ausgetreten. Der Vorfall ereignete sich beim Umpumpen der Gülle - hierbei hatte sich ein Schlauch gelöst, sodass einige Minuten lang unkontrolliert Gülle austrat. Bei Eintreffen der Feuerwehr trat keine weitere Gülle aus, der Eigentümer hatte die Pumpe bereits abschalten können. Ein Großteil der Gülle blieb in der unmittelbaren Umgebung des landwirtschaftlichen Betriebs, ein Teil erstreckte sich allerdings über zwei Feldwege bis in den Ortseingang von Essentho. Rund 400 Meter Feldweg waren betroffen sowie ein Teil der Fahrbahn in Richtung Meerhof. Der Einsatz der Drohne zeigte sich als sehr effektiv, da sehr schnell ein Überblick über die gesamte Einsatzstelle vorlag. Um die ausgetretene Gülle aufzunehmen, wurden Sägespäne eingesetzt, das aus örtlichen Sägewerken zur Einsatzstelle gebracht worden war. Dieses wurde auf die Güllespur aufgebracht. Die Einsatzkräfte legten dafür leichte Chemikalienschutzanzüge an, um sich vor Verunreinigungen zu schützen. Ferner wurden zwei Gullischächte abgedichtet, um den Eintritt der Gülle in die Kanalisation zu unterbinden.

Mit der unteren Wasserbehörde des HSK wurde dann das weitere Vorgehen unmittelbar vor Ort abgestimmt - nachdem der gesamte betroffene Bereich kontrolliert worden war und sichergestellt werden konnte, dass keine Gülle in die Kanalisation gelangt war, wurde entschieden, den gesamten verschmutzten Bereich mit Sägemehl abzustreuen. Für die Aufnahme und Entsorgung des Sägemehls zeigte sich der Eigentümer verantwortlich. Das Ordnungsamt der Stadt Marsberg sowie Stadtwerke und Wasserwerk wurden ebenfalls zur Einsatzstelle geschickt und klärten mit Einsatzleitung und der unteren Wasserbehörde das weitere Vorgehen ab. Auch von der Feuerwehr Paderborn kam ein Fahrzeug mit Sandsäcken zur Einsatzstelle, diese wurden aber nicht mehr benötigt. Da Gülle nicht als Gefahrstoff eingestuft ist, mussten keine besonderen Maßnahmen mehr eingeleitet werden. Mit Messgeräten wurde der unmittelbare Bereich der Austrittsstelle sicherheitshalber kontrolliert, es konnten aber keine Atemgifte festgestellt werden. So konnten um die Mittagszeit die Einsatzkräfte der Feuerwehr nach und nach abrücken und die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben.

Durch das Deutsche Rote Kreuz wurde die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Heißgetränken und belegten Brötchen sichergestellt. Knapp 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK waren unter der Leitung des Wehrleiters Cyrill Stute (Essentho) im Einsatz.

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DIEMELSEE. Am Samstagvormittag (28. Januar 2023) ereignete sich zwischen Flechtdorf und Wirmighausen ein Verkehrsunfall - zwei Personen wurden verletzt.

Gegen 9.35 Uhr befuhr eine 24-Jährige die Kreisstraße 74 von Flechtdorf in Richtung Wirmighausen. Auf gerader Strecke geriet der rote Peugeot 207 aus bislang ungeklärter Ursache zunächst auf die Bankette rechts der Straße - die Frau aus der Gemeinde Diemelsee versuchte gegenzulenken, übersteuerte dabei allerdings, sodass der Wagen über die Fahrbahn schleuderte und im folgenden Straßengraben seitlich gegen einen Baum prallte.

Am Peugeot entstand Totalschaden, das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Sowohl die Fahrerin als auch ihr Beifahrer (28) wurden bei dem Unfall nach ersten Informationen leicht verletzt.

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